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17. Vacation

Take it in, breathe the air

What is there to really fear

I can't contain, what my heart's sayin'

- Tiffany Alvord, >Baby I Love You<

****

Stur verschränkte er seine Arme vor der Brust und schob seine Unterlippe leicht vor.

„ Ich versteh dein Problem nicht, es sind doch nur 2 Wochen ... oder sogar nur 12 Tage." sagte er frustriert und ich biss mir unsicher auf die Lippe.

„ Ja, ich weiß, aber ... wir kennen uns noch nicht so lange und ... woher willst du wissen, dass du uns nicht satt haben wirst, wenn wir zusammen in den Urlaub fahren?" Ein Grinsen formte sich auf seinen Lippen und er setzte sich wieder neben mich aufs Sofa.

„ Weil ich es einfach weiß. Mach dir keine Sorgen, wenn ihr mir auf die Nerven geht, kann ich ja abhauen." Ich nickte langsam.

„ Und wenn du mir auf die Nerven gehst?" fragte ich schmunzelnd und er lachte kopfschüttelnd.

„ Dann hau ich auch ab. Und jetzt sag endlich ja." Bittend sah er mich und nahm meine Hände in seine. „ Bitte, bitte, bitte." Er drückte federleichte Küsse auf meine Fingerknöchel und sah mich durch seine Wimpern an.

„ Naja." murmelte ich und sein Blick wurde hoffnungsvoll. „ Es wird schon klappen, oder?"

„ Ja!" rief er aus und ich drückte ihm meine Hand auf den Mund, damit er die Kinder nicht weckte.

„ Pscht." kicherte ich und er nahm meine Hand von seinem Mund.

„ Danke." flüsterte er und legte seine Lippen sanft auf meine. „ Danke." Lächelnd nahm ich sein Gesicht in meine Hände und zog ihn näher.

„ Und wo will der kleine Louis hinfahren?" fragte ich, da ich wusste, dass er nicht mit uns nach Schottland wollte.

„ Hm." gab er nachdenklich von sich und griff nach meinem Tablet auf dem Couchtisch. Er öffnete Google Maps  und ließ seine Finger so lange über der Bildschirm huschen, bis die Europakarte zu sehen war.

„ Ich mag Madrid oder Barcelona." schlug er vor und zoomte auf Spanien. Unzufrieden rümpfte ich meine Nase.

„ Ich spreche kein Spanisch und da ist es so heiß." jammerte ich und er seufzte.

„ Dann ... Italien? Rom?" Ich gab einen mürrischen Ton von mir.

„ Italien ist auch so heiß."

„ Aber Rom ist so schön und -" Er unterbrach sie selbst, da ich einen weiteren gequälten Ton von mir gab. „ Na gut. Dann vielleicht ... Deutschland oder Österreich? Da ist es selten richtig heiß. Und es gibt Berge." Nachdenklich schürzte ich meine Lippen.

„ Hmmm." machte ich. „ Aber dort würde ich auch kein Wort verstehen." Langsam merkte ich wie Louis verzweifelt wurde.

„ Okay, ein letzter Vorschlag, dann musst du dich entscheiden." Er sah mich streng an und ich nickte lächelnd.

„ Schieß los." forderte ich ihn auf.

„ Paris."

„ Hm."

„ Es ist dort nicht durchgängig warm, man kann dort viele Sachen sehen und wir könnten sogar ins Disneyland." fing er an. „ Außerdem spreche ich ein wenig französisch und du hast ebenfalls gesagt, dass du es gelernt hast." Unsicher fuhr ich mir übers Gesicht und zog meinen Pferdeschwanz fester.

„ Die Stadt der Liebe." sagte ich leise und betrachtete die Karte auf dem Tablet.

„ Yep, ist doch perfekt." Ich schwieg für einen Moment.

„ Auch mit Kindern?" hakte ich skeptisch nach und er nickte.

„ Natürlich. Also Paris?" Ich holte tief Luft, bevor ich grinsend nickte.

„ Okay." hauchte ich und küsste ihn auf die Wange. Dann holte er sein Handy raus. „ Was machst du?"

„ Ich schreib Curtis." sagte er geistesabwesend und ich runzelte meine Stirn.

„ Wem?"

„ Curtis ist einer der Bodyguards, die ins besondere mich bewachen. Er kommt wahrscheinlich mit nach Paris, wenn's dir nichts ausmacht? Dann werden wir auch nicht von Fans überflutet. Oh und er würde auch gleich ein sicheres Hotel buchen und alles." Leicht überfordert versuchte ich die Informationen zusammenzufügen.

„ Ähm, gut." antwortete ich. „ Dann ist zumindest jemand da." Louis nickte und legte den Tablet beiseite. Ich sah zu dem Babyfon gleich daneben. Es kamen regelmäßige Atemgeräusche heraus.

„ Ich geh nachschauen wie's den Kindern geht." sagte ich leise und stand auf. Schmollend hielt Louis mich an meiner Hand fest.

„ Und du bist gleich wieder da?" fragte er und sah mich mit seinem Hundeblick an. Ich rollte mit den Augen.

„ Nein, ich übernachte dort." antwortete ich ironisch und er stand ebenfalls auf.

„ Na dann, komm ich mit." Kopfschüttelnd ließ ich es zu, dass er mir ins Kinderzimmer folgte. Zuerst stellte ich fest, ob Caleb noch tief und fest schlief. Und das tat er auch glücklicherweise. Wenn er es nicht täte, würde er eventuell zu mir ins Bett kriechen wollen und ich hatte in letzter Zeit manchmal echt Rückenschmerzen. Danach beugte ich mich über Zoes Bett. Schmunzelnd betrachtete ich wie sie ihren Stoffhasen Tani umarmte und an ihrem Schnuller nuckelte.

„ Sie ist so süß." wisperte Louis neben mir und lehnte sich ebenfalls vor.

„ Danke." Er warf mir ein kleines Lächeln zu und deckte meine Tochter etwas mehr zu. Schließlich nahm er meine Hände in seine und zog mich aus dem Zimmer.

„ Ich glaub, ich muss los." erklärte er und ich zog meine Augenbrauen zusammen.

„ Aber du hast gesagt, dass-"

„ Ich weiß." unterbrach er mich ruhig. „ Aber ich weiß auch, dass ich nicht hier schlafen kann." Er spielte auf eine meiner kleinen Regeln an. Zoe und Caleb würden nur unnötige Fragen stellen, wenn er übernachten würde. Zum Glück verstand Louis das. Nickend schob ich meine Unterlippe vor und reichte ihm seine Jacke.

„ Nicht traurig sein." lachte er leise. „ Ich komm morgen nochmal vorbei und dann planen wir alles für Paris. Ich weiß doch, dass du es organisiert magst." Schmunzelnd drückte ich ihm einen Kuss auf die Lippen und öffnete die Wohnungstür. Es bedeutete mir viel, dass er sich merkte, dass ich gerne alles geplant hatte. Eigentlich war ich nicht so der spontane Typ.

„ Bis morgen." flüsterte ich und sah ihm zu wie er in den Hausflur trat.

„ Bis morgen." Er küsste mich auf die Stirn und drehte sich zu den Treppen. Er war bestimmt schon fast die Hälfte der Treppen runter gejoggt, als ich nochmal seine Stimme rufen hörte. „ Ich liebe dich." Überrascht hob ich meine Augenbrauen. Was? Es brauchte mich ein paar Sekunden, um zu realisieren, was da seine Lippen verlassen hat. Bevor ich überhaupt darüber nachdenken konnte, hatte ich mir meinen Schlüssel neben mir geschnappt und rannte so schnell ich konnte die Treppen hinunter. Ich zog die Haustür auf und stellte erleichtert fest, dass Louis mit einem breiten Grinsen noch davor stand.

„ Hat dich, aber ganz schon lange gebraucht." Ich rollte lachend mit den Augen. Warum war ich ihm nochmal nachgerannt? Ach ja.

„ Gott, ich liebe dich, du Idiot." Sein Grinsen wurde breiter und wenn ich mich nicht täuschte, begannen seine Augen zu strahlen.

„ Freut mich zu hören, Miss Denver." Kopfschüttelnd ging ich auf ihn zu und legte meine Arme auf seine Schultern.

„ Kann ich nur erwidern, Mr Tomlinson." Stumm sah er mir in die Augen und küsste mich schließlich auf die Nasenspitze.

„ Wenn ich jetzt nicht fahre, schlafe ich am Lenkrad ein." Kichernd löste ich mich von ihm und fuhr durch sein Haar. Ich stellte mich auf meine Zehenspitzen und legte meine Lippen sanft auf seine. Gerade als er seine Arme um mich schließen wollte, trat ich einen Schritt zurück.

„ Na komm, ich muss wieder nach oben." Er nickte und gab mir einen letzten kurzen Kuss, bevor er zu seinem Auto am Straßenrand lief. Während er bereits einstieg, machte ich mich wieder auf den Weg nach oben. Mir war gar nicht aufgefallen, dass ich die Tür offen gelassen hatte. So ein Mist. Und das alles nur wegen Louis.

****

Diesmal brauchte es Caleb nur 2 Minuten, bis er Effie überzeugt hatte mit ihm Fußball zu spielen. Alex und ich hatten uns mit Zoe auf dem Gras niedergelassen und nippten an unserem Kaffee. Es war ziemlich motivierend, dass an meinem freien Tag die Sonne schien. Das passierte hier in London eher selten.

„ Paris, also?" fing Alex an und spielte damit auf meine SMS an, die ich ihr geschickt hatte. Ich nickte und trank einen Schluck.

„ Jap, zwei Wochen. Obwohl eigentlich nur 12 tage, weil er früher zurück muss, da die Tour ja dann beginnt." erklärte ich und verknotete meine Beine zu einem Schneidersitz. Langsam nickte Alex.

