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Changbin PoV

Wir saßen beim Essen und ich konnte meine Augen kaum von meinem Gegenüber lassen. Aus dem Augenwinkel konnte ich erkennen, dass es Minho und Jisung genauso ging wie mir. Nur dass die beiden tatsächlich zueinander gefunden hatten. Trotz Jisung's Selbstzweifel.

Für einen Moment wünschte ich mir, dass ich so ein könnte wie Jisung und es schaffte einfach so über meinen eigenen Schatten zu springen, doch bis jetzt hatte ich es nie wirklich geschafft, weil ich Angst hatte, dass er mich abservierte.

Nach dem Essen, bei dem ich hauptsächlich damit beschäftigt gewesen war, Felix zu beobachten, bis dieser jedoch meinte, dass er los musste.

"Das ist deine Chance, Changbin. Du schaffst das.", meinte Jisung leise zu mir und sah mich aufmunternd an.

"Ich muss auch los. Lass uns zusammen gehen. Unsere Häuser liegen ja auf einem Weg."

"Gerne, dann muss ich nicht alleine gehen."

So machte ich mich also mit Felix gemeinsam auf den Weg nach Hause, auch wenn ich eigentlich noch mehr als genug Zeit gehabt hätte, um bei den anderen zu bleiben. Aber Jisung hatte es ja richtig gesagt: Das hier war meine Chance.

"Kaum zu glauben, dass Minho jetzt einen Freund hat. Da könnte man ja glatt neidisch werden.", lachte Felix, als wir nebeneinander herliefen.

"Neidisch? Hättest du auch gerne eine Beziehung?"

"Wünscht sich nicht jeder, dass er dieser besondere jemand für jemanden ist?"

"Ich denke, du bist für jemanden dieser jemand."
(A/N: Merkt man, dass ich gerade Someone's Someone höre? Vielleicht.)

"Denkst du? Vielleicht hab ich diese besondere Person ja noch nie gesehen."

Das war ein Schlag in die Magengegend.

"Ja, das denke ich. Ich glaube auch, dass ich diese Person für mich schon gefunden habe."

"Wer ist die Glückliche?"

"Der. Er ist ein Junge und er ist die schönste Person, die ich kenne."

"Du musst echt froh sein, dass du diese Person gefunden hast."

"Das wäre ich, wenn er mich auch mögen würde."

"So etwas weißt du nie, wenn du ihn nicht fragst."

"Wie würdest du sowas gefragt werden wollen?", fragte ich und wurde unfassbar nervös. War das zu offensichtlich gewesen?

"Mir ist es egal, solange er mich aufrichtig fragt. Eigentlich sollte bei sowas nicht die Frage im Vordergrund stehen, sondern die Person, die fragt, und die Gefühle, die dabei eine Rolle spielen."

"Was würdest du machen, wenn zum Beispiel Chan dich nach einem Date fragen würde?"

"Chan? Wie kommst du denn auf Chan?", lachte er.

"Nur so. Ich weiß auch nicht."

"Vermutlich würde ich ablehnen und ihm eine Umarmung geben, damit er nicht denkt er hätte unsere Freundschaft damit zerstört."

"Und wenn ich dich fragen würde...?", fragte ich unsicher und blieb stehen, weshalb auch Felix stehen blieb.

"Binnie? Willst du wirklich-?"

"LeeFelixbittegehmitmiraufeinDate.", ratterte ich so schnell runter, wie ich konnte, und ich war mir nicht mal sicher, ob er verstanden hatte, was ich gesagt hatte, weil ich wirklich schnell reden konnte.

"Sag das nochmal langsamer. Du weißt, dass ich immer noch Probleme mit der Sprache habe und wenn du so schnell redest verstehe ich gar nichts mehr..."

Ich atmete einmal tief durch um mich zu sammeln. Es gab kein Zurück mehr.

"Lee Felix, bitte geh auf ein Date mit mir.", sagte ich dieses Mal langsamer und sah ihm in die Augen, wofür ich ein Stück hochsehen musste. Doch ich bekam keine Antwort.

"Du bist diese besondere Person für mich. Can I be your someone too?", fragte ich in leicht brüchigem Englisch, aber irgendwie hoffte ich, dass er wertschätzte, dass ich es zumindest versucht hatte.

