Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

"Egal was andere Leute sagen mögen, wir sind die Protagonisten der Welt."

Sichtlich geschafft ließ der Setter sich aufs Bett fallen, wirkte er müde und ausgelaugt. Das Training heute war mal wieder die reinste Katastrophe gewesen mit Bokuto. Es wären nur noch wenige Wochen bis das große Frühlingsturnier Anstand und die Person, welcher man es am wenigsten zutraute, es zu schaffen, war die Eule gewesen. Dieser war in letzter Zeit noch weniger er selbst als sonst. Immer wieder machte er gravierende Fehler, was passieren konnte und doch fiel der Grauhaarige dabei immer in eine tiefe Kluft. Und wer durfte das ausbaden? Richtig Keiji.

Heute zum Beispiel hatte er seinen Aufschlag verhauen und der Ball prallte am Netz ab, nur wenige Zentimeter neben Konoha seinen Kopf. Danach hatte der Ältere sich umgedreht, fiel auf die Knie und entschuldigte sich für sein Fehlverhalten. Jedoch war damit nicht das Problem gelöst, denn Bokuto zweifelte an sich und seinem Können und war nicht mehr in der Lage zu spielen. Später musste Akaashi entscheiden, in Laufe von fünf Sekunden, ob er ihm zuspielen sollte oder nicht. Normalerweise stellten seine Zuspiele keine Probleme für seinen Captain dar, wenn dieser dabei punkten würde, so wäre das die beste Entscheidung. Wenn er jedoch nicht treffen würde, dann würde er erneut abblocken. Was wieder an den Nerven des Jüngeren zerren würde. Und dann gab es da noch die letzte Option: ihm nicht zuzuspielen, was seinen Freund kränken würde und das Ganze noch schlimmer machen könnte. So entschied er sich für die erste Option. Doch ging der Ball nicht über das Netz. Und es passierte das, was kommen musste.

"Keiji? Spiel mir nicht mehr zu. Ich bin es nicht würdig." Da war er der Bokuto Emo Mode.

"Ok! Alles klar.", drehte sich der Schwarzhaarige weg. "Komm du erstmal runter. Ich werde dir so lange nicht mehr zuspielen."

"Huh?", kam es noch entsetzt und völlig verständnislos vom Eulen Jungen.

Immer noch neben sich stehend stand Bokuto auf dem Feld, lief zwar zu jedem Ball hin, welcher geschlagen wurde, doch spielte ihm Akaashi wie er bereits gesagt hatte nicht mehr zu. Seine Haare wirkten in diesem Moment niedriger als sonst und sein Blick war undefinierbar. Irgendwann hatte es sich wie immer gelegt und er spürte das sein Freund wieder so weit war mitzuspielen, weshalb er ihm einen möglichst hohen Pass zu kommen ließ und hoffte das dieser ihn annahm. Er erkannte seine Chance, setzte zum Sprung an und schlug den Ball wie erhofft auf die andere Seite des Netzes wo dieser mit einem lauten Geräusch auf dem Boden aufkam. Seine Bälle schlug er kraftvoll und sehr schnell und kaum so ein Ball konnte aufgehalten werden. Diesen Mode konnten sie also schon einmal abwenden. Danach folgte das Lob seiner Teamkameraden.

"Du bist so cool Bokuto-san!"

"Unser spitzes Ass ist zurück."

"Deine Haare sehen aus, wie die einer gehörnten Eule."

Völliger Freude verkündige Bokuto, dass er der Beste sei. "HEY HEY HEY!" Der Rest des Teams hatte versucht genauso begeistert zu klingen wie er, doch taten sie es nie.

Blockte man diesen zu oft ab, wurde die Nummer vier auch nervös. Was auch ein Schwachpunkt war. Mittlerweile hatte Akaashi eine lange Liste in seinem Kopf, was die Schwachstellen seines Freundes nummerierte. War diese die Nummer 37 er vergaß auf einmal, wie er noch anders seine Bälle schlagen könnte, wirkte völlig planlos. Erklärte der Captain sein Problem, dass er doch vorher auch nur das gemacht hätte und es sich doch gut angefühlt habe und er nun gar nicht mehr genau wusste, wie er anders reagieren könne. Wenn ein Außenstehender dies sah, so dachte dieser immer es sei ein Scherz, doch leider entsprach es der Wahrheit.

"Schlag einfach so, wie sich für dich am besten anfühlt. Ich werde dir eine Gelegenheit geben, dass es perfekt für dich ist.", versuchte Keiji es erneut.

"WOWWW AGAASHHHI das klingt so cool aus deinem Mund.", war er völlig fasziniert von seinem Freund gewesen. Das war der Weg von einem Ass, sein Weg.

1. Dein Rücken muss deine Mitglieder tragen.

2. Du musst jede Mauer durchbrechen!

3. Du musst jeden Treffer versenken!

Wenn man den Captain erst einmal so weit hatte, dass dieser wieder wusste er zu spielen hatte, genoss es Keiji ihn so zu sehen, doch der Weg dahin wurde mit der Zeit immer steiniger. Kōtarō nervte es, wenn er nicht im Mittelpunkt stand, hatte er das Gefühl er bekäme nicht die Aufmerksamkeit, die er wollte, verfiel er in seine Phase. Blockte man ihn, spielte man ihn aus, lies man ihn nicht so schlagen wie er wollte, fühlte sich der Ball nicht richtig an, traf er das Netz oder wenn er über das Feld hinausschoss, folgten auch diese Phasen von ihm. Und irgendwann bist du an einem Punkt, wo du merkst: es nervt dich. Diese Phasen waren keine Phasen mehr, nein sie wurden zu einem stillen Begleiter, wenn du mit Bokuto zusammen warst. Das war eine ständige Kraft zerren.

"Der macht mich fertig...", seufzte Keiji und fuhr sich durch sein schwarzes Haar.

Heute wollte er nicht mit zu Bokuto, das war genug Bokuto für heute. Wollte er nur noch seine Augen schließen und an nichts mehr denken, was mit der Eule zu tun hatte. Dabei stand es völlig außer Frage für ihn, wie sehr er ihn liebte. Denn das Ganze nahm einen bitteren Beigeschmack an.

Am nächsten Morgen riss ihn sein Wecker, für seine Verhältnisse viel zu früh, aus seinem Schlaf. Er hasste es, wenn der Wecker klingelte und er sich nicht ansatzweise ausgeruht fühlte, was in der letzten Zeit öfters vorkam. Müde erhob er sich aus seinem Bett und stahl sich unter die Dusche. Das Wasser aus dem Regenduschkopf floss über seine müden Glieder. Versuchte diese vergebens zu wecken. Taten ihm die Knochen weh, doch viel schlimmer wurde dieses Gefühl in seiner Brust, sein Herz schmerzte, fühlte er sich allein gelassen. Obwohl er das gar nicht war. Die Unbeschwerte Verliebtheit war gewichen und zurück blieb viel zu schnell der Alltag.

Unten an der Tür hörte er bereits wie jemand klingelte und wie seine Mutter der Person die Tür öffnete: Bokuto. Wie jeden Tag holte er ihn ab, um mit diesem zusammen zur Schule zu gehen und Keiji hoffte einfach nur, dass dieser Tag etwas ruhiger mit ihm werden würde. Wusste er das Bokuto heute eine Ausarbeitung wieder bekommen würde und wie schwer es diesem gefallen war diese fertig zu bekommen. Ahnte er schlimmes.

"Morgen...", nuschelte der Setter als dieser die Treppe nach unten gegangen war und seinem Freund sah, wie dieser sich eine Scheibe Brot in den Mund schob und glücklich darauf herum kaute.

Hatte seine Mutter bereits gewusst, wie hungrig der Grauhaarige jeden Morgen war und so schmierte diese extra ein Wurstbrot für diesen am Morgen mit.

"HEY HEY HEY!", stürmisch lief sein Freund auf ihn zu und gab dem mürrisch reinschauenden Keiji einen sanften Kuss auf die Lippen. Seine Küsse waren immer noch die Besten und ließen ihn dahinschmelzen und doch war es anders als sonst. Manchmal ertappte Keiji sich dabei, wie er schon dachte, dass er vielleicht die Person war, welche sich verändert hatte, während Kōtarō immer noch so war wie früher.

Händchenhaltend lief das Paar zur Schule und der Jüngere bemühte sich etwas bessere Laune zu haben, doch scheiterte er. Die Nacht war viel zu kurz gewesen, hatte er den letzten Tag immer noch nicht richtig verdaut. Sichtlich froh darüber war er gewesen, als ihm auffiel das sie heute kein Training haben würden. Zumindest etwas, was ihm nicht den Tag versauen konnte, wäre da nicht die Note für die Ausarbeitung.

Zum ersten Mal sehnte der Setter nicht die Mittagspause herbei, sondern hoffte der Unterricht möge ewig andauern. Dabei gehörte Kunst definitiv nicht zu seinen Lieblingsfächern. Natürlich war er bemüht in der Schule in jedem Fach eine gute Note zu erzielen, aber fand er dieses Fach meistens zum Einschlafen langweilig. In der Pause ging er möglichst langsam zu der Mensa der Schule und sah seinen Freund bereits wie dieser völlig frustriert über seiner Bento Box saß und diese lustlos ansah. Er hatte es geahnt, blieb ihm denn gar nichts erspart?

Leere goldene Augen sahen rauf zu ihm und wandten dann den Blick von ihm weg, als Keiji sich neben ihn niederlies und begann zu essen.

"Du solltest auch was essen.", stellte dieser fest und schob Bokuto seine Box weiter unter die Nase.

"A-aber ich habe keinen Hunger.", merkte die Eule nur an und sah auf seinen unsichtbaren Punkt an der Decke.

Welche Optionen blieben ihnen? Es ignorieren? Keine gute Idee. Ihn darauf ansprechen, was passiert war? Diese Möglichkeit bestehe, doch hatte er das Gefühl, das es ihm nicht gefallen würde, was darauf folgte. Und so schwiegen sie.

Heute war Freitag und Akaashi hatte seinem Freund bereits Anfang der Woche versprochen das Wochenende mit diesem zu verbringen. Kuroo würde über das Wochenende nach Sendai fahren, um Tsukishima zu besuchen und hätte keine Zeit für ihn. Normalerweise genoss er ihre gemeinsamen Wochenenden. Doch war es anders...

"Was wollen wir heute machen? Meine Eltern sind das Wochenende nicht da.", brach der Dunkelhaarige das Schweigen auf dem Rückweg.

Bokuto lief neben ihn her, seine Haltung wirkte geknickt. Meine Güte, es war doch nur eine Note, wie konnte einen das so aus der Bahn werfen?

"Ich... weiß es nicht so genau..."

"Schatz? Kannst du dich etwas zusammenreißen? Ich habe auch schon einmal eine schlechte Note bekommen, davon ist noch keiner gestorben. Ich dachte du hast dich auf das Wochenende mit mir gefreut, Kōta.", kam es recht trocken über die Lippen.

"J-ja schon, aber..."

"STOPP!", gereizt fasste Keiji ihn an und zwang diesen dazu ihn anzusehen. "Du hörst jetzt auf Trübsal zu blasen. Wenn du willst, kannst du lieber etwas anderes blasen. So langsam nervt es mich.", grob stieß er ihn gegen einen Baum und drückte ihm seine Lippen auf, forderte ihn dazu auf ihn anzufassen und ihm Aufmerksamkeit zu schenken. Denn sein Verlangen wuchs und er wollte das was ihm zustand. Völlig überrumpelt ließ sein Partner sich mitziehen.

Noch bevor die Tür überhaupt richtig ins Schloss fiel, hatte Keiji ihn schon ins Wohnzimmer aufs Sofa gezogen und drückte ihn darauf. Flink hatte er ihm die Jacke mitsamt seinem T-Shirt ausgezogen und strich mit seinen Händen über den muskulösen Oberkörper des Asses. Lies diesen seine Zweifel vergessen, dieser war zwar sichtlich überrascht von ihm gewesen, doch gab man ihm gar nicht erst die Zeit darüber nachzudenken. Ihre Rollen waren eigentlich klar verteilt. Der Ältere war immer der Aktive Part bei ihnen gewesen und doch wollte er es heute so nicht haben. Auch er wollte mal seinen Frust loswerden. Bokuto hätte sicherlich keine Einwände, doch war es nie dazu gekommen. Der Kleinere hatte sich immer wohl gefühlt in seiner Rolle und genoss es von diesem genommen zu werden. Heute würde ihm das allerdings nicht reichen.

