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Ich wollte euch bei diesem Kapitel ein wenig musikalische Untermalung hinzufügen, da ich mich jedoch nicht zwischen zwei Songs entscheiden konnte, die an unterschiedlichen Stellen auftauchen, habe ich sie beide eingefügt - entschuldigt also die Unterbrechungen im Kapitel.
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Mir entfuhr ein kleines ‚wow', als ich die Aula erkannte. Der einst schlichte Raum war vollkommen verwandelt. Die Reihen von Stühlen waren verschwunden, stattdessen glänzte der Boden frisch poliert vor uns und lud geradewegs zum Tanzen ein.
Die Wände waren mit schweren, dunkelgrünen Stoffen verziert, die dort gerafft aufgehängt worden waren. An den Stellen, wo die Stoffe zusammengerafft waren, waren sie mit dünnen Zweigen verziert, an denen rosarote Blüten zu leuchten schienen.
Unter der Decke waren unzählige, winzige Lichter aufgehängt, die ein goldenes Licht verströmten und den Eindruck erweckten, es schwebten abertausende Glühwürmchen unter der Decke.
An der langen Seite neben uns waren Tische aufgebaut, auf denen später wohl das Buffet stehen würde. Momentan standen dort nur an einigen Stellen Getränke in eleganten Karaffen und direkt neben der Tür waren kunstvolle, kleine Pyramiden aus Champagnergläsern aufgebaut, von denen sich jeder Ankömmling eines nehmen konnte. Da unsere Schule uns wohl kaum Alkohol ausschenken würde, lag die Vermutung nahe, dass es sich bei der Flüssigkeit in den Gläsern um alkoholfreien Sekt oder Champagner handelte.
An der anderen langen Seite befanden sich Stehtische mit Hockern, die jedoch noch sehr weit an die Wände geschoben waren, damit genug Tanzfläche vorhanden war. Die Bühne war von hellen Lichtern erleuchtet und strahlte geradezu.
Neben den Tischen an der Wand hing ein Programmzettel, den ich mir sogleich durchlas.
~ Willkommen zum Sommerball ~
Wir freuen uns über euer zahlreiches Erscheinen und stoßen heute nach uralter Tradition der Elfen gemeinsam auf Freude und Dankbarkeit an. Willkommen.
Ablauf:
20:00 Uhr ~ Beginn und Eröffnung des Getränkebuffets, Abgabe der Wahlzettel zu Elfenkönig und -königin
20:15 Uhr ~ Rede der Schulleitung
20:30 Uhr ~ Beginn der Tänze
22:45 Uhr ~ Verkündung der Elfenkönigin und des Elfenkönigs
23:00 Uhr ~ Eröffnung des veganen Buffets
24:00 Uhr ~ Rede des Ballkomitees und Steigenlassen von Himmelslaternen auf dem Schulhof
Wir wünschen euch allen einen unvergesslichen Abend
„Wahl der Elfenkönigin und des Elfenkönigs", las ich einen der Programmpunkte laut vor und sah mich interessiert um, „wo kann man denn wählen?"
„Da steht eine Urne", Amy deutete zur Bühne, wo neben der Treppe tatsächlich eine Urne auf einem Tisch stand, daneben eine Liste mit allen Tanzpaaren.
Es konnten nur diejenigen gewählt werden, die mit einem festen Tanzpartner erschienen waren, egal ob es sich um ein hetero- oder gleichgeschlechtliches Paar handelte. Jeder hatte im Voraus seinen Partner angeben müssen – oder die Abwesenheit eines Partners – und so standen Jay und ich sowie Cole und Leela auf dieser Liste. Da Amy und Trish sich nicht als Paar eingetragen hatten, konnte man sie nicht wählen. Leela eilte sofort auf die Urne zu und wir anderen folgten ihr schmunzelnd.
„Für wen stimmt ihr?", fragte die Luftbändigerin und nahm sich einen der kleinen, weißen Zettel aus dem Kästchen, bevor sie nach einem der bereitliegenden Stifte griff, „für euch selbst?"
