Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Lost Timeline-Kapitel: Zweifel und schwarze Angst

Jacky kam zurück, als der Abend dämmerte. 
"...Und?" Laslow schloss zu ihr auf. Seine innere Unruhe hatte ihn nicht los gelassen, daher hatte er ihre Rückkehr erwartet. "...Hm?" Sie blieb stehen. "Ja, es sollte möglich für uns sein.",
"Also hat Solgaleo geantwortet?", 
"Ja." Sie zeigte ihm einen Z-Kristall, den sie in ihrer Hand hielt. 
"Das ist gut zu wissen..."
Sie wandte ihren Blick von ihm ab und ging davon. Er hielt sie nicht auf. Mari und Jayden schlossen zu ihm auf. "Also war sie erfolgreich", stellte Mari fest. "Klasse. Dann geh ich um Mitternacht herum. Die Chancen scheinen gut zu stehen.", 
"Sieht so aus." Jayden nickte. "Und? Hat sich Taji das Mitkommen ausreden lassen?"
Laslow warf ihm einen Blick zu. "Für wen hältst du mich? Einen Wunderredner? Natürlich nicht.", 
"Dachte ich mir. Er würde sich von nichts und niemandem davon abhalten lassen, dir zu folgen.", 
"Er ist mindestens genauso ein Sturkopf wie Mari... Auch, wenn sich das anders zeigt.", 
"Ey!" Mari verschränkte die Arme. "Sei nicht so gemein zu mir!"
Laslow zwinkerte ihr nur zu. Sie drückte ihm den Zeigefinger in die Brust. "Komm mir nicht damit, Silberbarschuft!", 
"Ich mache doch gar nichts." Er schob ihre Hand weg. "Wie auch immer, überlasst mir das Abendessen für heute.", 
"...Na schön."
Er nickte und ging in die Küche. Mari drehte sich zu Jayden. "Kommst du mit zum Podium?", 
"Aus Sicherheitsgründen?", 
"Nein, zum Zeitvertreib.", 
"Wow, ist das das einzige, was ich für dich bin?", 
"Ich habe keine Lust, mich bis Mitternacht zu Tode zu langweilen." Sie lächelte ihn unschuldig an. Er trat ihr leicht gegens Schienbein. Sie schickte unsichtbare Laserstrahlen per Killerblick in seine Richtung. Er grinste. Sie erwiderte seine Geste und trat zurück. "Ohoo, wirst du etwa sauer?", 
"Nein, das ist Karma.", 
"Bei dir zu sein ist Karma.", 
"...gutes Karma oder schlechtes Karma?", 
"Oooh, keine Ahnung... Ich würde sagen... schlechtes.", 
"Für dich?", 
"Total.", 
"Oh, mein Fehler. Hast mich wohl mit jemandem verwechselt, den dieser Fakt kümmert~", 
"Ja, scheint so. Wo ist das eine Mädchen, mit dem ich eigentlich fpr den Rest meines Lebens zusammen bleiben wollte?", 
"Öh... vielleicht hab ich sie ja weg gejagt. Tut mir Leid.", 
"Ouch. Die Arme.", 
"Ja, nicht wahr... es war nicht meine Absicht, deine Lebensentscheidungen zu limitieren, aber wie jeder weiß, ist Karma eine Bitch.", 
"Sprache, kleine Lady.", 
"Hast du gerade-" Sie grummelte und boxte gegen seine Schulter. "...Arsch. Ich bin zierlich, nicht klein!!", 
"Ja, ist klar.", 
"Jayden!!", 
"Ja, so heiße ich?", 
"Na warte!! Komm her!!!" Mari jagte ihn durch das Center. 

Nach dem Abendessen war Taji der erste, der aufstand. Jacky war wieder nicht dabei. "Ich muss weiter machen", sagte der Blauhaarige. "Viel Glück beim Podium, Mari-chan..." Er sammelte die leeren Teller ein und verschwand. "...bin nur ich das oder ist die Stimmung etwas... gedimmt heute?" fragte Mari. 
"Ich glaube, er ist nicht glücklich über die ganze Parallelwelt-Sache", vermutete Jayden. "Vielleicht hat er Angst davor, Laslow zu verlieren... oder er überdenkt viel zu viel, wie immer.", 
"Er macht sich immer zu viele Gedanken." Laslow stand ebenfalls auf. "Viel Spaß mit deinem Alptraum, Jayden.", 
"Wie jetzt? Meinst du mich?!" Mari verschränkte die Arme. 
"Alptraum? Also ich sehe nur sie", erwiderte Jayden. 
"Pah!" Mari drehte den Kopf weg. Laslow schmunzelte und spazierte davon. Jayden legte einen Arm um Mari. "Hey, versuch bloß nicht, dich einzuschleimen!" rief sie. 
"Tue ich nicht... Ich bin nur froh, dass du hier bist.", 
"... Ja, das gleiche zurück an dich. Du kannst mir wohl etwas länger auf die Nerven gehen, bevor du nach Sinnoh abhaust...", 
"Tse tse." Er schmunzelte und zog sie in seine Arme. "Ich werde dir ewig auf die Nerven gehen.", 
"Ja, ich habe das schon befürchtet." Sie erwiderte seine Umarmung. "...ich halte dir den Rücken frei, ja?", 
"Ich lasse dich nicht hängen... Niemals..."
'Nicht so wie sie, huh...' Mari lächelte. "...Ich auch nicht." Dann ließ sie ihn los und klopfte ihm auf die Schulter. "Gehen wir eine Runde draußen spazieren. Wir haben noch Zeit bis Mitternacht.", 
"Klingt gut." Er stand auf und die beiden trieben sich eine Weile draußen herum. Eine halbe Stunde vor Mitternacht blickte Mari auf ihren Viso-Caster. "Okay... Es ist Zeit. Wir sollten gehen.", 
"In Ordnung. Ich wünsche uns viel Glück.", 
"Ich uns auch."

