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5. Kapitel

Alexius' Sicht:
"Alexius , wie viel Zeit gedenkst du für ein Kennenlernen mit einer jungen Dame?", fragte Vater und ich überlegte kurz und gab dann eine Antwort:" Morgens bis zum Mittagessen, Nachmittags bis die Sonne untergeht." Mein Vater Sah mich für einen Moment erstaunt an, willigte aber schließlich doch ein.
Die erste Dame wurde zu mir gebeten und sie setzte sich vor mich. Sie kicherte und tratschte, während ich Löcher in die Luft starrte.
So ging es tagelang. morgens eine hochnäsige Prinzessin und nachmittags genauso. Zwischen den treffen konnte ich essen. Mein Blick fiel immer wieder zu Delea. sie saß immer wieder gelangweilt an der Tafel und stocherte nur in ihrem Essen herum. Ich konnte abends keinen Spaziergang mit Delea unternehmen, da ich von jungen Damen oder meinem Vater belagert wurde. Ich bereute schon fast meine Entscheidung, bis der Tag kam, als ich mein offizielles Treffen mit Delea hatte.
„Dankeschön.", sagte Delea und machte vor dem Personal einen höfischen Knicks. Normalerweise war das Knicksen vor den Sklaven oder Angestellten, die manchmal auch beides waren, dann wurden sie aber nicht bezahlt, strengstens untersagt. Jedoch war es, wie ich fand, eine freundliche Geste von ihr.
Sie setzte sich auf das Liegesofa vor meinem und lächelte mich voller Vorfreude an. „Der Her will mich sehen?", fragte sie immer noch lächelnd und sah tief in meine Augen. „Wunderschön, danke. Warum willst du Priesterin im Tempel der Artemis werden?", sagte ich direkt und sah sie fragend an. Sie antwortete ziemlich verwirrt, aber auch stolz:„ Ich möchte jungfräulich bleiben. Ich will keinen, mich herum kommandierenden Ehemann. Ich möchte ganz und gar der Herrin dienen." Ich verstand sie nur zu gut. Nur dass ich nicht im Artemistempel dienen könnte, das war Männern untersagt. Sie wurden dort höchstens zu Ehren der Göttin ausgepeitscht. „Warum willst du die Freiheit? Willst du denn keine Ehefrau?", fügte sie im selben Stil meiner Fragte hinzu. Nach kurzem Überlegen, wie ich es formulieren sollte, antwortete ich:„Nein, ich bin nicht versessen auf eine Ehe. Mein Vorbild ist Apollon."„Apollon? Du willst von einer Frau zur Nächsten? Das nennst du Freiheit?", sagte sie entrüstet.
Ich musste Lächeln. „Nein, ich will nicht abhängig sein. Hast du dir schonmal vorgestellt, einfach abzuhauen?"
Sie überlegte und sah dann etwas verzweifelt aus. Sie schüttelte den Kopf. Ich sah in ihren Augen, dass sie das anders meinte und lieber genickt hätte. Ich vermutete, dass sie sich einfach nicht traute.
Sie stand auf und wollte erneut weglaufen, doch dieses Mal versuchte ich, sie aufzuhalten. „Bleib bitte!", bat ich sie, während ich ihre Hand hielt. Sie nickte und erst jetzt bemerkte ich ihre glasigen Augen. Sie war kurz vor dem Weinen.
Sie setzte sich langsam wieder und begann eine neue Unterhaltung mit mir.
Es war eine interessante und schöne Unterhaltung, die leider viel zu schnell ihr Ende fand.
„Die Zeit ist um!", befahl mein Vater, der die Tür aufgerissen hatte und das Mädchen hinausbat. Er setzte sich zu mir und fragte:„Hast du dich entschieden?" Ich hatte mich entschieden, ich wollte Delea. Doch ich konnte ihr den Wunsch nicht verwehren. Sie sollte glücklich werden.
In meiner Träumerei betrachtete mich mein Vater und er bewies, dass er mich kannte:„Delea von Delos, ich habe es geahnt."„Nein, Vater!", wollte ich noch sagen, aber mein Vater war bereits aufgesprungen und trällerte fröhlich vor sich hin.

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