„Also ich schon", Jay zwinkerte mir zu, „verdient hätten wir den Gewinn."
„Vergiss es", ich schüttelte den Kopf, „ich stimme für euch beide, Leela."
Leela lächelte mich bei diesen Worten breit an und suchte auf der Liste sofort nach ihrem Namen.
„Hier, wir sind die Nummer 27", verkündete sie, „und du und Jay seid die 19."
Schnell kritzelte Leela eine 19 auf ihr Zettelchen, faltete es zweimal und ließ den Schnipsel dann in die Urne fallen. Jay wählte wie bereits angekündigt ebenfalls uns beide bevor ich meinen Wahlzettel mit der Nummer 27 beschriftete und in die Urne steckte. Cole schrieb ebenfalls eine 19 auf, ebenso wie Trish. Amy lächelte Leela freundschaftlich zu und fügte mit ihrem Zettel die zweite 27 in die Wahlurne hinzu.
Wir kehrten zurück in Richtung der Tische mit den Getränken, wo Jay vorsichtig zwei Gläser von einer bereits halb fehlenden Pyramide nahm und mir eines reichte. Amy und Trish bedienten sich ebenfalls, während Cole Leela einen unsicheren Seitenblick zuwarf und sie dann einfach fragte, ob sie auch ein Glas wollte.
Leela schüttelte den Kopf und holte sich einen mit Orangensaft von einem Tisch zwei Tische weiter, Cole nahm sich das letzte Glas von der zweiten Etage der ehemaligen Pyramide.
Erst jetzt kam ich so richtig dazu, die anderen Schüler im Raum zu beobachten und mir ihre Kleidung anzusehen. Die meisten der Jungen waren in dunkelblauen oder schwarzen Anzügen erschienen, doch ich entdeckte auch einen rosafarbenen Anzug, dessen Träger mit einem anderen Jungen erschienen war und zwei Jungen in hellblau, die mit ihrem Tanzpartnerinnen Partnerlook trugen.
In der Nähe der Bühne standen Corey und Aiyana mit ihren Tanzpartnern und unterhielten sich. Die blonde Wasserbändigerin trug kein Kleid, sondern ein rosafarbenes Oberteil und einen dazu passenden Rock. Das Oberteil lief über ihre Brust schmaler zum Hals und war dort mit einem Neckholder-Träger befestigt, endete direkt über ihrem Bauchnabel. Der Rock begann direkt darunter mit einem schmalen, goldenen Gürtel und ging bis zur Mitte ihrer Oberschenkel. Darüber lag, ähnlich wie bei Leela, ein zweiter, leichterer Rock aus rosafarbener Seide, der vorne jedoch offen war und weich um ihre Waden fiel. Sie hatte ihre Haare gelockt und kunstvoll im Nacken hochgesteckt, ebenso wie Aiyana, ihre braunhaarige Freundin. Das Kleid der zarten Luftbändigerin war dunkelblau und relativ schlicht, wahrscheinlich, damit sie ihrer besten Freundin nicht die Show stahl. Es hatte einige silberne Steinchen oder Pailletten auf der Brust und eine Stoffdekoration im gleichen dunkelblau am Rock und sah sehr elegant aus, ging jedoch neben Corey, die zugegeben wirklich großartig aussah, ein wenig unter. Miles, Corey Freund und Tanzpartner trug einen schwarzen Anzug mit einer Krawatte, die dieselbe Farbe hatte wie Coreys Kleid. Aiyanas Tanzpartner, dessen Name ich nicht kannte, trug dunkelblau.
Beim Umsehen im Raum konnte ich auch Sara ausmachen, die in einem gelben Fishtail-Kleid und schwarzen Braids mit goldenen Perlen darin einfach umwerfend aussah. An ihrer Seite entdeckte ich Collin, der Elf aus unserem Jahr der letztes Jahr eine allergische Reaktion auf Erdnüsse in der Kantine gehabt hatte.
