Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

6. Kapitel - Gespräch

Als die Tür sich geschlossen hat, setzt sich der Arzt auf Namjoons alten Platz, rechts von mir und lächelte mich an. „Na, dann wollen wir mal loslegen", sagte er und schaute auf sein Klemmbrett, dass er aus seinem Kittel gezaubert hat.

„Also, fangen wir mit den Standardfragen an. Wie alt bist du?“, fragt er. „18. Am 01.09. werde ich 19“, antworte ich. Er nickt und notiert es. Dann fragt er noch nach, wo ich wohne und mit wem und so. Dann kommt die Frage die kommen musste.

„Warum wolltest du dich umbringen, beziehungsweise warum hast du dich geritzt?“, fragt er und beobachtet mich ganz genau. Ich werde wieder traurig. „Einer von meinen Freunden, Seokjin, ist gestorben“, antworte ich und der Arzt nickt. „Du bist dran mit einer Frage.“

Ich überlege, dann frage ich: „Ich weiß immer noch nicht, woher sie kommen.“ „Erstens, duze mich doch. Zweitens, ich komme aus Amerika. Genauer gesagt L.A.“, antwortet Robert. „Los Angeles soll ja echt schön sein. Ich hoffe ich komme da mal hin.“ „Jetzt bin ich wieder dran mit fragen“, sagt Robert und ich nicke.

„Warum hat dich dieser Tod so extrem mitgenommen?“ Ich überlege und sage schließlich: „Weil er in einem Auto ertrunken ist.“ Robert nickt. „Wie alt bist du?“, Frage ich ihn, was er mit '23' beantwortet.

„Hast du Angst vor Wasser?“, fragt er mich. Ich bin verwirrt, wegen dieser komischen Frage. „Wieso-“, fange ich an, doch dann erkenne ich, was er meint. „Nein, nur sind meine Eltern auch in einem Auto ertrunken.“ Robert nickt wieder.

„Das erklärt es dann.“ „Wie wurde ich aufgeweckt?“, frage ich ihn und beobachte ihn, „also als ich tot war.“ Der Arzt windet sich ein wenig, seufzt dann aber doch und sagt schließlich: „Also gut, ich werde es ohne die Fachwörter machen, die Kennst du ja nicht.“

Ich nicke und schaue ihn erwartungsvoll an. Er räuspert sich kurz und fängt dann an. „Also, dein Freund, Taehyung, glaube ich, heißt er, hat dich bei euch in einer Kammer gefunden, da warst du schon bewusstlos, hast aber noch gelebt. Allerdings nicht lange. Als du im Krankenwagen warst, kam es plötzlich zu einem Herzstillstand.“

„Synkope...“, murmelte ich. Der Arzt schüttelte den Kopf.  „Synkope wäre harmlos. Das ist eine Bewusstseinsstörung, zum Beispiel wenn du einen Black Out hast. Nein, das was bei dir der Fall war, nennt man Asystolie. Denn dein Herz hatte sämtliche Aktivitäten eingestellt.“ Ich bin dezent verwirrt.

„Aber der Arzt vorhin meinte es wäre Synkope!“, meine ich. Ich bin innerlich stolz drauf, dass ich mir wenigstens ein Fachwort gemerkt habe. Robert schüttelt den Kopf. „Dann muss ich mal mit ihm reden. Soll ich jetzt weiter erklären?“ Ich werde rot und nicke.

„Nach diesem Herzstillstand hatten wir Mühe, es wieder zum schlagen zu bringen. Es hat ca. 10 Minuten gedauert, bis  es wieder belebt werden konnte. Während dieser Zeit warst du praktisch tot. Als dein Herz wieder geschlagen hat, hast du zwar gelebt, warst aber immer noch bewusstlos und bist einfach nicht aufgewacht.“

Diese Neuigkeiten muss ich erstmal verdauen. Ich war also wirklich tot. „Und wie bin ich dann doch aufgewacht?“ Frage ich schüchtern. „Durch deine Freunde. Einer von ihnen hat glaube ich ein altes Video gezeigt. Daraufhin hast du dich geregt, jedoch bist du immer noch nicht aufgewacht.“

Er macht eine Pause, spricht dann jedoch weiter: „Also überlegten sie sich weitere Methoden. Sie haben auf dich eingeredet und du hast dich weiter geregt, bist aber immer noch nicht aufgewacht. Darf ich fragen, was der Auslöser war?“

Ich übege kurz und antworte dann: „Taehyung. Er war der Auslöser. Ich konnte ihn in meinen Gedanken hören. Er hat mich an das Versprechen erinnert, das ich ihm mal im Freizeitpark gegeben habe.“ „Welches Versprechen?“, fragt Robert nach. „Das ich ihm nie wieder Sorgen bereiten würde.“

Der Arzt nickt. „Okay, du bist dran“, sagt er dann. Ich überlege. „Aus wem besteht deine Familie?“, frage ich schließlich. Robert lächelt taurig. „Ich habe den Kontakt mit meiner Familie abgebrochen als ich mein Studium begonnen habe. Sie waren dagegen, dass ich Medizin studiere, sie wollten, dass ich die Firma übernehme.

Da ich allerdings lieber Arzt werden wollte, ich bin übrigens auch Psychologe, bin ich abgehauen. Nur mit meiner Schwester habe ich B und zu noch Kontakt. Ich lebe aber alleine mit meiner Katze.“ Ich bin schockiert. „Ist das dein Ernst? Deine Eltern vermissen dich sicherlich! Egal wie gemein sie auch scheinen, Eltern lieben ihre Kinder immer. Nur zeigen manche es halt nicht so stark.

Aber vertrau' mir, sie vermissen dich. Vielleicht sitzen sie grade in der Küche und denken darüber nach wie es dir geht! Mach was draus, solange du noch Eltern hast. Den irgendwann werden sie nicht mehr da sein. Dann wirst du ihnen nachtrauern“, fahre ich ihn an.

Er nickt. „Vielleicht hast du Recht. Ich sollte mich wenigstens mal melden. Naja, die Frage Zeit ist jetzt auch vorbei. Du kannst mit deinen Freunden zurück nach Hause gehen.“ Ich bin (mal wieder) dezent verwirrt. „Was ist mit den Tests?“, Frage ich Robert.

„Nicht mehr nötig“, antwortet dieser, während er aufsteht und die Hand ausstreckt. Ich schüttle seine Hand und er bringt mich zur Tür. Bevor er geht sagt er noch: „Passen sie gut auf ihn auf und denken sie an die Termine.“ Keine Ahnung was er damit meint.

Dann zwinkert er mir noch zu und verschwindet um die Ecke. Jetzt stehen wir zu sechst in diesem Flir des Krankenhauses. Es gibt echt keinen schöneren Ort. Vorallem weil mich die anderen anstarren. Na toll, jetzt kommt das Verhör.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro