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Kapitel 13 Der Plan

"Das ist doch nicht dein Ernst!", rufe ich verblüfft, nachdem Lucy uns ihren Plan erklärt hatte.
"Ich finde ihn gar nicht so schlecht!", erwidert Clarissa lachend.
"War ja klar! Ich verstehe nicht warum gerade ich das durchziehen muss, ich bin doch jetzt sicherlich schon einer der von Ihnen am meist gesuchtesten Personen .", wende ich ein.
"Darum geht es ja!", antwortet Mike und genau wie Lucy hat er ein fieses Grinsen aufgesetzt.
"Also wollt ihr mich zur also zur absoluten Nummer 1, der meistgesuchtesten Peronen, der Eroberer machen, damit ich die Wachen ablenke und ihr die Minen befreien könnt?", hake ich nervös nach.
"Du hast es kapiert!", lautet Lucy's Antwort.

Ich atme tief aus und kratzte mich dabei am Kopf.
"Ihr lasst mir keine Wahl, oder?", hinterfrage ich knurrend.
Kopfschütteln.
"Na gut! Wir gehen wir vor?", seufze ich schließlich.
Lucy reibt sich die Hände.
"Wir müssen sie richtig wütend machen! Dann werden sie dich wohl als ernsthafte Bedrohung sehen und wir können unseren Plan ausführen.", erwidert sie grinsend.

"Na toll!", knurre ich kein bisschen begeistert.
"Die Zerstörung eines Plasmabohrers dürfte doch genau das Richtige sein!", entgegnet Lucy.
"Seid ihr verrückt? Wir können doch nicht einfach einen Plasmabohrer zerstören! Selbst mit allen Krabben, ist das nahezu unmöglich!", keucht Clarissa entsetzt.
Lucy winkt ab.

"Keine Sorge, das müssen wir auch nicht mehr, das haben wir schon lange erledigt, bevor wir die Stadt betreten haben.", erzählt sie mit ein wenig Stolz in der Stimme.
Clarissa und Dave klappen die Münder auf.
"Das war ja wohl eher ein Versehen!", flüstere ich.
Gleich drauf sieht Lucy mich böse an.
"Ja gut, bin ja schon ruhig!", murmle ich.

"Egal, wir brauchen jetzt nur noch einen Ort, von dem wir eine Botschaft an die Eroberer schicken können.", sagt Lucy nachdenklich.
Mike schnipst.
"Das Hauptquartier!", ruft er.
"Bist du sicher?", fragt Lucy ihn und sieht ihm dabei misstrauisch in die Augen.
"Der Boss will doch sowieso Jason sehen, warum ihn nicht gleich vorbeibringen. Zudem ist es von dort aus deutlich leichter und auch sicherer ein Signal an die Eroberer zu senden.", wendet dieser ein.
"Das stimmt wohl!", flüstert Lucy seufzend und zuckt mit den Schultern.
"Na gut, aber wir müssen euch hier unten wohl einsperren! Niemand darf herausfinden, wo sich unsere Basis befindet! Wir sind darauf trainiert, aber wenn ihr den Eroberern in die Finger fallt, dann besteht die Gefahr, das ihr uns verratet.", erklärt Lucy.
"Wir sind ruhig! Das schwören wir!", entgegnet Clarissa aufgeregt.
"Glaub mir, bei dem was die Eroberer für die Informatiosbeschaffung alles machen, kann ich euch da leider nicht vertrauen!", antwortet Lucy ein wenig traurig.
"Was ist mit mir? Bin ich vertrauenswürdig genug?", hake ich grinsend nach.

Lucy schüttelt erneut den Kopf.
"Selbst wenn du schon fast ein Teil unseres Teams geworden bist, das Risiko können wir leider nicht eingehen!", antwortet sie.
Mike und Lucy klettern nach oben und schon wenige Sekunden später setzt sich die Krabbe in Bewegung.
"Kr, komm mal her!", ruft Dave und schon kommt der kleine Roboter wortlos angeflitzt.
"Du hast wohl ein paar Schüsse abbekommen, führe bitte einen Systemcheck durch und zeige mir dann die beschädigten Teile holographisch an!", befiehlt Dave ihm.
Ohne ein Geräusch von sich zu geben surrt dieser vor sich hin und schon tauchen mehrere beschädigte Teile holographisch durch Kr's Augen auf.

Dave dreht diese in der Luft und sieht sie sich genauer an.
"Der Energieverdichter, die Knalltrommel, ein paar Teile des Schutzmantels, ein Teil des Schildgenerators und eines der Beine.", zählt Dave murmelnd auf.
"Kr schalte dich bitte in den Reparaturmodus.", sagt er während er aufsteht und an einer Art Arbeitstisch herumkramt.
Der Roboter klappt an jedem nur beweglichem Teil auf.
Dave kommt mit einem großem Werkzeugkasten zurück und beginnt darin herumzukramen.
Er zieht etwas hervor, was aussieht, wie eine Kreuzung zwischen einer Zange und einer Lupe.
"Das ist ein Mantelverdichter, er ist in der Lage beschädigte Schichten des Schutzmantels abzutragen und sie dann durch neue zu ersetzen!", erklärt er mir.

