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38. Kapitel

Christophers POV

„Ich passe zu dir, du passt zu mir"

-Metrickz

An mich gekuschelt lag Ella neben mir, ihren Kopf hatte sie auf meine Brust gelegt und sie löffelte ihr Ben& Jerrys Eis, während wir irgend eine Serie guckten. Ehrlich gesagt interessierte mich das Programm gar nicht. Stattdessen genoss ich es einmal Abends auf keiner Party, Veranstaltung oder im Studio zu sein. Sondern hier einfach mit Ella zu liegen und Zweisamkeit genießen. Auch wenn wir uns auf der Tour näher kennengelernt hatten, hatten wir nie richtig Zweisamkeit genießen können. Klar wir beide hatten Sex, aber das ist nicht die Zweisamkeit die ich meinte. Einfach nur rumliegen, kuscheln und quatschen. Ella schien meine Gedanken zu bemerken, denn sie stupste mich an und schielte zu mir hinauf. "Du bist so still, lief das Interview heute nicht gut? Oder hast du Streit mit den Jungs wegen deiner Narbe?" ihre hohe Aufmerksamkeit ließ mich stolz auf sie blicken. Irgendwie bekam sie es immer auf die Reihe meinen Terminkalender zu wissen. Wann ich welchen Termin hatte, mit wem und um was es ging. Sie hatte meine Hochachtung. "Nein, alles gut. Das Interview lief eigentlich echt super. Ich habe verraten das ich nun eine Freundin habe", grinste ich. Sofort setzte sich Ella auf und ihre Augen begannen zu glänzen. "Wirklich? Du hast es nicht abgestritten?" ich presste die Lippen zusammen, das war wirklich dämlich, was ich damals getan hatte. Sanft nahm ich ihr Gesicht in meine Hände und zog sie zu mir. Ich schielte auf ihren wunderbar weichen Mund, dann wieder in ihre Augen. Ella holte tief Luft, ihre Pupillen waren riesig. "Das war dumm von mir, Candy-Crush. Du bist doch mein Mädchen und ich meine es ernst, dass man das wissen sollte. Wenn du nicht in der Öffentlichkeit stehen willst ist das völlig in Ordnung. Aber deswegen sollen sich diese Groupies trotzdem den Platz in meinem Bett aus dem Kopf schlagen", ihre Augen begannen zu strahlen und ein riesen lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Stürmisch presste sie sich an mich und küsste mich. Das Eis zwischen uns schien sie wohl gar nicht zu bemerken. "Das bedeutet mir viel, Chris" flüsterte mein Mädchen schließlich als sie sich von mir gelöst hatte. Nun waren ihre Lippen geschwollen, was mich ebenfalls grinsen ließ. "Ich versuche mich zu bessern, Baby", schwor ich ihr.

Damit ließ sie sich wieder auf meine Brust nieder und wendete sich wieder ihrem Eis zu. "Ich habe Morgen frei, wollen wir etwas unternehmen?" fragte sie nach einer Weile. "Klar, was willst du machen?", hakte ich nach. Seit wir wieder in Berlin waren, haben Ella und ich nur wenig zusammen unternommen. Das sollte man ändern. "Tessa hat mir die Sternenwarte empfohlen, da könnten wir Abends doch hin oder? Da war ich schon ewig nicht mehr und momentan soll man ganz viele Sterne sehen können. Nur wenn es dich natürlich interessiert. Und davor könnten wir etwas Essen oder was auch immer du willst"
Sternenwarte, war ich schon einmal in einer Sternenwarte? Oft hatte ich schon stundenlang in den Himmel geguckt, aber in einer Sternenwarte war ich noch nie. "Das klingt klasse, ich war noch nie dort", stimmte ich ihr begeistert zu. Verwundert blickte sie mich an. "Du warst wirklich noch nie in einer Sternenwarte?" ich schüttelte den Kopf. "Momma hat sich nie für Astronomie oder den Weltraum interessiert und unsere Schule hatte auch andere Schwerpunkte" erklärte ich. "Außerdem hatte ich bisher noch nie darüber nachgedacht, keine Ahnung. Ist das schlimm?" grinsend schüttelte sie den Kopf. "Nein, natürlich nicht. Aber das wird dann sowas wie dein Erstes Mal" ich runzelte die Stirn. "Erstes Mal?" kichernd nickte sie. "Ja, Baby. Aber ich werde vorsichtig sein" zwinkerte sie.

Lachend rempelte ich sie an. "Baby, wäre ich dein erstes Mal gewesen, dann wäre das mein Spruch gewesen"

"Tja, da bist du schon zu spät" ich brummte. Ich hatte noch nie darüber nach gedacht, das Ella schon Sex vor mir hatte. Irgendetwas regte sich in mir. War das Eifersucht? Oder wieso hatte ich plötzlich ein Problem mit allen Männern auf der Welt, bei dem Gedanken dass sie Ella angefasst hatten? Wie ein anderer Mann sie berührte, küsste, sie...fickte? Wie Ella bei einem anderen Mann diese heißen Geräusche während dem Sex machte? Unbewusst ballte ich die Hände zu Fäusten. Fast knurrend fragte ich "Wer war dein erstes Mal?" perplex musterten mich ihre grauen Augen. "Was?" ich zuckte mit den Schultern, immer noch angespannt. "Beantworte meine Frage, wer war dein erstes Mal?"

Seufzend stellte Ella ihr Eis auf den Wohnzimmertisch. "Was ist denn plötzlich los mit dir? Bist du eifersüchtig?" um ihre Mundwinkel zuckte es. Ich packte ihre Beine und zog sie auf meinen Schoß. Erschrocken quiekte sie auf und hielt sich an meiner Schulter fest. "Wenn es keine große Sache ist, dann sag es mir. Wer war der Typ? War er gut? Hat er dir weh getan? War er dein Freund? Sag es mir, Ella!" forderte ich Zähneknirschend. Seufzend verdrehte sie die Augen. "Oh Chris...Wir waren schon ewig zusammen Frederic und ich. Ob er gut war? Das erste Mal ist doch immer ein bisschen verkorkst, danach war es schön. Wenn ich es aber mit dir vergleiche..." ihre Augen glitten zu mir und sie strich mir über meine Wange. "...war es ziemlich schlecht. Aber das mit Frederic und mit ist vorbei, er hat mich mit meiner ehemaligen besten Freundin betrogen, das habe ich dir schon erzählt. Und ja es hat weh getan, aber das war das erste Mal, verdammt!" ihre Worte beruhigten mich nur teilweise. Was war dieser Frederic nur für ein Idiot? "Wieso hat dich der Mistkerl betrogen? Was ist das für ein Schlappschwanz mit deiner Freundin? Lass mich raten, der Typ wollte im Bett immer nur auf seine Kosten kommen? Und war dann nach einer Runde fertig?"

Ella knabberte nervös auf ihrer Unterlippe und sah mich plötzlich gar nicht mehr an "Vielleicht" ich knurrte meine Zustimmung. Wusste ich es doch. "Aber nur am Ende der Beziehung" ich schnaubte. "Das spielt keine Rolle, dieser Typ ist ein mickriger Bastard", brummte ich. Ella erwiderte nichts. Sanft küsste ich sie auf die Stirn. "Aber du bist mein Mädchen und auch wenn ich manchmal ein Arschloch bin, würde ich so etwas nie tun. Und...außerdem hast du ja sowieso schon zugegeben das ich besser im Bett bin als er"

fast schmollend blickte sie zu mir auf. Dann kicherte sie endlich wieder. "Du bist echt ein Angeber und eingebildeter Arsch" lachend pikte ich sie in die Seite. Dann küsste ich sie. "Aber eben deiner"

"Ich bin müde, wollen wir schlafen gehen?" wechselte sie dann das Thema. "Klar, wie wäre es mit einem Ersten Mal auf Christopher Style?" zwinkerte ich anzüglich. Kurz wurden ihre Augen groß, dann wurde sie rot. Schließlich grinste sie "Das klingt hervorragend"

"Super" und damit sprang ich auf, schnappte mir Ella und lief ins Schlafzimmer. Nun würde ich Ella ein richtiges Erstes Mal zeigen.

