#28
*Manu's Sicht*
Es war schon früh am Morgen und die Sonne ging langsam am Horizont auf, als wir wieder in dem Haus waren, wo wir uns immer versteckten. Wir sprangen unten durch das kaputte Fenster und gingen die Treppe hinauf auf den Dachboden, wo ich mit einen Sprung auf den Balken sprang. Maurice, setzte sich erstmal erschöpft auf den Boden und leckte sich über die Hände (Pfoten). Ich blickte aus dem Fenster, wo ein friedlicher Wind vorbeizog. Kurz darauf sprang auch schon Maurice neben mir auf den Balken. Kaum hat er es sich bequem gemacht, war er auch schon eingeschlafen. Ich schaute ihn kurz an, ehe auch ich mich hinlegte.
Ein bellen riss mich aus dem Schlaf und schnell sprang ich auf. Maurice, der ebenfalls vom Bellen wach wurde, schaute sich ängstlich um. Fauchend sprang ich rüber zum Fenster, kletterte von dort aus aufs Dach und schaute mich um. Was ich dort sah, ließ mich zusammenzucken. „Manu? Was ist hier los?" fragte Maurice, der mir hinaufgefolgt ist. „Das ist nicht gut." sagte ich, eher mehr zu mir gewandt. „Sie sind auf der Suche nach uns!", knurrte ich, als ich Maurice' fragenden Blick sah. „Sie wollen dem Ganzen ein Ende setzen!" „A-aber,wir kö-können die doch auch töten, oder nicht?" „Bist du Blind?!" schnauzte ich ihn an, packte ihn an die Schultern und zeigte ihm die Menschen und Hunde, in der Nähe von uns. „Das sind zu viele!", knurrte ich. „Und mit den Hunden ist nicht zu spaßen!" „Wir können's doch auch versuchen." meinte Maurice und stellte sich siegessicher auf. „NEIN!", rief ich. „Das ist Selbstmord!" „Ach und von einer Klippe zweihundert Meter runter zuspringen, ist kein ‚Selbstmord'?"fragte er knurrend. „Wer ist hier länger ein Nek..." ich hatte noch nicht mal richtig aussprechen können, da sprang er auch schon über die Dächer hinweg.„MAURICE!" schrie ich, doch reagierte er nicht. „Das wirst du bereuen! Ich werde dir nicht helfen!" Knurrend drehte ich mich um. Bevor ich vom Dach runterspringen konnte, hörte ich heftiges Hundegebell. „Maurice!" rief ich und hörte auch schon das Fauchen meines Partners. Ich sprang über die Dächer und blieb bei dem anderen Neko in der Nähe stehen. Er versteckte sich zwischen zwei Häuser, zwischen umherliegenden Kartons. Hunde kamen um die Ecke gesprungen und liefen direkt auf die Kartons zu. Hinter ihnen eine kleine Gruppe Menschen + 4 Polizisten. „Nein." flüsterte ich zornig, riss mich zusammen und sprang laut fauchend runter, ehe einer der Hunde Maurice entdeckte. Ich kratze einen der Hunde quer über die Schnauze, welcher dann quietschend davon rannte. Doch schon kam ein anderer Hund und griff mich an. Die vier Polizisten zielen mit Pistolen auf mich. „Manu!" rief Maurice meinen Namen, als ich plötzlich etwas am Bein spürte. „Manu!" schrie Maurice ein weiteres Mal. Ich blickte zu meinem Bein runter und sah, dass ich von einem Betäubungspfeil getroffen wurde. Daraufhin verlor ich mein Gleichgewicht. „Manu!" hörte ich wieder Maurice und sah, wie er auf mich zukam. Daraufhin verschwamm alles.
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