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Kapitel 53

Der Gang war belebt, das rote Haar von Zuarina, Dais Wuschelkopf, Lex der angelehnt an der Wand zusah und etwas abseits stand, aber auch einige andere Lehrer und sogar Schüler mit Itzunas Uniform welche sie als Aktenfuchse auswies. "Es sind zu wenig Schüler, daher haben einige beschlossen die Klassen zusammen zu legen", erklärte das Mädchen schnell.

"Das soll heißen?", gesellte sich der Blauhaarige zu Lex und schenkte ihm ein kurzes Lächeln als Gruß, während Itzuna neben Akira verblieb.

"Sie klären ab wer welche Klasse übernimmt, gab der Zweigleiter beiläufig zu verstehen als bereits die selbsternannte Chefin auf Akira zutrat. "Wasser, Klasse Zwei wird mit der von Frau Hazino und Frau Basill zusammengelegt, wenn sie die Güte hätten herr Kuruse" Zuarinas Stimme klang wie ein Befehl, so als habe sie bereits alles im Griff, während ihre roten Augen, den blauen Elementar ansahen.

"Ändert sich sonst noch was für mich?", kratze Akira sich unbeeindruckt von ihrem forschen Auftreten an der Nase.

"Wenn wir das Konzept morgen auch durchgehend" sah sie auf ihren Plan und begann zu überlegen. "Sie können die Erstklässler übernehmen und gegebenenfalls die Fünftklässler" raunte sie, was Lex zum schmunzeln veranlasste. Das sie es persönlich auf Akira abgesehen hatte war nicht unbemerkt geblieben und Dai erhob das Wort. "Wieso soll der Akira alles machen, Frau Hazino-el und Frau Basill sind dann ja Arbeitslos? " versuchte sein Freund die unangenehme Situation mit einem Lächeln zu überspielen. Der Pulk im Hintergrund war mehr als beschäftigt sich untereinander abzusprechen, während die andere Hälfte zu Akira und Dai sahen.

"Ich denke das liegt daran dass Zuarina meine besonders ausgeprägten Fähigkeiten zu schätzen weiß und daher mir die Schüler anvertraut", sprach Kuruse mit spitzer Zunge, wohl wissend warum er in ihr Schussfeld geraten war, auf den Lippen ein gehässiges Grinsen.

"Natürlich Herr Kuruse-el" betonte sie die Höflich Form, abgeleitet von Elin der Wassergöttin, mehr als Zweifelhaft. "Aber Fair ist das nicht, wenn Herr Lex, keine Klasse mehr hat und Akira alle" wand Dai erneut ein. "Auch wenn er ein I-Kind ist" riß sich Dai doch am Riemen um nichts Falsches zu sagen. Die Unterhaltung schien der Feuer geborenen zu gefallen, ihr Temperament zu entfachen. "Ich bitte dich Dai, wir sollten die Gelegenheit nutzen dass die Schüler auch was Lernen"

"Moment mal... Lex ist ein sehr fähiger Lehrer!", störte es Akira nicht das Zuarina ihm die ganze Arbeit auf donnern wollte, doch wie sie Lex darstellten ließ den Hitzköpfigen Wasserelementar sich einmischen.

"Vielleicht, aber wohl kaum so fähig wie ein echter Elementar" Es waren ihre Augen, welche jedes Wort unterstrichen und nicht mit der Abneigung hinter dem Berg hielten. "Die Schüler sollte die Gelegenheit nutzen von echten Elementen zu lernen" Der Zweigleiter für Kampfkunst stand noch immer an der Wand, ungerührt ihrer Worte, die Arme locker verschränkt, schien er unbeteiligt, so als ginge es nicht um ihn. "Ich kann auch was Übernehmen" war es Risuris zarte Stimme die jene Situation entschärfen wollte.

"Darum geht es hier gar nicht Risuri...", lächelte Akira seiner Freundin zu. "Unsere mehr als überhebliche Kollegin hier, kommt nur nicht damit klar, das ein I-Kind um Längen besser ist, als sie es je sein wird und ein Wasserelementar sich nicht von ihrer brutalen und unvorsichtigen Art beeindrucken lassen hat! Nicht ohne Grund ist Lex Zweigleiter und nicht du Zuarina... blöd wenn einem das jeden Tag vor Augen gehalten wird hm?", stand Akira für seinen Freund ein, welcher die Diskussion einfach ignorierte.

Die Worte waren mehr als unfreundlich, als sie an die Rothaarigen drangen und das Gesicht drückte ihr Missfallen bei solcher Direktheit aus. Die Beleidigung schien Lex aus seiner Starre zu lösen und er kam zu den Streitenden, selbst Dai war einen Herzschlag lang entsetzt, nur Risuri schien zu verstehen, ein Schmunzeln auf den schweigsamen Lippen. "Ich verbitte mir diesen Ton Herr Kuruse" erhob auch sie die Stimme. "Das hier ist kein Spielplatz, dieser Mann ist lediglich hier, weil man ihn als Forschungsobjekt auserkoren hat" war sie sichtlich gereizt.

"Ich würde meinen Forschungsprojekten auch immer eine leitende Position geben", wollte der junge Wasserelementar ihr klar machen wie lächerlich ihre Aussage sich anhörte. "Sieh es ein Zuarina... dein schwaches Elemente und deine unprofessionelle Art ist für so etwas einfach nicht ausgelegt! Du solltest froh sein, dass der Zweigleiter sich nicht so schnell reizen lässt wie du, aber warte... ich sagte ja er ist professionell!", spottete Akira über das weibliche Feuerelementar und es war ihm egal, was die anderen Lehrkräfte von ihm hielten.

Es war Lexs warme Hand, die sich beruhigend auf Akiras Brust legte, die Augen zu der Frau welche mit Giras Gaben gesegnet war. "Bist du wirklich genauso blind? Die Position hält ihn hier, Ködert ihn, man muss die Laborratte bei laune halten" verlor sie die Beherrschung und Hitze verteilte sich allmählich im Raum. Auch für Dai, der selbst kein überzeugter Freund von Lex war, schienen ihre Worte doch sehr heftig und er mischte sich zögernd, leise ein. "Genug, das sollte reichen"

Akiras puls raste vor hass gegen Zuarina, welche ihn so aus der Haut fahren ließ. "Zuarina?", wurde Kuruses Stimme ernst und ruhig. "Jedes Stück Dreck hat mehr Klasse und Anstand als du", lag in jedem Wort die Abneigung und Missachtung welche er der rothaarigen entgegen brachte.

"Was?" Weiteten sich ihre Augen und auch dort loderte endloser Hass, welche sich in der Wärme des Raumes niederschlug. "Du eingebildeter Drecksack, wie kannst du es wagen" Zuarina ballte bereits ihre Faust und Lex spürte wie sie das Element zusammenzog. Noch bevor sie jedoch dies entzünden konnte, reagierte der Zweigleiter und überzog die Feuergeborene mit einer Welle kaltem Wasser um ihr Gemüt zu beruhigen und eine Katastrophe zu verhindern. "Es ist besser du gehst jetzt" war Lex ruhig aber bestimmend, die silbrigen Augen ernst in den vor Schreck geweiteten. Zuarina fehlten die Worte, mit offenem Mund, mehr als empört, die Arme in der Schwebe, während die Tropfen vom Stoff zu Boden glitten.

"Also wer möchte welche Klasse übernehmen?", untergrub Akira mit einer Planänderung erneut ihre Autorität, als er sich freundlich wie immer zu den anderen Kollegen wand, die angesäuerte Zuarina einfach mit Ignoranz bestrafend stehen lassen.

Wütend stapfte die Rothaarige davon, das Wasser noch immer schwer in Haar und Kleidung, verfolgt von vielen ungläubigen Blicken, welche nicht verstanden hatten was geschehen war. "Akira" war es Risuris liebevolle Stimme, der eine sanfte Berührung ihrer Hand folgte, die Augen glitten jedoch an ihm vorbei auf den Silberhaarigen. Lex Stand still, regungslos mit dem steifen Zügen, welche er nur allzu oft an den Tag legteund den Blick auf den Ort wo die Stufen jene Lehrkraft verschluckt hatten.

"Mein Benehmen tut mir wirklich Leid", brachte Kuruse dem Kollegium entgegen "doch das musste ihr mal jemand sagen", griffen die kühlen Finger nach den vertrauten Hand von Risuri, als er ihren Blick zu Lex folgte und versuchte ihn zu lesen.

