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Kein Opfer mehr

Max spürte, wie ihm die Tränen übers Gesicht liefen. Bellas Angst und Panik, die ihr nur zu deutlich ins Gesicht geschrieben stand, nahm ihm jegliche Luft zum atmen. Es hatte ihm das Herz zerrissen, sie so in die Enge treiben zu müssen, aber er hatte keine andere Möglichkeit gesehen.

Er wusste, dass Bella die Situation unterschätzte, in der sie steckten. Die Presse waren Aasgeier, die sich auf jedes noch so kleine Detail stürzen würden.

„Max, nicht!"

Bestürzt kam Bella auf ihn zu. Auch ihr liefen noch die Tränen. Max fuhr sich beschämt übers Gesicht. Generell stand er dazu, dass auch mal Männer weinten, aber einen ungünstigeren Zeitpunkt, hätte er sich nicht dafür aussuchen können.

Bella brauchte ihn jetzt!

„Es tut mir leid. Aber die letzten Tage,... das alles,... und dann jetzt noch das,..."

Müde ließ er sich auf die Couch nieder. Bella kniete sich vor ihn hin, in ihren Augen lag Verständnis.

„Nein, mir tut es leid. Wir,... du hast die letzten Tage kaum geschlafen. Dein tot geglaubten Freund ist aufgetaucht und wollte dich und uns alle umbringen und jetzt das."

Max sah Bella nur noch verschwommen. Ein tiefer Schluchzer schüttelte ihn. Er war am Ende seiner Kräfte. Er hatte sich so darauf gefreut, endlich, vielleicht etwas Ruhe zu finden und jetzt das.

Bella krabbelte auf seinen Schoß und legte ihre kleinen Arme um seinen Hals, ihre von Tränen nasse Wange an seine.

„Ich werde es tun, Max. Ich werde mit ihnen reden."

Immer noch weinend löste sich Max leicht aus der Umarmung und musterte sie.

Lizzy war immer noch verschwunden. Sie schien verstanden zu haben, dass Bella Zeit brauchte.

„Du musst nicht. Wir finden einen Weg, irgendwie finden wir einen Weg."

Auch wenn er nicht wirklich wusste, wie.
Bella schüttelte traurig den Kopf.

„Nein! Du hattest Recht. Ich muss das machen. Ich will nicht, dass Lizzy es über die Presse erfährt. Außerdem,..."

Bellas Stimme brach ab und traurig sah sie auf seine Brust. Max ließ ihr die Zeit und versuchte seine Gefühle in den Griff zu bekommen. Die Autofahrt zurück hatte er kaum schlafen können. Immer wieder hatte er das Bild vor Augen gehabt, wie Steward ihr eine Waffe gegen die Schläfe drückte. Er hätte sie beinahe verloren,...

Sanft umfasste er ihr Gesicht und lenkte den Blick zu sich hoch. Max hielt den Atem an. Er sah in Bellas Augen ein Meer aus Gefühlen. Sie kämpfte. Sie kämpfte mit sich und ihren Gefühlen, das konnte er erkennen.

Er sah die Wut, die Trauer, die Scham, aber auch die Entschlossenheit.

„Ich muss das tun, Max. Carter,... wenn ich nicht darüber rede, gebe ich ihm zu viel Macht über mich. Obwohl ich jetzt bei dir bin, in Sicherheit,... hat er immer noch Macht über mich. Die Erinnerungen, die Scham,... die Angst, er könnte plötzlich auftauchen,..."

„Schhhh,..."

Sanft küsste Max ihr die Tränen von der Wange, die während sie sprach, wieder mehr wurden.

„Aber es ist doch so. Carter hat immer noch zu viel Macht über mich. Immer noch zucke ich zusammen, wenn mir jemand unbemerkt zu nahe kommt. Immer noch schleicht er sich in meine Träume. Ich kann das nicht mehr. Ich,... wir haben da noch nicht drüber geredet Max, aber als Steward mir die Waffe an den Kopf hielt,... ich,... ich habe da gemerkt, dass ich leben will. Wie oft stand ich wegen diesem,... wie oft stand ich auf diesem Hochhaus? Wie oft habe ich mir gewünscht, dass alles vorbei ist. Aber jetzt,... ich will ein Leben! Ich will kein Opfer mehr sein!"

Bewegt schluckte Max. Er spürte wie in Bella ein Entschluss reifte. Liebevoll drückte er seine Lippen auf ihre. Der Geruch von Yasmin umgab ihn und beruhigte seine angespannten Nerven.

„Carter kann dir nicht zu nahe kommen. Er ist erst einmal außer Gefecht gesetzt, mein Goldkehlchen. Zumindest diese Angst kann ich dir gerade nehmen."

Verwirrt rutschte Bella nach hinten und sah ihn fragend an.

