Es war ein Wintermorgen, als die sieben jungen Männer sich in einem verlassenen, von Schnee bedeckten Garten wiederfanden.
Der Himmel war eine blasse Leinwand aus Grau und Blau, der Nebel hing schwer in der Luft.
Doch trotz der Kälte spürten sie eine Wärme, die tief in ihren Herzen brannte.

Jungkook, der Jüngste, stand in der Mitte des Gartens, sein Atem bildete kleine Wolken in der frostigen Luft. Die anderen, Seokjin, Yoongi, Hoseok, Jimin, Taehyung und Namjoon, umgaben ihn in einem Kreis, ihre Gesichter von Entschlossenheit und Zärtlichkeit geprägt.
In ihren Augen war etwas Unausgesprochenes, ein Versprechen, das sie sich selbst und einander gegeben hatten.
Es war die Reise zu sich selbst, eine Reise, die mit Liebe und Akzeptanz enden sollte.

„Es ist nicht immer einfach, sich selbst zu lieben", sagte Namjoon mit sanfter Stimme.
Seine Worte schwebten im Raum, als würden sie sich mit dem Wind vermischen.

„Aber es ist notwendig", fügte Seokjin hinzu, mit einem Lächeln, das eher wie eine Erinnerung an den Sonnenschein war.
„Ohne uns selbst zu lieben, können wir keine wahre Verbindung zu anderen aufbauen."

Yoongi, der in der Ecke des Kreises stand, nickte nur still, aber seine Augen sprachen Bände.
„Es ist ein langer Weg", murmelte er. „Und manchmal fühlt es sich an, als wären wir verloren. Aber genau dann dürfen wir nicht aufgeben."

Hoseok, dessen Lächeln immer die Welt um ihn erhellte, trat einen Schritt vor.
„Jeder Schritt, den wir machen, ist ein Schritt näher zu uns selbst. Zu dem, wer wir wirklich sind und wer wir wirklich sein wollen."
Seine Stimme klang wie ein Tanz, leicht und voller Energie.

Jungkook sah sie an, als würde er gerade erst begreifen, was sie ihm alle sagten.
In seinen Augen lag eine Mischung aus Unsicherheit und Hoffnung. „Ich weiß nicht, ob ich es schaffe", flüsterte er, seine Stimme von der Kälte und seinen Zweifeln erfüllt.

Seokjin trat näher, legte seine Hand auf Jungkooks Schulter und sah ihm tief in die Augen.
„Du musst nicht perfekt sein, Jungkook. Niemand von uns ist perfekt. Aber du bist genug. Du warst immer genug."

Langsam begannen sie zu tanzen, jeder in einem eigenen Rhythmus, doch ihre Bewegungen vereinten sich in einer wunderschönen Harmonie. Die Schritte waren fließend und doch voller Kraft, als ob die Musik des Lebens in ihren Körpern pulsierte. Jungkook fand seinen eigenen Takt, er spürte die Verbindung zu sich selbst und zu den anderen. Der Schnee wirbelte um sie herum, doch sie waren im Einklang mit sich und der Welt.

Namjoon drehte sich in einer weiten Bewegung, sein Gesicht eine Mischung aus Stolz und Sanftheit. „Selbstliebe ist ein Tanz, Jungkook. Es erfordert Geduld und Mut. Aber wenn du den Rhythmus einmal gefunden hast, wirst du nie wieder aufhören wollen."

Yoongi, der stille Beobachter, fügte hinzu: „Es gibt keine falschen Bewegungen. Jede noch so kleine Geste ist Teil des Prozesses, ein Ausdruck der Reise, die wir gehen."

Die Welt um sie herum schien stillzustehen, als der Tanz der Selbstliebe weiterging.
Die Kälte des Winters konnte ihre Wärme nicht berühren, und der Schnee, der die Erde bedeckte, schien zu schmelzen, während in ihren Herzen etwas Neues erblühte - ein Gefühl von Freiheit, von Akzeptanz, von bedingungsloser Liebe zu sich selbst.

Und während sie tanzten, wusste jeder von ihnen tief in seinem Inneren: Der wahre Weg der Liebe beginnt mit der Liebe zu sich selbst. Nur wenn man sich selbst umarmt, kann man die Welt in all ihrer Schönheit umarmen.

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