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Kapitel 20

LISSYS P.O.V.

Ich blicke den Anderen hinterher, wie sie zwischen den Bergen hinunter ins Tal verschwinden und kann mir ein Lächeln auf den Lippen nicht verkneifen. Hier oben ist es nicht besonders kalt, es ist aber auch nicht besonders heiß. Es ist schön angenehm. Die Luft fühlt sich verdammt klar und gut an, ein ganz anderes Gefühl, als das, das man in London spürt. Niall stürzt sich in die Luft, gefolgt von den Anderen bis auch Perrie vom Wind davon getragen wird und hinter einem Bergrücken verschwindet. Eine mittelgroße, dünne Frau kommt zu mir und stellt sich als Marina vor. Sie sieht echt nett aus und hinterlässt einen positiven Eindruck bei mir. Sie ist meine Begleiterin. Ich fühle mich wohl hier oben, dem Himmel so nahe zu sein. Kim so nahe zu sein. Ich kann sie förmlich spüren. Ein kleiner Stich versetzt sich in mein Herz und ich atme traurig die Luft aus, die sich in meinem Körper befindet. Ich vermisse sie so sehr, auch wenn ich nicht darüber rede, wenn ich versuche sie nur in meinem Kopf leben zu lassen. So hart es klingt, ich muss mich auf Niall konzentrieren. Er braucht mich, das würde sie verstehen. Alllerdings hat sie mich auch gebraucht und ich war nicht an ihrer Seite. Ich habe mich nicht einmal richtig von ihr verabschieden können. Ich bin eine schlimme Schwester. Wie eine Bestätigung meiner Gedanken, ertönt ein lautes Donnergrollen, dass mich ein wenig erzittern lässt. Ich schaue einmal in den Himmel hinauf und blicke demütigend wieder auf den Boden. Ich weiß, wie ich mich fühle und ich will es ignorieren, aber in dem Moment bricht alles aus mir heraus. Ich spüre die ersten Tränen, die synkron mit den Regentropfen, die schicksalsmäßig heruntertropfen. Meine Haare liegen mir nach kurzem nass am Kopf und kleben an meinen Schläfen. Aber es ist mir egal. Ich spüre die Wut, die sich in mir ausbreitet und meinen ganzen Körper übernimmt. Kurzerhand und völlig leichtsinnig renne ich los, mit dem Schirm an mir angebunden und renne über die Klippe. Eine kurze Zeit falle ich, bis sich der Schrim aufspannt und mich hoch in die Luft zieht. Der Regen prasselt seitlich an mir vorbei, begleitet von starkem Donnergrollen, aber ich ignoriere es. Ich habe meinen Blick stur nach vorne gerichtet, auf die vor mir aufragenden Berge. Meine Hände greifen an die Schnüre, mit denen man den Schirm lenken kann. Im Hintergrund höre ich Marinas empörte Schreie, wie sie verzweifelt nach mir ruft, ich kann es mir bildlich vorstelle, aber ich bereue es kein Stück. Auch die Gefahr, dass ich sterben kann und wahrscheinlich werde, blende ich aus. Der Schirm wird von dem Regen immer mehr herunter gedrückt, ins Tal. Ich sehe wie die Regentropfen in den See fallen, wie sie sich vermischen un eins werden.

"Bist du glücklich da oben?", flüstere ich in den Himmel, in meinem Kopf zu Kim, die mir so present sind, als würde sie hier neben mir mit fliegen. Auf der Wiese im Tal ist alles leer, wahrscheinlich sind meine Freunde schon weg, wer sollte schon auf mich warten? Die leere Wiese zeigt mir wie einsam ich bin, wie einsam ich mich fühle. Ich steuere den Schrim auf einen vor mir aufragenden Bergkamm zu. Ich sehe Niall vor mir, wie er in dem Krankenhausbett liegt, die Monitore keinen Herzschlag mehr anzeigen, wie er stirbt. Ich schluchze laut auf und stoße einen kurzen, schrillen Schrei  aus. Er wird es nicht schaffen, das weiß er und ich weiß es genau so. Ich sehe doch, wie er sich herumquält. Der Wind peitscht mir unangenehm und hart ins Gesicht, wedelt meine Haare umher die mir dann ins Gesicht fallen und mir die Sicht einschränken. Ich mache hier doch gerade Selbstmord! Etwas panisch begreife ich erst, was ich gerade abziehe, als wäre ich wie in Trance gewesen. Die Berge werden dichter und enger. Ich versuche verzweiflt den Schrim umzudrehen indem ich an nur einer Schnur ziehe, aber ich ziehe mich nur weiter herunter. Meine Atmung wird schnippisch und ich spüre regelrecht, wie mir mein Herz aus der Brust hüpft. Meine Augen sind geweitet bis zum Gehtnichtmehr. Kurz gesagt - ich werde panisch. Ich ziehe wie eine verrückte an den Seilen und drifte auf eine Bergwand zu, an der ich schließlich schmerzvoll abpralle und aus der Luft gezogen werde. Ich fühle noch, wie mir die Luft aus den Lungen gepresst wird und wie eine sanfte Hand an meiner Backe umher fährt, dann ist alles weg und ich fühle mich leicht.

