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God's Menu

erzählt von Primrose


War das jetzt gerade nicht eine tolle Überleitung zurück zu mir? Ich finde schon.

Während sich Violet also mit Dance Racha über Choreos, Twice und anderen Sachen unterhielt, kämpfte ich weiterhin mit den Stäbchen und amüsierte den Rest von Stray Kids scheinbar sehr damit. Es war so peinlich. Jetzt dachte Chan bestimmt, dass ich zu dumm zum Essen war.

Sie versuchten mir also das Stäbchen essen beizubringen und irgendwann wurde es nach und nach besser. Ich verhungerte zwar langsam aber sicher, aber so war es nun mal. Immerhin würde ich an der Seite von Chan verhungern.

„Ich verstehe nicht, wie du dann asiatisch bei dir zuhause isst, wenn du keine Stäbchen kennst", sagte Jeongin in gebrochenem Englisch.

„Ich esse halt ganz normal mit Gabel, Messer und Löffel", antwortete ich Schulter zuckend und brachte Changbin, Seungmin und Jeongin dazu vor Schmerzen aufzuschreien.

„Oh nein, wie kannst du so was tun?", fragte Changbin und Seungmin fügte ein „Das ist ja kriminell" hinzu. Obwohl beide auf Koreanisch sprachen, verstand ich es und freute mich danach riesig.

„Tut mir leid, okay?", lachte ich und nahm einen weiteren Bissen mit Stäbchen.

Chan klatschte daraufhin. „Na, siehst du? Wird doch"

Ich bemühte mich, nicht rot zu werden und nickte deshalb einfach nur während ich kaute.

„Weißt du, Primrose, ich bin total aufgeregt, dass ihr Zwei hier seid und wir die Sendung mit euch machen", gestand mir Jisung. „Ich bin ein totaler Fan von euch und mit euch irgendwann performen zu können, ist so ein kleiner Traum von mir"

„Oh wow, wirklich?" Ich war doch etwas überrascht. Ich hatte ihm auf Englisch geantwortet, doch ich beschloss, mich mehr um Koreanisch zu bemühen. Also sagte ich folgendes in Jisungs Sprache: „Ich glaube, da fühlen Violet und ich wohl wie du. Wir hoffen auf gute Zusammenarbeit"

Okay, der zweite Satz kam ein bisschen zu steif, aber ich glaube, er hatte mich verstanden, so wie er sich freute.

„Dein Koreanisch ist wirklich toll", sagte er daraufhin ebenfalls auf Koreanisch.

„Danke", sagte ich. „Ich werde mich bemühen hauptsächlich koreanisch mit euch zu sprechen, damit mich auch jeder von euch versteht. Also, ich versuche es zumindest. Tut mir leid, falls ich länger brauche und meine Aussprache nicht so gut ist" Ich sah entschuldigend in die Runde, während ich mich weiterhin um Koreanisch bemühte.

Chan schluckte sein Essen herunter und sagte auf Englisch: „Deine Aussprache ist wirklich super! Ich weiß, für Menschen aus dem Westen ist es schwer asiatische Sprachen zu lernen, weil sie so komplett anders sind als europäische und man sich nicht wirklich etwas ableiten kann. Französisch und Englisch haben ja einige Gemeinsamkeiten, aber Englisch und Koreanisch kaum. Bei Felix hat man es auch gut gesehen, wie lange es dauert, bis man es wirklich fließend kann. Du machst das schon gut. Sei nicht so streng mit dir"

Seine lieben Worte ließen mich fast davon schmelzen. Haaach, wie sollte ich nur die nächsten Monate überleben? Er war einfach zu süß.

Völlig verlegen rutschte mir ein englisches „Danke" heraus.

„Oh, da fällt mir ein, was ich dich schon die ganze Zeit über fragen wollte", sagte Chan plötzlich. Erstaunt sah ich ihn an. Was sollte Chan mich schon fragen wollen? „Was bedeutet eigentlich dein Name? Primrose ist schon sehr außergewöhnlich, oder?"

