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Szene Achtzehn

Szene Achtzehn (Kat)

Als ich am Clubhaus, aus Gemma's Auto stieg, schaute Clay nicht schlecht. "Meine Frau scheint dich zu mögen, dass du zum zweiten Mal ihr Auto fahren darfst." Er lächelte kurz und schaute mich dann wieder ernst an. "Wie ist die Operation verlaufen?"
"Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht."
"Erst gut und dann schlecht", sagte Clay.
"Du bist Opa eines Enkels."
"Ach Grundgütiger. Ein Junge. Die Wette hab ich wohl gewonnen."
"Die Schlechte, Clay."
"Ja?"
"Durch Wendy's Drogensucht, kam der Kleine mit einem offenen Magen zur Welt. Das wäre kein großes Risiko, wenn dort nicht der vererbte Herzfehler ist. Die fliegen extra einen Spezialisten dafür ein."
"Wie sind die Überlebenschancen?"
"12 Prozent. Sie versuchen aber alles um den Kleinen zu retten."
"Ich hoffe es. Sonst schlag ich diesen Saftladen kurz und klein."
"Kann ich dir dann auch nicht verübeln. Ist Jax schon zurück?"
"Ja, er hat sich entweder auf sein Zimmer zurück gezogen, oder ist oben auf dem Dach des Clubhauses."
"Okay, danke", sagte ich. Clay verschwand in Richtung Werkstatt, während ich zu erst ins Clubhaus ging. Ich begrüßte die anderen Jungs und die wollten sofort wissen, was mit dem Baby ist.
"Gleich", winkte ich ab.
"Nee, jetzt!", beschwerte Piney sich.
"Kann ich vielleicht erstmal mit Jax reden!?"
"Ist ja gut", sagte Piney ruhig und hob die Hände. Nachdem ich die Zimmer hinten abgeklappert hatte, wo Jax nicht war, verschwand ich nach draußen und suchte nach einer Leiter, um aufs Dach zu kommen. Als ich diese fand, kletterte ich dort hoch. Und da sah ich Jax. Er saß auf einem Stuhl und blickte auf die knallende Sonne.
"Hi, du", sagte ich und ging langsam auf ihn zu.
Er blickte mich an. "Er hat's nicht geschafft oder?"
Ich stellte mich vor Jax und seufzte. "Er hat's eigentlich lebendig aus Wendy herausgeschafft."
"W-was heißt eigentlich?"
"Das er mit einem offenen Magen und einem Herzfehler auf die Welt gekommen ist."
"Der Herzfehler war vererbt, aber das mit dem Magen?", fragte Jax verwirrt.
"Kommt von Wendy's Drogenkonsum."
"Dann sollen die ihn operieren."
"Er ist noch zu schwach für eine Operation. Dir Chancen stehen gerade mal bei 12 Prozent, Jax."
"Hm", machte er. "Jetzt darf ich abwarten und Tee trinken, oder was?"
"Ich warte gerne mit dir ab und trinke gerne mit dir Tee, wenn wir den Tee irgendwie in Bier oder Kakao umwandeln können."
Ein leichtes Schmunzeln breitete sich auf seinen Lippen aus. "Das würdest du tun?"
"Ja, ich kann dich doch jetzt nicht alleine lassen."
"Okay."
"Hast du eigentlich schon einen Namen für den kleinen Biker?", fragte ich.
"Nah, mir fällt keiner ein. Was ist mit dir?"
Verblüfft blickte ich ihn an. "Ich soll dir dabei helfen einen Namen für deinen Sohn zu finden?"
"Finden? Du warst für mich in den letzten Wochen meine persönliche und hübsche Seelenklempnerin. Ich hab dir Sachen anvertraut, die ich niemanden erzählen wollte. Du hast mir immer geholfen. Und da sollst du den Namen mit aussuchen? Ich will, dass du meinen Sohn einen Namen gibst."
"Jax, dass kann ich nicht tun", winkte ich ab. "Es ist dein Sohn und Wendy's."
"Wendy wird ihn nicht bekommen. Vermutlich nie. Ich bin sein Vater und ich kann entscheiden, wie er heißt. Und in dem Fall musst du dir einen aussuchen. Das ist das was ich gerade will."
"Boah, das meinst du ernst?", fragte ich überfordert.