"Schon gut, mir tut es Leid", war es nun Dai der sich irgendwie verantwortlich fühlte. "Aber sie hat recht!" Löste sich erneut eine Stimme, tief wie die Erde. Es war Tomarun Zimlon, jener Hüne, dem das Emblem des Königs auf der Brust prangerte. Seine tiefbraunen Augen sahen zu Lex. "Nicht war? Jeder verkennt deine Fähigkeiten und kaum einer weiß was du wirklich kannst, du bist bloß ein Forschungsobjekt", sein Lachen klang heiser als er ebenso die Stufen hinab stieg, nicht willig sich diesem Kinderkram anzutun.

Erneut zogen sich Akiras Augenbrauen zusammen. Diese Unverschämtheit unter den Kollegen hätte er nicht erwartet. "Du kannst nichts für Zuarina", lächelte Kuruse seinem roten Freund zu. "Lex wird mir den rote Drachen beibringen... dann werdet ihr sehen dass er ein sehr Fähiger Lehrer ist!", erklärte das reine Wasserkind klar und deutlich, bevor er sich wieder zum I-Kind stelle um seine Meinung offen preiszugeben.

Noch immer schwieg der Zweigleiter, schien wenig auf Akira zu reagieren, selbst der Drache blieb ungehört. Der Großteil der Versammlung löste sich allmählich, so dass nur betroffene Wasserlehrer, Dai und Itzuna zurück blieben. Schließlich war es Risuri die zu dem Farblosen trat und in einem starken Ton begann. "Ich würde gerne die Wasserklassen übernehmen, gerade Stufe Eins und Zwei liegen mir sehr am Herzen" sie hatte ihr hübsches Gesicht so positioniert, dass Lex keine wahl hatte als sie anzusehen. "Wäre das in Ordnung?" Schien die Frage an Lex selbst zu gehen.

Als Akira erkannte wie Gedanken verloren sein Freund neben ihm war, ließ er die vertraute Hand in die des Zweigleiters gleiten, um ihm aufzuzeigen dass er zu ihm stehen würde und für ihn da war.

Die Berührung zusammen mit den Worten schien ihn zurück zu holen, wobei er blinzelte und einen Atemzug brauchte um die Frage zu verstehen. Schnell Begriff er und schenkte Risuri eines seiner seltenen Lächeln. "Ich Leite Kampf nicht Wasser, auch wenn ich in diesem Turm wohne" erklärt er dankend, während er Akiras kühle Hand spürte.

"Dann übernehme ich die restlichen Stufen, außer Frau Basill möchte gerne auch einen Teil", stimmte Akira ihrem Vorschlag zu, die Hand feste in Lexs.

Sie bot sich an die fünfte Stufe zu übernehmen, schien damit kein Problem zu haben.

"Gut dann sind die Wasserklassen aufgeteilt", klang Akira zufrieden mit der Absprache unter den Wasserlehrkräften. "Die Kampfklasse Lex?", sah Kuruse nun seinen Freund an. "Ich leite sie gerne wie sonst mit dir zusammen", lächelte der junge Mann zuversichtlich.

"Sie hat die Klassen auch zusammengelegt, ich bin die Woche arbeitslos" lächelte Lex und löste den griff der Hand dankbar um sich in sein Zimmer zu begeben.

"Lex...?", ging der Jüngere einfach mit in das ihm so vertraute Zimmer. "Warum lässt du dir das gefallen?", sah er Itzuna einen Augenblick entschuldigend an, bevor er die Zimmertür hinter sich schloss.

"Ich weiß nicht was du meinst?", schien der Zweigleiter unbeeindruckt und suchte sein Studienzeug zusammen.

"Lex bitte... red einmal nicht um den heißen Brei...", ging Akira auf ihn zu um ihm in die Augen zu sehen. "Ich weiß das du gut bist... wieso zeigst du es ihnen nicht einfach, sondern hörst dir diesen Blödsinn an?", legten die kühlen Finger sich auf die Pergamente um ihn aufzuhalten.

Etwas irritiert sah er Akira in die Augen, wohlwissend dass er es nicht Nötig hatte solch einen Beweis zu erbringen. "Tomarun weiß das, er hat mit mir die Militärausbildung gemacht und was Zuarina angeht, habe ich es nicht nötig mich zu rechtfertigen" blieb seine Stimme wie immer ungerührt.

"Es tut mir Leid das ich so aus der Haut gefahren bin", lehnte der etwas kleinere sich einfach Liebe suchend an seine Brust. "Ich wollte dir damit nicht zu nahe treten", Begriff Akira wie viel stärker es war dieses dumme Gerede einfach nicht an sich ran zu lassen.

Lex wies ihn nicht ab, gönnte ihm den Moment des eigenen Trostes während er über das blaue Haar strich. "Schon gut, nichts passiert" versichert der Zweigleiter zart.

"Wenn du jetzt so viel Zeit hast...", fing sich der Wasserelementar nach einem Moment der Zweisamkeit, ohne sich dabei von der warmen Brust zu lösen. "Dann kannst du mir ja in aller ruhe den Drachen zeigen", sah er ihn von unten entschlossen an, die Arme um ihn gelegt.

Lex löste die Nähe von der Akira seiner Meinung nach schon wieder zu viel hatte und nahm seine Dokumente und die Brille um in die Bibliothek zu gehen.

"Du kannst mich doch nicht einfach stehen lassen... wer zeigt mir das Feuer? Ich meinte das wirklich ernst! Ich will den Drachen beherrschen!", sah der junge Mann ihn bittend an. "Bitte...", griff er nochmal nach der wärme.

Lächelnd ließ sich Lex einen Moment aufhalten, umgewand um Akira in die blauen Augen zu sehen. "Nach dem Essen"

"Da habe ich die Vierte.. aber dann komme ich sofort zu dir", lächelte Akira zufrieden, als er ihn ziehen ließ und ebenfalls auf den Flur trat in welchem Itzuna noch immer wartete.

Risuri stand ebenso noch am Aufgang unterhielt sich mit ihrer Kollegin die zwei Treppen tiefer stand.

"Risuri?", eilte Akira zu der zierlichen Gestalt, während er Itzuna einfach mit sich zog. "Hast du einen Moment?"

"Natürlich", entschuldigte sie sich bei Basill, während Lex im Aufgang verschwand.

"Ich will Feuer lernen", schmunzelte Akira als die Drei alleine im Flur waren. "So schnell es geht... Lex hat mir gestern gezeigt wie ich das Gas spüre und später hilft er mir auch, aber ich will jetzt die Zeit nicht nur rumsitzen... du kannst mir doch sicherlich etwas helfen", kannte der junge Mann schließlich ihre Leidenschaft für das heiße Element.

Seine Begeisterung und die Worte ließen sie unweigerlich schmunzeln, war Akiras Wunsch ihr doch so bekannt. "Gerne" fuhr sie dem Wassermagier sanft durch das Haar. Itzuna stutzte bei der Geste, schien mit dem Morgen ohnehin überfordert.

"Ich danke dir Risuri!", sah man die Freude über ihre Zustimmung in Akiras Augen. Bis zum treffen mit Lex, wollte er bereits sicher das Gas bewegen können und so setzte er sich diese Aufgabe selbst als Ziel.

"Oh, fast hätte ich es vergessen, Ekono wollte dich sprechen, Morgen früh wurde ihm oassen soll ich dir bestellen" gab die verlässliche Schülerin weiter, als sie daran dachte.

Bei dem Namen verflog Akira einen Moment das Lächeln, hatte er vor lauter Lex und den Ereignissen in letzter Zeit seine Studien völlig vergessen. "Ich werde kommen", nickte Kuruse seiner kleinen Freundin zu. "Feuer...", trällert Akira jedoch im nächsten schon wieder.

Sanft lächelnd lud Risuri die beiden nach draußen ein, um dort wenig schaden zu verursachen.

Noch immer die Hand der Schülerin umschlossen folgte Akira dem langen blauen Haar, welches nach süßen Früchten duftete.

Auf dem Weg nach draußen, holte die Frau noch den Feuerstein aus ihrem Zimmer, bevor die kleine Gruppe sich im niedrigen Gras, im Schatten des riesigen Gebäudes niederließ. Itzuna wirkte sichtlich verunsichert neben der Blauhaarigen, genoss es aber bei Akira zu sein.

"Bitte pass auf Itzuna auf", setzte Akira sich etwas abseits der beiden um sie durch anfängliche Fehler nicht verletzten zu können.

Die Sorge ließ das Lilahaarige Mädchen schmunzeln und Risuri setzte sich ihm gegenüber. Sanft nickte die Lehrerin, der blaue Zopf wippte dabei, sie war bereit zu sehen was Akira schon konnte.

"Also ich hab gestern erst angefangen", gestand der unerfahrene Schüler als er die Hand ausstreckte um das gelernte vorzuführen. Kleine Elemente zogen sich langsam zusammen und begannen den sanften Tanz über seiner Handfläche.

"Du hast gar keinen Kritall?" Bemerkte Itzuna von der Seite als sie staunend zusah.

Doch Akira konnte nicht Antworten, lag seine ganze Konzentration auf dem Spiel der Elemente, als er die umliegenden Gase angezogen hatte verblieb die Größe der kleinen Wolke, als hätte er bereits alle in der Luft liegenden zusammengezogen.

Risuri erkannte das Problem, half indem sie weitere Elemente zu ihm schob, gerade an den Rand den er erreichte. Es war wie ein Training, etwas wonach man sich strecken muss und mit jedem mal kam man weiter.

Man erkannte in den Zügen des Wasserelementars wie sehr ihn das halten der Elemente anstrengte. Bevor die Gaswolke plötzlich zerfiel.

"Nicht schlimm" lächelte sie und sah Akira in das verschwitzten Gesicht um ihn eine klebrige Strähne daraus zu entfernen.

"Das bekomm ich besser hin", wurde davon nur seine Motivation angetrieben, als er erneut die Augen schloss.

"Akira" umschloss Risuri seine Hand einen Moment um ihn aufzuhalten. "Er weiß es, du musst es ihm nicht beweisen und auch keinem anderen" wie so oft klang ihre Stimme wie ein sanftes Streicheln, so voller Verständnis und Respekt.

Die Berührung riß Kuruse erneut aus seiner Konzentration. "Ich möchte den roten Drachen aber beherrschen", lächelte Akira bei der Sorge der jungen Frau.

"Daran habe ich keinen Zweifel, ich will nur das du weißt dass sie dich auch so für voll nehmen. Sowohl die Kollegen wie auch Lex"

"Der Drache hat mich einfach verschluckt", gestand Akira seine niederlage gegen Lex. "Ich hab noch nie so etwas wunderschönes gesehen Risuri", musste Kuruse bei der Erinnerung sogar etwas lächeln. "Wenn ich das nächste mal gegen Lex antrete möchte ich ihm gewachsen sein", sah das satte blau seiner Augen in die von Risuri, seine Stimme überzeugt und man konnte spüren dass er sich in dieser Sache nicht reinreden ließ.

Das blaue Element, gezeichnet von der Leidenschaft des Feuers, hatte auch nie die Absicht ihn aufzuhalten, viel mehr bewunderte sie den Entschluß, welcher bereits in Akiras Herz verankert war. Sie gab ihn frei, stolz lächelnd und voller Liebe dafür, dass ein weiteres Kind Elins sich dem Feuer hingab.

"Danke Risuri", bestätigte er mit einem Lächeln, bevor die Konzentration zurückkehrte und er die Übung wiederholte. Die Wärme breitete sich auf der kalten Haut des kühlen Elementars aus, als der Tanz von neuem begann.

Die Zeit schritt voran und Risuri sah zu, half ihm immer wieder die Elemente auch weitreichender zu fangen und finden. Akira gab sich viel Mühe, in jedem Herzschlag der Aufgab lag seine volle ernsthaftigkeit und so beschlossen sein Gegenüber ihm auch noch zu zeigen wie man sie dichter zog.

Die Anstrengung sah man dem Wasserelementar mehr und mehr an, doch an aufhören dachte er lange noch nicht. "Kann man sie so entflammen?", schaffte Kuruse es mit viel Mühe eine enge Wolke zu ziehen.

Sie nickte und sah ihn an. "Soll ich?" War noch deutlich zu sehen das es Akira schwer viel das Element sicher zu bündeln und gleichzeitig zu agieren, zumal er die Hand brauchte um es zu halten.

Zögerlich nickte er, sah erwartungsvoll auf seine Hand.

Die Steine funkelten in der Sonne die bereits um das Gebäude schlich, während die Wassergeborene nickte und sie aneinander schlug. Es dauerte zwei versuche bis Funken entstanden und die Gaswolke erreichten. Im Bruchteil einer Sekunde wurde es Heiß und das Feuer schien zu explodieren, dann loderte es, wurde immer schwächer.

Noch schaffte Akira es nicht es lange anzuhalten, kam in der Geschwindigkeit noch nicht hinterher genügend Elemente nach zu ziehen, doch in seinen Augen lag die pure Begeisterung. "Geschafft!", freute er sich wie ein Kind, welches das erste mal sein Element verwendete.

Itzunas Begeisterung kam seiner gleich, als habe sie selbst das erste mal Feuer entfacht und ihre Augen strahlten in der Begeisterung mit ihm, als der zarte klang der Glocke ertönte. "Ich muss zum Unterricht" lächelte sie und legte ihm die Steine auf die Erde. Risuri wusste um die Gefahr, wusste das es jemanden brauchte der darauf aufpassen würde das ihm nichts geschah, doch auch sie kannte das Verlangen, den ehrgeiz, und selbst hatte ihr keiner gezeigt wie jenes Element atmete, wie es sich bewegte oder man es benutzte. Lediglich die Literatur hatte sie gelesen und selbst geübt. Letztendlich war es auch nicht ihre Aufgabe Akira vor den Flammen zu beschützen, er wusste nur zu gut was er wollte und worauf er sich einließ, schließlich hatten seine Finger ihre entstellte Haut Liebkost, gesehen wozu das Feuer in der Lage war.

"Vielen Dank Risuri", nahm er die Steine dankbar entgegen, doch der junge Mann wusste auch wo seine Grenzen lagen und ließ sich neben Itzuna in das warme Gras fallen. "Einfach fantastisch dieses Gefühl der wärme auf der Haut", sah er in die roten Augen der Schülerin, als Risuri um die Ecke verschwand. "Ich bin beeindruckt", lächelte der Mischling in dessen Herzen auch Gira loderte. "Das alles ohne Kristall" war seine Freundin sichtlich begeistert. Itzuna hatte die Beine eng angezogen, sah ihn bewundernd an während sie ihre Knie umfasste.

"Die kleine Übung mit dem Windzug hat mir dabei geholfen", erklärte Akira die Vorgehensweise als er plötzlich ruhiger wurde. "Zunchen... stimmt das was sie über Lex erzählen? Forschen sie an ihm?", wurde der Blick des Älteren traurig, als er an die Morgenstunden dachte.

Die roten Augen seiner Freundin wurden schwer als sie Antwortete. "Ich weiß nicht genau, aber es gibt viele Gerüchte darüber, letztendlich weil einer der berühmtesten I-Kind Forscher hier arbeitet" Die Worte schienen voller bedauern.

Und auch in den Zügen des Mannes bildete dich Sorge. "Ekono?", hatte das Auftauchen des Forschers bei Lex eine ungewöhnliche Reaktion hervor gerufen.

"Ja", Itzuna sah ihn einen Moment verwirrt an. "Wusstest du das nicht?"

"Nein wusste ich nicht", rollte Akira sich auf den Rücken und betrachtete die vorbeiziehenden Wolken, während er sich in seinen Gedanken verlor.

"Wäre das nicht Grausamkeit?" War es nun die Schülerin der es Leid tat und welche ebenso den Gedankenzügen nachhing.

"Mehr als das", bestätigte Akira. Kuruse war selbst nicht sonderlich von der Art des Forschers angetan, hatte seine kalten Augen gesehen und die Zurückhaltung jener, die mit ihm Arbeiten mussten.

"Glaubst du das? Ich meine das sie ihn deswegen eingestellt haben?" Das Mädchen legte schwer ihren Kopf auf ihre Knie.

"Unezun hat ein gutes Herz", verschränkte Akira seine Arme hinter seinem Kopf. "Ich glaube er weiß ganz genau was Lex kann und dass er diese Stelle verdient hat"

"Ich hoffe du hast recht", dauerte es einen Moment bis Itzuna wieder Lächelte und Aufstand. Sie glitt um ihn, reichte Akira die Hand. "Er hat es verdient, dass man an ihn glaubt"

Die kalte Hand legte sich in ihre als er sich aufhelfen ließ. "Ich gehe jetzt in den Geschichtsunterricht von Daufin kommst du mit?", verblieb er in ihrer Hand.

"Ja gerne" nickte sie leicht, wobei das Haar in ihr Gesicht fiel. Noch immer waren wenig Schüler auf dem Gelände, die Gänge wirkten fast trostlos.

Kuruse schob die Tür zu Daufin auf, wobei auch bei ihm nur wenige Schüler den Unterricht besuchten. Mit einem freundlichen Lächeln setzte Kuruse sich mit Itzuna in eine der leeren Reihen.

Wie üblich griff der Alte noch nach dem ein oder anderem Dokument, bevor er überhaupt in Erwägung zog, den Unterricht zu beginnen. Er hatte Tuschezeichnung der Tore aufgehängt, ein Bild von einem Erdhügel in dessem inneren ein rundes Gatter den Weg versperrte. Blumen und Ranken wuchsen über das unscheinbare Tor, ergaben ein schöne Bild zusammen mit dem geschwungenen Metallarbeiten des Gatters. "Schön dass sie da sind und gleich noch eine Dame, um die Leere zu füllen?" Das raue Lächeln des Elementar drang freundlich zu ihnen herüber, sichtlich erfreut über jeden Zuhörer, zu mal heute nur sehr wenige an seinem Unterricht teilnahmen. "Ich freu mich besonders euch heute von den Sternentore zu berichten, eines der größten Geheimnisse unsere Welt." Und das aufrichtige Funkeln in den blau trüben Augen, welche hinter seiner Brille lagen, zeugte von der Ehrlichkeit seiner Worte.

Daufins Forschungsgebiet lang ohnehin genau auf diesem Schwerpunkt und einen Herzschlag erinnerte er sich an die zusammenarbeit mit dem Zweigleiter, welche seinen Wissensfundus allgemein gesteigert hatte. "Diese Gebilde sind Rätsel fernab euer Vorstellung. Selbst als die reinen Götter noch jung waren, existierten diese Tore bereits. Es dauerte bis die ersten Kinder der Elemente begriffen dass sie Existierten, denn das Gebilde der Tore ist ein Produkt unserer Erschaffung." Er deutete auf das Tuschebild des Tores welches Akira so bekannt war. "Junge Elementkinder erkannten die Gefahr, den diese Tore sind eigentlich Löcher, unsichtbare Lücken in unserer Welt die alles in sich aufnehmen, was sich in ihnen verfängt. Man kann sie nicht sehen, oder Hören, sie sind wie eine unbekannte Magie. Und doch war es Neugierde und Kinder von geburt an, an die Hand gegeben, die junge Elementare zwangen sich diesem Phänomen zu widmen. Man erzählt Geschichten von Wanderern, die in eines rein und aus einem anderen in Lokora wieder raus gekommen sein sollten, Sagen von Welten die hinter den Toren existieren und die Hoffnung auf die Endlosigkeit des Universums und der Sterne. Andere erzählen man könnte am Firmament reisen, auf den Sternen wandern. Gleich welche Berichte nun stimmen, man beschloss die Löcher als Teil unserer Welt anzuerkennen und ihnen eine Form zu geben, nicht zuletzt um die Bewohner Lokoras zu beschützen. Äonen von Generationen beschäftigten sich mit diesen Toren, edliche Forscher widmen noch heute ihre Zeit diesem Rätsel und doch sind sie die Letzte unerforschte Magie unserer Welt.

Bei einigen der Sagen um jene Orte, musste Akira schmunzeln, wusste er doch genau was hinter den Toren lag, hatte es mit eigenen Augen erblickt, da eben sein Herz jener neugierde vor einiger Zeit verfallen war. Er hatte sie gesehen, die Welten welche hinter den Sternen lagen, und auch das Firmament auf dem man wandeln konnte, der Weg der den Sternen glich. Er hatte Biotope gesehen faszinierender als in allen Geschichten und doch wusste der junge Mann das sein Wissen geheim bleiben musste, bis er offiziell an den Toren forschen durfte, war es doch gegen das Gesetz der Regierung die Tore ohne Erlaubnis zu betreten. Nach Daufins Erzählung war er aber nicht der erste, der hinter die Tore gesehen hatte, auch wenn der Befehl erst einige Generationen alt war.