"Oya, Keiji was ist denn heute mit dir los?"

"Ich will dich. HIER UND JETZT!", dabei flog auch die Hose samt der Shorts auf den Fußboden.

Seine Gürtelschnalle kam dabei laut auf dem Boden auf. Sein Küssen war stürmisch, schlampig und hart. Zu seinem Erstaunen stellte er allerdings fest, dass Bokuto anscheinend Gefallen daran gefunden hatte. Der Körper bog sich ihm entgegen, erzitterte unter ihm und genießend hatte er seine Augen geschlossen. Erschreckte keuchte er auf, als Keiji mit einem Mal seine komplette Länge in den Mund genommen hatte und ruppig seinen Kopf hoch und runter bewegte.

"Das fühlt sich soo gut an.", presste der Ältere hervor und setzte sich etwas auf, um einen besseren Blick auf seinen Freund zu erhaschen. Fuck, das war heiß. Akaashi war noch nie in dieser Position gewesen, weder bei Haru noch bei Bokuto.

Dabei ließ er seinen Freund gar nicht erst die Zeit sich zusammen zu reißen, da spürte er schon, wie sich alles in ihm zusammenzog und er in seinem Mund kam. Geschafft von dieser Art, lief Bokuto leicht der Schweiß von der Stirn. Doch gab man ihn erneut keine Zeit sich zu beruhigen, da drehte er seinen Freund bereits um, brachte diesen dazu ihm seinen Hintern entgegenzustrecken. Hörte er leichte Spuckgeräusche und erkannte das dieser ihm auf seinen Po gespuckt hatte, für Gleitgel hatte er keine Zeit und ihm Notfall würde auch das seinen Zweck erfüllen. Ob der Grauhaarige am nächsten Tag unbeschwert sitzen könnte, interessierte ihn nicht. Seine Finger fand schnell einen Weg in sein Rektum, was Kōtarō erstaunt aufschreien lies. Sollte der doch schreien. Genau das wollte der Setter. Einen schreienden Captain, welcher sich ihm hingab.

Auch ließ er sich keine Zeit diesen auf den weiteren Akt vorzubereiten, ein Finger sollte reichen. Akaashi zog Bokuto etwas über die Lehne des Sofas, positionierte sich und stieß zu. Ein sündhafter Laut brach aus dem Älteren heraus. Was seinen Partner noch mehr dazu animierte sich zurückzuziehen und wieder zuzustoßen. Immer wieder zog er sich komplett aus ihm raus und setzte wieder an.

"FUCK!", schrie die Eule, da wurde er an den Hüften gepackt und gegen ihn gedrückt.

Fand Keiji schnell seine Prostata und stieß immer härter zu und nahm sich das was er wollte. Der Untenliegende suchte Halt an dem Stoff des Sofas, fand diesen nicht und hielt sich dann etwas an der Lehne mit der einen Hand fest und mit der anderen an dem Tisch. Wobei die Tischdeko von Keijis Mutter zu wackeln, begann und mit einem lauten Knall auf den Boden zerschellte. Die Glassplitter konnten warten, auch wenn der feststellte, dass dies die Lieblingsvase seiner Mutter gewesen war. Die Zweifel über Board werfend bog Bokuto seinen Rücken durch und kam ihn im gleichen Tempo, der Stöße, entgegen. Sein Halt war zwar alles andere als fest und sicher, doch wusste er das ihm das genügen müsste, denn sein Freund hatte keine Zeit ihm einen anderen suchen zu lassen.

Man hörte nur das Klatschen von zwei erhitzen Körpern aufeinander, das laute Stöhnen vom Grauhaarigen und die unkontrollierten Atemgeräusche vom Dunkelhaarigen. Sollten sie doch die Nachbarn hören, könnten die Spießer vielleicht noch etwas lernen. Die gingen doch auch noch zum Lachen in den Keller. Würde einer von innen durch das große Wohnzimmer Fenster sehen, so hätten sie einen perfekten Blick auf das Paar.

