29
Ich ging hinüber in das Esstimmer. "Mom? Dad? Jemand Zuhause?" Niemand antwortete. "Hey Aria." Ich zuckte zusammen. Im Bademantel stand meine Mutter nun vor mir. Sie kam wohl gerade aus der Dusche. "Hast du mich nicht rufen gehört?" Sie schüttelte den Kopf. "Hunger?" Ich nickte. Ich aß gemeinsam mit meiner Mutter eine Kleinigkeit. "Wo ist Dad?" "Er musste noch einmal weg. Hat noch einen dringenden Fall hereingekommen und muss sich das anschauen.", meinte sie.
"Aria mein Schatz. Könntest du morgen so freundlich sein und für mich diese Einkäufe erledigen?" Ich nickte und nahm die Einkaufsliste die meine Mutter mir entgegen streckte in die Hand. "Kann ich machen."
____
Am nächsten Morgen in der Schule als Layla, Jayden und ich auf der Bank im Hof der Schule saßen kam ein rothaariges Mädchen zu uns gelaufen. Sie war ganz aufgewühlt und weinte. Sie hatte eine aufgesprungen Lippe und rote Wangen. Jayden sprang auf. "Natalie was ist passiert?", fragte er sie direkt. "Ich wusste nicht wo ich hin soll Jayden." Sie fiel ihm in die Arme. "War das Alex?", fragte Jayden ernst. Sie schluchzte ein leise ja. "Den nehme ich mir vor. Natalie du musst deinen Eltern sagen das dein Freund dich schlägt. Warum trennst du dich nicht von ihm?" Natalie begann noch mehr zu weinen. "Das kann ich nicht und das weißt du auch." Jayden sah zu Layla und mir. "Ich schwänze und fahre dich nach Hause. Dort klären wir das.", meinte er. Jayden verabschiedete sich flüchtig von uns und ging dann mit Natalie zum Schulparkplatz.
"Was war das denn?", fragte Layla als wir den Beiden nach sahen. Ich zuckte mit den Schultern. "Hast du Lust nach der Schule etwas zu unternehmen?" Ich bis die Zähne zusammen. "Ich habe meiner Mutter versprochen, dass ich für sie einkaufen gehe." Layla klatschte in die Hände. "Super. Ich komme mit.", beschloss sie. "Du willst mich beim einkaufen unterstützen?" ich zog eine Augenbraue hoch. Doch Layla nickte entschlossen.
____
Nach der Schule gingen Layla und ich direkt zum Supermarkt. Layla schob den Einkaufswagen und ich packte die Lebensmittel hinein. An der Kasse als Layla bereits alle Lebensmittel in Tüten packte und ich zahlen wollte sah der Verkäufer ständig zu Layla. Er gab mir die Rechnung und starrte direkt auf Layla. "Sie hat einen Freund.", meinte ich und der Verkäufer sah verlegen weg. Als ich mit Layla auf den Ausgang zu ging begann sie zu lachen. "Du Spaßbremse.", zwinkerte sie. Ich schüttelte nur den Kopf.
Vor dem Supermarkt verabschiedete ich mich von ihr und ging nach Hause. Doch dann brach meine Einkaufstüte mitten auf der Straße und alle Lebensmittel fielen heraus. ich seufzte und bückt mich um alles aufzuheben.
Plötzlich erblickte ich eine Hand die mir beim aufheben der Sachen half. Es war ein Junge mit blondem Haar und strahlend blauen Augen. Er lächelte und wir hoben alles auf. "Danke.", meinte ich. "Kein Problem.", lächelte er. Ich bog in meinen Vorgarten ein. "Schön, dass ich meine Nachbarin kennenlerne.", rief er mir nach. Ich drehte mich um. "Wie bitte?" "Ich ziehe mit meinen Eltern in das neben Haus.", erzählte er mir. Das hHus neben uns stand schon ewig frei. Mein Vater und ich fragten uns schon lange wann wohl endlich jemand das Haus kaufen würde.
"Noel.", stellte er sich vor. "Aria.", gab ich zurück. "Soll ich dir noch die Türe aufhalten?" Noel lief auf mich zu und nahm mir die Hausschlüssel aus der Hand. Er sperrte mir die Türe auf und half mir beim hinein tragen der Sachen. "Nette Küche.", meinte er woraufhin ich schüchtern lächelte.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro