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Das (Bruder)Gespräch [non Pair]

Gewünscht: Gifthexe

Paar: keins (angedeutet Charles & Pierre, Mick & Callum)

Satz 12: „Ich habe Hunger, lass uns was Essen gehen."

Geschrieben: 01.02.2021

Wörter: 2050

A/N: Ich hab unendliche Video's bei YouTube geschaut. Mick, mit Robert, Arthur, Marcus, Callum und irgendwelchen anderen Fahren. Aber nie war die Kombination dabei, die ich hier für den OS gebraucht habe. Könnte auch sein weil einer F2 und der andere F3 fährt ;) 
Deswegen habe ich einfach echt meine künstlerischer Freiheit hier ausgeschöpft, damit es passt. 
Ich weiß das die Jungs alle in dieser Ferrari Academy sind. Nur hab ich null Ahnung ob F2 & F3 auch zusammen dort sind. Aber bei mir ging das eben mal (=
Persönlich...finde ich den OS schon in Ordnung. Ist mal was anderes, weil ich sonst meistens ja Paare Schreibe...oder auf den Weg dahin ;)

+

„Was ist los Kleiner?"

„Gar nichts. Was sollte sein?"

„Arthur. Du bist gestern von der Academy wiedergekommen. Ich hätte damit gerechnet das du sicher 2-3 Tage erst mal für dich sein willst. Erst mal Energie und Kraft tanken. Dich Erholen. Von Mama verwöhnen lassen. Die Eindrücke, die du bekommen hast, sind doch sicher enorm gewesen."

Charles war wirklich überrascht gewesen, als sein kleiner Bruder ihm geschrieben hatte und darum bat sich mit ihm zu Treffen. Natürlich hatte er sofort zugesagt, freute er sich doch Arthur nach guten drei Wochen endlich mal wieder zu sehen. Zwar hatten sie einen regen WhatsApp Austausch während Arthur in Italien wahr, trotzdem hatte er den Kleinen schon wirklich sehr vermisst.

„Keine Sorge. Ich lass mich von Mama Verwöhnen. Ich wollte dich eben nur gerne sehen. Drei Wochen ist eine lange Zeit gewesen."

Langsam schritt Arthur neben seinem großen Bruder, spielte dabei immer wieder mit einem Grashalm, den er kurz vorher gepflückt hatte. Eigentlich hatte er gehofft das der Spaziergang mit Charles seinem Kopf guttun würde, aber dem war nicht wirklich so. Noch immer war er durcheinander. Und nur Charles konnte ihm Helfen dieses durcheinander zu lösen. So glaubte Arthur wenigstens. Schon immer konnte er zu Charles gehen, wenn ihn was bedrückte, wenn er einen Ratschlag brauchte oder eine Schulter zum Anlehnen. Sein Bruder war immer für ihn da und auch diesmal zweifelte Arthur nicht daran. Aber er hatte keine Ahnung wie er das Thema Ansprechen sollte, was ihn auf der Seele brannte.

„Ich habe Hunger, lass uns was Essen gehen."

„W-Was?" überrascht über dieses plötzliche Themenwechsel, drehte er seinem Kopf zu dem Älteren. Doch Charles grinste nur breit und nickte leicht. Nun gut, er hatte Charles vielleicht in dem Moment geschrieben, wo dieser Mittag machen wollte. Immerhin war es um die Mittagszeit gewesen.

„Vielleicht rückst du mit der Sprache raus, wenn du was im Magen hast. Echt mal Arthur. Dich bedrückt was und mit leeren Magen redet es sich nur halb so gut. Also lass uns zu unserem Lieblingsrestaurant. Dort werden wir auch ungestört sein."

+

Irgendwie hatte Charles gehofft, dass Arthur sich entspannen würde, wenn sie in ihrem Lieblingsrestaurant sein würden. Sie hatten sogar Glück und ihr Tisch war frei. Hier hatten sie Ruhe, niemand würde was von ihrem Gespräch mitbekommen. Aber seit sein kleiner Bruder seine Bestellung aufgegeben hatte und sie auf ihr Essen warteten, beschäftigte Arthur sich mit seinem Wasserglas und schien mit seinen Gedanken ziemlich weit weg zu sein.