Auch ansonsten erkannte ich viele meiner Mitschüler, die sich alle außerordentlich hübsch herausgeputzt hatten. Die Aula füllte sich in den nächsten Minuten immer mehr und ein fröhliches Brummen und Schnattern von Gesprächen füllte den Raum, während die Sektpyramiden neben der Eingangstür kontinuierlich schrumpften, da jeder Ankömmling sich ein Glas nahm.
Pünktlich um viertel nach acht knackte es in den Lautsprechern und die auf der Bühne stehende Mrs. Walsh räusperte sich, um die Aufmerksamkeit der Schüler zu erlangen. Die Schulleiterin trug heute ein langes, cremefarbenes Kleid, welches sie sehr elegant und modern aussehen ließ, aber dennoch ihre Autorität unterstrich.
„Guten Abend, Ehemalige, Schüler und Schülerinnen, Kollegen und Kolleginnen", begrüßte die Direktorin uns alle, „ich freue mich sehr über euer zahlreiches Erscheinen und begrüße euch hiermit zum diesjährigen Sommerball."
Zaghafter Applaus wanderte durch die Reihen und Mrs. Walsh wartete kurz, bevor sie fortfuhr.
„Dieser Ball hat eine lange Tradition, die über die dieser Schule weit hinausgeht", erzählte sie, „ursprünglich war der Sommerball ein Fest der Elfen, bei dem sie der Natur und den Jahreszeiten dankten und auch heute steht dieser Tag für Freude, Dankbarkeit und Bescheidenheit."
Sie berichtete noch weiter über den Ursprung, die Geschichte und die Hintergründe des Sommerballs und erzählte, wieso mittlerweile beinahe alle Schulen mit übernatürlichen Wesen und deren Familien diesen Tag feierten.
„Der Sommerball findet traditionell am zweiten Freitag im Juli statt, der die Mitte der drei Sommermonate Juni, Juli und August markiert", erklärte Mrs. Walsh, „dieses Jahr feiern wir den Sommerball jedoch ein wenig später. Der Termin vor den Sommerferien wurde leider abgesagt, da eine eurer Mitschülerinnen ums Leben kam. Deswegen möchten wir an diesem Abend auch ihr gedenken und all denen, die im letzten Jahr ebenfalls angegriffen wurden. Ich hoffe sehr, dass dieses Schuljahr ruhiger und friedlicher wird und wünsche euch einen schönen Abend."
Die Direktorin trat vom Mikrofonständer zurück und erntete Applaus von allen Anwesenden.
„Das war eine gute Rede", urteilte Jay neben mir, als vorne Corey zum Mikrofon ging und leicht dagegen klopfte.
„Ich möchte euch ebenfalls alle begrüßen", sprach die blonde Wasserbändigerin ins Mikrofon, „ich bin Corey und viele von euch haben in den letzten Wochen schon Tanzunterricht bei mir gehabt. Heute Abend werde ich euch durch das Programm leiten. In Kürze wird der erste Tanz beginnen, der Wiener Eröffnungs-Walzer. Ihr könnt eure Gläser auf den Stehtischen abstellen. Habt einen schönen Abend."
(Hier einmal der Eröffnungswalzer)
https://youtu.be/ntr2k0bH00c
Erneut applaudierten die Schüler und alle strebten die andere lange Seite an, um ihre Getränke dort abzustellen. Ich leerte mein Glas mit zwei Schlucken und stellte es dann auf einem der Tische neben dem von Jay ab. Der blonde Erdbändiger lächelte mir zu, als die Musik einsetzte. Es war eine lebhafte, beschwingte Musik, die sehr fröhlich und beinahe ein wenig verzaubert klang und überall um uns herum begannen Paare zu tanzen.
Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Trish eine strahlende Amy auf die Tanzfläche führte.
„Wollen wir?", Jay hielt mir seine linke Hand hin und ich legte meine rechte hinein und ließ mich von ihm auf die Tanzfläche führen. Wir begaben uns in die Tanzhaltung und schon ließ ich mich von dem Erdbändiger durch die Aula wirbeln.
Wiener Walzer war ein sehr schöner Tanz, der mir von allen Tänzen beinahe am meisten Spaß machte und ich genoss es, über die Tanzfläche zu ‚schweben'.
