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-(11)- No, don't do it

"Mein Hintern juckt gewaltig, das weißt du doch, oder?"

"Nein, aber Danke für diese wahnsinnig tolle Informationen, die mein Leben sicherlich bereichern wird."

"Jetzt echt?"

"Natürlich nicht Nanda! Schalt deinen Kopf ein!"

"Weißt du, das wäre vielleicht etwas einfacher wenn nicht rings um mich herum Stahlwände wären."

"Ich hatte auch schon angenehmere Lebenssituationen, also stell dich nicht so an."

"Verdammt! Was, wenn wir einbrechen?", flüstert sie mir aufgeregt zu.

"Ich glaube nicht dass wir so viel wiegen. Du hast ja eh fast nichts auf den Rippen."

"Was erwartest du bitte, wenn sie einem sieben Stunden Sport und gedünstetes Gemüse rein drücken?"

"Keine Ahnung. Ich kann jetzt nicht nachdenken. Wir müssten gleich da sein!", weiße ich sie hin.

"Gut, ich glaube wirklich ich habe schon Blasen auf meinen Händen von dieser dummen Rumkriecherei."

"Wir sind vielleicht zehn Minuten hier, wie schnell bekommst du bitte Blasen?", will ich überrascht wissen. Ich höre wie sie ein gedämpftes 'hm' abgibt.

"Ich vertrage mich wohl nicht so gut mit Metallen."

"Wirklich Schade. Ich glaube hier müsste es sein..."

"Wessen Zimmer schon wir noch einmal zuerst auf?"

"Das müsste das Zimmer von ... Louis und Zayn sein."

"Und ist jemand da?"

"Ich glaube ..."

"Jemand nackt?"

"Ih, zum Glück nicht. Die Luft scheint rein zu sein."

"Woher weißt du das?"

"Na ich sehe es doch. Hier, mit diesen Dingen in meinem Kopf!", antworte ich pampig und zeige auf meine Augen.

"Praktisch. Okay, hier, der Schraubenschlüssel."

Ich nehme ihn entgegen und mache mich daran, die kleine Klappe unter mir abzuschrauben, was irgendwie doch schwerer ist, als gedacht.

"Ich glaube das passt nicht wirklich", murmele ich als sich die Schraube nicht wirklich löst und ich immer wieder abrutsche.

"Lass mich mal", sagt sie und drückt mich weiter nach Vorne, damit sie an die Luke dran kommt. Wieso müssen Lüftungsschächte auch nur so verdammt eng sein?

Mit geballter Faust knallt sie auf das Blech, das sich scheppernd aus der Ankerung löst, laut auf den Boden unter uns fliegt und uns somit den Weg frei gibt.

"Hier spricht Heiße Latina 53, ist jemand da?", flüstert sie durch ihr Walkie Talkie. Nach kurzer Zeit kommt die Antwort.

"Heiße Latina 53, hier spricht Bunsenbrenner 94, kannst du mich hören?", ertönt die Stimme von B verzerrt aus dem Ding. Genervt verstehe ich meine Augen und mache mich eigenhändig auf den Weg nach unten in das Zimmer.

"Ich höre dich, wir beginnen mit der Mission!", plappert sie weiter von oben.

"Ai, Hals und Beinbruch. Bunsenbrenner 94 - Ende!"

"Fertig?", frage ich genervt nach und erhalte ein stolzes Nicken. Ja, ratet mal von wem die Idee mit den Walkie Talkies und den wahnsinnig tollen Spitznamen wohl stammt. Also von mir auf jeden Fall nicht.

"Was meinst du wie tief es da runter geht?", fragt Nanda und lukt aus der Öffnung des Schachtes nach unten. Ich beginne schon einmal meine Beine runterhängen zu lassen.

"Keine Ahnung", antworte ich gepresst, da ich mich ziemlich stark festhalten muss um nicht raus zu rutschen. "Man wird schon nicht daran sterben."

"Ich auf jeden Fall nicht. Und jetzt beeile dich etwas mehr!", meint sie. Ohne Vorwarnung haut sie mir auf die Finger, die ich reflexeshalber entferne und somit auf meinen Hintern knalle. Der Boden ist gar nicht so weich, wie er aussah. Empört gucke ich nach oben, wo mich eine Latina entschuldigend anlächelt.

"Geht's noch?", pampe ich sie an, als ich aufstehe und mir nebenbei den Hintern reibe. Verdammt tut das weh!