Da musste ich lachen und erzählte ihm. „Na ja, meine Eltern sind beide Künstler und wollten für mich darum einen künstlerischen, kreativen Namen haben und keinen, den es in Großbritannien all zu oft gibt. Außerdem gibt es Primeln in jeder Farbe, weshalb meine Eltern sie auch so mögen. Darum heiße ich Primrose, weil meine Eltern Primeln, also Primroses mögen und es ein komischer Name ist" Ich seufzte. „Manchmal war es zwar in der Schule etwas nervig, weil viele sich über mich lustig gemacht haben, aber meine Eltern sagten immer, dass außergewöhnliche Menschen auch außergewöhnliche Namen brauchen. Als Kind habe ich nie verstanden, was sie damit meinen, aber ich glaube, jetzt weiß ich es" Ich machte kurz eine Pause und erzählte dann weiter: „Ich glaube, sie wussten immer, dass ich berühmt werde. Zumindest sagen sie immer, dass sie schon immer wussten, dass ich für die Bühne bestimmt bin" Nachdem ich das ausgesprochen hatte, wurde mir bewusst, wie eingebildet das eigentlich klingen mochte. „Oh Gott! Das soll jetzt nicht arrogant klingen! Entschuldigung"

Chan winkte lachend ab. „Das ist schon okay. Ich wusste auch früh, dass ich vor die Kamera will, was ich ja dann auch war"

„Oh ja, du hast Werbespots gemacht, oder?", fragte ich nach und er nickte. „Ich kenne diesen einen, wo du noch total klein warst. Der ist so süß"

Chan sah mich verlegen an. „Ooooh nein, den kennst du?"

„Ja natürlich", lachte ich.

Changbin, Jisung, Seungmin und Jeongin sahen zwischen uns hin und her, weil wir total vergessen hatten, dass sie eigentlich auch noch am Gespräch beteiligt waren und vermutlich kein Wort verstanden, was Chan und ich gerade gesprochen hatten.

Darum versuchte ich in meinem gebrochenen Koreanisch zu erklären, was mich Chan gefragt hatte und warum ich denn Primrose hieß.

„Ich glaube, ich habe mal ein Interview gesehen, in dem du das erzählt hast", überlegte Jisung.

„Das kann gut sein"

„Deine Eltern müssen total cool sein, wenn sie beide Künstler sind", meinte Jeongin und ich seufzte und lachte zugleich, als ich sagte: „Manchmal vielleicht ein bisschen zu cool. Als ich ein Kind war, machten sie oft komische Partys mit komischen Leuten"

„Was illegales?", fragte er.

„So kann man es wohl auch sagen", lachte ich.

„Hast du auch schon mal...?", fragte Jeongin schockiert.

„Nein, wo kommst du hin?", entgegnete ich gleichermaßen schockiert und Changbin und Jisung mussten einfach nur noch lachen.

„Woooow Primrose!", lachte auch Seungmin.

„Du scheinst ja eine lebhafte Kindheit gehabt zu haben", kommentierte Chan und lachte ebenfalls.

„Was haben sie eigentlich dazu gesagt, dass ihr in Korea dreht?", fragte Changbin, um von dem etwas komischen Thema wieder weg zu kommen. Ich war ihm gar nicht mal so undankbar darum.

„Sie waren etwas verwirrt, wer Stray Kids sind, aber dann fanden sie es cool"

„Sie wussten nicht, wer wir sind?", kam es gespielt schockiert von Jisung.

„Wie können sie nur?", fügte Changbin ebenfalls gespielt schockiert hinzu.

Und schließlich riefen sie beide „Stray Kids all around the world!" und ich wusste nicht, ob ich lachen oder mich in Grund und Boden schämen sollte, weil uns alle Leute im Restaurant ansahen.

Chan versuchte sie zu beruhigen, musste aber selbst lachen.

„Hast du eigentlich einen Lieblingssong von uns? Einen, den du gerne singst?", fragte Jeongin.

