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Kapitel 16 - <>

Yamis Sicht:
Die Wut trieb mich an. Immer schneller bewegte ich mich durch die Höhle. Ich hatte die Miko und Sesshomarus Kräfte verloren. Das war ein harter Schlag für mich. Nun musste ich mir erstmal etwas anderes ausdenken. Naraku war ja bereits in meinen Händen. Er war stärker als ich Gedacht hätte. Ich brauchte unbedingt diese Miko, damit mein Plan funktionierte.
Ich hasste die Menschen schon immer. Und jedesmal wenn ich diese Miko sah, erinnerte ich mich an alles.... An... sie...

Flashback
Meine Nase fing an zu bluten, als er mich erneut trat.
"Wie kannst du es wagen uns zu bestehlen!" schrie mich der Mann an und schlug mir mit der Faust in meinen Bauch.
Ein dumpfer Schmerz breitete sich von der Stelle aus. Es fiel mir schwer zu Atmen und so fiel ich keuchend auf die Knie.
Ich wollte keine Schwäche zeigen. Ich wollte stark sein.
"Ich habe nicht... gestohlen! Die Frau... hat mir das Brot.. g-geschenkt," hustete ich.
Das handelte mir wieder einen Tritt ein und ich kippte zu Boden.
'Ich hasse Menschen! Ich hasse diese verlogenen Biester!'
Als Waisenkind hatte ich es nie einfach. Nur hatten sich einige aus dem Dorf es sich zur Aufgabe gemacht, mich zu hänseln und mir immerwieder irgendetwas anzuhängen.
"Du verlogenes Miststück! Hau ab und komm ja nie wieder!" schrie der Mann.
Schwerfällig rappelte ich mich vom Boden auf und schleppte mich aus dem Dorf. Normalerweise hätte ich geweint, aber ich konnte nicht mehr. Mein Körper fühlte sich Taub, von den ganzen Schlägen und Tritten, an.
"Wenn du doch zurück kommst, dann werden wir dich töten!" schrie mir der Mann hinterher.

Nach einer Weile brach ich auf einer Wiese zusammen. Ich spührte wie etwas meine Kehle hochkam und ließ es einfach raus. Das Blut vermischte sich mit meiner Magensäure und tropfte auf den Boden. Ich hustete und würgte noch ein paar mal, bis ich nicht mehr konnte und mein Körper vor Erschöpfung anfing zu zittern.
Ich war am Ende. Seelisch und körperlich.
Mit letzter Kraft schleppte ich mich zu einem Fels, der aus der Erde ragte und lehnte mich an ihn.
Ich konnte nicht mehr klar sehen. Meine Augenlider wurden schwer. Ich wollte schlafen. Doch ich wusste, wenn ich meine Augen schließen würde, würde ich nie wieder aufwachen. Ich wollte nicht sterben. Aber was sollte ich denn auf dieser Welt? Mich mochte doch eh keiner.
Diese Erkenntnis traf mich und ich schloss einfach meine Augen. Vielleicht würde ich ja an einen besseren Ort kommen. Ich spührte die dunkelheit, die langsam in meine Knochen kroch und mich der ersehnte schlaf holen wollte.
"Hallo?" hörte ich plötzlich eine weibliche Stimme.
"Hey du! Nicht schlafen!" rief die Stimme wieder. Sie wurde lauter, was bedeutete, dass sie näher kam.
Ich hörte das Gras rascheln und dann spührte ich aufeinmal eine warme Hand an meinem Arm.
"Was ist denn mit dir passiert," murmelte sie eher zu sich," lass mich dir helfen."
Sie nahm ihre Hand von meinem Arm und im nächsten Moment spührte ich eine wohlige wärme. Sie breitete sich von meiner Brust aus und nahm langsam meinen Körper ein. Meine Kräfte kehrten zurück und ich schaffte es meine Augen zu öffnen, um meine Retterin anzusehen.
Ich erblickte ein Mädchen mit schwarzen Haaren. Sie waren zu einem Zopf zusammengebunden. Ihr Pony war schief geschnitten und fiel ihr über ihr linkes Auge. Ihr anderes Auge hatte eine normale Farbe. Es war Braun und trotzdem strahlte es etwas ungewöhnliches, ja schon fast etwas übernatürliches aus.
Ich starrte sie immerweiter an, bis sie anfing zu reden:" Geht es wieder?"
Ich spührte immernoch die wärme die eben noch durch meinen Körper geflossen war.
"Wie.. hast du..?"
Ich hatte eine trockene Kehle und konnte meinen Satz nicht zuende sagen, weil er in einem hustanfall endete.
"Hetz dich nicht. Alles wird wieder gut. Komm mit. Ich bring dich zu meiner Hütte."
Sie stand auf und streckte mir ihre Hand entgegen. Verblüfft sah ich sie noch einige Momente an.
Sie war freundlich zu mir
Sie hatte mich gerettet und bot mir an mitzukommen...