"Mein Fehler. Kommt nicht wieder vor. Jetzt konzentriere dich mal!" Einen letzten Blick werfe ich dem Mädchen da oben in dem Lüftungsschaft noch zu, ehe ich beginne unschlüssig in dem Zimmer herum zu laufen. Ja, was suche ich denn überhaupt?

"Schau nach irgendwelchen Bildern!", ruft sie von oben. Bilder, perfekte Idee! Jetzt muss ich nur noch ...

Auf der Suche nach kleinen Papieren renne ich orientierungslos in dem großen Zimmer herum. Da ich nicht annehme, dass irgendjemand, wenn auch überhaupt, Bilder von mir im Badezimmer lagern sollte, beginne ich am Bett. Ich hebe die Matraze, durchsuche die Schubladen der Kommode, durchsuche die Kommode, werfe ein paar Blicke in den Schrank und habe keine Ahnung, wo ich noch suchen soll, als ich immernoch nichts gefunden habe.

"Nanda, ich finde nichts", seufze ich ihr entgegen.

"Hast du hinter den Bildern an der Wand nachgesehen?", ruft sie mir entgegen.

"Wieso sollte jemand ein Bild hinter einem anderen Bild verstecken?"

"Hast du denn nie irgendwelche Aktionfilme gesehen?"

"Kann mich nicht erinnern", sage ich ironisch, laufe aber dennoch auf die zwei Bilder, die an der Wand hängen, zu. Ich nehme das erste argwöhnisch von der Wand und fahre einmal mit der Fingerspitze über den verstaubten Rahmen.

"Hast du es schon umgedreht?", ruft Nanda wieder. Augenverdrehend tue ich, was sie sagt.

"Hier ist nichts", antworte ich zurück.

"Da sind doch zwei, nicht wahr? Werf einen Blick hinter das Andere!"

"Ai Ai Boss", murmele ich, hänge das eine Bild wieder möglichst gerade an die Wand, um mir das zweite von der Wand zu nehmen. Abgebildet ist eine alte Hütte in einem Feld voller Korn, das wohl kurz vor der Ernte steht. Die Farben sehen nicht wirklich frisch aus, insgesamt hat das Bild eher einen verwaschenen Eindruck. Ganz anders als das Erste. Und tatsächlich - als ich es umdrehe klebt dort wirklich ein Bild.

Und ich sehe mich auch darauf.

Es zeigt mich und die Jungs und eine riesige Eiche. Draußen. Ich kenne den Ort. Wie versteinert fühle ich mich, als es mir durch den Kopf zieht.

Die Jungs staunen nicht schlecht, als ich ihnen meinen Lieblingsort präsentiere.

Funkeln vor meinen Augen. Ich greife nach irgendetwas zum Festhalten.

Wie aus dem Nichts kommen drei Buchstaben zu vorschein, ein E, ein C und ein L.

Es kommt mir vor wie ein Schlag in die Magengrube, als der nächste Satz durch meinen Körper hallt.

"Können wir hier ein Foto machen? So als Andenken?"
"Als Andenken als was?
"
"An unsere gemeinsame Zeit", meint er lachend, was mir schließlich auch ein Lachen entlockt.

Meine kalten Finger fahren ganz vorsichtig über das Foto. Ich kannte sie wirklich.

Ich quetsche mich neben Louis und Harry. Harry legt mir eine Hand um die Hüfte, die ich versuche wieder empört wegzuschlagen, wobei ich Louis ausversehen ins Schienbein trete, der so schwankt, dass er Zayn fast mit zu Boden reißt. Niall brüllt irgendwas von fünf Sekunden und rast auf uns zu, dann springt er uns fast um und in unserem Gezanke vergessen wir völlig den Auslöser. Niall geht wieder zu seinem Aparat und lacht schallend los. Ich hetze als erste hin und schaue mir das Bild an. Es ist genauso, wie wir sind: chaotisch und völlig unharmonisch

Völlig verschwitzt von meinem kleinen Kopfkino schnappe ich nach Luft und schaue mich panisch um. Verdammt, was war das bitte? Ich drehe das Bild in meinen Händen um und fahre über den Text, der da steht. Kein Text, ein Datum. Und es passt perfekt zur Geschichte der Jungs. Mist, Mist, Mist!

"Emma! Mach' dich verdammt noch einmal aus dem Staub! Bist du taub verdammt noch einmal? Du sollst dich bewegen!", nehme ich Nanda wahr, die sich schon halb aus dem Schacht hinausgebeugt hat und mich mit hektischen Bewegungen zu sich winkt. Meine Augen werden groß als auch ich die Schritte bemerke. Beinahe hätte ich aufgeschrien, aber stattdessen knalle ich das Bild unsanft wieder an die Wand und stecke das kleine Bild in meine Hosentasche.

