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11.0




Lyra?" Unsicher huschten ihre Augen umher bevor sie endlich die richtigen bekannten Umrisse erblickte und sie in seine Augen sah. Es hatte sich  alles so real angefühlt und die Hüterin bekam das Gefühl nicht los, das es vielleicht sogar eine Warnung war. Vor etwas was kommen mag. Jemand packte sie an den Schultern und endlich ließ die Vision sie los, zeigten ihr nun die bekannten Umrisse von Sirius's Gesicht. „Lyra", wiederholte er erneut. Sie konnte die Sorge in seinen Augen sehen, die Sorge um sie oder sie Sorge um das was sie gesehen hatte.

Sie wusste es nicht.

„Es ist okay", brachte Lyra gerade noch so heraus und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, vergeblich. „Du hast sie wieder? Die Visionen?"  hakte Sirius nach und die Wächterin kniff kurz ihre Augen zusammen, in der Hoffnung diese Stimmen aus ihrem Kopf zu bekommen die wie Geister hinter ihr herjagten.

Lyra", fing Sirius erneut an, diesmal ein wenig schroffer als gedacht. Ihre Blicke trafen sich und plötzlich verwandelte sich die Angst in ihre Augen in Wut um. Sie entriss sich von seinem Griff, ihre Miene ernst. „Ich sagte es ist alles in Ordnung", wiederholte Lyra erneut aber Sirius ließ sich nicht beirren. „Du hattest diese Visionen nicht mehr, seit wir angefangen hatten Sternenhüter zu werden. Seit wann hast du sie wieder?"

Sie wich seiner Frage aus als sie spürte, dass sich langsam ein wenig Wut in ihr aufbrauste das sich nicht so leicht Zügeln ließ.

„Was kümmert dich das?" zischte Lyra fast und bereute ihre Worte augenblicklich als sie seinen  Blick sah. Er ließ sie los, fast so als hätte er sich an ihr verbrannt aber die Hüterin wusste, dass es eher an ihren Worten lag. „Es kümmert mich immer, wenn es um dich geht", antwortete Sirius schließlich während er seine Lippen ein wenig verzog. Sie schluckte schwer, aber dennoch erlosch dieses Feuer in ihr nicht, das sich langsam einen Weg nach außen bahnte mit der Gefahr ihn mit ihren Worten zu verbrennen. „Und doch hast du nicht nach mir gesucht und mich in den Glauben gelassen das du tot wärst", sagte Lyra mit fester Stimme und diesmal war Sirius der, der ihren Blick nicht standhalten konnte.

Er hasste sich dafür, das konnte sie an seiner Haltung und seinen Zügen erkennen. Er hasste sich dafür nicht nach ihr zu suchen, um ihr zu helfen für das, was ihnen vielleicht bevor stand. „Selbst wenn, es wäre besser gewesen du hättest geglaubt ich sei fort."

Lyra verstand es nicht. Ihr kam es so vor als stünde ein fremder Mann vor ihr, jemanden den sie nicht kannte und dessen Worte dazu gedacht waren sie auf Abstand zu halten. Und doch stand ihr Sirius vor ihr. Der Mann, der wie eine Familie für sie war, der immer für sie da gewesen war, egal wie schlimm es auch war. „Wie kannst du es nur wagen", zischte sie erneut und bemerkte selbst wie ihre Stimme fast zitterte. Sie erkannte ihn kaum wieder und ihr Herz zerbrach fast als sie feststellte, das etwas in ihm seit dem Kampf verloren gegangen war.

„Wir waren eine Familie Sirius. Wir hatten uns versprochen immer zusammenzubleiben, egal was kommen mag hast du das vergessen?"

Die Stille erdrückte sie fast, machte es ihr schwer zu atmen als sie ihn nur ansah. Seine Augen verrieten ihr den ganzen Schmerz, den er fühlte, die ganze Trauer die sein Herz erschütterte. Aber sein Mund blieb versiegelt. Er sagte nichts, sondern sah sie einfach nur an als wäre sie ein Geist das ihn immer noch jagte.

Ein Seufzer glitt ihr schließlich über ihre Lippen während sie sich halb abwandte. Sie ließ es sich nicht anmerken wie sehr ihr Herz schmerzte, wie sehr sie sich wünschte das all das hier nur ein schlimmer Traum gewesen war. Aber die Realität schlug dennoch auf ihr ein, hinterließ Narben und Gedanken die sie nie aussprechen könnte. „Falls du es wissen möchtest", fing Lyra langsam an und warf ihm nur einen flüchtigen Blick zu.

Habe ich seit ein paar Tagen beschlossen heimzukehren und zu sehen was wirklich dort geschehen ist. Wenn du mitkommen möchtest, sage mir einfach Bescheid", war alles sie sagte, bevor sie aus dem Zimmer lief, um für sich allein zu sein.





