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Chapter One

Der Regen tropft von den kahlen Bäumen, als Rose von der Schule nach hause geht. Ihre Stiefel sind bereits durchnässt. Seufzend kramt sie ihren Haustürschlüssel hervor.
Im Flur entledigt sie sich erstmal ihrer tropfenden Jacke. "Hallo Liebling! Wie war die Schule?" Ihre Mutter streckt den Kopf aus der Küchentür. "Hi Mum. Gut. Die Schule war gut."
Mit einem Lächeln auf den Lippen geht sie in ihr Zimmer, stellt ihre Tasche ordentlich neben ihren Schreibtisch und zieht sich einen gemütlicheren Pullover an.

Rose war noch nie ein Kind von Traurigkeit. Sie weiß, dass sie alles hat, was man zum Glücklich sein braucht. Ein schönes Haus, eine liebevolle Familie, ein gutes Image und eine geplante Zukunft.
Sie arbeitet schon seit der Grundschule an ihrem Image. Immer pünktlich sein, lächeln und lernen gehören zur Tagesordnung. Aber Rose ist damit zufrieden. Nach der Schule wird sie im Büro ihres Vaters arbeiten. So wie ihre Mutter es will.

Ihr Blick fällt auf ein Foto an der Wand. Es zeigt sie mit ihrer Familie in einem ihrer Sommerurlaube in St. Tropez. Es war schön gewesen. Essen gehen, am Strand liegen und lesen. Lesen ist ein wichtiger Bestandteil von Roses Leben. Es bildet, sagt ihre Mutter immer. Und Bildung ist wichtig.

Das Mittagessen ist bereits fertig, als Rose die Küche betritt. Es gibt Gulasch mit Klößen. Genau das richtige Essen für einen kalten Januartag.

"Es ist Post für dich gekommen.", sagt ihre Mutter und schiebt Rose einen Brief entgegen. Ein "Oh" entkommt ihren pinken Lippen. Grade als sich ihre kleinen Finger schon zwischen das Papier zwängen, um den Brief zu öffnen, funkt ihre Mutter da zwischen. "Du kannst ihn nachher auf deinem Zimmer lesen. Nach dem Essen!"

~*~

Dear Rose,
ich weiß eigentlich gar nicht wie ich anfangen soll. Wie wäre es so:
Seit einiger Zeit habe ich dich beobachtet. Rose, du bist wundervoll. Ich weiß, du weißt nicht wer ich bin, aber das tut noch nichts zur Sache.
Als ich dich vor ein paar Wochen zum ersten Mal gesehen habe, wurde mir ganz anders. Ich habe dir einfach in deine wunderschönen Augen geblickt und es war um mich geschehen!
Ich glaube, dass klingt zu dick aufgetragen. Aber ich weiß, dass du unglaublich gut in der Schule bist, also wollte ich in deinem Bildungsgrad 'sprechen'. Ich glaube, dass ist da neben gegangen, aber ich habe schon siebenmal angefangen diesen Brief zu schreiben und für ein achtes Mal habe ich leider kein Papier mehr.
Rose, ich will dir einfach nur sagen, dass ich dich echt gerne mag (glaube ich). Und ich kann es dir leider nicht persönlich sagen. Das geht nicht.
Ich hoffe, du antwortest mir und hast den Brief nicht schon nach dem ersten Satz weggeworfen. Ich warte auf deine Antwort.
Dein

Roses Augen glänzten, als sie diese lieben Worte ließt. Doch im nächsten Moment realisiert sie, dass das alles nur ein dummer Streich sein muss. Niemand, kein Junge der Welt, würde ihr sowas schreiben. Die Jungs auf ihrer Schule machen sich nur über sie lustig. Rose ist eine kleine Streberin und das weiß sie. Sie kann damit leben.

Warum hat der Unbekannte nicht unterschrieben? Nur wegen eines Vornamens wird Rose schon nicht hinter seine Identität kommen.

In dem Briefumschlag liegt noch ein kleiner Zettel auf dem eine Adresse für ein Postfach steht.

Soll sie antworten? Ihre Stirn legt sich in Falten. Vielleicht, aber erst nach dem lernen.

- - - - -

Hallo & herzlich willkommen in meiner neuen Story Love Don't Exist In Words
Ich schreibe diese Geschichte um an dem #JustWirteIt & #LoveLetters teil zu nehmen. Ich finde, dass war eine ganz wunderbar Idee so einen Wettbewerb zu machen :)
Ich hoffe ihr lasst mir ein Feedback da & ein Vote.
Die Geschichte wird hoffentlich *grins* fast jeden Tag geupdatet ;)

See you soon

Song: Ed Sheeran - One

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