Wir tanzten an Trish und Amy vorbei, die uns zulächelten und Amy rief ein ‚danke' in Richtung Jay. Der Blonde hatte jede Woche, wenn wir anderen bei den Tanzstunden waren, Zeit mit Trish verbracht und ihr Tanzen beigebracht, ohne dass Amy es wusste, damit die beiden auf dem Ball tanzen konnten. Trish hatte all die Männerschritte gelernt und führte Amy nun mit einfachen, aber sicheren Figuren durch den Raum.
„Trish war eine harte Nuss", meinte Jay über die Musik zu mir, „sie hat sich am Anfang sehr ungeschickt angestellt, weil sie davon überzeugt war, nicht Tanzen zu können. Und jetzt schau sie an."
„Ich glaube, Trish wollte einfach nur nicht tanzen", gab ich schmunzelnd zurück, „aber die Männerschritte stehen ihr gut."
„Trish zu führen hätte ich auch nicht versucht", Jay lachte, „sie hat von vorneherein versucht, mich zu führen – was gut war, weil ich die Frauenschritte übernommen habe, aber ihr Ehemann später tut mir leid."
„Ach, auf ihrer Hochzeit kann doch auch sie führen."
Jay lachte lauthals und ich stimmte mit ein, während mein Kleid um meine Beine wehte.
***
Natürlich tanzten wir nicht die gesamte Zeit durch. Für alle Tänze waren insgesamt über zwei Stunden vorgesehen und es war schlicht unmöglich, kontinuierlich durchzutanzen. Die Tänze, die uns nicht so viel Spaß machten oder bei denen die Tanzfläche uns zu voll wurde, setzten wir aus, tranken etwas, quatschten mit anderen und sahen uns in der Aula um.
Es war wirklich ein außerordentlich schöner Abend.
Ab und zu sagte Corey an, welcher Tanz zu dem nächsten Lied gehörte, doch da ich Glück hatte und mein Tanzpartner ein gutes Gehör für so etwas vorwies, brauchten wir diese Hinweise kaum. Auch Cole und Leela, die bisher nie sehr eng miteinander befreundet waren, auch, wenn sie sich gut verstanden, schienen viel Spaß zu haben. Die beiden tanzten die Figuren, die Corey uns bei den Tanzstunden beigebracht hatte und Leelas überschüssige Energie, mit der Cole nicht mithalten konnte, wurde sie mit Jay los.
Wenn Leela einen Tanz tanzen wollte, den Cole nicht gut konnte und bei dem er lieber aussetzte, tauschten wir Partner und Jay führte die zierliche Luftbändigerin über die Tanzfläche, während Cole und ich uns unterhielten. Amy und Trish tanzten am meisten, die beiden setzten kaum einen Tanz aus und genossen den Abend in allen Zügen, sogar Trish, die zuerst gar nicht so begeistert auf Jays Vorschlag reagiert hatte. Aber um Amy einen Gefallen zu tun und ihr diesen Abend zu verschönern, hatte sie schließlich doch eingewilligt und bereute es anscheinend keineswegs.
Obwohl überwiegend Klassik gespielt wurde, gab es auch ab und zu ein moderneres Stück, vor allem für Discofox. Als die letzten Takte des gerade gespielten Discofox' verklangen, kamen Jay und Leela, die diesen Tanz zusammen getanzt hatten, wieder von der Tanzfläche. Leela griff nach ihrem halbvollen Glas Wasser und trank einige große Schlucke, während Jay sich eilig ein neues Getränk holen ging.
„Und, letzter Tanz für heute?", fragte ich Leela und zwinkerte ihr zu.
„Niemals", die Luftbändigerin hatte sich schon wieder erholt und wandte sich an Cole, „jetzt tanzen wir beide aber weiter. Hast du dich inzwischen erholt?"
Cole hatte nach einem anstrengenden Jive zwei Tänze ausgesetzt, nickte nun jedoch und lächelte Leela an.
„Ja, jetzt habe ich wieder Energie ohne Ende", verkündete er, „und Faye kriegt ihren Tanzpartner zurück."