NIALL P.O.V.

Ich laufe auf und ab, au, ab, auf, ab. Zwischen meinen Freunden umher. Mein Atem geht schnell und mein Herz rast. Seit einer Stunde ist nichts von meiner Freundin zu sehen. Die Angst in mir hat sich gut plaziert und genießt mit Popkorn die 'Show'. Ich knabbere schon die ganze Zeit an meinen schmerzenden Nägeln. Die Anderen sind vorhin wieder zurück gekommen und haben sich zu uns gesellt.

"Niall beruhig dich. Wahrscheinlich sind sie noch oben auf dem Berg und kommen gleich wieder, das Wetter hat sich gebessert, schau!", sagt Eleanor sanft. Ich blicke nach draußen und kann ein paar Sonnenstrahlen erkennen, die sich ihren Weg vereinzelt durch die abziehenden Wolken boxen. Das Gras ist nass, so wie auch die restlichen Pflanzen. Logisch. Ich drehe mich um, als ich ein atemloses Schnaufen wahrnehme. Ich erkenne, dass es sich dabei um Marina handelt, die, die mit Lissy fliegen soll. Ich komme ihr ein kleines Bisschen entgegen, aber ihr Gesichtsausdruck verrät mir, das etwas nicht stimmt. Ich sehe ihre Angstgeweiteten Augen, ihren nervösen Blick und sie zittert am ganzen Körper. Sie sieht aus, als fällt sie gleich um und ich stütze sie leicht an den Armen. Marina schaut mir keuchend in die Augen und senkt ihren Blick.

"Was, was ist los?", frage ich unsicher.

"Sie.. sie ist einfach weggeflogen..", stammelt sie.

"Wie sie ist weggeflogen?", hauche ich. Ok, jetzt nur nicht in Panik geraten.

"Einfach weg, hat sich den Schirm geschnappt und ist losgerannt", mehr bringt sie nicht heraus, denn ich merke, wie sie unter meinem Griff zusammensackt und ihre Kraft ihr aus dem Körper entweicht. Ich schreie verzweifelt nach Liam und Harry, die sofort aus dem Schuppen herausgestürmt kommen und mir zur Hilfe eilen. Sie helfen mir, die Frau unter Dach zu bringen und legen sie auf eine Decke, die sie zuvor auf dem Boden ausgebreitet haben. Perrie und Zayn verschwinden um Wasser zu holen. Sie atmet flach und öffnet ab und zu für kurze Zeit ihre Augen.

"Wo ist Lissy?", meint jetzt auch Louis, der seine Freundin schützend in seinen Armen hält.

Ich schüttele nur unwissend meinen Kopf und fange ihn mit meinen Händen auf, als er mir wegklappt. Ich spüre eine Hand, die sich tröstend auf meinen Rücken legt.

"Gehen wir sie suchen", sagt Harry fest, der bei Marina kniet und ihr sacht seine Hand auf ihre Stirn gelegt hat. Ich nicke sofort.

"Ich, Niall, Liam und Zayn, wir fahren hoch auf den Berg und halten nach ihr ausschau", meint Louis.

"Sie ist weggeflogen, wie sollen wir sie denn so finden?", wirft Liam augenrollend ein. "Wohin ist sie geflogen?", richte ich fragend an Marina. Sie murmelt etwas von nach vorne, in die Berge hinein.

"Ich fliege einfach nochmal und rufe euch dann an, wenn ich etwas sehe", meint Harry schluckend.

"Du willst da nochmal hoch?", lacht Liam.

"Ich gehe sicherlich nicht in die Berge! Mich bekommt ihr da nicht hoch, da fliege ich lieber", meint er mit verkreuzten Armen. Thomas kommt und nimmt Harry mit in das Auto, mit dem sie dann hoch fahren. Nach ein paar Sekunden sind sie schon abgedüst und wir können wohl oder übel nichts mehr einwerfen. Anscheinend müssen wir es so machen. Ich fahre mir nervös über meine Mütze, versuche mich irgendwie abzulenken, aber es hilft alles nichts. Es kommt mir wie Stunden vor. Mal lege ich mich auf das nasse Gras und vergrabe meinen Kopf in die Halme, dann renne ich die Wiese auf und ab, muss aber nach kurzer Zeit aufhören, weil mir die Luft ausgeht, und und und. Es klingelt ein Handy. Ich kreische auf und renne zu dem Klingeln.