💫





Bei deinem Anblick zu Urteilen, verlief das Gespräch nicht gerade großartig", hörte Lyra eine männliche Stimme sagen die zu niemand anderen als Peter Quill gehörte. Die Brünette hatte sich ein wenig zurückgezogen und hatte sogar ein schönes Plätzchen gefunden, wo sie durch ein kleines Fenster  raus in diese ewige wunderschöne Galaxis sehen konnte. Mit all den Sternen, die mit ihr verbunden waren und zum ersten Mal hatte sie sich bei diesem Anblick nicht allein gefühlt. Ihre Mundwinkel zuckten nur ganz leicht nach oben während sie ihm einen kurzen Blick zuwarf. „So etwas in der Art", murmelte sie als Antwort.

Zuerst herrschte eine kurze Stille bevor Peter sich langsam gegenüber von ihr setzte. Sie zog etwas verwirrt ihre Augenbrauen zusammen, verstand nicht wirklich warum Peter Quill sich zu ihr setzte, aber etwas in ihr freute sich und hieß seine Nähe willkommen.

„Willst du darüber reden?"

Er bemerkte das traurige Lächeln, welches ihre Lippen schmückte, ihre Augen die versuchten überall hinzusehen nur nicht zu ihm. „Du, eh- musst natürlich nicht darüber reden", plapperte er plötzlich weiter und diesmal fanden ihre Augen die seinen. „Ich dachte bloß, dass es dir danach vielleicht besser geht. Ich bin ein guter Zuhörer, hab ich gehört."

Lyra zog ihre Beine an und legte ihr Kinn auf ihre Kniescheiben um ihn ein wenig besser zu betrachten. Das einzige Licht, was die beiden umgab was das Leuchten der Sterne von draußen. „Es ist schwierig", fing Lyra endlich an und ihre Finger fanden automatisch die Kette, die um ihren Hals hing. Sie spürte immer noch dieses Gewicht auf ihr, eines wo sie nicht wusste, wohin es sie führen würde. Eine schreckliche Unwissenheit die jedes Mal größer wurde.

Er ist schwierig", korrigierte die Hüterin sich und schüttelte danach leicht mit ihrem Kopf. Sirius war schon immer ein wenig schwierig gewesen, aber noch nie hatte sie ihn so zerbrochen gesehen.

„So sieht er auch aus." Ein kurzes Lachen huschte über ihre Lippen und dieses Geräusch überraschte Quill ein wenig. Er konnte nicht anders als sich selbst ein kleines Lächeln auf seine Lippen schlich. „Eigentlich ist er nicht so", erwiderte Lyra bevor sie realisierte was sie gesagt hatte. „Er war nicht so. Sirius hat immer einschüchternd gewirkt, so war er aber nicht", fügte sie sanft hinzu und am liebsten hätte Peter ihr kurz auf die Schulter geklopft, um ihr zu versichern, dass er da war. Dass, sie mit ihm reden konnte.

„Und was ist dein nächster Plan?", fragte Peter endlich um das Thema zu ändern, um nicht weiter über Sirius zu reden.

Sie zögerte kurz, wandte ihre braunen Augen aus dem Fenster, betrachtete die Sterne, die mit ihrem leuchten, ihr sagen wollten das sie bei ihr waren. Dass, sie immer in ihrer Seele weiterlebten. „Ich gehe zurück", erzählte Lyra ihn endlich und sie bemerkte den überraschenden Gesichtsausdruck. „Aber-", „Ich weiß was du denkst", unterbrach sie ihn und sah ihn erneut an. „Aber ich muss zurück. Ich muss wissen was passiert ist, ob es noch Hinweise gibt", fuhr sie fort und Peters Miene blieb ernst. „Wird er mit dir gehen?"

Seine Frage klang harscher als er aussprechen wollte. Er hoffe einfach, dass sie den Wandel in seiner Stimme nicht bemerkte, nicht, solange Quill  nicht selbst wusste was mit ihm los war. „Die Entscheidung liegt allein bei ihm. Ich habe ihn gefragt aber-", Lyra ließ ihre Worte in der Luft hängen, nicht wissend wie sie es beenden sollte.

„Wir begleiten dich."

Überrascht sah die Sternenhüterin ihn an. „Peter ihr habt schon so viel für mich getan, ich kann das nicht von euch verlangen." Quill verschränkte seine Arme vor seiner Brust und in seinen Augen lag keine Unsicherheit.

„Du verlangst es nicht von uns, ich bin der Captain und ich entscheide. Wir kommen mit dir Lyra."

Sie wusste nicht wie sie reagieren sollte. Die Hüterin war froh, dass sie bei dieser Reise doch nicht allein war, das die Guardians of the Galaxy ihr zur Seite standen. Sie nickte nur mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen bevor ihre Augen wieder nach draußen starrten.

Lyra hätte niemals gedacht sie ein letztes Mal heimkam.

Und sie wusste nicht was schlimmer war, einen kleinen Hoffnungsschimmer in ihren herzen Flackern zu sehen das sie danach endlich wieder daheim war oder die Unwissenheit was dort auf die warten würde.






Endlich habe ich es geschafft ein neues Kapitel hochzuladen! Leider spinnt aber Wattpad ein wenig und mir werden meine Gifs die ich einfüge nicht richtig angezeigt.

Aber dennoch wollte ich das Kapitel hochladen da auch schon viele darauf gewartet haben!

Ich hoffe es gefällt euch.


Ebbyxoxo

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