"Ja, bitte nicht Luke, oder Leonardo, oder Brad."
"Um Gottes Willen, nee", sagte ich und dachte nach. "Abel. Ja, Abel Teller hört sich gut an."

Nachdem ich den Schlüssel bei Clay abgegeben habe, wollte Jax mich nach Hause fahren. Oder besser gesagt ins Motel.
"Wie wäre es, wenn wir Abel besuchen", meinte ich. "Er liegt zwar in 'nem Toaster. Aber ich denke, er würde gerne die Stimme seines Vaters hören." Ich setzte mir gerade den Helm auf, als Jax sich zu mich drehte. Und das mit einem nachdenklichen Gesicht.
"Ich weiß nicht. Was wenn ich ihn so sehe und er das nicht packt. Dann hab ich immer dieses Baby im Brutkasten vor Augen, das völlig verkabelt ist. Das bring ich nicht übers Herz."
"Ich will dich zu nichts zwingen. Dann werden wir uns nachher sehen."
"Wie?"
"Gemma's Abendessen. Ich bin eingeladen."
"Ach was", meinte er erstaunt. "Dann muss ich die Steaks bunkern, was?"
"Pff, eher das Bier."
Ich stieg nach Jax auf sein Bike auf. Der Motor heulte auf und dann fuhr er vom Clubhaus-Gelände.
"Kann es sein, dass du noch mit rein willst?", fragte ich ihn, als er mich zu Hause abgesetzt hatte.
"Nein", sagte er, nachdem er vom Bike abgestiegen war. "Ich wollte dich nur umarmen, wenn du nichts dagegen hast."
"Du bekommst schon keinen Tritt in die Eier."
"Ja, ich bin da ein bisschen vorsichtig, vor allen Dingen, weil Tig da schon mal durch musste."
"Das war nicht mit Absicht. Nur Notwehr", grinste ich.
"Ah, wehe du setzt gleich wieder Notwehr ein", sagte Jax und noch bevor ich reagieren konnte, zog er mich in eine innige Umarmung. Ich schlang meine Arme um seinen Rücken und genoss für einen kurzen Augenblick die Umarmung.
"Dann sehen wir uns heute Abend", sagte Jax.
"Ja", nickte ich. "Melde dich, wenn du was Neues von Abel weißt, ok?"
"Mach ich, Kleines."
"Ich bin nicht klein", schmollte ich.
"In deinem Personalausweis stand 1.62. Das ist nicht klein?"
"Nee."
"Aber auch nicht groß."
"Fahr oder ich trete dein Bike um."
"Das wagst du dich nicht. Du hast Angst vor mir."
"Vor dir Brad-Pitt-Fresse doch nicht", lachte ich.
"Das merke ich mir alles, Kat. Ich führe eine Strichliste."
"Ach, dann muss die aber schon ziemlich voll sein."
"Das sag ich dir noch nicht."
"Okay, dann sehen wir uns heute Abend bei deiner Mom zum großen Fressen."
"Aye, bis nachher."
Nachdem Jax den kleinen Hof vom Motel verließ, betrat ich mein Zimmer und war froh mich, ins Bett schmeißen zu können. Der ganze Tag war irgendwie anstrengend für mich. Nicht körperlich, sondern eher von den Gefühlen her. Ich machte mir einfach Sorgen um Abel. Was ist, wenn der Kleine das nicht schaffen wird. Dann muss ich mit Jax darüber reden und muss ich ihm auch von meinem Verlust, meines Baby's erzählen. Ich hab's ihn auch noch nicht erzählt, dass ich eine Totgeburt hatte.
Ich schnappte mir wieder mein Laptop und wollte nach einem Auto für mich suchen. Aber anstatt, suchte ich nach einem Laden für Babysachen. Katherine, jetzt überstürze das nicht. Was ist, wenn ich zig Babyklamotten kaufe und Abel das wirklich nicht übersteht.
Sofort klappte ich den Laptop wieder zu und seufzte. Was mach ich jetzt? Es ist irgendwie sau langweilig hier. Ob der Frischfleisch-Anwärter schon da war?
Nee, war er nicht, als ich an der Zimmertür von Kip klopfte. Dort war es Mucksmäuschen still. Also ging ich zurück ins Zimmer und schaltete den Fernseher ein. So musste ich mir dann die Zeit vertrieben.