Flashback Ende
Ich schüttelte meinen Kopf um mich nicht an alles erinnern zu müssen.
Frustriert schlug ich mit meiner Faust gegen die Wand. Als der vertraute Schmerz durch meine Hand zog, musste ich grinsen.
"Ich werde alle Menschen in Willenlose Dämonen verwandeln!" sagte ich, während ich mein Blut von meiner Faust leckte.
Der bittere Geschmack... Es schmeckte wie damals... an dem Tag... An dem alles begann...

Flashback 5 Jahre später
Ich war gerade 18 und sammelte für sie Kräuter. Ihr Name war Miyu und sie war eine Miko. Ich hatte alles was ich brauchte gesammelt und kehrte zum Dorf zurück, indem ich, seit sie mich gerettet hatte, mit ihr lebte. Sie war die erste Person, die mir güte gezeigt hatte und so hatte sie in kürzester Zeit, unbewusst, mein Herz erobert. Auf dem Rückweg hatte ich beschlossen, ein paar Blumen für sie zu pflücken. Ich war vermutlich ziemlich kindisch, denn ich malte mir auch manchmal eine gemeinsame Zukunft aus und wie unsere Kinder aussehen würden. Bei diesen Gedanken musste ich immer grinsen, denn es wäre nur zu schön um wahr zu sein.
Trotzdem hoffte ich auf eine gemeinsame Zukunft mit ihr.
Im Dorf angekommen, fiel mir sofort der Rauch auf. Er kam von dem Berg, auf dem Miyu's Hütte stand.
'Nein'
Dachte ich, schmiss alles was ich in der Hand hatte einfach auf den Boden und rannte die Stufen hoch. Kurz bevor ich oben ankam, hörte ich wütende Stimmen.
"Stirb Dämon!"
"Du kannst unser Dorf nicht beschützen!"
"Abschaum!"
Meine Kehle brannte und ich hatte Seitenstiche weil ich zu schnell die Stufen hoch gerannt war.
Oben bot sich mir ein schrecklicher Anblick. Miyu's Hütte brannte und die Dorfbewohner standen mit Fackeln und einige mit Waffen davor.
Nur wo war Miyu?
Panisch suchte ich die Fläche ab. In der Hoffnung irgendwo ihren Haarschopf zu entdecken.
Zwischen den Beinen einiger Menschen erkannte ich sie schließlich. Sie lag blutend auf dem Boden. Ihre Augen waren zwar noch geöffnet, aber sie sah insgesamt sehr schlecht aus. Ich rannte auf die Masse zu und drängte sie bei Seite. Schützend stellte ich mich vor meine Geliebte und schrie:" Was macht ihr denn hier? Seit ihr des Wahnsinns?"
Die Blicke, der Menschen um uns herum, wurden noch finsterer.
"Sie ist zur Hälfte Dämon!"
" Sie kann unser Dorf nicht vor Dämonen beschützen wenn sie selbst einer ist!" schrie ein älterer Mann.
'Was? Meine Miyu? Ein Dämon? Zur Hälfte? Das.. Das ist nicht Wahr...!'
"Sie muss vernichtet werden!"
Die schreie der Dorfbewohner rissen mich wieder aus meinen Gedanken.
"Sie ist ein Dämon? Na und? Sie hat euch allen geholfen und sie hat mich gerettet! Sie kann euch vor allem beschützen!" verteidigte ich sie.
Mein Herz wusste genau, egal was sie war, sie war eine gute Person und hatte niemanden verletzt.
"Misaki.." murmelte Miyu.
Ich spührte ihren Blick auf mir. Ich würde sie beschützen. Ich würde für sie kämpfen!
Ich wollte es so sehr.
Ein heißer Schmerz durchzuckte meine Magengegend.
Ein Blick nach unten verriet mir, dass mir jemand einen Speer in den Bauch gerammt hatte. All die bösen Erinnerungen an damals kamen wieder zurück. Bevor ich mein Bewusstsein verlor flüsterte ich:" Ich hasse Menschen!" Und schon war ich weg.

