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💧~31~ Letters

Copyright: Kawai-Girl_04

Shippings: ZenTan

AN: Nun eigentlich sollte es Fluff werden, doch dann habe ich mich spontan für Angst entschieden. Desweiteren tut mir das späte Update leid, aufgrund von mangelnder Motivation und meines Urlaub, in welchem ich mich immer noch befinde. In dieser Zeit hat auch meine beste Freundin, welche mich nur betrogen und ausgenutzt hat einen riesigen Schmerz bei mir hinterlassen über welchen ich immer noch nicht ganz hinweg bin. Aber ich gebe mein Bestes! Übrigens habe ich nur die Lust hierzu gehabt, weil ein lieber Bekannter sich hierauf gefreut hat. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
// Demon Slayer AU // //Angst//

Wörter: 1391

Tanjiro und Zenitsu sind beide auf unterschiedlichen Missionen. Um jedoch in Kontakt zu bleiben, schreiben sie sich täglich Briefe.

Letters

Mit hastigen Flügelschlägen, die für das menschliche Auge schon gar nicht mehr zu erblicken waren, flog Chuntaro auf das Dorf zu, was immer größer wurde, desto näher er ihm kam. Er hatte sich schon 27- Mal verflogen, da das Dorf der Schwertschmiede gut versteckt war und selbst Krähen nicht den genauen Weg wussten. Doch Chuntaro gelang es nachdem 27. Versuch.

Abgehetzt ließ er sich auf einem dünnen Ast eines Baumes nieder und verschnaufte für eine Minute, denn auch sein Weg war weit und anstrengend gewesen. Bis sich dann ein Fenster öffnete und eine junge Frau mit einer ungewöhnlichen Haarfarbe herausschaute. "Ein herrliches Wetter heute! Die Sonne scheint und der Himmel strahlt in einem schönen blau.", schwärmte sie und genoss noch etwas die Luft, ehe sie sich wieder zurückzog.

Chuntaro erhob sein Köpfchen und legte ihn schief - doch darauf flog er ins Innere des Hauses und durchsuchte die Gänge und Zimmer der Hütte. Eine laute Stimme brachte ihm letztendlich zu seinem Ziel, welches gerade aus einem Raum kam und den kleinen Vogel entdeckte. Verwirrt blickte der Purpurhaarige auf und fragte verwundert: "Du bist doch Zenitsus Spatz, oder?"

Chuntaro flatterte nickend und landete auf Tanjiros Hand, welche er für ihn ausgestreckt hielt. Daraufhin entnahm der Dämonenjäger ihm den zusammengerollten Brief um seine Kralle und öffnete ihn, wobei er ihn aufmerksam durchlas.


Lieber Tanjiro,

diese ganzen Missionen bringen mich noch um. Diese Dämonen sind allesamt fürchterlich und machen mir schreckliche Angst. Aber wenn ich daran denken muss, wie tapfer du immer gegen die Dämonen kämpfst, dann möchte ich genauso sein.

Ich hoffe, dass du und Nezuko in Ordnung seid. Nachdem ich im Schmetterlingsanwesen aufgewacht bin und du immer noch im Koma gelegen hast, konnte ich mich nur von ihr verabschieden und von dir nicht.

Ich möchte dich bald wiedersehen. Denn ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, aber immer wenn ich dich sehe, setzt mein Herz Freudensprünge aus.
Mit besten Grüßen
Zenitsu Agatsuma

Tanjiros Augen weiteten sich, als er sich den handgeschriebenen Brief seines Freundes durchlas. Es bereitete ihm viel Freude die schön und sauber geschriebenen Wörter zu lesen, die hinter ihrer schwarzen Schrift, viel mehr Bedeutung besaßen als sie auf dem ersten Blick erschienen. Freudig sah Tanjiro im die Richtung des Spatzes und bat ihn freundlich: "Würdest du einen kurzen Augenblick auf mich warten? Ich werde ihm ebenfalls eine Nachricht hinterlassen. Du bekommst auch etwas zu essen."

