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scary boobies noo :'(((

Nachdem ich Miri wie versprochen angerufen hatte, trafen wir uns beim Volkstheater wieder. Bedeutete für mich zwar eine ordentliche Fahrerei, aber ich wollte hier heute etwas entgegenkommen, weil ich sie immerhin zwei Stunden in Wien allein gelassen hatte. Sehr bekümmert schien sie aber ohnehin nicht zu sein, als sie mit federnden Schritten und einem kleinen schwarzen Sackerl auf mich zu geschlendert kam.

"Hey", begrüßte ich sie und küsste sie kurz auf die Lippen zur Begrüßung. 

"Hi", erwiderte Miri und strich sich eine lavendelfarbene Haarsträhne hinters Ohr, "Wie war's?"

"Echt interessant. Und du? Hast du was gekauft?"

"Ja, neue Unterwäsche. Wird dir sicher gefallen", neckte sie mich mit hochgezogenen Augenbrauen. 

"Ähm, ja sicher"

Die Bettgeschichte war nämlich so eine Sache zwischen uns. Ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen, aber die Geschichte hatte schneller als erwartet ihr Ende gefunden. 

"Wollen wir noch was essen gehen?", lenkte ich vom Thema ab. 

"Ach, ich hab schon beim Starbucks ein Stück Kuchen gegessen, hab keinen Hunger mehr"

"Aso, ok"

"Magst du dir noch schnell wo was holen?"

"Nein, ich ess einfach daheim"

"Passt"

Dann wohl kein Dinner mit Miri. Hm, hätte mich gefreut, mal wieder einen schönen Abend mit ihr zu verbringen, aber das musste wohl noch etwas warten. Gott, hoffentlich wollte sie ihr gekauftes Zeug nicht gleich heute schon zum Einsatz bringen. Ich musste wohl schnell heim rushen, um das zu verhindern. Und da wir beim Volkstheater nicht so weit von meiner Studentenwohnung entfernt waren, ließ sich das easy einrichten. 

"Dann geh ich jetzt mal heim, bin eh ziemlich k.o. von diesem Tag. Ich glaub, ich leg mich dann ein bisserl schlafen"

Das war halt nicht mal eine Lüge, über hundert Kunstwerke zu verarbeiten, war schon eine ordentliche Anstrengung für mein Gehirn. Vor allem das Gespräch mit dem Pokémon dude verwirrte mich noch immer. Der stellte einfach seine Kinderzeichnung aus, wie abgefahren war das?

"Okay. Na dann fahr ich auch nachhause", stimmte Miri zu und seufzte leise. 

"Was ist?", ging ich sofort auf den Seufzer ein.

"Nichts. Ich schreib dir morgen"

"Ähm, okay"

"Dann tschüss", verabschiedete sie sich flink und küsste flüchtig meine Wange.

"Tschüss", murmelte ich mehr zu mir selber, da sie schon am Abrauschen war. 

Also, das war irgendwie schon eine komische Zusammenkunft gewesen. Hatte eigentlich nur aus Begrüßung und Verabschiedung bestanden, wie ein Deutsch Aufsatz mit Einleitung und Schluss, aber ohne Hauptteil. Na ja, ich sollte mich hier nicht beschweren, immerhin war ich der Situation aus dem Weg gegangen. Nur keine Tiddies im Spitzen-BH, buhu so gruselig :(

Nachdenklich wandelte ich also durch die verkehrsreichen Straßen Wiens und freute mich über jede Ampel, bei der ich nicht fünf Minuten lang warten musste. Umgekehrt achtete ich aber auch darauf, mich bei denen, wo ich warten musste, nicht zu ärgern. Positive vibes aufrechterhalten, ihr wisst. 

Miri hatte ich wohl gewissermaßen enttäuscht, da ich mich gleich verdünnisieren wollte. Na ja, dann hatten wir wenigstens Gleichstand, ich war schließlich auch ein bisschen traurig, dass sie nicht mehr mit mir in ein Lokal hatte gehen wollen. Aber sie hatte es meistens lieber, Sachen im vorhinein zu planen und so. Oh, Idee! Ich würde ihr morgen einfach schreiben, ob sie mit mir ins Loop gehen wollte am Freitag. Bis dahin waren es ja noch ein paar Tage, also konnte sie sich in Ruhe darauf vorbereiten. Dann konnte ich Taehyung besser kennenlernen und auch einen netten Abend mit Miri verbringen, an dem ich sicher vor eventuellen Busenattacken war. Jackpot guys!

Gut, jetzt hatte ich ja Zeit, es zu sagen. Das Körperlich mit Miri...machte mich unwohl. Wirklich locker lassen und genießen konnte ich dabei nicht. Am Anfang unserer Beziehung war das anders gewesen, da war alles neu und aufregend gewesen. Sie war ja meine erste Freundin und mit 17 war das eine große Sache, wenn man mal dem nackten Körper einer realen Frau gegenüberstand.

Jetzt war ich freshe 20 und bekam noch immer Herzrasen, wenn Miri sich vor mir auszog. Die positive Anspannung war einer zitternden Nervosität gewichen, meine Berührungen wurden zaghafter. Warum das so war? Keine Ahnung, aber irgendwie zog sie mich einfach nicht an. Ich hatte einfach nicht das Bedürfnis, sie anzugreifen. Tiddies schön und gut, aber eine flachere Brust hatte mir ehrlich gesagt schon immer besser gefallen. Eine vielleicht nicht so häufige Einstellung, aber so war es halt. 

Natürlich hatte Miri im Lauf unserer Beziehung gemerkt, dass ich immer verklemmter wurde im Bett, war halt etwas auffällig, wenn man bei der eigenen Freundin keinen hochkriegt. Tja, sie hatte mich darauf angesprochen und ich hatte basically gesagt, dass es schwierig sei. Spitzen Aussage meinerseits, damit konnte man ja voll was anfangen. Aber ja, seitdem probierten wir Sachen aus, die mir auf die Sprünge helfen könnten. Und ich sag's euch, da war schon verrücktes Zeug dabei gewesen! Gebracht hatte es nur leider nichts und wir arbeiteten seit bald 2 Jahren nun noch immer daran. Aber hey, Beziehung war ja nicht nur Sex.

Ich trottete weiter an den hohen Gemäuern Wiens vorbei. Ja, nicht nur Sex. Nur was war der Rest? Abgekühlte Gespräche und flüchtige Zuneigungen? Hm, vielleicht sah ich das auch alles grad nur so pessimistisch, weil wir jetzt so komisch auseinander gegangen waren. Wir hatten nämlich auch gute Tage. Vor ein paar Wochen hatte ich ja Geburtstag und da hatte sie ein niedliches Picknick vorbereitet, mit Steak, Nutella und allem, was so dazu gehörte. Das hatte schon Spaß gemacht, wie wir da so an der Donau gegessen hatten. So normal abhängen gefiel mir ja eh mit ihr, nur ins Bett steigen hatte ich irgendwie verlernt. 

Ach, aber war ja auch egal. Meine Wohnung war schon zu sehen, und jetzt wollte ich mir den Hunger nicht mit Boobs verderben. 

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