„ Find ich süß von ihm. Ich meine, er ist ja dann eine ganze Weile weg. Da find ich es gut, dass er nochmal mehr zeit mit dir verbringt. Und mit Caleb und Zoe." Ich gab einen zustimmenden Ton von mir und beobachtete Zoe dabei, wie sie sich mithilfe meines Armes hinstellte.

„ Hab ich schon erzählt, dass Zoe gelaufen ist?" Lachend nickte Alex.

„ Ja, hast du. Ihr wart bei Louis und seine Familie war da." antwortete sie und ich schmunzelte leicht. „ Wann stellst du ihn deiner Familie vor?" Ich zuckte mit den Achseln.

„ Keine Ahnung. Vor seiner Tour wohl eher nicht, glaub ich." Mit hochgezogenen Augenbrauen sah meine beste Freundin mich an, was mich zum seufzen brachte. „ Alex, schau nicht so. Ich hab das Gefühl, dass wir manchmal etwas überstürzen und jetzt auch noch der Urlaub ..."

„ Ihr überstürzt gar nichts, Lilo." lachte Alex und stellte ihren Kaffeebecher beiseite. „ Du bist es nur nicht gewohnt in einer Beziehung zu stecken. Soll ich dir mal etwas erzählen? Jared und ich sind nach einem Monat Beziehung zusammengezogen und meinen Eltern hab ich ihn schon nach einer Woche vorgestellt. Und drei Monate später war ich auch schon schwanger."

„ Ja, ich weiß. Aber Ian und ich -"

„ Stopp, stopp, stopp, stopp!" rief Alex aus und hielt mir mit einer Hand den Mund zu. „ Mach das nie wieder, ja? Du darfst nie, nie Louis mit Ian vergleichen. Ich weiß, dass du dazu neigst die Vergangenheit mit der Gegenwart zu vergleichen, aber das endet nicht immer gut. Und das weißt du." Seufzend biss ich mir auf die Unterlippe und nickte. Alex hatte ihre Hand wieder zu sich gezogen und hob nun Zoe auf ihren Schoß. „ Ich sag ja nicht, dass du nicht an ihn denken kannst, aber ... Schau mal. Vergleichst du etwas Zoes und Calebs Wortschatz?"

„ Nein, natürlich nicht." protestierte ich. „ Die beiden sind ja nicht mal gleich alt." Lachend nickte meine beste Freundin.

„ Dann passt es ja sogar besser als gedacht. Du kannst Louis nicht mit Ian vergleichen, weil du ja schlecht einen 23-jährigen mit einem 28-jährigen vergleichen kannst." Ich schwieg für einen Moment.

„ Können wir über etwas anderes reden?" murmelte ich schließlich und fuhr durch mein Haar.

„ Klar, hättest du mal wieder Lust auf einen Mädelsabend?" Erleichtert darüber, dass sie wirklich das Thema wechselte, nickte ich und lächelte.

„ Oh ja, mit Filmen und Nagellack und Lockenwicklern, ja bitte." antwortete ich verträumt und Alex kicherte zustimmend.

„ Genau und Lola kann ja auch kommen, oder?"

„ Natürlich." grinste ich.

„ Oh und dann brauchen wir Wein. Die Kiddies können wir bei Jared lassen. Hach, wir hatten so lange keinen echten Mädelsabend mehr. Und dann schauen wir 'Selbst ist die Braut', ja? Und vielleicht 'Das Schicksal ist ein mieser Verräter'?"

„ Oh Gott, bitte nicht. Ich will nicht heulen." lachte ich, wurde jedoch von Zoe unterbrochen, welche einen quengelten Ton von sich gab und ihre Hände nach mir ausstreckte. Ich nahm sie auf meinen Schoß und küsste sie auf ihre Nasenspitze.

„ Mummy!" rief Caleb aus und rannte auf mich zu. „ Ich bin hingefallen und jetzt blutet es." Er streckte mir sein Bein hin und deutete auf sein Knie, welches aufgeschürft war.

„ Aw." stieß ich aus und pustete auf die Wunde. Danach platzierte ich einen Kuss darauf und auf Calebs Wange. „ Wieder besser?" Er nickte leicht.

„ Danke, Mummy."

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Tja, da hat Louis wohl Lilo überredet, dass sie gemeinsam nach Paris fliegen. Wart ihr schon mal dort? Ich schon, allerdings war ich damals 9 jahre alt und jetzt erinnere ich mich nur noch kaum daran. Nur noch daran, dass wir die meiste Zeit im Disneyland waren und für die Fahrgeschäfte immer seeeehr lange anstanden >.<

Oben das süßeste Bild der ganzen Welt, das euch hoffentlich genauso wie mir den Tag versüßt :)

⭐️ Wenn euch das Kapitel gefallen hat, macht mir eine Freude und lasst den kleinen Vote-Stern erleuchten.

Love xx

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