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level 32

»Jungkooks Sicht«

"Du wusstest also, dass die beiden sich kennen, hm?" Minah warf mir einen seltsamen Blick zu, den ich nicht deuten konnte.

Wir waren bereits im Club und warteten darauf, dass unsere Freunde von der Bar zurückkamen. Hier in der Lounge war es ruhiger, deshalb konnten wir uns normal unterhalten.

"Ich habe sie zufällig auf einem der Fotos entdeckt, die mir Hoseok von seinem Kursausflug gezeigt hat", ließ ich sie wissen und versuchte sie nicht allzu offensichtlich anzustarren.

Sie sah ganz anders aus, als sonst und das warf mich ziemlich aus der Bahn. Natürlich fand ich sie immer hübsch, aber heute sah sie ganz besonders gut aus. Mir wurde immer ganz warm um die Brust, sobald sich unsere Augen begegneten.

"Du hast doch nicht etwa vor die zwei miteinander zu verkuppeln, oder?" Sie runzelte ihre Stirn.

"Was? Quatsch!" Ich schüttelte den Kopf und schüttelte die Hände dabei. "Denkst du echt sowas würde ich machen? Ich finde einfach, dass die beiden einiges voneinander lernen könnten", erklärte ich Minah die Situation.

"Deswegen wolltest du das Minsoo mitkommt?", fragte die schwarzhaarige mich nun ganz erstaunt.

"Ja.. weißt du Hoseok tendiert oft dazu es jedem recht machen zu wollen. Minsoo hingegen ist das genaue Gegenteil und sagt einem direkt ihre ehrliche Meinung. Ich denke, dass er sie vielleicht ... ein wenig zügeln könnte? Du weißt wie ich das meine, oder?"

"Ich weiß, meine Schwester ist ein wenig zu ehrlich." Sie grinste bloß verstehend.

"Jedenfalls würde ihre Gesellschaft Hoseok vielleicht gut tun. Er beschwert sich normalerweise nie, aber von Minsoo hat er mir tatsächlich erzählt. Allerdings habe ich ihm nicht verraten, dass sie deine kleine Schwester ist."

Sie nickte nachdenklich und verzog dabei ihren Mund, weshalb meine Augen sofort zu ihren Lippen huschten.

Mein Körper spannte sich plötzlich an, da ich an unseren letzten Kuss denken musste mit dem ich sie zum weinen gebracht hatte.

Ich schluckte schwer.

"Achja.." Minahs Stimme holte mich zurück aus meiner Paralyse. Sie kramte eine Sekunde in ihrer Tasche, ehe sie ein Päckchen herausholte, welches in Geschenkpapier eingepackt war.

"Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag", gratulierte mir Minah mit einem großen Lächeln und funkelnden braunen Augen.

"W-was?" Ich starrte die gleichartige fassungslos an.

"Ich weiß du wolltest keine Geschenke, aber als ich es gesehen habe, musste ich es einfach kaufen", meinte sie, als sie es mir überreichte.

Ein wenig überrumpelt nahm ich es an und wusste um ehrlich zu sein nichts mit mir anzufangen. Mein Herz setzte einem Schlag aus.

"Mach es auf", bat sie mich und sah mich abwartend an. "Ich hoffe es gefällt dir."

Es könnte ein verfluchter Stein sein  und ich würde mich darüber freuen.

Zögerlich riss ich das Papier auf und kam mir vor, als wäre ich wieder sechs Jahre alt.

Als ich erkennen konnte um was es sich handelt, riss ich erstaunt die Augen auf.

"Eine Polaroid Kamera?"

Minah nickte eifrig und schien meine Reaktion anscheinend sehr zu genießen.

"Ich dachte mir, dass wir damit sicher einige schöne Erinnerungen gemeinsam schaffen können."

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Es war, als hätte ich vergessen wie man atmete, so glücklich war ich in diesem Moment.

"D-dankeschön", entkam es mir gerührt.

Sie hatte also die Absicht an meiner Seite zu bleiben. Mehr als das wollte ich nicht von ihr erwarten und doch wanderten meine Augen immer wieder sie ihren rosigen Lippen.

"Minah ich-", begann ich, doch ihr Blick fuhr plötzlich hoch und ich hielt deswegen inne.

"Da seid ihr ja endlich!", grüßte sie die anderen, als sie sich mit den Getränken zu uns gesellten.

"Hier", Namjoon stellte mir mein Gin Tonic vor mir auf den Tisch ab, bevor dieser sich neben mich setzte.

Wir unterhielten uns eine Weile, doch meine Augen suchten immer wieder nach Minah, die scheinbar viel Spaß zu haben schien.

"Oh mein Gott, die spielen Dun Dun von Everglow, kommt Mädels!" Minsoo zog die anderen beiden von ihren Plätzen zu der Tanzfläche, die wir gut überblicken konnten.

Ein amüsiertes Grinsen schlich sich auf meine Lippen, als ich Minah zusah, wie sie ausgelassen tanzte. Es war zum schreien komisch und erinnerte mich eher an Tai-Chi.

"Und hast du Spaß, Geburtstagskind?", wollte Hoseok von mir wissen, weshalb ich ertappt den Kopf zu ihm drehte.