Ich musste kurz nachdenken und leider fiel mir keiner ein. „Um ehrlich zu sein, gibt es keinen Song von euch, den ich oft singe, weil ich mich auf Koreanisch singen einfach nicht traue" Als Jeongin ein bisschen enttäuscht drein blickte, fügte ich aber schnell hinzu: „Aber ich habe sehr wohl viele Songs von euch, die ich mag" Ich sah zu ihm und Seungmin. „Ich mag z.B. euren Duettsong Can't stop sehr gerne. Das war mal eine ganz andere Seite an euch. Rockige Songs stehen euch wirklich. Ich finde das solltet ihr öfter machen" Da freute sich selbst der eher zurückhaltende Seungmin. „Aber ich mag auch The View, Silent Cry und so viele, dass ich sie gar nicht nennen kann. Da fällt mir gerade ein... Youtiful singe ich tatsächlich gern, seitdem ihr das 5 Star Album releast habt. Den kann ich sogar singen, weil er auf Englisch ist. Total schöner Song" Nun war es Chan, der sich über meine Worte freute. Bei dem nächsten war ich mir nicht sicher, ob ich es sagen sollte, aber mir war irgendwie danach und ich war gerade so im koreanisch-sprechen-Flow. „Witzigerweise meinte ich zu Violet, dass man jemanden, der einem so einen schönen Song schreibt und widmet, gleich instant heiraten kann. Als ich dann herausgefunden habe, dass du, Chan, den Song für Stays geschrieben hast, mussten Violet und ich beide lachen. Das heißt wohl, dass du jetzt alle Stays heiraten musst"

Ich musste bei dem Gedanken daran sofort wieder lachen.

„Alle Stays heiraten? Ich dachte, das habe ich schon", lachte nun Chan. „Immerhin sind sie doch meine Babygirls"

„Aber Chan, das macht doch gar keinen Sinn", unterbrach ich ihn. „Was ist mit mir? Ich bin älter als du, also kann ich wohl kaum dein Babygirl sein"

„Genau! Und männliche Fans schließt du damit auch aus", beschwerte sich Changbin.

Chan winkte lachend ab. „Okay, okay, okay, okay, dann eben Babystays?"

„Neeeee", kam es vom Rest von uns.

„Du bist so cringe, Chan", kommentierte Seungmin.

Eigentlich wollte ich zwar nicht, dass mein Gespräch mit Stray Kids jemals endete, aber als ich auf die Uhr sah, bemerkte ich, wie spät es schon geworden war. Darum tippte ich Chan an und fragte ihn, ob wir nicht langsam mal nachhause sollten.

„Wir sind schon seit mehr als 2 Stunden hier", stellte ich fest.

„Stimmt. Leute! Wir sollten langsam mal gehen. Seid ihr alle fertig?" Er war aufgestanden und schrie dem ganzen Tisch zu, damit er sich auch Gehör verschaffen konnte. Alle schrien ihm ein „Jaaa!" zu und so zahlten wir, was aber auch wieder ewig dauerte, weil wir uns nicht einigen konnten, wer was zahlte. Schließlich brachten uns Stray Kids dann ins Hotel, wobei uns das Team aber nicht filmte, weil immerhin nicht geleakt werden sollte, in welchem Hotel Violet und ich schliefen. Im Hotel angekommen, unterhielten Violet und ich uns noch lange über den heutigen Tag. Es war einfach krass. Wir waren zwei Stunden lang mit Stray Kids an einem Tisch essend gesessen und hatten uns ewig und wirklich gut mit ihnen unterhalten. Sie wirkten überhaupt nicht wie totale Weltstars, sondern total menschlich und nahbar. Es war wirklich unglaublich.



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Sorry, dass dieses Kapitel einfach so abrupt endet während sie gefühlt noch eine Konversation am Laufen hatten, aber das Kapitel war schon fast beim Wörtermaxium und ich wollte es nicht noch länger in die Länge ziehen. Noch länger in die Länge ziehen... sagt man das so? xD Ich habe versucht, mit dem Babygirls und Babystays ein paar Livestream Momente von Chan und mit Chans „okay, okay, okay, okay" seine Angewohnheit, immer extrem viele okays hintereinander zu sagen, aufzugreifen. Ich hoffe, man hat das beim Lesen verstanden. Und das mit dem wer Youtiful schreibt, kann man gleich heiraten, wollte ich mich selbst aus meinem Meinungsbuch vom letzten Jahr aufgreifen, weil ich bis heute daran denken muss, wie ich das in meine 5 Star Bewertung geschrieben habe. Das war einfach zu witzig. Na ja, ich hoffe, es hat euch gefallen. Ich versuche immer, möglichst wenig Nachträge wie dieses hier unter meine Kapitel zu schreiben, weil ich nicht bei jedem Kapitel noch irgendein Gelaber von mir schreiben möchte. Aber hier gab es einfach ein paar Sachen. Na ja, die nächsten Kapitel werden ein bisschen actionreicher. Sagen wirs so ^^

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