Kapitel 18-Betrunkene Geständnisse
Black:
Ich wachte am Morgen mit einem Lächeln im Gesicht auf, da meine kleine Mate in meinen Armen lag. Sag zu ihr klein und wir werden wieder geschminkt, grummelte Dark. Ich lächelte nur weiter und löste mich sanft von Kate. Diese brummte nur und kuschelte sich ans Kissen. Lassen wir sie schlafen. Ich will nicht schon wieder geschminkt werden nur, weil wir sie geweckt haben. Hast recht, stimmte ich ihm zu und zog mich an. Dann ging ich runter in Küche wo schon meine Eltern saßen. „Ich mag deine Mate", sagte meine Mum als ich mich an den Tisch setzte.
Klar mag die alte Hexe unsere Mate. Sie steht ja auch auf ihrer Seite. Eigentlich sollte sie auf unserer Seite sein. Hör auf beleidigt zu sein, Dark. Glaubst du, ich finde das gut. „Das glaub ich dir nur zu gerne", brummte ich und fing an die Pancakes zu essen, die meine Mum mir hingestellt hatte. „Nimms dir nicht so zu Herzen, mein Sohn. Deine Mum hat mir früher auch am Anfang Streiche gespielt. Und während unserer Ehe auch. Ich helfe dir nach dem Frühstück die Schrift wegzukriegen. Da gibt es ein gutes Mittel dagegen. Hat mir schon ein paar Mal geholfen", zwinkerte mein Dad mir zu und er stürzte sich auch auf die Pancakes.
Nach dem Frühstück befreite er mich von diesem grausamen Schriftzug auf meiner Stirn und ich ging zurück in mein Zimmer in dem meine Mate noch immer schlief. Lassen wir sie schlafen und setzen sie einfach ins Auto. Sie wird ja sowieso wieder schlafen, wenn wir los gefahren sind. Gesagt getan. Also packte ich meine und die Sachen meiner Mate zurück ins Auto und ging wieder in mein Zimmer. Ich zog meinem Engel schnell die Decke weg. Sie brummte wütend und tastete nach dieser. Ich betrachtete sie.
Sie war wirklich perfekt. Bis mir etwas auffiel. Sie trug nur kurze Klamotten und ich werde meine Mate garantiert nicht in Sachen dieser Länge im Internat rum laufen lassen. Also kramte ich eine Jogginhose und ein T-Shirt von mir raus und setzte Kate leicht auf. Anschließend zog ich ihr die Sachen an und nahm sie im Brautsyle auf meine Arme. Draußen verabschiedete ich mich von meinen Eltern, die sagten, dass ich sie bald wieder besuchen soll. Dann setzte ich mich ins Auto, schnallte mich an und sah auf die Uhr. Wir hatten 9:27 Uhr. Ich schmunzelte als ich los fuhr. Kein Wunder, dass mein kleiner Morgenmuffel noch schlief.
Kate:
Als ich aufwachte, fiel mir auf, dass ich in einer geraden Position saß und etwas leicht ruckelte. Ich schlug blitzschnell meine Augen auf und setzte mich aufrecht hin. Dabei fiel mir auf, dass ich in einem Auto saß. „Guten Morgen, mein Engel. Gut geschlafen?", fragte Blacks belustigte Stimme neben mir. Ich sah zu ihm und dann an mir runter. Dort sah ich eine Jogginghose und ein T-Shirt. Doof nur, das keine der beiden Sachen mir gehörte.
„Ähm. Wo sind wir? Also wo fahren wir hin?", fragte ich während ich mich streckte und noch einmal gähnte. „Ich wollte dich nicht wecken, also habe ich dich ins Auto getragen. Wir fahren zum Internat zurück. Und da es nicht mehr ganz so warm ist, habe ich dir Sachen von mir übergezogen", erklärte er mir die Situation mit einem Lächeln auf den Lippen.
Kluger Junge! Ich sah wieder zu ihm. „Und das war natürlich ganz uneigennützig?", hackte ich misstrauisch nach. Er antwortete nicht, sondern lächelte nur weiter. Ich drehte mich wieder weg und sah aus dem Fenster. „Wann sind wir da?", fragte ich. „In 10 Minuten", kam die Antwort. Ich döste die letzten paar Minuten noch vor mich hin als wir auf dem Parkplatz des Internats hielten. Ich sprang sofort aus dem Auto und schnappte mir meine Sachen aus dem Kofferraum. Bevor ich mich allerdings aus dem Staub machen konnte, wurde ich von zwei starken Armen, die um meine Taille geschlungen war, aufgehalten.
„Wohin denn so eilig, mein Engel?", flüsterte Black mir ins Ohr. Ich löste mich von ihm und drehte mich zu ihm um. Dann lächelte ich ihn zuckersüß an. „Ich will nur zu meinen Freundinnen", sagte ich zuckersüß. Er lächelte zurück. „Ich will aber mitkommen." „Nein." „Doch." „Nein." „Doch." „Nein." „Doch." „Nein." „Doch." „Nein." „Bitte", schmollte Black und schob seine Unterlippe vor. „Nein", blieb ich hart obwohl ich mich bei seinem Anblick echt zusammen reißen musste nicht nach zu geben.
Er sieht so süß aus, wenn er schmollt. Was ist nur mit mir los? Du stehst auf ihn. Tu ich nicht. Tust du doch. Tu ich nicht. Tust du doch. Tue ich nicht! Tust du doch! Vielleicht ein bisschen gab ich mich geschlagen. „Bist du noch da, mein Engel?", fragte Black. „Ähm...ja klar. Ich will einfach nur mit meinen Freundinnen ins Kino bitte?", schmollte jetzt ich und sah ihn mit meinem Hundeblick an. Er seufzte.
„Na gut. Aber du schreibst mir, wenn ihr dort seid und wenn der Film zu Ende ist. Oder wenn irgendwas ist. Ok? Die Jungs und ich wollten heute sowieso heute trainieren", gab er auf. Ich quietschte. „Danke", rief ich, drückte ihm einen Kuss auf die Backe und rannte davon, um den Mädels davon zu berichten. „Hey Kate", rief mir Ser schon entgegen, als ich den Aufenthaltsraum der Mädchen betrat.
„Was du mit Black gemacht hast war echt einmalig", sagte Liz und kicherte leicht. Ich trat es ihr nach. „ Wollen wir in die Stadt? Zuerst was Essen, dann ein bisschen bummeln und anschließend ins Kino?", fragte ich. „Darfst du das überhaupt?", stellte Debbie eine Gegenfrage. „Jep. Ich glaube, er hat seine Lektion gelernt", grinste ich. Die anderen lächelten auch und wir machten uns fertig. Ich ging rüber in Blacks und mein Zimmer, wo ich mich umzog. Blacks Klamotten allerdings legte ich zu meinen. Nachdem ich fertig war, trafen wir uns am Parkplatz.
„Also los", freute sich Serena und wir fuhren erstmal etwas essen. Danach liefen wir ein wenig durch die kleine Stadt bis sich und plötzlich jemand in den Weg stellte. Es war Amber. Sie baute sich vor mir auf und quietschte los. „Nur weil du Blacks Gefährtin bist, musst du dich nicht so aufspielen. Black wird dich für mich verlassen, weil die wahre Liebe mehr zählt, als dieses doofe Gefährten Ding." Hat sie das gerade WIRKLICH gesagt?! Ja. Zu ihrem Pech! Black ist unser Gefährte und sie wird ihn niemals kriegen. Gut gesagt, Schwester. Und jetzt Attacke! „Hör mir mal zu du aufgetakelte, eingebildet, alles vögelnde Schlampenbitch", fuhr ich sie an. Liz, Debbie und Serena kicherten, während Amber und ihre Bitches empört die Luft einsogen.
Ich machte einen Schritt auf sie zu und ich wette meine Augen sind schwarz. „Black ist mein Gefährte und er wird mich niemals für so ne Bitch wie dich verlassen." "Bist du dir da sicher Schlampe?", schrie sie. Das reicht. Ich holte aus und verpasste ihr eine Ohrfeige. „Lasst uns ins Kino gehen", presste ich zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor. Kichernd folgten mir Liz, Debbie und Serena als ich hochmütig an Amber und ihren Zicken vorbei stolzierte. Im Kino angekommen hatte ich mich wieder beruhigt ebenso wie die Mädels, die aufgehört hatten zu lachen. „Das war einzigartig. Ich hab es nicht mal gefilmt", sagte Liz. „Ich fands nicht lustig."
„Wollen wir vielleicht nach dem Kino eine Mutprobe machen?", fragte Serena und ihre Augen leuchteten. „An was hast du gedacht?", fragte Debbie interessiert. „Wir gehen heute Abend in einen Club", rief sie erfreut wurde aber sofort leiser als die Lichter ausgingen. „Okay", stimmten wir zu. Das wird ja was werden, wenn ich das Black erzählen darf, dachte ich noch bevor der Film anfing. Nach dem Film machten wir uns im Internat fertig und schlichen uns dann raus und in den Club. Wie gut das Black nicht im Zimmer war, als ich mich fertig gemacht hatte, dachte ich.
Als wir an der Bar standen, bekam ich eine Nachricht. Wo bist du? Oh, oh. Nicht antworten. Ich schaltete mein Handy aus und steckte es ein. „Los geht's", schrie Serena über die Musik. Und das ging es dann auch. Später am Abend waren wir wieder im Internat. Allerdings hatten wir alle ein wenig zu viel getrunken. Ich dachte aber nicht daran, dass in meinem Zimmer Black wartete. Also lief ich direkt hinein ohne nach zu denken und damit direkt in Blacks Arme.
„Wo warst du?", knurrte Black hinter mir, als ich gerade dir Tür schloss. Ich drehte mich langsam um und versuchte mir nicht anmerken wie voll ich war. Black funkelte mich wütend an. „Wir waren in einem Club", flüsterte ich und schwankte leicht. Augenblicklich war Black bei mir und hielt mich fest. „Bist du etwa betrunken?", fragte er wütend. „Vielleischt ein bisschen", kicherte ich jetzt, da ich sowieso aufgeflogen war. Black funkelte mich halb wütend und halb amüsiert an. „Und wieso wart ihr in einem Club und wieso bist du betrunken?", fragte er jetzt sanfter. Ich kicherte und fuhr ihm, statt eine Antwort zu geben, mit einer Hand durch seine Haare, was mir dank des Alkohols leicht viel. Black schnurrte leicht und ich kicherte ein bisschen mehr.