"Du machst nicht einfach nur einen Witz, oder? Oder machst es, weil Minho und Jisung zusammen gekommen sind und das jetzt auch willst?", fragte er unsicher und ich schüttelte den Kopf.

"Ich wollte dich das schon sehr lange fragen, aber ich hab mich nie getraut. Das mit Minho und Jisung hat mir irgendwie den Mut dazu gegeben, dich endlich zu fragen.", gestand ich ihm und biss mir nervös auf die Unterlippe, woraufhin er mir mit dem Daumen darüber strich, was mir ein angenehmes Gefühl gab.

"Ich bin froh, dass du gefragt hast.", sagte er und kam mir mit dem Gesicht immer näher. Es war wie in einem kitschigen K-drama und eigentlich wartete ich nur noch darauf, dass irgendwo Rosenblätter herkamen. Doch auch der Gedanke verflog, als ich das letzte Stück zwischen unseren Lippen überbrückte und alles in mir zu angenehm zu kribbeln begann. Ich stand hier auf dem Bürgersteig und küsste den Jungen, für den ich seit Monaten Gefühle  hatte. Und das beste daran war, dass er auch noch erwiderte.

"War das ein ja?", fragte ich und spürte dabei seinen warmen Atem auf meinen Lippen, so dicht war sein Gesicht an meinem.

"Ja."

Dieses Mal legte er seine Lippen auf meine und er war auch derjenige, der unseren Kuss beendete.

"Wir sollten weiter. Ich muss wirklich nach Hause.", sagte er und wir liefen nebeneinander her.

"Binnie, du musst hier über die Straße."

"Eigentlich hatte ich vor, dich noch nach Hause zu bringen..."

"Brauchst du nicht. Geh lieber auch nach Hause, bevor du wegen mir noch Ärger bekommst."

"Okay, aber schreib mir, wenn du zu Hause bist. Nicht, dass dir noch etwas passiert."

"Mir passiert schon nichts. Mach dir keine Sorgen."

"Dann bis spätestens Montag."

"Bis dann."

Nach einem letzten Kuss von Felix, ging über die Straße, doch ich hatte sie gerade betreten, als ich Felix' lauten Schrei hörte.

"Changbin, pass auf!"

Ich sah noch wie ein Auto auf mich zu raste und spürte einen kurzen starken Schmerz, ehe alles um mich herum schwarz wurde.

Felix PoV

Das Auto hielt an und sofort rannte ich zu Changbin. Die Autotüren öffneten sich und eine Frau und ein Mann traten und kamen an meine Seite gerannt. Blut rann über den Asphalt. Changbin's Blut.

"Changbin, wach auf! Komm schon. Du musst aufwachen, hörst du?", sprach ich den bewusstlosen Changbin an und fühlte seinen Puls. Er lebte noch.

Ich bekam noch am Rande mit, dass der Mann den Rettungsdienst rief.

"Der Rettungsdienst kommt jeden Moment und bringt ihn ins Krankenhaus...", meinte die Frau und sah besorgt zu Changbin. "Er muss nur noch ein paar Minuten durchhalten."

"Sowas kannst du mir doch nicht antun, Binnie.", sagte ich und begann zu weinen.
"Come one. You have to wake up... Why are you doing this to me? You have to stay with me, okay?"

Ich hatte nicht mal bemerkt, dass ich angefangen hatte auf Englisch zu reden. Ich hatte vor Schock und Sorge einfach umgeschaltet.

Der Krankenwagen kam und der Mann und die Frau boten mir an, mich gleich ins Krankenhaus zu fahren, da ich im Krankenwagen vermutlich nur ihm Weg war, und so fand ich mich ein paar Minuten später vollkommen aufgelöst im Krankenhaus wieder.

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Ihr mögt diese Story wirklich, oder? Sie hat die wenigsten Reads, die wenigsten Kapitel, aber die dritt-meisten Votes (über 100 inzwischen) und einige Kapitel haben 28 Reads und 9 Votes, was im Verhältnis eine ganze Menge ist (zumindest für mich).

So, yeah. Thanks to you guys

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