„Er sitzt im Gefängnis!"

„Wie das?"

Max grinste und zuckte mit den Achseln.

„Ich habe da so meine Beziehungen. Es wurden Drogen bei ihm gefunden. Er wird nicht ewig darin bleiben, aber noch haben wir Ruhe."

Er spürte wie Bella ein wenig auf seinem Schoß entspannte. Nachdenklich sah sie ihn an.

„Trotzdem! Ich muss da durch,... nur so habe ich eine Chance, dass irgendwann einmal alles gut wird."

Mit dem Daumen wischte Max ihrdie Tränen unter den Augen weg.

„Ich glaube da fest dran, kleiner Vogel. Aber nicht heute! Ich merke selber, dass ich Schlaf brauche. Wir alle brauchen Schlaf. Ich berede mit Joshua eben das Gröbste und zeige Lizzy ihr Zimmer. Danach gehen wir alle erst einmal schlafen. Morgen packen wir das ganze dann ausgeruht an."

„Ich weiß nicht, ob du Lizzy dazu bekommst bis morgen zu warten."

Zweifeln blickte sie ihn an.

„Ich schaff das schon."

Sanft küsste er ihre Nasenspitze.

„Lass uns doch schon mal ein Bad ein."

Sanft schob er sie von seinem Schoß. Bella nickte und lief ins Badezimmer, als es auch schon schellte.

Müde öffnete er die Tür, nachdem er auf der Kamera Joshua erkannte. Besorgt hechtete dieser durch die Tür.

„Was ist denn los? Ich musste nur kurz meine Frauen versorgen. Wo ist,..."

Joshua stoppte, als er Max näher betrachtete.

„Max, was ist los?"

Besorgt legte er Max eine Hand auf die Schulter.

„Wir haben einiges zu tun, mein Freund. Aber ich bin körperlich am Ende. Kannst du die Presse im Zaum halten? Ihnen sagen, dass Bella lebt und wieder da ist? Und könntest du dich um das Plattenlabel kümmern? Ich,... ich muss unbedingt schlafen,... morgen,... morgen haben wir dann einiges zu bereden. Um Bella richtig schützen zu können, musst du so einiges wissen."

„Natürlich Max. Ich kümmere mich um alles. Ich,... du weißt, ich bin immer für dich da?"

Max spürte, wie sich erneut Tränen ihren Weg über seine Wangen bahnten.

„Ich weiß, ich weiß,... aber,... ich kann noch nicht, Josh. Das alles war und ist zu viel und der Schlafentzug tut sein übriges. Ich brauch eine Verschnaufpause."

Joshua nahm Max in den Arm.

„Jederzeit Max, ich bin jederzeit für dich da! Und jetzt kümmere dich um dich selbst. Ich komm morgen Vormittag vorbei."

„Danke,... und Joshua, sei vorsichtig was Price betrifft. Er ist ein Arschloch. Er wird nicht erfreut sein, dass du die Pressearbeit übernimmst. Er wird uns noch Ärger machen, dass spüre ich."

„Lass das mal meine Sorge sein, Freund."

Joshua drehte sich um und schloss die Tür hinter sich.

„Wo ist Bella? Wieso haut Joshua wieder ab?"

Max fuhr herum. Wie lange stand Lizzy schon hinter ihm? Überfordert und müde rieb er sich die Augen.

„Liz, ich zeig dir dein Zimmer. Wir haben alles auf morgen verschoben. Wir alle brauchen etwas Ruhe und Schlaf!"

„Hast du geweint?"

Erschrocken kam Lizzy auf ihn zu. Max schloss die Augen.

„Auch wir Männer tun da ab und an mal, kleine Lizzy."

„Was ist denn hier los? Bella weint, du weinst,... worum ging es vorhin im Auto?"

Max ging auf Lizzy zu und sah ihr fest in die Augen.

„Vertrau mir, du wirst auf alles Antworten bekommen. Aber Bella und ich brauchen etwas Schlaf. Morgen Vormittag kommt Joshua und dann wirst du alles erfahren."

„Okay, sag mir nur eins,... ist es so schlimm wie ich befürchte?"

Ängstlich sah sie zu Max hoch.

„Schlimmer, Liz, aber es ist vorbei. Das alles ist Vergangenheit und wird nie wieder so weit kommen!"

Er sah, wie Liz blass wurde. Stumm nickte sie.

„Dann bis morgen, Max. Gib Bella einen Kuss von mir."

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Hey meine Liebsten! Weiter geht es :-) wie ihr seht, bin ich momentan wieder fleißig dabei 😂 ich hoffe ich konnte es gut rüber bringen, das Gefühlschaos der beiden🙈 ich danke noch mal allen, für die zahlreichen Glückwünsche ❤️❤️❤️❤️ ich hab euch lieb 😘

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