Während sie sich auf den Weg zum Podium machten, hatte sich Taji in sein Zimmer zurück gezogen. Er starrte leer an die Decke und sein Gesichtsausdruck war schwer und traurig. Es klopfte an der Tür. "Taji? Bist du in Ordnung?" fragte Laslow. 
"Ja... Danke...", 
"Du klingst nicht gerade überzeugt.", 
"...", 
"Du weißt, dass du mir gegenüber ehrlich sein kannst." Er öffnete die Tür. "Du lernst ja gar nicht. Was ist los?", 
"Ich... denke bloß nach...", 
"Worüber?" Er setzte sich neben ihn.
"Alles... Ich habe bloß Angst, dich in dieser anderen Welt zu verlieren...", 
"Mich zu verlieren? Hey, komm schon." Er lehnte sich über ihn. "Hab keine Angst. Ich werde nicht verschwinden. Ich habe es dir versprochen, nicht wahr?", 
"..." Er blickte zu ihm auf. "Das erste, woran ich gedacht hatte, als ich gehört habe, was passiert ist, war: 'Was, wenn er verschwindet'... Was, wenn ich nicht rechtzeitig da bin... Was, wenn es mich erwischt, bevor ich dich retten kann...", 
"Taji. Wir wissen nicht, was kommt. Ob es gefährlich oder harmlos ist... ob wir überhaupt kämpfen müssen. Mach dich jetzt nicht verrückt."
Er setzte sich auf und zog die Knie an, als würde er versuchen, sich zu verstecken. 
"Ich schätze deine Sorge, wirklich. Aber dir jetzt gleich das Schlimmste auszumalen macht es nur noch unerträglicher...", 
"Ich weiß... es tut mir Leid...", 
"Entschuldige dich nicht." Er legte ihm eine Hand auf den Kopf. "Ich werde auf dich Acht geben, okay? Tu du dasselbe. Dann kann nichts schief gehen."
Taji nickte langsam, doch seine Augen waren immer noch vom Schatten seiner Angst verdunkelt. Laslow schenkte ihm ein ermutigendes Lächeln. "Lass deine Angst nicht deine Vernunft überschatten, okay?", 
"Nein, natürlich nicht...", 
"Wir werden da heil wieder raus kommen. Am Ende wird alles okay sein... Und wenn es nicht okay ist, dann ist es nicht das Ende. Jetzt komm..." Er tätschelte seinen Kopf. Diese Geste schien Taji zu beruhigen. "Alles wird gut", versicherte Laslow ihm. "Okay?", 
"... Okay...", 
"Gut." Er tröstete ihn mit einem kleinen Kuss auf die Stirn. "Ich hab's dir schon mal gesagt. Gehe immer positiv an die Sache ran. Denn wenn du alles nur dunkel und schlecht machst, kannst du deine Ängste nicht bezwingen.", 
"Ich will nicht... so sein, wie ich es immer war... Nach allem, was passiert ist, ist es manchmal schwer, so zu denken... Aber ich weiß, dass ich stark sein kann, wenn... wenn du bei mir bleibst...", 
"Vergiss nicht... Nur der Wille, dein Schicksal zu bezwingen hat dir dazu verholfen, es zu schaffen. Verliere diesen Willen nicht.", 
"Nein...", 
"Gut. Und wenn du verzweifelst und denkst, dass du es nicht schaffst, dann bin ich ja da um dich daran zu erinnern. Deal?", 
"Ja." Er wischte sich über die Augen und nahm einen tiefen Atemzug. 
"Hast du wieder geweint?" Laslow lächelte. 
"Kaum...", 
"Musst du doch gar nicht", versicherte Laslow ihm und breitete seine Arme aus. "Komm her." 
Taji kroch zu ihm und lehnte sich in seine Umarmung hinein. Der Silberhaarige schloss ihn fest in die Arme, um ihm Sicherheit zu geben; die Sicherheit, die er brauchte, um nicht auf der Stelle zu verzweifeln und zu zerbrechen. Taji stieß ein langes Seufzen aus und erlangte langsam aber sicher seine Fassung zurück. "Danke, Nii-san... Ich werde dich beschützen...", 
"Beschütze mich nicht. Es reicht, wenn du mit mir kämpfst.", 
"Ich weiß, dass ich beides kann.", 
"...Du bist ein Schätzchen, weißt du das?" 
Dieses Kompliment erwischte ihn aus dem Nichts. Er wurde rot. "...", 
"Tut mir Leid. Hab dich wohl überrumpelt, huh?", 
"Ja, hast du." Er schmunzelte. 
"Vergib mir. Ich wollte nicht, dass du dich unwohl fühlst.", 
"Nein, nein... alles in Ordnung. Es hat mir gefallen...", 
"Hm... Okay. Ich vertraue dir da." Er lächelte ihn an und ließ ihn langsam los. "Geht es dir jetzt besser?", 
"Ja. Danke, Nii-san. Lass uns rausfinden, was los ist... Wir müssen dafür unser Bestes geben.", 
"Ja. Du gefällst mir besser mit dem Feuer in dir und so. Behalte das bei!" 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro