Kapitel 47
"Drake was machst du hier?" Ich reibe mir müde meine Augen, während ich mich langsam an das helle Licht in der Küche gewöhne.
"Nach was sieht es aus, ich stehe in der Küche" er lallt ziemlich heftig Vermutlich hat er etwas zu tief ins Glas geschaut.
"Komm, gehen wir in dein Zimmer." Ich gehe auf ihn zu und schließe die Schublade die er gerade geöffnet hat.
"Was machst du den da, ich will eine Pizza machen" er greift wieder nach der Schublade doch ich stelle mich davor. Wie viel hat er getrunken?
"Du willst in der Schublade Pizza machen?"Ich kann mir ein schmollen nicht verkneifen.
"Wie macht man den sonnst welche?" Er lehnt sich gegen die Küchentheke und greift sich schmerzerfüllt an den Kopf.
"Normal nimmt man dazu einen Herd, aber du kannst es gern versuchen." Ich gebe die sicht frei und er fängt an zu lächeln.
"Jetzt will ich keine mehr." Er dreht sich um und geht zur Treppe, auf der er schon bei der ersten Stugfe stolpert weil er zwei mal die gleiche Stufe besteigt. Etwas amüsiert packe ich ihn unter dem Arm und helfe ihm die Treppen hoch.
Er braucht eine Weile, weil er fast bei jeder Stufe stolpert. Sein ganzes Gewicht lasstet er auf mich, da er voll und ganz darauf vertraut das ich ihn sicher stütze.
Oben angekomme schleife ich ihn schon fast in sein Zimmer. Seine Füße tragen ihn kaum noch und so wird es immer schwerer ihn zu stützen. Ich öffne die Tür und betrete zum ersten mal Drakes Zimmer. Es ist anders als ich es mir vorgestellt habe. Eine angenehmes blau strahlt mir entgegen. Das Bett steht neben dem großen Fenster durch doe derMond zu erkennen ist. Sehr viele Fotos von seiner Familie hängen an der Wand, doch genauer kann ich sie nicht betrachten den Drake wird immer schwerer und ich hab gerade noch genug Kraft ihn ins Bett zu hieven. Er fällt mit voller Kraft auf das Bett und er fängt an zu kichern. Seine Augen fallen schon zu als ich anfange ihm die weißen Schuhe auszuziehen. Ich werfe sie in die Ecke des Zimmers und mache weiter mit seiner viel zu engen Hose und dem weißen T-Shirt unter dem sich seine Linien der Tattoos abzeichnen. Völlig wegetreten liegt er leblos im Bett und atmet ruhig ein und aus. Kurz lasse ich meinen Blick über seinen Körper wandern.
Als ich ihm die Bettdecke über den Körper gezogen habe, scheift mein Blick kurz durch den Raum. Die Blider zeigen ihn mit einem Mann und einer Frau. Vermutlich seine leiblichen Eltern. Die Frau hat lange blonde Haare, die ihr locker über ihre Schulter fallen. Sie ist sehr elgant geleidet und wunderschönen. Sein Vater hat die gleichen wunderschönen braunen Augen wie Drake. Seine schwarzen Haare liegen perfekt auf seinem Kopf. Wie der Vater, so der Sohn. Einige Fotos zeigen ihn mit seiner Oma. Er sieht so glücklich aus. Jeder von ihnen. Dort wusste zum Glück noch niemand was irgendwann passieren wird. Ich streiche mit meinem Finger über da Bild auf dem sichschon eine dicke Staubschicht angelegt hat.
Ich wende mich schon zum gehen als Drake mir etwas zuflüstert. Doch ich kann ihn nicht klar verstehen. So das ich noch einmal zu ihm gehe.
"Komm zu mir" flüstert er halb verschlafen in sein Kissen. Nach kurzem Zögern, gehe ich zu seinem Bett und lege mich neben ihn. Mittlerweile hat sich unter der Decke eine wohlige Wärme angestaut. Ich kuschle mich an Drake der mich mit seinen starken Armen fest umschlingt. Er richt nach Rauch und Alkohol, trotzdem erkenne ich den Vanille Geruch heraus. Ich spüre seinen warmen Körper auf meiner Haut und fühle mich sofort geborgen.
"Ich liebe dich" flüstert er in die Dunkelheit.
Alles was sich bis vorhin noch falsch angefühlt hat ist jetzt mehr als richtig.
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