Chuntaros kleine Knopfaugen glitzerten, als er das Wort »Essen« hörte und schlug vor Freude mit den Flügeln. Daraufhin begab sich Tanjiro in die Küche, um dem hungrigen Vogel eine kraftspendende Mahlzeit zu bringen, da er diesen weiten Weg auf sich genommen hatte. Im Anschluss brachte er ihm ein Reisbällchen, welches der Spatz ohne zu zögern hinunterschluckte. An dem fröhlichen Gezwitscher, konnte der Purpurhaarige erkennen, dass sich Chuntaro darüber zu freuen schien.

In der Zeit in welcher Chuntaro sein verdientes Reisbällchen aß, schrieb Tanjiro auf einem Blatt Papier - mit einem Pinsel und einem Fass schwarzer Tinte - seinen Rückbrief an Zenitsu nieder. Er versuchte seine bisher geschehenen Erlebnisse knapp in eine Nachricht zusammenzufassen, was ihm zum Teil jedoch nicht gelang. Dies war auch der Grund, weshalb die letzten Verse seines Briefes zusammengedrückt aussahen. Aber Tanjiro war sich sicher, dass er ihm Chuntaro zur Mitnahme überreichen wollte.

"Hier bitte sehr. Würdest du den Zenitsu bringen?", fragte der Purpurhaarige den Spatz und sah ihm mit heiterem Gesichtsausdruck an. Chuntaro gab ein kurzes Zwitschern von sich und nahm den zusammengerollten Brief, sofern er sein Reisbällchen aufgegessen hatte, an. Daraufhin erhob er sich und flog zurück zu Zenitsu, um ihm die Botschaft zu überreichen.

Hallo Zenitsu,

ich habe deinen Brief bekommen und mich sehr darüber gefreut, dass du mir geschrieben hast. Ich habe deinem Spatz dafür ein Reisbällchen gegeben, die scheint er zu mögen.

Hier bei Frau Kanroji und Herr Tokito und all den anderen ist es ziemlich nett. Sie alle bringen mir und Nezuko viel bei und helfen uns mit unserem Training. Ich bin mittlerweile schon viel stärker geworden als vorher und ich hoffe, dass du auch Fortschritte gemacht hast.

Hier im Dorf der Schwertschmiede gibt es eine Puppe, mit der man trainieren kann. Sie wurde von einem der ersten Dämonenjäger inspiriert und ihre Bewegungen sind ganz anders als die einer normalen Maschine. Ich wünschte du könntest auch hier sein, um mit mir zu trainieren. Wir würden sicher viel Spaß haben. Aber mein Blatt ist leider voll, also werde ich auf deine Rückantwort warten.
Liebe Grüße
Tanjiro Kamado

Ein lautes Atmen ertönte und daraufhin ein Geschrei, was in der gesamten Umgebung zu hören war. "ER HAT MIR GEANTWORTET!!! CHUNTARO ER HAT ZURÜCKGESCHRIEBEN!", brüllte Zenitsu, während sein Pony sich aufrichtete und er rot anlief. Seine Hände zitterten etwas, als der Blondhaarige sich den Brief, welcher von Tanjiro durch Chuntaro an ihn zugestellt worden war, durchlas. Seine Lippen waren leicht geöffnet und sein Atem schien flach, da der Blondhaarige ernsthaft versuchte ruhig zu bleiben. Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen und seine Augen wurden ein wenig feucht, als er die letzten Zeilen las.

"Tanjiro scheint mich wohl zu vermissen...", murmelte Zenitsu vor sich her und sah sich dann um. Er wollte seinem weitentfernten Freund auf die schnellstmögliche Art zurückschreiben, wobei er sich in den Schatten setzte und kurz verschnaufte, ehe er die nächste Stadt aufsuchte.

Lieber Tanjiro,

verzeih mir, dass mein Brief erst so spät kommt. Es war schwer für mich einen geeigneten Ort zum Schreiben zu finden. Aber dennoch hoffe ich, dass dich das Warten nicht gestört hat.

Ich wollte dir eigentlich schon immer Dinge sagen, die ich mich nie wirklich getraut habe, aber dein Lächeln ähnelt wirklich dem einer Sonne. Es macht mich glücklich dich lächeln zu sehen. Du solltest es nicht verlieren, zumindest denke ich das!

Und dein Herzton, den du von dir gibst...ich habe ihn lange nicht mehr gehört, aber wenn ich ihn mir vorstelle, dann klingt er in meinen Erinnerungen immer noch so schön, wie wenn ich mit dir zusammen bin.

Du bist der erste, dem ich meine Meinung sage, weil ich weiß, dass du dich nicht über meine Gefühle lustig machst! Also keine engen Gefühle! Du weißt was ich meine! Hoffentlich! Aber alles was ich geschrieben habe ist reinster Blödsinn, also vergiss es einfach!
Mit besten Grüßen
Zenitsu Agatsuma

Der Brief erreichte Tanjiro mit einer gewissen Verwirrung, denn dieser war sehr verdutzt darüber, dass der Junge mit den blonden Haaren zuerst davon sprach, was er an Tanjiro mag und anschließend alles abstreitet. Ein verlegenes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, ehe der Dämonenjäger dann den Brief auf den Tisch niederlegte und zu dem Tintenfass zu seiner Rechten griff. Sofort machte er sich daran einen Brief an Zenitsu zurückzusenden, um ihm eine Antwort darauf zu geben.

Hallo Zenitsu,

vielen Dank für deine Antwort. Es stört mich nicht, dass du etwas länger brauchtest - ich habe geduldig auf deine Nachricht gewartet. Mir geht es gut hier im Dorf.

Nezuko und Frau Kanroji haben sich gut angefreundet und verbringen viel Zeit miteinander. In der Zeit nutze ich meine Chance und konzentriere mich voll und ganz aufs Training. Aber eigentlich möchte ich noch auf deine Antwort eingehen.

Du solltest dir keine Sorgen machen, was du über mich denkst, denn es ist deine Meinung. Glaube nicht immer, dass du schlechter bist, denn du bist mir genauso wichtig wie jeder meiner anderen Liebsten. Und ich mag wirklich vieles an dir!

Ich möchte es dir am liebsten sagen, wenn wir uns das nächste Mal sehen und nicht einfach über einen Brief. Aber eines steht fest: Du bedeutest sehr viel für mich und ich-

Und ab diesem Punkt hatte Tanjiro einfach aufgehört zu schreiben, da ein lauter Krawall ihn aus seinem Schreiben riss. Jemand hatte ein riesiges Loch in die Wand gehauen und den Rest der Pfeiler zum Einstürzen gebracht. Schnell hatte sich Chuntaro, welcher zuvor noch neben dem Purpurhaarigen saß, den Brief geschnappt und ängstlich den Ort des Geschehens verlassen. Lautes Zwitschern fuhr immer wieder über seinen Schnabel und in Hetze eilte er zurück zu Zenitsu, was sieben Tage benötigte.

Ein Lächeln entsprang Zenitsus Ausdruck, als er den braunen Spatz zu Gesicht bekam. Pure Freude befand sich in seiner Ausstrahlung und aufgeregt reckte er auf, woraufhin er den zusammengerollten Brief entgegen nahm. Jedoch veränderte sich seine Mimik schlagartig in Entsetzen, als er den Zustand des Blatt Papieres und den unbeendeten Satz sah. Zenitsus Magen drehte sich einmal um und zitternd ließ er den Brief zu Boden gleiten, während seine Augen Tränen bildeten. "Was ist dir nur geschehen?", murmelte er erschrocken vor sich her, indessen ihm seine heißen Tränen über die Wangen liefen und an seinem Kinn hinunter tropften.


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