Als ich wieder aufwachte, schmerzte mein ganzer Körper. Ich hatte ziemlich viel Blut verloren und es kümmerte jeden einen Scheiß. Ich versuchte meinen Kopf zu drehen, um Miyu zu sehen. Ich flehte, dass sie noch am Leben sei. Ihr sollte es gut gehen.
Mein Herz blieb kurz stehen. Mein Blut gefror zu Eis.
Da lag sie. Meine geliebte Miyu. Ihre Haut, so weiß wie Schnee. Ihre Augen, immernoch geöffnet. Aus ihrem Mund quoll Blut und in ihrer Brust steckte ein Dolch.
Sie hatten sie ermordet. Kaltblütig und nur weil sie angeblich ein Halbdämon war.
Mit letzter Kraft hob ich meinen Körper an und versuchte zu ihr rüber zu kriechen. Ich brauchte ein wenig. Die Wunde ließ mich, fast bei jeder Bewegung, vor Schmerz stöhnen.
Dann lag ich neben ihr. Ihre Augen waren immernoch feucht. Sie hatte geweint. Hatte sie Angst vor dem Tot? Oder hatte sie um mich geweint?
Mein Herz zog sich zusammen und mein Hals brannt. Ich konnte kaum schlucken und schon rannen mir die ersten Tränen übers Gesicht.
Ich hatte sie verloren. Es war meine Schuld. Ich war nicht in der Lage sie zu beschützen. Ich war ein Schwächling.
Ich spührte wieder diese Dunkelheit, die ich bereits damals kurz vor meinem Tod gespührt hatte. Nur war sie diesmal stärker. Sie fraß sich in meinen Körper und sprach mit einer dunklen Stimme zu mir:" Willst du dich an denjenigen Rächen, die ihr Unrecht getan haben? Willst du die Stärke besitzen, sie alle auszulöschen?"
Ein letztes Mal, legte ich meine Hand auf ihre kalte Wange.
Ich wusste, worauf ich mich da einlassen würde.
"Ja. Ich will!" antwortete ich selbstbewusst.
Meine Haut wurde schwarz und kurz bevor ich meinen Körper verlor, schloss ich ihre Augen und küsste sie auf ihre Lippen. Ich schmeckte ihr bitteres Blut und schluckte es, ohne mit der Wimper zu zucken, runter.
Mein Herz fühlte sich immer kälter an und schließlich war ich ein Wesen ohne Körper.
"Suche dir eine mächtige Quelle und beraube sie ihrer Kraft! Dann wird deine Macht vollkommen sein!" sagte die dunkle Stimme zu mir...

Flashback Ende
Ab dem Tag, war mein Name Yami. Es dauerte beinahe 100 Jahre, bis ich es schaffte eine kompatible Quelle zu finden. Durch die Schmerzen der Menschen wurde ich mächtiger... und dann kam dieses Mädchen, dass Miyu so ähnlich sah...
Ich fasste einen Entschluss...
Ich würde mir dieses Mädchen wiederholen und in sie die Seele meiner Miyu einpflanzen....

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Ich bins nochmal. So. Das ist also das special Kapitel. Ich habe mal ein bisschen Gedöns aus Yami's Vergangenheit hervor geholt. Vielleicht versteht ihr ihn nun besser und könnt ihn euch besser Vorstellen. Im nächsten gehts wieder normal weiter.
Ich hoffe es hat euch gefallen.
Seiren

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