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Verliebt

Ich lag neben Jayden auf meinem Bett und zeichnete Gedankenverloren mit meinem Zeigefinger Herzen auf sein T-Shirt. Mein Kopf lag auf seiner Brust. Sein Geruch umgab mich wie eine zweite Haut, während ich die Kette seiner Mutter fest in meiner Hand hielt.

Keine Ahnung wie lange wir schon so da lagen, aber mir war es egal. Mein Herz hatte sie für ihn geöffnet, so weit wie es nur ging. Wahrscheinlich würde ich es nie wieder schließen können. Mein Gehirn war immer noch süße rosa Zuckerwatte. Ich befand mich buchstäblich auf Wolke sieben. Ich war nicht mehr in der Lage auch nur irgendetwas Schlechtes über Jayden zu denken. Es ging einfach nicht.

"Du hast mir immer noch nicht meine Frage beantwortet", flüsterte ich und blickte vorsichtig zu ihm hinauf, so dass ich in seine Augen sehen konnte.

"Welche genau?", flüsterte er genauso leise zurück und strich mir sanft übers Haar.

"Das weißt du genau!", gab ich leicht grinsend zurück, wurde einen Moment später jedoch gleich wieder ernst. "Warum bist du so nett zu mir, Jayden?", wiederholte ich meine Frage. "Warum?"

Mein Stiefbruder seufzte. 

"Ich dachte wirklich du weißt es."

Nein, ich wusste es nicht. Es konnte sein, dass ich manchmal oder immer naiv und ständig auf der Leitung stand, aber was solche Dinge anging... Nein, ich wusste es nicht und ich platzte fast vor Neugier, weshalb ich Jayden am liebsten an den Schultern gepackt und gerüttelt hätte, damit er endlich mit der Sprache herausrückte. Doch das musste ich gar nicht mehr.

"Ich bin in dich verliebt, Gracy."

Ich riss meine Augen auf und schoss in die Höhe. Sein Arm glitt von meiner Schulter. Ich konnte ihn nur ungläubig anstarren.

"Aber... aber du... du hasst mich!"

"Nein, das tue ich nicht, Gracy!"

"Hör auf meinen Namen zu sagen!", rief ich aufgebracht, weil das mein Gehirn nur noch mehr in süße Zuckerwatte verwandelte. Wie konnte ein Mensch bloß so eine starke Wirkung auf mich haben?!

"Wieso denn?" Jayden wackelte mit den Augenbrauen. Genervt warf ich ein Kissen nach ihm, das er jedoch mühelos auffing. So ein Mist!

"Aber warum warst du dann immer so gemein zu mir?" Ich stelle fest, dass ich mich leider wie ein kleines ungeduldiges Kleinkind anhörte. Mama, warum darf ich nicht fernsehschauen?

Jayden fuhr sich durchs Haar. Er wirkte aufgewühlt. In seinen Augen tobte ein Sturm aus Gefühlen.

"Wegen meinem Vater", antwortete er schließlich. Seine Stimme klang belegt und noch rauer als sonst. Ein Schauer jagte mir über den Rücken. Wirklich, wenn er stumm wäre, würde das so manches erleichtern!

"Deinem Vater? Aber was hat er..." Ich stockte, denn mir wurde augenblicklich klar was er damit meinte. Es war dasselbe Problem wie mit meiner Mutter. Nur das sein Vater noch viel, viel, viel schlimmer reagieren würde. Würde er ihn beschimpfen, rausschmeißen? Ihn schlagen? Oder etwas noch furchtbareres? Ich traute Mr Montgomery alles zu. Außerdem stand er vor demselben Problem wie ich. Er war mein zukünftiger Bruder und ich seine zukünftige Schwester. Ich hatte ja schon gesehen wie sich die Reporter und die Nachrichten nur darauf gestürzt haben, dass eine rau aus der Unterschicht bei den reichen Montgomerys einzog. Was würden sie erst dann mit der Information machen, dass Jayden und ich... Mir wurde schlecht. Ich nickte leicht, um Jayden zu verstehen zu geben, dass ich verstand. 

Er rückte an mich heran und nahm mich in den Arm. Eine Weile lauschte ich seinem Herzschlag und genoss seine Nähe, aber irgendwann wurde aus dem rosarot, dass mich umgab wieder die normale Welt und ich landete wieder in der bitteren Realität.

"Und was machen wie jetzt?", fragte ich und starrte auf meine Hände, die sich mit denen von Jayden verflochten hatten.

"Ganz ehrlich? Ich habe keine Ahnung."

Wieder schwiegen wir, während ich mir das Hirn darüber zermaterte wie es jetzt weiter gehen sollte. Am besten wäre es natürlich, wenn wir uns wie richtige Geschwister verhielten und uns nur auf dieser Ebene liebten. Aber ich wusste nicht, ob ich das schaffen würde. Gleichzeitig versuchte mein Gehirn immer noch alles zu verarbeiten, was in den letzten Stunden alles passiert war.

Jayden hatte mich aus dem Pool gerettet, wir hatten und geküsst, ich hatte festgestellt, dass ich mich in ihn verliebt hatte, warum wusste ich immer noch nicht genau...

Stöhnend vergrub ich mein Gesicht an seiner Brust. Das war alles so verwirrend. Warum musste das Leben bloß so kompliziert sein?! Echt, als ob ich im Moment nicht schon genug Drama und Action in meinem Leben hatte! Am liebsten hätte ich die Zeit zurückgedreht, aber wie genau ich es anstellen sollte, dass dann doch nicht alles so verlief wie es verlaufen wäre, wusste ich nicht.

Jayden strich mir sanft übers Haar und bedeckte meinen Scheitel mir zärtlichen Küssen. Seine Lippen waren so unglaublich warm und weich. Lächelnd erinnerte ich mich daran wie sie schmeckten und wie es war sie auf meinen zu spüren. Da hielt ich es nicht mehr aus, denn so länger ich daran dachte, desto stärker wurde das Bedürfnis ihn wieder zu küssen. Am liebsten für immer. 

Ich setzte mich auf und und fuhr mir meinen Fingern über sein Kinn, seine Wange und seinen Hals. Augenblicklich hörte Jayden auf mich zu streicheln. Stattdessen beobachtete er jede meiner Bewegungen ganz genau. Lächeln bemerkte ich wie er langsam seine Augen schloss und meine Hände umklammerte, als wären sie das Einzige was ihm halt gab. Nun begann ich mit meinen Fingern auch seine wohl geformten Lippen nachzufahren. Jayden erschauderte. Leichter Stolz machte sich in mir breit. Dann hielt ich es irgendwann selber endgültig nicht mehr aus, setzte mich auf seinen Schoß und verschloss seinen Mund mit meinem.



Hallo zusammen!

Ich hab es wieder geschafft ein neues Kapitel zu schreiben und bin eigentlich ganz stolz drauf. 😊

Manchmal fällt es mir schwer mich an meinen Laptop zu setzten und die Geschichte weiterzuschreiben, aber wenn ich dann erstmal angefangen habe, kann ich nicht mehr aufhören. Kennt ihr das auch?

Habt ihr eigentlich Ideen oder Wünsche für die Story? Ich weiß, ich habs schon Mal gefragt, aber ich finde, wenn man sich die Ideen und Gedanken von anderen anhört, kommt man selber auf neue spannende Einfälle für die Geschichte :)

Eure Geschichtenmalerin <333


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