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Kapitel 2

Am nächsten Morgen:

Sparky ist so süß! Ich verstehe gar nicht, warum diese Frauen Angst vor ihm hatten. Ich verstehe allgemein nicht, warum alle Bewohner Angst vor Geistern haben! Aber ich kann nicht die Einzige sein, die so denkt. Sparky hat bestimmt einen Besitzer und zwar einen menschlichen Besitzer, weil der Name auf seinem Anhänger bestimmt von einem Menschen geschrieben wurde!
Ich würde so gerne wissen warum alle Bewohner Geister so verabscheuen und Angst vor ihnen haben, jedoch glaube ich, dass keiner mir eine Antwort darauf geben wird. Die im Waisenhaus bestimmt nicht, die halten mich ja jetzt schon für geistig behindert.
Egal, heute werde ich mich nur mit Sparky beschäftigen und versuchen ihn besser kennenzulernen.

Sie weckt Sparky ganz leise und er schaut sie fröhlich an. Sie streichelt ihn. Danach ging sie alleine wieder nach unten zum Frühstück. Sie setzt sich an einen Tisch und versucht so schnell wie möglich das Essen in sich hinein zustopfen, um schnell wieder zu Sparky gehen zu können.
Doch leider kommt auch die Clique in die Cafeteria. Sie setzen sich zum Glück woanders hin. Roxy hört ihnen aber heimlich zu.

"Ey Leute, soll ich euch mal was erzählen, ich habe gestern zwei schreiende Frauen gesehen, die irgendwas von einem Geisterhund gelabbert haben!" erzählt Emilie lässig in die Runde.
"Mensch, jetzt gibt es auch schon Geisterhunde. Was kommt als nächstes, ein Geisterfrosch oder was?" sagt ein Junge cool.
Die anderen lachten
"Ich finde irgendwann sollten wir uns gegen diese Geister wehren! Ich meine wir können doch nicht bis in alle Ewigkeit in Angst leben." meint Victoria entschlossen und haut auf den Tisch.
"Würde du dich trauen?" fragte Emilie nach.
"Ach, wir sollten uns keine Sorgen machen. Wenn ich diesen Geisterhund sehe, werde ich ihn mit meiner ultra hellen Taschenlampe verjagen!" sagt Nick cool.

Roxy wird es zu blöd und geht unauffällig in ihr Zimmer. Sie kuschelt sich zu Sparky und schmust mit ihm.

"Keine Sorge, ich werde nicht zulassen, dass sie dir wehtun! Ich meine eigentlich lebe ich nur für dich. Ich selbst hätte mich gestern umgebracht und du hast mir sozusagen das Leben gerettet. Na los, wir gehen nach Draußen." sagt sie zu Sparky.

Sie gehen unauffällig aus dem Waisenhaus in die Stadt. Sparky wedelt vor Aufregung mit dem Schwanz. Roxy muss ihm andauernd befehlen, dass er unsichtbar bleiben soll.
Roxy selbst kennt die Stadt auch noch nicht so gut, weil sie selten das Waisenhaus verlassen hat.
Sie kommen an einen kleinen Markt vorbei mit vielen Lebensmitteln. Es riecht nach Brot, Keksen und Fleisch. Sie hat großen Appetit auf Kekse und wollte sich ein paar kaufen. Sparky jedoch interessiert sich mehr für das Fleisch. Er schnappt sich eine Wurst und verschlingt diese schnell und geht danach zu Roxy, die sich gerade eine Tüte Kekse gekauft hat. Sie schaut ihn fragwürdig an, weil er so scheinheilig durch die Gegend schaut.
Sie merkt schon, dass er garantiert Mist gebaut hat. Zum Glück ist der Marktplatz nicht so voll. Sie gehen danach zur Stadtbibliothek.

"Und diesmal musst du unsichtbar bleiben! Warte bitte hier" sagt sie zu ihm und ging in die Bibliothek.