„Was ist in Italien passiert?"

„Das übliche. Du kennst das doch. Academy eben." gab Arthur bedrückend von sich. Charles war nicht blöd, würde sicher sofort hinaus hören das er sich nur rausreden wollte. Aber ihm war eben noch immer nicht eingefallen, wie er Charles auf sein Problem ansprechen sollte.

„War Mick doof? Du warst doch mit ihm auf einem Zimmer? Hat Callum dich geärgert? Oder haben Robert und Marcus was Dummes gesagt? Arthur du musst mir schon sagen, was los ist. Und lüge nicht. Dich bedrückt was. Und ich kann dir nicht helfen, wenn ich nicht weiß um was es geht."

„Bist du glücklich mit Pierre?"

Eine Vollbremsung während eines Rennen war nicht so gewaltig, wie dieser doch sehr rasende Themenwechsel. Wie kam sein kleiner Bruder jetzt auf seinen Freund und ihn?

„Ja. Ja, ich bin sehr glücklich mit Pierre. Warum fragst du? Und wieso weichst du meinen Fragen aus?"

„Woher wusstest du so früh, dass du keinen Mädchen magst?"

Das war jetzt aber schon sehr seltsam. Charles musterte seinen Bruder. Jeder in der Familie wusste, dass er schwul war. Und niemand hatte damit ein Problem. Auch ihr Vater hatte damals sehr großartig reagiert, nachdem er diesem erzählt hatte das er sich bei Jungs wohler fühlte als bei Mädchen. Aber das wusste Arthur. Immerhin wurde innerhalb der Familie daraus kein Geheimnis gemacht. Lorenzo wusste es schließlich auch. Nur eben außerhalb ihrer Familie und ihrer vier Wänden wusste es niemand. Und das sollte auch noch lange so bleiben.

„Das ist jetzt nicht unbedingt ein Gespräch was wir hier Führen sollten. Lass uns Essen und dann gehen wir zu mir. Und da Reden wir. Klartext. Mich beschleicht das Gefühl, als wüsste ich worauf deine Fragen hinauswollen."

+

Das Arthur sein Mittag zu sich genommen hatte, glich wohl ein Wunder. Immer wieder hatte er den Jüngeren darum gebeten was zu Essen. Aber was immer Arthur bedrückte, es musste diesem schwer auf dem Magen schlagen, weswegen Charles bald ein Einsehen hatte und mit seinem Bruder das Restaurant wieder verließ.

Während sie zu seiner Wohnung gingen, verhielt sich Arthur wirklich sehr nervös. Immer wieder ertappte er seinen Bruder dabei, wie er diesen aus seinen Gedanken riss. Wenn seine Annahme richtig war, hatte Arthur keinen Grund so nervös zu sein. Immerhin war er in diesem Punkt der richtige Ansprechpartner.

„Okay Arthur. Warum hast du mir vorhin die Fragen bezüglich Pierre und meiner Sexualität gestellt?"

Charles beschlich das Gefühl, wenn er nicht direkt fragte was los sei, würden sie noch sehr lange hier sitzen. Kaum das sie seine Wohnung betreten hatten, war er mit dem Jüngeren ins Wohnzimmer gegangen, wo sie es sich auf den Sesseln bequem machten.

„In der Academy sind Sachen passiert, die mich verwirren. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll."

„Was für Sachen?"

„Ich habe mir ja mit Mick das Zimmer geteilt. Wir sind einen Tag losgezogen, um Marcus und Callum abzuholen. Als Callum die Tür geöffnet hat, stand er nur in Pants da."

„Und das verwirrt dich? Das war nicht das erste Mal, dass du einen anderen Kerl in Pants gesehen hast. Lorenzo und mich hast du auch schon so gesehen. Oder auch Pierre."

„Marcus hatte auch nur Pants an. Mick und ich sind rein ins Zimmer und die beiden haben sich so komisch Verhalten. Callum und Marcus. Ständig lachten sie, haben sich angefasst und irgendwie geflirtet. Mir ist rausgerutscht das sie froh sein können schon auf ein Zimmer zu sein. So müssten keiner heimlich über die Flure schleichen, um zum anderen zu gelangen."