"Wo ist es?", schreie ich hysterisch. Liam hält mir sein Iphone ans Ohr.

"Hallo?", spreche ich leise. Man hört eindeutiges rauschen, dass darauf hindeutet das er in der Luft ist.

"Ich sehe sie!", schreit er hinein.

"Gott sei Dank! Wo?"

"Auf einem Felsenvorsprung. Niall, sie rührt sich nicht. Ich schrie die ganze Zeit nach ihr, aber sie antwortet nicht!", meint er panisch. Ich starre in die Ferne, ehe ich mich wieder sammele und Liam am Arm packe und ihn hinter mir in ein Auto ziehe bei dem die Türen offen stehen. Der Schlüssel steckt glücklicherweise auch drin. Ich ziehe das Telefon nicht von meinem Ohr weg, und fahre ziemlich chaotisch dort hin, wo Harry es mir beschreibt. Ich sehe wie sich Liam iin den Türgriff gekrallt hat und stocksteif auf den Schotterweg starrt auf dem wir fahren. Vor mir eindet der Weg und ich bremse abprubt ab.

"ich sehe euch!", ruft Harry als wir ausgestiegen sind und uns umgeschaut haben. Ich schicke meinen Blick in die Luft und sehe einen Schirm dort herum fliegen. Das muss dann wohl Harry sein.

"Wo ist sie?", sage ich ungeduldig.

"Bei euch ist ein kleiner Weg, der zu ihr führt. Ziemlich eng und er geht am Berg entlang. Ist rechts von euch", meint er.

Ich finde den Weg schnell, dank Harrys Hilfe und renne los, Liam hinterher. Der Weg führt um eine Kurve und ich sehe etwas buntes auffallendes herumliegen. Da muss sie sein. Ich merke, wie sich Tränen in meinen Augen sammeln, wie mir die Luft wegbleibt und ich panisch danach ringen muss, aber ich renne einfach weiter. Meine Beine fliegen praktisch über den Boden. Bei ihr angelangt befreie ich sie erst einmal von dem Schirm und packe sie in meine Arme. Liam hat sich neben sie gekniet und schaut mich mit großen Augen an. Auf ihrer ganzen Haut sind leichte Schürfwunden abgebildet. Sie blutet am Kopf. Ihr Anblick schießt mir erneut Tränen in die Augen und es dauert nicht lange bis sie meine Wange runterkullern.

"Ganz ruhig Niall. Wir bringen sie hier weg", sagt Liam tröstend und packt Lissy vorsichtig hoch. Ich gehe ihm zur Hilfe und trag sie zusammen mit meinem Kumpel zu unserem Auto. Wir legen sie behutsam auf die Rückbank. Ich setze mich neben sie und lege ihren Kopf auf meinen Schoß. Sie sieht so friedlich aus, mit geschlossenen Augen. Liam setzt sich vorne rein und fährt sofort los. Auch wenn es ziemlich rumpelt, versuche ich sie so still wie möglich zu halten. Immer wieder kontrolliere ich, ob sie noch atmet. Ich komme mir so hilflos vor, auch wenn ich sie jetzt in meinen Armen halte kann ich nichts für sie tun. Ich streichele ihr eine Haarsträne aus dem Gesicht und puste ihr kühle Luft zu. Sie muss volle Kanne auf den Felsen draufgeknallt sein, so wies aussieht. Ich hoffe nur, sie trägt keine schweren Verletzungen mit sich.

"Beeil dich!", drängele ich Liam. Dieser wirft mir einen nervösen Blick durch den Rückspiegel zu den ich nur erwiedere. Wir rasen holpernd den Schotterweg hinunter ins Tal, aber es dauert lange, da es noch vom Regen ziemlich kalt ist. Nach weiteren zehn Minuten voller Bange und Angst kommen wir auf der Wiese an und halten in der Nähe des Schuppens. Ich sehe wie Harry und Zayn sich unterhalten, aber als sie uns bemerken rennen sie auf uns zu und helfen, Lissy aus dem Auto zu tragen. Ich hoffe, sie schafft es.

Bonjour ihr Schabraken! ♥ Schon 20 Kapitel?! OMG ! Z.W.A.N.Z.I.G. ich bin sooo hobbylos!;D

 Aber egal. Ich möchte mich bei denen bedanken, die Niall und Lissy schon 20 Kapitel lang begleiten. Ich weiß noch nicht, wie lange das Buch wird, aber ich denke das Doppelte kommt auf jeden Fall. Die WWA-Tour hat angefangen! *-* Aber ich kann leider nich auf ein Konzert, da es erstens unter der Woche ist und zweitens zu weit weg... naja, hoffentlich kommen sie nächstes Jahr nach Stuttgart, dann komm ich! :D

 Also, noch einen schönen Abend und bis denne! Lieb euch☻

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