Mit großen Schritten stelle ich mich unter den Lüftungsschacht.

"Die Öffnung!", erinnert mich Nanda und streckt mir auch schon die Händ entgegen. Ich meine, der Schlüssel steckt schon in der Türe. In Panik werfe ich das Ding hoch zu Nanda und springe zu ihren Händen. Sie stöhnt kurz auf, ehe sie mich schnaufend in den Schacht zieht. In letzter Sekunde gelingt es und die Luke wieder hinzulegen.

Schon kann ich Zayn und Louis durch die Türe treten sehen. Louis wirft eine Tasche auf sein Bett, während er irgendetwas zu Zayn sagt, das ich allerdings nicht verstehen kann.

"Schraub schneller", flüstere ich Nanda aufgeregt zu, die immernoch damit beschäftigt ist die Luke wieder richtig zu befestigen. Sie stellt sich aber auch extrem dumm an. Es ist doch wirklich nicht sonderlich schwer einen Schraubenzieher zu benutzen, oder?

"Ey, diese scheiß Schrauben", flucht sie leise zurück. Und wie es das Schicksal so will muss natürlich eine der Schrauben durch die Öffnungen nach unten fliegen. Erschrocken stoppe ich das Atmen und hoffe wirklich, dass sie die kleine Schraube nicht bemerkt haben. Nanda und ich gucken uns ängstlich an. Ich nicke in ihre Richtung als Zeichen, dass sie sich auf den Weg machen soll.

Scheiß auf die Luke, ich habe wirklich keine Lust mich in dieser Situation erwischen zu lassen. Außerdem hätte ich dann sowieso die Bestätigung dafür, dass ich niemals ein gutes James Bond Girl abgebe.

Nanda bewegt sich langsam nach hinten in die Richtung, aus der wir gekommen sind. Ohne Geräusche schiebt sie ihren Körper weiter nach hinten.

"Was? Ist da gerade eine Schraube rausgekommen?", höre ich Zayn und vermeide einen gepressten Aufschrei meinerseits. Nanda verschwindet um die Ecke und so ist mein Zug, mich aus dem Staub zu machen.

"Vielleicht ist da oben was kaputt gegangen?", nehme ich Louis' Stimme wahr.

"Wir sollten nachsehen", antwortet Zayn. "Hol mir mal den Stuhl da."

Seine Stimme ist gefährlich nah und so bleibt mir nichts anderes übrig als entweder wahnsinnig schnell die Fliege zu machen oder ihren Einstieg in den Lüftungsschacht zu vermeiden.

"Wahnsinn, ich wollte schon immer mal durch so ein Ding kriechen", höre ich Louis. Heilige Mutter Maria, ich bin so was von am Arsch, wenn das Ganze hier nicht funktioniert.

Ich sehe durch den kleinen Spalt, wie Zayn sich auf den Stuhl stellt und die Luke bewegt. Da er mich nicht direkt sehen kann warte ich einen Moment, bis er seinen Kopf hochstreckt. Zu meinem Glück guckt er in die entgegengesetzte Richung. Um meine Chance gut zu nutzen kralle ich sofort nach dem Schraubenzieher und schlage - ohne wirklich nach zu denken - zu. Er erschlafft und schon verschwindet sein Kopf wieder aus dem Schacht.

Mit einem Stöhnen gleitet er zu Boden, wo Louis ihn geschockt mustert. Schnell drücke ich das Bleck an die richtige Stelle, schnappe mir den Schraubenzieher und krabbele alles andere als leise, aber dafür um so schneller davon. Oh mein Gott, war das knapp.

Ich bilde mir sogar ein, wie die Beiden mir durch den Schacht hinterherjagen, aber da ich keine anderen Geräusche höre, muss ich davon wohl nicht ausgehen. Erst als ich unseren Treffpunkt erreiche und den Schacht verlasse, atme ich wieder ein. Nanda steht schon bereit und ihre Augen blicken mich aufgeregt an.

Schnaufend, aber mir einem erhobenem Daumen gebe ich ihr bekannt, dass unsere Mission glatt gelaufen ist. Dieses Mal zumindest.

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Jeah, Pfingstferien! :D

Ich würde so gerne einmal durch die Luftschächte eines Gebäudes klettern, auf geheimer Mission haha :D

Hoffe es hat euch gefallen!

Alina xx

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