Namjoon und er grinsten erst mich und sich gegenseitig schelmisch an, was mir ganz und gar nicht geheuer war.

"J-jede menge!" Ich nahm einen großen Schluck von meinem Drink, um mich abzukühlen. Meine Ohren waren so heiß wie Lava.

[…]

»Minsoos Sicht«

Wenn es eine Sache an Alkohol gab, die ich nicht leiden konnte, war es, dass er mich zum weinen brachte, sobald ich Zeit zum nachdenken bekam.

Eigentlich wollte ich nur eine kurze Pause vom tanzen in der Lounge machen, doch nun saß ich hier und konnte nicht damit aufhören mir die Augen auszuheulen.

"Hey, geht es dir nicht gut?" Ich hob den Kopf und wischte mir rasch die Tränen aus dem Gesicht, als ich Jung Hoseok vor mir sah.

"Lass mich in Ruhe", verlangte ich und erhob mich, damit ich raus gehen konnte, um frische Luft zu schnappen.

Ich musste mich ein wenig abkühlen, da es hier von den vielen Menschen so schwül und sticking geworden war.

Es dauerte eine Weile, bis ich mich an der Menschenmasse vorbeigedrängt und die schwere Tür zum Ausgang aufgedrückt hatte.

Für eine kurze Sekunde genoss ich die kühle Luft draußen und schloss meine Augen, doch dann legte jemand plötzlich etwas über meine Schultern und ich bemerkte erst jetzt, dass Hoseok mir gefolgt war.

"Was machst du, Sunbae?" Mit gekräuselter Stirn starrte ich hoch in sein Gesicht und sah, dass es sich um seine Jacke handelte, die er mir übergestreift hatte.

"Tut mir leid, ich dachte dich hat jemand belästigt, deshalb ...", der Ältere kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

"Nein, das ist es nicht", versicherte ich ihm ein wenig belustigt über seine Annahme.

"Ich habe vor kurzem erfahren, dass Minah sich für micm eingesetzt hat. Sie hat meinem Exfreund, der mich betrogen hat einen Arschtritt verpasst", ich lächelte während ich ihm dies erzählte.

Wir redeten in der Universität normalerweise nicht besonders viel, umso erstaunter war ich darüber, dass ich ihm all das von mir aus erzählte.

"Es hat mich so gefreut, dass ich so eine tolle große Schwester habe."

"Und wieso weinst du dann?", erkundigte er sich verwundert.

"Es ist total bescheuert", gab ich zu.

"Schon okay, das bin ich doch schon von dir gewohnt."

"Ich schütte dir hier gerade mein Herz aus, also lass das mit den dummen Sprüchen!", ich stieß ihn lachend zur Seite, weshalb er grinsend die Schultern zucken ließ.

"Manchmal...", ein tiefer Seufzer verließ meine Kehle. "Manchmal bin ich richtig fies zu ihr... dabei ist Minah eigentlich wie eine Mutter für mich. Meine echte ist nämlich bei meiner Geburt gestorben", meine Stimme wurde immer dünner.

"Und sie ... ist einfach trotz alledem so stark, obwohl sie sich immer um mich kümmern musste, wenn unser Vater arbeiten war. Ich verdiene es gar nicht sie als Schwester zu haben."

Ein kühler Luftzug erfasste uns, weshalb mein Haar wild im Wind tanzte und bevor mir Hoseoks Jacke entgleiten konnte, legte er für einen kurzen Augenblick seine Hände meine Schultern.

"Das ist ganz und gar nicht dämlich", meinte er nachdem er mich losließ. "Tut mir wirklich leid wegen deiner Mutter... aber ich bin nicht der Meinung, dass du Minah nicht verdienst. Du bist zwar ganz schön frech, aber dennoch kein schlechter Mensch. Du setzt dich immer wieder für andere ein, ohne deinen Prinzipien untreu zu werden. Das habe ich schon oft mitbekommen."

Irgendwie wirkte er ganz anders als sonst. Nicht so übertrieben fröhlich und sorglos. Genau das war es, dass mich normalerweise so tierisch an ihm nervte. Allerdings schien er auch erst sein zu können, wenn er wollte.

"Du bist gar nicht so blöd, wie ich dachte", sagte ich lächelnd, weshalb er belustigt seinen Kopf schüttelte.

"Sorry, ich red nur bullshit wenn ich getrunken habe."

"Tust du auch wenn du nüchtern bist", konterte er und fing sich diesmal einen warnenden Blick von mir ein.

"Danke, dass du mir zugehört hast und für die hier." Ich nahm seine Bomberjacke Jacke ab und reichte sie ihm, bevor ich mich umdrehte und wieder rein wollte.

"Hey, Minsoo."

Ich stockte, bevor ich die Tür aufschob und sah über meine Schulter hinweg zu ihm nach Hinten. Seine Augen lagen auf mir.

"Jetzt wo ich dein dunkles Geheimnis kenne, denkst du wir können Freunde werden?" Noch nie zuvor hatte ich auf seinem Gesicht ein so echtes Lächeln gesehen.

"Sicher, aber nur wenn du mir auch deins verrätst."

Es kam manchmal vor, dass aus anfänglicher Abneigung sich ganz zufällig die besten Freundschaften entwickelten.

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