Noch sah der junge Ferrari Fahrer nicht das Problem, welches Arthur hatte. Das waren Sachen die hatte er auch des Öfteren erlebt. Und dass sich einige der Jungs untereinander besser verstanden, war kein Geheimnis. Von Callum und Marcus wusste er auch das beide eine enge Freundschaft pflegten und sich auch gerne gegenseitig foppten. Das Flirten konnte auch nicht das Problem gewesen sein, da Arthur dies von Pierre und ihm selbst auch kannte.

„Arthur ich weiß immer noch nicht was dich so nervös macht? Dich so verwirrt. Sind Marcus und Callum mehr als Freunde? Wenn ja, wieso verwirrt es dich? Die beiden sind nicht die ersten Fahrer die was miteinander hätten."

„Marcus wäre ein Kopf kürzer, wenn er was mit Callum hätte."

Nun war es an Charles verwirrt drein zu blicken. Klare einfache Worte waren heute nicht die Stärke seines Bruders. Eigentlich musste er Arthur auch nicht alles aus der Nase Ziehen, was diese Unterhaltung noch zusätzlich erschwerte. Sie hatten immer offen über alles reden können.

„Als mir das mit dem Zimmer rausgerutscht war, wurden die anderen so still. Ich wollte mich schon entschuldigen als plötzlich alle drei lachten. Das hat mich natürlich verwirrt. Mick meinte dann nur, wenn Marcus die Finger unsittlich an seinen Freund legen würde, wäre er einen Kopf kürzer. Und dann klebte Callum schon an den Lippen von Mick. Marcus hat mich zur Seite genommen, weil ich wohl völlig neben mir zu stehen schien."

Na hallo. Nun kamen also die richtigen Informationen. Mick und Callum waren also auch ein Paar. Innerlich freute Charles sich darüber sehr. Dann waren Pierre und er wenigstens nicht mehr allein. Wobei sie beide davon ausgingen das sie auch in ihrer Motorenklasse nicht allein waren.

„Du sagst es niemanden?"

„Natürlich nicht Arthur. Pierre und ich wissen wie gefährlich dieses Versteckspiel sein kann. Haben Mick und Callum dich gebeten nichts zu sagen? Macht dich das so konfus?"

Arthur nickte, schüttelte aber gleich darauf den Kopf. Wenn es doch nur die Tatsache gewesen wäre, dass er von Mick und Callum wusste wäre alles gar nicht so schlimm.

„Natürlich haben sie darum gebeten das ich nichts sage. Und ich vertraue dir Charles. Aber dass die beiden zusammen sind, das passt. Sie sind fast so schlimm wie du und Pierre. Marcus und ich wissen es von dem Fahren. Und natürlich die Familien von Mick und Callum. Aber das ist nicht mein Problem. In der letzten Nacht, bevor wir wieder nach Hause sind hatte ich einen Traum. Einen sehr regen Traum."

So rot wie Arthur wurde, ahnte Charles schon was für einen Traum dieser gehabt hatte. Aber solche Träume waren vollkommen normal. Sie waren alles auch nur normale junge Männer, mit Sehnsüchten.

„Wenn ich deine Fragen berücksichtige und die Tatsache das du zwei schwule Kollegen hast, würde ich darauf Tippen das dein Traum sexueller Natur war und von einen der beiden gehandelt hat?"

Am liebsten hätte er sein Gesicht hinter den Händen versteckt, aber Arthur begnügte sich damit auf den Boden zu starren. Manchmal war es schön das Charles die Tatsachen gleich offen auf den Tisch legte, egal wie schlimm sich diese auch Anhören vermochten. Und im Grunde gab es ja auch keinen Grund sich zu schämen. Nicht vor Charles. Nicht vor sich selbst. Und trotzdem spürte Arthur diese Verlegenheit.

„Es waren weder Mick noch Callum."

„Okay. Aber das andere ist richtig?"