Immer schneller werdend merkte der Aktive Part, wie es immer enger um ihn herum wurde und das Bokuto nicht mehr langen brauchen würde. Unüberlegt wie er war, würde dieser sehr wahrscheinlich ihr Sofa einsauen. Doch diesen Gedanken schien auch der Ältere gehabt zu haben, weswegen er sich eines der Kissen griff, es unter sich legte. Dann stöhnte er laut auf und es zog sich alles um Akaashi zusammen. Das Ass war ein zweites Mal zum Höhepunkt gekommen und diese Enge brachte Keiji, nach zwei weiteren Stößen, selbst zur Erlösung.

Entgegen Bokutos Erwartungen spürte er nicht wie eine warme Flüssigkeit aus ihm herauslief. Anscheinend hatte Keiji vorsorglich gehandelt und sich ein Kondom übergezogen. Welches er sich abzog, zusammenknotete und in die Ecke warf. Auf einmal wurde er wieder gedreht und in den Schritt gedrückt, rammte dieser ihm seinen Schwanz bis zum Anschlag in den Mund. Riss er an den grauen Haaren und zwang ihn in die Augen zu sehen. Den Kopf in den Nacken werfend spürte er wie Bokuto ihn zwangsläufig verwöhnte. Wenig Spielraum gab er ihm allerdings nichts, denn er drängte sich ihm immer mehr entgegen und gab das Tempo an. Fickte quasi ihn direkt in den Mund. Da er noch von vorher sehr gereizt war, überflog ihn eine ungeahnte Überreizung und er kam erneut heiß in seinem Mund.

Völlig geschafft lies Keiji sich auf das Sofa nieder und versuchte seinen Puls unter Kontrolle zu bekommen, der andere schluckte und wischte sich mit seiner Handfläche den Mund sauber.

"Das war der Wahnsinn!", stellte er fest, was den Setter zum Schmunzeln brachte.

[Kuroo, Tetsurō]

zul. online vor 56 min.

Ich bin angekommen, sollte dir ja Bescheid sagen. So und nun bin ich bis Sonntag nicht erreichbar. Genieß dein Wochenende mit Keiji. (^.^)

Ach und... Scheiß auf die Note....

"Kuroo ist übrigens in Sendai angekommen.", sagte der Grauhaarige nach einiger Zeit. "Was ist eigentlich mit dir los, Keiji? Du... wirkst du so ernst..."

"Hmm? Was meinst du damit?"

"Naja, du hast mich noch nie so dominiert.", stellte der Ältere fest, schien dann einen Moment nachzudenken und sprach weiter. "Aber, das hat mir schon gefallen.", lachte er dann und gab seinem Freund einen liebevollen Kuss auf die Lippen. "Wollen wir jetzt aufräumen, oder wollen wir erst ein bisschen Mittagsbubi machen?", sah er das sein Freund gerade sehr geschafft war.

"Schlafen...", gähnte dieser und ließ sich an die starke Schulter mit dem Kopf fallen. Wenig später war Keiji schon im Land der Träume. Bokuto grinste nur, stand dann auf legte seinen Freund bequemer auf das Sofa. Um sich danach selbst neben diesen zu legten und eine Decke über sie zu ziehen.

Stunden später wurde das Paar wach, weil samtweiche Pfoten ihnen im Gesicht drückten.

"Mili?", verschlafen sah Akaashi sich nach dem Störenfried um und blickte in große grüne Augen. "Du hast Hunger, oder?"

Müde erhob er sich und versuchte dabei möglichst leise zu sein, wollte er seinen Freund nicht wecken. Dann ging er zusammen mit der Katze in Küche, um sie zu füttern, dass er dabei immer noch nackt war, störte ihn nicht. Die Eule schien immer noch zu schlafen, weshalb er sich entschloss nach oben zu gehen, um dort zu duschen. Nach einer ausgiebigen, wohltuenden Dusche tapste er wieder in die Küche und überlegte was er für die Beiden zu essen machen könnte. Entschied er sich für Fisch im Bierteig. Im Kühlschrank fand er noch frisches Kabeljaufilet und eine Flasche Bier von seinem Vater. Schlug er die Eier in einem Schlüssel auf, goss Milch dazu, das Bier, Mehl und zum Schluss gab es noch etwas Salz dazu. Nebenbei schaltete er die Fritteuse an. Als diese ihre gewünschte Temperatur hatte, tauchte er den Fisch in die Masse und fing an diesen zu frittieren. Denn er wusste, dass die Eule gerne Fisch aß. Als er fast fertig war und schon die Stäbchen und Teller auf ein kleines Tablet gestellt hatte, ging er zurück ins Wohnzimmer und stellte alles auf den Tisch.