Nachdem ich frisch geduscht aus dem Badezimmer kam, klopfte es auch schon an meiner Zimmertür. Toll. Jetzt? Wo ich nur im Handtuch bekleidet war. Mensch.
"Ja?", rief ich und ging zu Tür.
"Abholservice!", hörte ich Gemma rufen.
"Jetzt schon?", fragte ich.
"Ja, du wolltest mir helfen. Lässt du mich rein, oder soll ich hier noch draußen stehen bleiben?"
Ich machte Gemma die Tür auf und deutete darauf, dass ich noch nicht richtig fertig war.
"Ich kann warten", meinte sie und schloss die Tür, ehe sie sich auf einen der beiden Stühle setzte.
"Okay", sagte ich und suchte mir Sachen aus der Kommode, ehe ich wieder ins Bad ging. "Ich beeil mich schon."
Ich machte die Badezimmertür zu und riss das Handtuch von meinem Körper.
"Ich hatte dich angerufen gehabt", hörte ich Gemma sagen.
"Oh, hab ich wohl nicht mitbekommen. Sorry."
"Nicht schlimm. Ich hoffe du kannst gut Schnibbeln."
"Gemma, was glaubst du wie froh ich bin, endlich mal wieder was Schönes essen zu können. Ich lebe von Lieferdiensten und billig Restaurants. Da kommt mir Mama's Essen gerade so was von recht."
"Dann hoffe ich, dir schmeckt mein Kasslerbraten."
Darauf antwortete ich nicht, weil ich damit beschäftigt war, mich weiter fertig zu machen. Nachdem fünfzehn Minuten vergangen waren, war ich dann auch mal endlich fertig. Ich verließ das Badezimmer und blickte zu Gemma, die ungeduldig im Zimmer auf und ab ging.
"Meinetwegen können wir", sagte ich und schnappte mir meine Handtasche vom Bett. Sie musterte kurz mein Gesicht und nickte nur, anstatt irgendwas zu sagen.
Ich schloss meine Zimmertür ab und stieg wenig später in Gemma's Karre.
"Für wie viele müssen wir eigentlich kochen?", fragte ich Gemma, als wir durchgestartet waren.
"Für die Jungs. Ich hab noch eine Croweaterin eingeladen, die bringt zwei Kinder mit. Luann kommt auch. Wir haben eine Menge zu tun. Aber wir Frauen packen das schon."
"Helfen mehrere mit?"
"Ja, Luann und die Croweater-Tante", nickte Gemma.
"Dann werden wir das schon packen. Mehr als deine Küche abfackeln, kann ich nicht."
"Doch."
"Dein Haus in die Luft jagen?"
"Das Essen ruinieren", sagte Gemma.
"Das wäre mein nächster Vorschlag."
"Du, wir müssen vorher noch was erledigen, bevor wir zu mir fahren. Ich hoffe, das ist nicht schlimm. Luann und Sophia haben schon angefangen."
"Wohin fahren wir?"
"Wir müssen das gottverdammte Haus ins Fordermann bringen. Wenigstens den Rest. Das Blut ist schon weg."
"Gemma, dass machen wir beide morgen."
"Ja gut. Dann machen wir das so", sagte sie.
"Was Neues von Abel?"
"Abel?"
"Deinen Enkel?"
"Er hat schon einen Namen!?"
"Ja."
"Oh, was ein schöner Name. Jax wäre nicht auf die Idee gekommen."
Ich nickte nur. "Wieso auch immer, und ich check das immer noch nicht, hat er mich dazu auserkoren, dass ich den Namen aussuchen durfte."
"Du?"
"Ja, ich."
"Hör mal. Ich bin seine Mutter. Wieso durfte ich das nicht?"
Ich zuckte nur mit der Schulter. "Das wüsste ich auch gerne."
"Aber Abel-"
"So schlimm?"
"Nein. Der Name passt. Ich weiß nicht wieso, aber der passt."
Als wir bei Gemma ankamen, gingen wir gleich in die Küche, wo eine rothaarige Frau mit einer Blondine bereits am Schibbeln war.
"Gemma, wir haben alles geschnitten. Es fehlt nur noch dein Feinschliff bei deinem Kassler."
"Ja, ich hoffe ihr habt den nicht angerührt?"