(Und hier der nächste Tanz, ein langsamer Walzer)
https://youtu.be/SYHbqLUevn8
Leela und ich lachten und ich sah meinen beiden Freunden zu, als sie gemeinsam auf die Tanzfläche verschwanden. Das nächste Lied setzte ein, ein sehr ruhiger, träumerischer Langsamer Walzer und als ich da nun so alleine in der Aula stand und allen anderen beim Tanzen zusah, überkam mich eine plötzliche Welle der Melancholie.
Ich konnte jedoch nicht lange darin versinken, denn schon erschien Jay mit seinem wieder gefüllten Glas vor mir, trank zwei schnelle Schlucke und lächelte mich an.
„Na, Lust auf einen Langsamen Walzer?"
„Bei diesem Tanzpartner immer doch", schmunzelte ich und merkte erst hinterher, wie albern das geklungen hatte. Jay führte mich auf die Tanzfläche und wir begannen, uns zur Musik zu bewegen. Anders als sonst vermieden wir es jedoch, uns zu unterhalten und ich hielt meinen Kopf zur Seite gedreht.
Die Musik war sehr fließend und ruhig, ein wirklich schönes Stück mit prominenten Geigen, die aus dem Orchester herausstachen. Als mein Blick nach einer Weile nach oben flackerte, blieb ich an dem von Jay hängen und konnte danach nicht mehr weggucken. Eine Weile tanzten wir so weiter, mit Blickkontakt, bis der blonde Junge wegsehen musste, weil von links ein anderes Paar sehr dicht kam und er ausweichen musste.
Danach lag sein Blick jedoch sofort wieder auf mir und ich hatte auf einmal das Gefühl, dass viel weniger Personen im Raum waren als noch vor wenigen Sekunden. Jays grüne Augen kamen meinen blauen Stück für Stück näher, während wir langsamer wurden und-...
„Alle einmal aufgepasst!", Mrs. Walsh stand wieder auf der Bühne, „bitte schenkt mir einen Moment euer Aufmerksamkeit."
Jay und ich lösten uns voneinander, nicht aber, ohne uns noch einmal verunsichert anzusehen. Wir blieben jedoch dicht beieinander stehen, während die Direktorin redete und ich darüber sinnierte, dass ich eben gerade fast Jeremy Wright, einen meiner besten Freunde, geküsst hatte.
„Im zweiten Teil des Abends wird gleich das Buffet eröffnet werden. Dazu wurde bereits einiges an veganen Speisen in die Aula transportiert", Mrs. Walsh deutete zu den langen Tischen auf der anderen Seite der Aula, wo tatsächlich nun ein Buffet mit Speisen aufgebaut war, welches die Mitarbeiter der Schule wahrscheinlich während der Tänze hineingetragen hatten, „doch bevor wir mit dem Essen beginnen, schließen wir die Tänze wie immer mit der Verkündung des Elfen-Königspaares ab."
Eine Schülerin, deren Name mir unbekannt war, trug einen cremefarbenen Umschlag zu Mrs. Walsh, den die Schulleiterin lächelnd entgegennahm.
„Ihr konntet vorhin für das Tanzpaar abstimmen, das eurer Meinung nach den Titel Elfenkönig und Elfenkönigin erhalten soll. Wer ihn erhält, verkünden wir jetzt", Mrs. Walsh öffnete den Umschlag und zog einen Zettel heraus, „es wurden alle Zettel ausgezählt und das Ergebnis war knapp, doch wir haben einen klaren Favoriten. Elfenkönig und Elfenkönigin in diesem Jahr sind..."
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(2498)
Die beiden oben eingefügten Songs habe ich beim Schreiben der Szene in Dauerschleife gehört und ich kann mir wirklich bildlich vorstellen, wie Faye und Jay dazu tanzen.
Wie hat euch dieses Kapitel gefallen? Ich glaube, es ist eines meiner Favoriten der gesamten Trilogie...
Ich hoffe, ihr habt einen schönen Nachmittag, eure Lotta :)
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