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Kapitel 3

Ich loggte mich aus der Onlinevorlesung aus und fuhr mir mit beiden Händen übers Gesicht. „Das ist viel zu viel Arbeit!", murmelte ich und rieb mir die Augen. Gähnend stand ich von der Couch auf und streckte mich.

Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet mir das es schon kurz nach zwanzig Uhr war und es dauerte einen Moment, bis ich realisierte das ich mich mit Maria treffen wollte und zwar genau jetzt.

Panisch riss ich die Augen auf und rannte ins Schlafzimmer, wo ich mich schnell umzog. Ich schlüpfte einfach in die Klamotten rein die auf dem Bett lagen, ich ging nicht mal ins Badezimmer, um mein Make-up zu überprüfen.

Ganz so schlimm wird es aber nicht sein immerhin trug ich kein Mascara, der hätte verschmieren können.

Als ich in den Flur lief machte ich mir fix einen Dutt und zog die schwarzen Boots an, die neben dem Schuhschrank standen.

Ein bisschen außer Atem zog ich meine Winterjacke an und schnappte mir meine kleine Handtasche.

Als ich draußen vor der Haustür stand vibrierte schon mein Handy und ich konnte schon erahnen wer mir da schrieb.

M: Wo zur Hölle steckst du?

J: Ich bin schon unterwegs! In zehn Minuten bin ich da!

M: Allein trinken ist langweilig, beeile dich, bevor ich auch dein Bier austrinke!

J: Ich komme in Blitzgeschwindigkeit!

Ich steckte das Handy weg und lief los.

Es war stockdunkel und saukalt, weshalb ich mir die Kapuze tief ins Gesichts zog. Ich war schnellen Schrittes unterwegs und mal wieder stellte ich fest, dass ich keine Ausdauer hatte.

Ich war einfach kein sportlicher Mensch und ich hasste es unter Zeitdruck zustehen. Ich hatte mich eben so beeilt das ich mir nicht mal sicher war, ob ich den Laptop und den Fernseher ausgemacht hatte.

Plötzlich durchzog ein stechender Schmerz meinen Arm und ich biss fest die Zähne zusammen, genau in dem Augenblick lief ich gegen jemanden.

„Tut mir leid.", sagte ich schnell und hob kurz die Hände. „War keine Absicht.", fügte ich hinzu und spürte schon das die Schmerzen weniger worden.

Ich wollte in sein Gesicht schauen und mich versichern das alles in Ordnung war, aber er hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, wie ich.

Im nächsten Wimpernschlag überkam mich ein eiskalter Schauer und ich spürte das mein Herz schneller schlug.

Jetzt nahm ich den betörenden Duft wahr und wusste das er sich hier um den fremden Mann von gestern handeln musste.

Meine Neugierde war geweckt und ich ging einen Schritt auf ihn zu.

„Wer bist du?", fragte ich ihn direkt und machte meine Kapuze runter. „Du hast gestern die Rechnung im Café bezahlt."

Leider klingelte mein Handy und daher mein gegenüber kein Wort sagte nahm ich es aus der Tasche. „Ja?", sagte ich ins Handy als ich den Anruf annahm. 

„Wo bist du? Ich glaube draußen steht dieser Typ, der dich gestern verfolgt hat und dein Bier ist auch schon leer.", hörte ich die Stimme meiner besten Freundin.

„Ich bin gleich da!", sagte ich und legte auf. Ich wusste das ich mir nachher was anhören durfte von ihr, wieso ich einfach das Telefonat beendete, aber der Mann, der vor mir stand, war gerade wichtiger.

Ich wusste nicht wer er war aber aus unerklärlichen Gründen faszinierte er mich, es war als würde ich mich hingezogen zu ihm fühlen.

„Verfolgst du mich oder dein Freund?", fragte ich ihn und verschränkte die Arme vor mir. „Ich weiß das du zur Thorn-Familie gehörst und ich bin mir verdammt sicher das ich keinen Mist gebaut habe, also was willst du von mir?"

Es war gewagt das laut auszusprechen, immerhin war die Thorn-Familie dafür bekannt keine Spielchen zu spielen. Wenn du Geld brauchtest, waren sie die erste Anlaufstelle und wenn du es nicht rechtzeitig zurückgezahlt hast, wurdest du zur Strecke gebracht.

„Ich glaube du willst was von mir Jade und nicht umgekehrt.", sagte er ruhig und ich bekam Gänsehaut bei seiner Stimme. Ich ging wieder einen Schritt zurück und brachte Abstand zwischen uns.

„Wie bitte?", hauchte ich und er kam näher.

„Verzehrst du dich nicht nach mir?", fragte er und ich musste plötzlich lachen.

„Himmel! Was ist das für ein billiger Anmachspruch? Also das habe ich weiß Gott nicht nötig!", sagte ich ernst.

„Ich glaube es war ein Fehler dich angesprochen zu haben aber trotzdem danke das du gestern die Rechnung bezahlt hast!", fügte ich hinzu und ging wieder weiter.

Ich schüttelte den Kopf. Wieso hatte ich ihn nur angesprochen? Ich hätte mir doch denken können das dabei nicht sinnvolles bei rum kam.

Jedoch war ich trotzdem irritiert das er meinen Namen kannte.

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