Dave zieht eine komisch aussehende Brille hervor, die einem dieser alten Nachtsichtgeräte ähnelt, die man damals noch benutzt hat.
Er drückt mehrfach den Knopf des Mantelverdichters und schon beginnt dieser laut zu zischen.
Mit ruhigen Händen beginnt Dave die kaputten Stellen der Hülle, Stück vor Stück zu reparieren.
Als er nach mehreren Minuten fertig ist sieht er mich kurz an und springt geschockt zurück.
"Hey so hässlich bin ich auch wieder nicht", rufe ich grinsend.
Er schüttelt nur kurz den Kopf blinzelt mehrmals, was durch die Vergrößerung seiner Augen innerhalb der Brille echt komisch aussieht.
Er setzt die Brille ab und reicht sie, der verwirrt dreinschauenden Clarissa.

Auch diese sieht mich durch die Brille hinduch erschrocken an, drückt einen Knopf und setzt die Brille genauso geschockt wie Dave zuvor, ab.
Sie zieht einen kleinen Chip aus der Brille hervor und wirft diesen auf den Boden, von wo aus sofort ein Hologramm in der Luft erscheint.

Ich traue meinen Augen kaum.
"Was ist das?", flüstere ich verwirrt.
Das Hologramm zeigt mich , oder zumindest meinen Oberkörper in durchsichtig, mit mehreren schwarz aussehenden Fäden durchzogen, ausgehend von meinem Nacken.

Das Netz aus Fäden zieht sich von dort aus bis zu meinem Arm herunter und sogar hinauf in Richtung meines Gehirns.
"Diese Brille ist auch in der Lage bestimmte metallische Teile eines organischen Objekts herauszufiltern und das organisches herauszulassen.", erklärt Dave.

"Moment was? Das bedeutet, das das alles Metall in meinem Körper ist?", frage ich keuchend nach und fahre dabei die schwarzen "Fäden" an meinem linkem Arm herab.
Dave nickt.
"Was ist es?", hake ich nach.
Dave schluckt und zeigt dabei auf das Hologramm, das eindeutig das Symbol für Hydronium anzeigt.
Ein:
Hy

"Hydronium? Metallisches Hydronium?", keuche ich geschockt.
"Ganz genau! Die Frage ist nur, wie es möglich ist eine solche Energie in eine metallische Form zu bringen. Allein die Menge an nötigen Ressourcen dafür wären ungeheuer!", entgegnet Dave.
"Du meinst wohl eher, wer dazu in der Lage wäre.", wirft Clarissa ein.
Die beiden sehen sich einig an.
"Ihr meint doch nicht etwa...?", erwidere ich keuchend und komme dabei ins Stocken.
"Die Eroberer!", sagen die beiden einstimmig.
"Aber warum? Was haben sie denn davon? Bisher hat es ihnen ja nicht viel gebracht!", erwidere ich.
"Das stimmt allerdings, es wäre wirklich nicht ihr Stil jemanden einfach so entkommen zu lassen. Vor allem mit einer so speziellen Art Metall in seinem Körper! Also, ...!", stimmt Clarissa mir nachdenklich zu.
"Wissen sie wahrscheinlich gar nichts davon!", unterbricht Dave sie und pfeift aufgebracht.
Clarissa nickt zustimmend.

"Aber wenn es nichts mit den Eroberern zu tun hat, wer war es dann?", knurre ich leicht genervt.
Kopfschütteln, erneut.
Wir wissen nichts, gar nichts, selbst diese kleinen Informationen helfen uns kein bisschen weiter.

"Das mag vielleicht blöd klingen, aber wir sollten uns ein wenig ausruhen. Die Kraft einer Blackoutbombe sollte, auch wenn man dabei weggetreten ist, nicht unterschätzt werden. Es kostetet den Körper trotz alledem ein Haufen Kraft.", wendet Dave ein.
"Ich kann das wohl nicht oft genug sagen, aber er hat Recht!", sagt Clarissa grinsend.
Ich lächle nur und bewege mich auf eine der Hängematten in einer der Ecken zu.

Eine mechanische Krabbe mit Hängematte, wer kommt denn eigentlich auf sowas.
Egal, besser auf dem stahlhartem Boden zu liegen.
Ich werfe mich hinein, was ein wenig blöd ist, da ich sofort wieder auf dem Boden liege.

"Autsch!", knurre ich genervt über meine eigene Tollpatschigkeit.
Ich sehe zu Clarissa, die beinahe vor Lachen ebenfalls aus ihrer Hängematte fällt.
"Ja haha! Sehr witzig!", flüstere ich und reibe mir den Hintern.
Dieses Mal lege ich mich, sowohl langsam, als auch vorsichtig in die Hängematte.
"Hängematten, wie bescheuert!", murmle ich, nachdem ich schlussendlich in der Matte liege.

Mir fällt plötzlich etwas ins Auge, das nicht zu der Hängematte zu passen scheint.
Es handelt sich hierbei, um einen kleinen blauen Knopf, mitten im Stoff, rechts von mir.
Neugierig drücke ich darauf und schon beginnt sich das Gewebe nach oben hin zu weiten und sich sanft über meinen gesamten Körper zu legen.
Wow, eine Hängematte, die zu einem Kokon wird, echt keine schlechte Idee.
Das meine ich übrigens ernst.

Einer der beiden, entweder Dave, oder Clarissa klatschen drei mal laut in die Hände und schon geht das Licht langsam flackernd aus.
Schläfrig und auch erschöpft schließe ich die Augen und falle in einen tiefen Schlaf.

Hier wieder mal ein etwas ruhiger Kapitel mit ein paar Informationen. 😄
Ich hoffe es hat euch gefallen.
Bis dann, eure mysticscience.

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