"Ich habe Essen gemacht. Magst du?", versuchte er seinen Partner zu wecken. Etwas verwirrt öffnete dieser seine goldenen Augen, nickte dann aber. Bevor dieser sich allerdings an den Esstisch im Wohnzimmer, vor der großen Bücherwand, niederlies, zog er sich erstmal an.

"Habe ich was falsch gemacht?", fragte Bokuto, nachdem er sich ein Stück Fisch in den Mund schob. "WOW das ist ja köstlich. Du kannst echt gut kochen!"

"Das war jetzt nicht gerade eine Kunst.", stellte dieser fest. "Ich bin etwas genervt gewesen, von deiner Laune.", sagte er und legte seine Stäbchen bei Seite. Sie müssten darüber reden, dass wusste er. So würde es noch schlimmer werden.

"Von MIR?"

"Nein du Idiot. Von deiner Laune."

"Also von mir..."

"NEIN BOKUTO VON DEINER LAUNE, verdammt. Das ist ein Himmelweiter Unterschied."

"Finde ich nicht... und wieso schreist du mich an...", kam es kleinlaut von der Eule, welcher auch aufgegessen hatte und sich etwas auf den Stuhl zurücklehnte. Neben ihn hatte sich die Katze auf den Stuhl zusammen gekauert und schlief etwas.

"Mich nerven deine Laune.", stellte Keiji fest und sah ihn an. "Jeder schreibt mal eine schlechte Note und JEDER verfehlt auch mal einen Ball. Und auch ICH habe dir schonmal einen ins Gesicht oder an den Kopf gefeuert..."

"Aber den Ball hast du mir zugespielt und ich habe ihn verfehlt. Und ich war es der Aufschlag machen musste und dabei Konoha fast einen Ball an den Hinterkopf geschossen hat..."

"Es geht dir also darum das ich dir diesen Ball zugespielt habe?", dabei nickte der Größere. Für ihn war es etwas Heiliges, wenn sein Freund ihm zuspielte. "Du bist wahrlich ein Idiot, Bokuto-san.", grinste er.

"Aber, ich bin doch dein Idiot, oder?"

"Ja, für immer."

Also Bokuto am Sonntag nach Hause ging wollte Akaashi sich gerade schlafen legen, als er sah wie sein Handy aufleuchtete. Sie hatten an diesem Wochenende nur zwei Sachen gemacht. Sex gehabt und sich gestritten. Weshalb er auch ziemlich ausgelaugt war.

[XXX]

online

Darf ich dich mal etwas fragen?

Überrascht versuchte der Schwarzhaarige die Nummer zuzuordnen. Diese Nummer hatte er nicht in seinem Handy eingespeichert. Doch als er das Profilbild sah, wusste er wer es wer. Es war...

[Akaashi, Keiji]

online

Natürlich. Was möchtest du von mir?

[XXX]

online

Wir hatten heute Training und ich musste etwas an die impulsive Spielweise deines Freundes denken. Dabei überkam mich die Frage, ob ich so etwas wohl auch lernen könnte.

[Akaashi, Keiji]

online

An sich ist nichts gegen Bokuto seine Spielweise einzuwenden. Und ich denke auch, dass dich diese weiterbringen könnte. Allerdings solltest du etwas bedachter spielen als er. Denn sagen wir es mal so. Er spielt oft kopflos und lässt sich schnell von Dingen herunter ziehen. Was ziemlich nervig werden kann.

[XXX]

online

Mir ist das bereits schon einige Male aufgefallen. Du scheinst aber immer Herr über die Lage mit ihm zu sein. Ihr spielt wirklich sehr gut und vertraut miteinander.

Ich denke nicht, dass man das von mir behaupten kann.

