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Kapitel 18

Lumina

,,Juri? Nana? Was macht ihr denn hier so spät?" Fragte ich verwundert, als ich meinen Bruder und meine beste Freundin zusammen vor der Tür zu Camille's Schloss sah. Juri atmete tief durch und sah dann Camille ernst an, der ebenso verwirrt schien wie ich.

,,Lumina ist in Gefahr." Camille zog die Augenbrauen zusammen und ich sah Juri entsetzt an.

,,Juri, wovon redest du?"

,,Vater weiß, dass sie hier bei dir ist und was sie mit dir zu tun hat. Er will sie finden und umbringen und dich auch, weil er befürchtet, du würdest uns angreifen, sobald der Fluch gebrochen ist." Verwirrt sah ich Camille an, dem einen Funken Wut in den Augen flimmerte, was mich nur noch mehr verwirrte. Was für ein Fluch? Was meinte Juri damit und warum machte es Camille wütend, dass Juri es ansprach?

,,Kommt erstmal rein." Meinte Camille nun wieder ruhig und machte den Weg frei, Juri und Nana traten ein und wir gingen ins Wohnzimmer.

,,Ach... Ich hätte nicht gedacht, dass das Dorf Mal so eine Last wird..." Seufzte Camille genervt und ließ sich auf seinen Sessel plumpsen, massierte sich die Stirn und schien nachzudenken.

,,Bist du nicht eigentlich selbst schuld daran?" Fragte Juri abwertend und Camille's Mine wirkte immer angespannter.

,,Ich habe nicht einmal dem Dorf etwas getan, Kleiner. Das einzige was sie gegen mich haben sind Gerüchte und Geschichten meiner Vergangenheit und so wie ihr sie kennt stimmen sie noch dazu gar nicht."

,,Das kann ja jeder sagen. Und nenn mich nicht Kleiner, Mistkerl!"

,,Hört auf zu streiten!" Unterbrach ich die beiden, Juri verschränkte bockig die Arme und Camille sah mich entschuldigend an.

Unangenehme Stille breitete sich im Raum aus und ich konnte die Abneigung, die die beiden gegeneinander hegten, genau spüren, was eine kalte Gänsehaut auf meiner Haut hinterließ. Sie schienen sich wirklich zu hassen. Ruki kletterte auf Nana's Schoß und ließ sich genüsslich von ihr kraulen, während Juri das Tier mit Skepsis betrachtete. Stimmt, er hatte Ruki ja noch nie gesehen.

,,Wenn sie angreifen, müssen wir hier weg." Unterbrach Camille die Stille und alle sahen ihn an.

,,Wir sollen hier weg?" Fragte ich traurig. ,,Wohin denn?"

,,Ich habe Familie in Kireta, auf der anderen Seite des Waldes, dort könnten wir für einige Zeit Unterschlupf finden. Ich frage mich nur, was sie davon halten, wenn ich nach fünf Jahren mit drei Menschen ankomme."

,,Du warst vor fünf Jahren das letzte Mal Zuhause?" Fragte Nana verdutzt und er zuckte mit den Schultern.

,,Es gab dort fast niemanden, an dem mir wirklich etwas lag." Meinte er nur und Juri sah ihn wieder so abwertend an.

,,Mistkerl..." Murmelte er und ich sah ihn warnend an, er sah weg und schmollte.

,,Am besten gehen wir direkt morgen früh los. Ihr solltet noch etwas schlafen."

,,Ey! Wer sagt eigentlich, dass wir mit dir kommen? Wir können zwar nicht mehr nach Hause, aber ich gehe doch nicht nach Kireta, einem Ort voller Magier auf Selbstmordmission?!" Camille sah Juri wütend an.

,,Wenn du gerne hier bleiben und dich töten lassen willst, soll's mir recht sein, aber ich werde Lumina und Nana auf keinen Fall in Gefahr bringen." Camille stand auf und stellte sich Juri gegenüber. Er war fast einen Kopf größer als Juri, weshalb Juri zu ihm aufschauen musste.

,,Also entweder, du kommst damit klar, dass wir wohl oder übel zusammen arbeiten müssen, oder du bist auf dich alleine gestellt. Haben wir uns verstanden?" Ich erschauerte. Noch nie hatte ich Camille mit einem so ernsten Gesichtsausdruck gesehen und er hatte Juri tatsächlich eingeschüchtert. Dieser schluckte nervös und nahm Abstand von Camille senkte den Blick und nickte dann.

,,Wenn's sein muss. Aber wir werden keine Freunde, verlass dich drauf!" Damit setzte Juri sich bockig auf einen Stuhl am Esstisch und schmollte weiter. Er wird wohl nie erwachsen.

,,Ihr beiden solltet jetzt schlafen gehen. Ich muss noch mit Lumina reden." Meinte Camille an Nana gerichtet und sie nickte.

,,Kann Juri bei mir schlafen?" Fragte Nana und ich sah sie verdutzt an, Camille schmunzelte leicht und zuckte mit den Schultern.

,,Wie es euch recht ist. Solange ihr leise bleibt." Nana kicherte und Juri verdrehte genervt die Augen, murmelte Camille's neuen Spitznamen 'Mistkerl' und ging dann, gefolgt von Nana aus dem Zimmer. Ich sah ihnen hinterher und lächelte. Schien so, als hätten die beiden sich gern. Wie schön.

,,Lumina? Ist alles in Ordnung mit dir?" Fragte Camille besorgt und schon bildeten sich Tränen in meinen Augen. Ich schüttelte den Kopf.

,,Nein..." Hauchte ich, als Camille mich in seine Arme nahm und schon weinte ich los, krallte mich in sein Hemd und ließ mich von ihm in den Armen halten.

,,Ich verstehe es einfach nicht, Camille... Warum wirst du so gehasst...? Ich kann es einfach nicht verstehen..." Schluchzte ich verzweifelt und er streichelte sanft über meinen Kopf. Schon dafür konnte ich es nicht verstehen. Camille war immer sanft und freundlich zu jedem! Er tut niemandem etwas, nicht mal den Typen die mich entführen wollten hatte er wehgetan! Er... Er war einfach perfekt... Was hatte er in der Vergangenheit bitte getan, dass sie ihn dermaßen hassten?

,,Du musst jetzt auch schlafen, Prinzessin. Morgen wird bestimmt..." Er nahm mich mit Leichtigkeit auf die Arme und ich kuschelte mich an seine Brust, ,,...ein anstrengender Tag."

Camille

Lumina schlief in meinen Armen ein, noch bevor ich das Schlafzimmer erreichte. Die Nachrichten ihres Bruders mussten sie wirklich sehr geschockt haben. Wen hätte es nicht fertig gemacht, wenn man erfährt, dass der eigene Vater vor hat dich erneut zu ermorden. Sanft legte ich sie im Bett ab und sah sie besorgt an. Sie war ziemlich blass und hatte noch Tränen im Gesicht. Ich nahm ein Taschentuch vom Nachttisch und trocknete ihre Wangen, drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und streichelte über ihren Kopf, als sie leicht lächelte und die Augen öffnete.

,,Du bist süß, Camille..." Murmelte sie und ich grinste frech.

,,Du findest mich also süß?" Fragte ich, sie nickte lächelnd, war aber im nächsten Moment wieder eingeschlafen. Meine süße Prinzessin.

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