"Nein, mir liegt etwas an meinem Leben", sagte die Blondine und blickte zu mir. "Wer is die denn?"
"Katherine, hab dir doch von ihr erzählt."
"Ich bin Luann", sagte sie und winkte mir zu.
"Katherine."
"Ich bin Sophia und meine Kinder sind bestimmt wieder im Schlafzimmer und treiben sich beim Vogel rum."
"Hey."
"Hab ich dich nicht irgendwo mal gesehen?", fragte Luann mich.
"Nein. Kann sein, dass wir uns mal in der Stadt über den Weg gelaufen sind. Ich achte nicht so, auf meine Mitmenschen."
"Moment. Warte mal. Du hast doch damals gesehen, wie mir meine Karre geklaut wurde."
Ich dachte gespielt nach. "Warte. Der weiße Porsche?"
"Ja, genau der", nickte Luann. "Der ist wie vom Erdboden verschwunden. Hast du den Fahrer erkannt?"
"Nee, wenn ich am herummeckern bin, merke ich mir nicht die Gesichter", log ich. Gerade dann, wenn ich mich mit jemanden in den Haaren hatte, den ich nicht kannte, brannte ich mir die Fresse genau ein.
"Mist. Dann werde ich mir doch ein neues Auto kaufen müssen."
"Wieso meckerst du? Du verdienst genug", sagte Gemma.
"Ja, kommt drauf an, wie die Lage im Markt ist." Luann blickte wieder zu mir. "Gemma meinte, dass du einen Job suchst?"
"Ja, den suche ich. Bin leider noch nicht fündig geworden."
"Dann halte dich dran", sagte Sophia. "Ist in Charming nicht gerade leicht. Ich hab auch nur einen Putzjob. Okay. Mehrere. Der Vater will nicht bezahlen."
"Was ein Arsch", bemerkte ich.
"Ja, ich suche immer Jemanden. Du wirst gut reinpassen", sagte Luann.
"Luann, nein", warf Gemma ein.
"Wieso nicht?", fragten Luann und ich gleichzeitig.
"Frag sie doch erstmal, was für einen Job sie dir geben will", machte Gemma mich drauf aufmerksam.
"Besser ist", grinste Sophia.
"Was ist das für ein Job?", fragte ich Luann.
"Du drehst einzigartige Pornos."
Ich blickte zu Gemma und sie zu mir.
"Das wäre nichts für mich", winkte ich ab.
"Okay, zur Not, habe ich noch einen anderen Job. Du putzt da."
"Sie wischt ganz sicherlich nicht, irgendwelche Körperflüssigkeiten weg", sagte Gemma. "Dann soll sie lieber im Büro arbeiten. Dann hab ich mehr Zeit für meinen Enkel und andere Dinge."
"Uhm."
"Die suchen zwar nicht bei mir, aber ich denke, die können immer einen gebrauchen, vor allen, weil die ganzen Junkies ja immer so krank sind."
"Jetzt musst du dich erstmal entscheiden", meinte Gemma.
"Nicht böse nehmen, aber ich denke, dass ich lieber im Büro arbeiten werde."
"Gut, dann fängst du morgen an. Punkt 8 Uhr", sagte Gemma. "Ich zeig dir alles und dann sehen wir weiter. Du sitzt nicht nur am Computer und machst Abrechnungen. Du putzt auch uns kochst Kaffee."
"Ist mir klar."
"Und jetzt hilfst du mit. Mach dich nützlich. Wie wäre es, wenn du die Bohnen aufsetzt."
"Okay", sagte ich und wusch mir vorher die Hände.
Nach fast zwei Stunden hatten wir das Essen fertig gekocht. Die Jungs waren auch schon eingetrudelt und saßen auf ihren Plätzen an dem gedeckten Tisch. Immer wieder wurde gefragt, wann es Essen gibt.
"Gleich gar nicht, wenn du weiter fragst", hatte Gemma irgendwann gerufen, als Tig wieder nach gefragt hatte.
"Tig, jetzt halt die Fresse. Ich bin am verhungern", bellte Clay genervt und trank von dem Bier. Gemma und ich stellten alles an den Tisch und dann setzten wir uns ebenfalls zu den Jungs.
"Dann Essen fassen", sagte Gemma und das große Essen begann.

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