„Hm. Ja. Aber es war Marcus von dem ich geträumt habe. Wir haben uns geküsst, lagen im Bett und er über mir. Ich...ich glaube wir hatten beide nur noch Unterwäsche an. Seine Hände...sie waren überall auf meinem Körper...Marcus hat Dinge gemacht...naja..." Arthur schluckte hart, versteckte den Kopf nun doch hinter seinen Händen. So von einem Kollegen zu Träumen war nicht richtig. Sexuelle Träume waren nichts neues. Aber meistens kamen hübsche Frauen drin vor und keine neuseeländischen Rennfahrer.

„Shhh." sanft legte Charles einen Arm um den Jüngeren, nachdem er an diesen herangerückt war. Kein Wunder das Arthur so durcheinander war. Würde ihm selbst auch nicht anders gehen, wenn man zu 100% der Meinung ist, man sei heterosexuell und mit einem Mal einen sexuellen Traum von einem Mann hatte.

„Ich konnte Marcus bei der Abreise kaum anschauen. Und als er mich zum Abschied umarmt hat, dachte ich, mir würde das Herz aus der Brust springen so nervös war ich."

Sein armer kleiner Bruder. Fest drückte Charles diesen an seine Seite. Das musste eine unangenehme Situation für Arthur gewesen sein. Fast so, wie damals als er merkte das er sich in Pierre verliebt hatte.

„Und nun weißt du nicht was das zu bedeuten hat? Weil du sonst immer was mit Frauen hattest?"

„Genau. Ich bin verwirrt. Liegt es daran das ich Single bin? Sehne ich mich nur nach Nähe? Nach bisschen Zärtlichkeiten? Wieso Marcus? Wieso jetzt?"

Es brach Charles fast das Herz, so verzweifelt und hilflos klang Arthur. Das schlimme war ja, das er nachvollziehen konnte, wie es seinem kleinen Bruder ging. Auch wenn er selbst früh wusste das er sich zu Jungs hingezogen fühlte, war das schon ein heftiger Kampf mit sich selbst. Wieso war man nicht normal? Wieso interessierte man sich nicht auch für Mädchen? Was würden die Eltern und Brüder sagen?

„Ich denke du solltest es auf dich zukommen lassen. Vielleicht war dieser Traum tatsächlich eine einmalige Sache. Wie du sagst. Vielleicht sehnst du dich nach Nähe, nach einem warmen Körper neben dir. Nach Zärtlichkeiten. Kann sein das du auch bisschen neidisch auf Mick und Callum warst? Du solltest das erst mal nicht so ernst nehmen. Wenn du natürlich merkst das sich auf Bezug von Männern was bei dir ändert oder du nochmal einen sexuellen Traum mit einem Mann, vielleicht erneut Marcus haben solltest dann sollten wir uns nochmal tiefgehender damit beschäftigen."

Nachdenklich knabberte Arthur auf seiner Unterlippe, hatte den Kopf weiterhin an der Schulter von Charles gelehnt und nickte leicht, nachdem er zum gleichen Entschluss wie sein älterer Bruder gekommen war. Wieso sollte er sich jetzt verrückt machen, wenn es vielleicht wirklich einfach nur aus der Situation heraus eine einmalige Sache gewesen war? Und selbst wenn er plötzlich irgendwie Bauch kribbeln bei Männern bekommen sollte, oder nochmal von Marcus träumen sollte, würde er jederzeit zu Charles gehen können. Arthur wusste das er sich auf diesen verlassen konnte.

„Danke Charles."

„Jederzeit kleiner."


Ende.

Meine liebe Gifthexe verzeih mir, das ich deinen Vorschlag nicht ganz umgesetzt habe. Das mit dem gemeinsamen Essen war eine gute Idee. Die konnte ich gut Nutzen ^-^
Nur bei den Männern in welche Arthur unglücklich verliebt sein sollte war ich nicht ganz sicher. Das passte bei mir nicht so. Oo
Und dann hatte ich nach dem VGP am WE die Idee mit Marcus und Arthur. Aber ich hab nichts gefunden wo die beiden mal was zusammen machen. Ich denke mal, weil Marcus F2 und Arthur F3 ist? Die Videos waren ja schon lustig :D
Und trotzdem hoffe ich, das dir der OS trotzdem ein wenig gefallen hat. <3

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