Er sah mich streng an. „Ich will trotzdem eine Antwort, mein Engel. Jetzt." „Muss isch?", fragte ich. Er nickte und ich seufzte. „Serena wollte eine Mutprobe machen. Deswegen sind wir in einen Club. Warum ich betrunken bin, weiß isch nischt. Mir hat dort so ein Typ einen Drink ausgegeben und dann hatte isch Lust auf Party." Blacks Blick verdunkelte sich. „Hat der Drink komisch gerochen oder geschmeckt?", fragte er leicht besorgt, leicht wütend. Ich überlegte. „Isch weiß nischt. Ich hab vorher noch nie Alkohol getrunken. Aber ein bisschen seltsam gerochen hat es schon."
Black knurrte leicht und seine Augen wurden immer schwärzer. Ich schwankte wieder leicht und Black hielt mich fester. Sein Blick wurde sanfter. „Du gehst jetzt duschen, mein Engel du riechst wie eine Schnapsleiche. Nichts gegen dich. Halt dich einfach an der Wand oder so fest wenn dir wieder schwindelig ist", erklärte er mir als er mich in Richtung Bad schob. Als er mich durch die Tür schieben wollte, krallte ich mich an seinem Oberteil fest und kuschelte noch nah an ihn. „Ich will aber nicht", nörgelte ich, während ich seinen Duft einzog.
Black schob mich lachend von sich. Ich schmollte und schob meine Unterlippe vor. Black fuhr sanft mit seinen Fingern über meine Unterlippe und ich schloss genießerisch meine Augen. „Geh jetzt duschen", sagte er und hörte auf über meine Unterlippe zu streichen. Ich schüttelte mit meinem Kopf. „Bitte mein Kätzchen. Du machst dich bettfertig und ich mich auch. Einverstanden?" Ich überlegte. Dann lehnte ich mich vor und drückte ihm einen kurzen sanften Kuss auf den Mund. „Okay", kicherte ich und ließ einen überraschten Black vor der Badezimmertür stehen. Ich duschte mich schnell und spürte wie der Alkohol so langsam wieder abbaute. Nach der Dusche ging ich im Handtuch raus und zog mir Schlafkleidung an. Dann huschte ich zu Black unter die Bettdecke.
„Warum warst du eben so wütend?", fragte ich während ich mich ganz eng an Black kuschelte. „Ich glaube, dass dir der Typ, der dir einen Drink ausgegeben hat oder der Barkeeper dir Drogen gegeben hat." Ich stutzte. „Drogen?", hackte ich nach und setzte mich wieder auf. Black knurrte unzufrieden und zog mich wieder an seine Brust. „Ja, Drogen. Uns
Und wenn ich den Typ je finden sollte, bringe ich ihn um", knurrte er. „Es klingt so heiß wenn du knurrst", rutschte es mir raus. Es machte mir Alkohol sei Dank nichts aus. Black lachte, sodass sein Brustkorb vibrierte.
„Du könntest öfters betrunken sein. Aber nur wenn ich bei dir bin, um dich zu beschützen", bestimmte er. „Weißt du das ist der Grund, warum ich mich nicht von dir markieren lasse", gähnte ich. Jetzt war Black derjenige, der sich aufsetzte und mich damit von sich herunter schmiss. „Warum lässt du mich dich nicht von mir markieren?", fragte er mich scharf. Ich setzte mich auch auf und sah ihn an. „Weil du so besitzergreifend bist. Ich muss dir für alles was ich tue und wohin ich gehe Rechenschaft abgeben. Du bist knurrst alles und jeden an, der mir zu nahe kommt. Das ist furchtbar nervend und anstrengend", erklärte ich es ihm. Er schwieg und legte sich wieder hin.
Ich kuschelte mich an ihn und er schlang automatisch seine Arme um mich. „Ich war heute Mittag auch wütend", erzählte ich ihm. Er schlang seine Arme enger um mich. „Wieso warst du wütend?", knurrte er. „Amber hat mich aufgeregt. Wir haben sie in der Stadt getroffen und sie hat gesagt, dass ich mich nicht so aufspielen soll und du mich für sie, also deine 'wahre' Liebe verlassen wirst.
Da wurde ich dann richtig wütend, hab ihr eine geknallt und bin an ihr vorbei stolziert. Aber zuerst habe ich ihr erklärt, dass du mir gehörst und sie eine Bitch ist", erzählte ich stolz. Black lachte leicht und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. „Gut gemacht, Kätzchen", sagte er und so schliefen wir eng aneinander gekuschelt ein. Ich betrunken und halb auf Drogen und er glücklich mich in seinen Armen zu halten und eine Antwort auf seine wichtigste Frage bekommen zu haben.
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