Die Stimme das Erzählenden wurde leiser als Daufin auf die Herzkritalldiebe zu sprechen kam. "Heute weiß man, wie gefährlich diese Tore sind" zog er den Zeitungsbericht von seinem Tisch. "Und es wird vermutet dass die Tore Welten miteinander verbindet. Noch nie ist Jemand über den endlosen Ozean gekommen, und diese Wesen sind nicht wie wir." Erklärte Daufin ernst. "Nicht einmal Literatur über sie gibt es und sie Stellen seit vier Wochen alles auf dem Kopf was das Wissen der Tore angeht."

"Aber sie werden doch sicher eingedämmt und zurück in die Tore geschickt oder?", war es ein ängstliches junges Elementar, welches bei der erwähnung der Herzkristalldiebe mit angsterfüllter Stimme sprach.

"Wir wollen es hoffen" Daufins Stimme klang hoffnungsvoll, sicher war er sich da aber nicht. Gerade die jüngsten Ereignisse warfen ein neues Licht auf die Tore und jene Monster die mit Sicherheit aus diesen entsprungen waren. "Noch sind alle zuversichtlich und auch das Neujahrsfest wird allem anschein nach stattfinden, da sollten dann auch wieder alle Schüler freien Zugang mit dem Zug haben."

Das Kind nickte und schwieg, die Augen noch immer ängstlich auf den Tisch gerichtet, als der sanfte Klang die Stunde beendete. "Ist das Land den soweit wieder geräumt, wenn sie die Züge wieder fahren lassen?", richtete Akira das Wort nach der Stunde zu dem Älteren. Daufin schien mehr zu wissen, als in den Zeitungen stand.

"Sie scheinen alles unter Kontrolle zu haben, zumindest wollen sie das vermitteln." Wusste er jedoch auch nicht wirklich mehr, als das bereits gesagte. "Ich verstehe nicht wieso sie diese Fremden nicht einfach verjagen?"

"Das wundert mich allerdings auch, sie scheinen ja nicht wirklich gegen die Garde anzukommen..", verließen die Drei den Lehrraum.

Auch in Itzunas Mine hatte sich Besorgnis eingenistet, als sie den beiden Älteren folgte. "Ich versteh es auch nicht." Schüttelte Daufin den Kopf. "Oder verschweigen sie uns etwas?"

Als Kuruse das besorgte Gesicht der Schülerin bemerkte, schenkte er ihr ein leichtes Lächeln. "Keine Sorge Zunchen, hier in die Stadt kommen sie wohl nicht", klang Akiras Stimme vielversprechend, bevor er sich wieder an Daufin wand. "Aber das Volk sollte sich doch Rüsten können, wenn sie in Gefahr wären...", fachsimpelte er noch etwas mit dem Geschichtslehrer.

"Ja fände ich auch mehr als vernünftig, aber vielleicht ist alles Sorge umsonst und die Regierung hat bereits einen Plan." Der Bärtige schob sich in den Essenssaal als Kuruse scheinbar die Schülerin in den Sinn kam und er einen Moment inne hielt. "Akira, ich werde zu Oma gehen" lächelte Itzuna nun wieder breit. "Ich hab euch so viel Sorgen und Umstände deswegen gemacht" sah sie einen Moment schuldbewusst zu Boden und kippelte mit den Fersen. "Aber ich danke dir von ganzem Herzen, ich weiß das wirklich zu schätzen" sah sie nun auf in das Ozeanblau.

"Selbst wenn die Herzkristalldiebe nicht in die Häuser vordringen, ist es für Ohanna doch schöner jetzt etwas Gesellschaft zu haben", wuschelte Akira durch die Lilahaare, ein Lächeln auf den Lippen.

"Stimmt und ich kann besser auf sie aufpassen", lachte sie erfreut darüber dass Akira es ihr nicht übel nahm. Dennoch plagte Itzuna im inneren das schlechte Gewissen, ihn um hilfe gebeten zu haben, obwohl es keinen Grund gab, wenn die Regierung alles im Griff hatte. Zumal die beiden durch den Sturm getrottet waren, im Regen und Nachts, es wäre doch einfach gewesen Oma zu holen wenn die Züge wirklich zu Neujahr wieder fuhren.

"Richte ihr schöne Grüße aus", nickte der Wasserelementar seiner Freundin zu, als diese sich auf den Weg machte. "Möchtest du dich vielleicht zu mir und Lex gesellen?", bot Akira an als Daufin auf ihn gewartet hatte.

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