Roxy liebt Geschichten sehr und geht regelmäßig in die Bibliothek. Da sie die ganze Zeit alleine war, waren die Bücher ihre Flucht aus der Realität und wenn sie Geschichten las, waren all ihre Sorgen weg.
Sie schaut sich ein wenig um.

"Entschuldigen Sie, wissen Sie wo hier die Geschichtsbücher sind?" fragt eine nette Dame.
"Natürlich, folgen Sie mir." antwortet Roxy freundlich.
"Vielen Dank!" sagt sie und lächelt.
Sie führt sie zu den Geschichtsbüchern
"So hier ist die Geschichtsabteilung."
"Danke. Eh darf ich Sie duzen?"
"Natürlich!"
"Okay, liest du auch gerne Geschichtsbücher?" fragt die Dame und grinst sie fröhlich an.
"Nun nicht wirklich, ich lese lieber Romane, vor allem liebe ich Fantasy Geschichten." antwortet Roxy verträumt.
"Aha, nun ich bin eine Historikerin also." sagt sie und lacht ein bisschen.
"Achso, obwohl ein geschichtliches Thema würde mich schon sehr interessieren und zwar wie es dazu kam, dass alle Bewohner Angst vor Geistern haben." erklärt Roxy leidenschaftlich.
"Oh, da kann ich dir helfen." antwortet sie und grinst.
"Wirklich! Können Sie es mir erzählen?" fragt sie freundlich und aufgeregt.
"Vor ca. 150 Jahren war diese Stadt ein kleines Königreich. Ein junger Prinz names William regierte dieses Königreich. Es herrschte Frieden und Harmonie, bis er eines Tages starb. Es gibt viele Gerüchte wie er gestorben ist. Einge Wachen haben eine alte Frau im Schloss gesehen und glauben, dass sie ihn getötet haben soll. Einge dachten, er habe Selbstmord begangen, weil er zwar sehr beliebt beim Volke war, aber sehr einsam, weil seine Eltern verstorben sind und er keine Freunde hatte. Aber der wohl wahre Täter war ein Geist, weil im Zimmer des Prinzen ein Zettel lag wo draufstand: Die Geister werden kommen.
Jedoch wurde die Leiche des Prinzen nie gefunden.
Ein große Horde von Geister aus dem benachbarten Nachtschattental stürmten in das Königreich und brachten viele Menschen um. Das Königreich wurde zerstört wegen den Geistern. Es dauerte bis die Stadt wieder erbaut wurde und da der Adel tot war, wurde aus dem Königreich ein Rechtsstaat. Sie hassten und fürchteten die Geister, aber immer wieder kamen einige Geister zurück und verbreiten Angst bis heute." erzählt die Dame.
"Danke für die Erklärung, das war sehr interessant." sagt Roxy dankbar.
"Ach, dafür doch nicht, ich bin froh, wenn ich Leuten etwas Erzählen kann." antwortet sie freundlich.
"Und im Nachtschattental leben alle Geister oder?" fragt sie neugierig nach.
"Ja, aber nicht viele sind dort je hingegangen, weil es Gerüchte gibt, dass es dort einen bösen Herrscher gibt, der die Geister anführt." erklärte die Dame geheimnisvoll.
"Oh, ist das auch ein Geist?" fragt sie neugierig.
"Wahrscheinlich, aber es sind nur Gerüchte. Niemand aus unserer Stadt war je dort. Nur ein paar Wissenschaftler und Abenteuerer sind mal dort gewesen, aber kamen nie wieder zurück." sagt sie.
"Okay, ich danke Ihnen für das Gespräch. Auf Wiedersehen!" sagt Roxy und geht.

Sie geht durch die Bibliothek und fand schließlich ein Buch über Geister und dem Nachtschattental. Sie leiht sich das Buch aus und geht um die Ecke zu Sparky, der sie schon vermisste. Sie gehen zurück ins Waisenhaus und sie konnte es kaum erwarten noch mehr Legenden über das Nachtschattental herauszufinden.

Das ist der zweite Teil, bitte liken und kommentieren :)

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