Von einer Wucht auf meinem Körper wachte ich abrupt auf. Erschrocken wollte ich mich aufsetzen und nach der Gefahr suchen, aber die Gefahr -oder gesagt Ella - saß bereits auf mir. Ihre grauen Augen funkelten mich wütend an und in einer Hand hielt sie eine Zeitung hoch. Würde mir die Zeitung nicht ein bisschen Angst einjagen, fände ich diesen Anblick sexy. Ella nur in einem kurzen Top und einer Jogginghose...

"Was soll das schon wieder, Christopher?" Oh Fuck, sie nannte meinen vollen Namen. Sie war wütend. Verdammt wütend. Nun schielte ich genauer zu der Zeitung in ihrer Hand. War das Interview schon veröffentlicht worden? Diese Reporterin hatte es ja verdammt eilig...

Dennoch versuchte ich auf unschuldig zu machen, vielleicht meinte sie ja etwas anderes. "Was ist denn los?" verschlafen fuhr ich mir über mein Gesicht. "Deine Freunde haben dir zum Selbstbewusstsein und dem Schritt deine Narbe zu offenbaren geholfen und ich hätte damit nichts zu tun?" ihre Worte waren so scharf wie Rasierklingen und ich schluckte. Mit schuldbewusstem Blick umfasste ich ihre Taille und zog sie somit noch ein klein bisschen mehr zu mir. "Versteh mich nicht falsch, aber...ich bin es einfach gewöhnt eine klare Linie zwischen mein Rapleben und meinem Privatleben zu haben", verständnislos schüttelte Ella den Kopf. "Und was hat das mit deiner Narbe zu tun? Gestern sagst du mir noch, dass du endlich zu mir stehst und heute muss ich aus der Zeitung erfahren, dass du mich schon wieder auf eine Art und Weise verleugnet hast. Was ist den beschissenes Problem, Christopher? Ich bemühe mich jeden Tag und du? Du spielst mit mir, wie es dir gerade passt!" ihre Stimme zitterte vor Anspannung und ich konnte sehen, wie Ella meine Aussage von gestern in diesem Interview traf. Mein Magen zog sich unangenehm zusammen und ein schlechtes Gewissen beschlich mich. "Ich spiele nicht mit dir! Verdammt, ich...das mein ganzes Leben auf dem Kopf steht und meine klar getrennte Linie langsam zu verschwimmen droht gefällt mir nicht! Aber deswegen ändert das nichts an meinen Gefühlen, ich weiß das ich oft genug ein Arschloch bin und viel Mist anstelle, aber du bist immer noch mein Mädchen, das mir geholfen hat mich wohler zu fühlen. Ich weiß deine Bemühungen zu schätzen und ich probiere es auch tagtäglich, aber ich war eben einfach viel zu lange ein Egoist." Mein Mädchen schnaubte und verschränkte die Arme vor der Brust, ohne darauf zu verzichten mir die Zeitung gegen die Brust zu knallen. "Chris, ich liebe dich wirklich. Aber dieses ständige auf und ab ist anstrengend und entweder stehst du ganz zu mir oder gar nicht. Keine halben Sachen mehr, verstanden? Jedes Mal versetzt es mir nämlich ein ganz schön großen Hieb in mein Herz", etwas erleichterter als Gedacht, atmete ich erleichtert aus. „Ja, Baby. Ich schwöre dir, dass ich ab jetzt voll und ganz zu dir stehe. Keine halben Sachen mehr." Auch Ella schien erleichterter. 

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