Kapitel 25
"Taylor?" etwas verwirrt stehe ich an der Tür und kann nicht glauben das er vor mir steht. Ich spüre wie Hitze in mir aufsteigt und ich nicht genau weiß ob es aus Scharm oder aus Angst ist.
"Ja, also mein Stiefbruder hat mich geschickt dich abzuholen, aber ich wusste nicht das du es bist." er reibt sich den Nacken während er mich von oben bist unten mustert.
"Ja ich, er hat mich gefragt ob ich ihn begleiten möchte." Warum erzähle ich ihm das?
"Achso," er dreht sich um und geht zu seinem Wagen. Mit einem kurzen Blick über die Schulter vergewissert er sich das ich auch mit komme. Doch noch immer stehe ich wie angewurzelt an der Tür und kann nicht fassen das Taylor hier ist.
"Schatz alles okey?" Mom kommt aus der Küche und sieht mich fragend an. Am liebsten würde ich ihr sagen das es mir schlecht geht uns sie Taylor weg schicken soll, doch ich behalte es für mich und Antworte ihr mit einem nicken und verschwinde aus der Tür.
Ich atme tief ein bevor ich zu Taylors Wagen gehe und er mir höfflich die Tür offen hält.
"Dankeschön", ich versuche ein nettes Lächeln aufzusetzen, jedoch kann ich nicht beurteilen ob es auch echt aussieht. Er schließt die Tür mit einem knall und geht vorne ums Auto herum, um auf der Fahrerseite einzusteigen. Als er sich hinsetzt wippt das Auto leicht hin und her während er sich anschnallt. Er sieht in der Spiegel und fährt die Einfahrt raus auf die Hauptstraße. Durch den Radio hört man leicht einen Song den ich davor noch nie gehört habe.
"Was ist das für ein Song?" ich greife nach dem Knopf um den Song lauter zu stellen. Aus dem Radio dröhnt ein lauter Bass und das ganze Auto fängt an zu vibrieren. Obwohl ich laute Musik eigentlich nie mag, hört sich dieser wirklich gut an.
"My Life von Zatox, ich hätte nicht gedacht das dir dieser Song gefällt." über seine Lippen zieht sich ein breites Lächeln, während er sich weiter auf die Straße konzentriert.
"Nun, eigentlich ist es nicht mein Fall aber dieser gefällt mir irgendwie." ich starre nach draußen und versuche mein Herz das so stark gegen meine Brust schlägt, unter Kontrolle zu bekommen. Obwohl ich meines Erachtens gerade keine Angst habe fühlt es sich an als würde mein Körper in seiner gegenwart verrückt spielen. Meine Angst kontrolliert mich.
"Schönes Haus habt ihr", sagt er als ich wieder klar denken kann.
"Ja es ist toll, doch in zwei Monaten ist es nicht mehr mein zu Hause." weiter konzentriere ich mich auf die Laternen die am Straßenrand vorbei ziehen.
"Was meinst du?" ein schiefes Lächeln zieht sich über meine Lippen.
" Ich bin nur für zwei Monate hier, danach gehe ich wieder nach Hause zu meinem Vater", ich schaue ihn an, während er sich wieder auf die Straße konzentriert.
"Woher kommst du denn?" er fährt eine einfahrt hoch und parkt neben einem Roten Sportwagen.
"London" ich schnalle mich ab und betrachte das Haus vor dem wir stehen bleiben.
"Wow, und du sagst das mein Haus schön ist, du wohnst in einer Villa." Als die Tür vom Eingang geöffnet wird kommt Logan schon perfekt gestylt heraus, dahinter ein etwas älterer Mann der gerade dabei ist die Tür zu schließen.
Ich steige aus und danke Taylor fürs abholen und gehe zu Logan und seinem Vater.
"Hey" Logan kommt auf mich zu und drückt mich an sich.
"Danke das du gekommen bist," er löst sich von mir und der ältere Mann kommt auf mich zu.
"Guten Tag, sie müssen Elly sein". er streckt mir seine Hand entgegen die ich höflich schüttle.
"Sehr erfreut" sein Vater mustert mich und fängt an zu Lächeln.
"Da hast du dir eine schöne Begleitung für den Abend gesucht", während Logan nur Lächelt, kommt von Taylor nur ein herablassendes Lachen. Er drängt sich an Logans Vater vorbei der ihn finster ansieht.
"Vielleicht solltest du dich auch mal auf solche Damen konzentrieren als immer nur auf solche Dinger die du mit nach Hause bringst." er dreht sich kurz zu ihm um und schenkt ihm einen finsteren Blick. Danach dreht er sich wieder um und verschwindet im Haus.
Was war das den?
"Na gut, gehen wir, wir müssen noch ein stück fahren" er zieht einen Schlüssel aus seiner Hosentasche und entsperrt den roten Sportwagen. Na dann, auf einen schönen Abend.
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