[Akaashi, Keiji]

online

Naja, dass ist Ansichtssache. Ob ich das kann oder will, steht auf einem anderen Blatt Papier geschrieben.

Aber sicherlich kannst du sowas auch lernen. Nur Mut.

[XXX]

online

Oh, habt ihr zurzeit Streit? Gomen, wenn ich so direkt frage, aber so kam das gerade rüber.

Ich bin aber kein Bokuto-san der wie eine wildgewordene Eule jeden Ball über das Netz schießt.

[Akaashi, Keiji]

online

Wie bereits gesagt, dass musst du auch nicht werden. Aber es würde dir sicherlich nicht weh tun, wenn du etwas angriffslustiger wirst.

Wie läuft es denn zurzeit bei euch?

[XXX]

online

Soweit ganz gut. Wir überdenken etwas unsere Spielweise. Weshalb ich dich ja auch angeschrieben habe.

Tut mir leid, wenn das gerade zeitlich unpassend kam.

[Akaashi, Keiji]

online

Wie bereits geschrieben: Kein Problem.

Wenn ich dir damit helfen konnte.

[XXX]

online

Wie war dein Wochenende?

[Akaashi, Keiji]

online

Okay

Und deines?

Im Grunde war sein Wochenende beschissen gewesen, aber das musst du ja keiner wissen. Bevor Bokuto gegangen war hatten sie nochmal einen heftigen Streit gehabt. Der Grauhaarige hatte noch an der Tür erwähnt wie beschissen er es fand wie seine Note ausgefallen war. Wieder dieses lästige Thema. Es war doch nur eine Note. Und wegen dieser hatten sie immer wieder gestritten. Doch sein Freund konnte es ja nicht darauf belassen und nörgelte in einer Tour. Als er ihm dann auch noch vorwarf, dass er das gewiss nicht verstehen könnte, weil er ja der Super Streber sei, schlug Keiji ihm die Tür vor der Nase zu.

[Bokuto-san]

online

Es tut mir sooooo LEID, Keiji...

Ich habe Mist gebaut...

Schon wieder...

Ich hätte das nicht sagen dürfen.

Gomen, ich bin über Ziel hinweg geschossen...

[XXX]

online

Mein Wochenende? Verlief ruhig wie immer ab.

[Akaashi, Keiji]

online

Ist das dein Ernst, dich so zu entschuldigen? Fällt dir nichts besseres ein? Hörst du dir eigentlich mal selbst zu? Das gesamte Wochenende haben wir nur über DEINE Probleme gesprochen, MEIN Interessieren dich dabei gar nicht. Nein, den großen, großartigen Bokuto lässt das wiederum völlig kalt. Denkt der immer nur an SICH!

"Scheiße!", fluchte Keiji. Er hatte die Nachricht gar nicht an Bokuto abgeschickt. Hatte er noch versucht die Nachricht zu löschen, doch sah er das die Person sie schon gelesen hatte. Konnte das noch schlimmer für ihn kommen? Sie waren doch für alle immer nur das glückliche und sich liebende Paar. "Verdammt!"

[XXX]

online

Diese Nachricht war sicherlich nicht für mich bestimmt. Ich weiß zwar nicht was vorgefallen ist zwischen euch, aber ihr solltet miteinander reden.

Schnell tippte er die Nachricht erneut und schickte sie dieses Mal auch an Bokuto ab.

[Akaashi, Keiji]

online

Gomen. Nein das war nicht für dich gewesen.

[XXX]

online

Willst du darüber reden?

Ich meine du hast mir ja auch versucht zu helfen?

[Akaashi, Keiji]

online

Nimm es mir nicht übel, aber ich bin des Redens müde.

Trotzdem Danke.

Das Wochenende war holprig zwischen ihnen abgelaufen. Akaashi hatte ihm mehrmals darauf hingewiesen, was ihn störte und der Grauhaarige hatte versucht es zu verstehen. Aber genau das war das Problem: er hatte es eben nur versucht! Wollte er seinen Freund nicht unnötig verletzten und nerven. Einmal hatten sie sich gestritten, weil das Ass nicht verstehen wollte, wie sein Freund das genau meinte, dass seine Art manchmal nervenaufreibend wäre. Doch ohne darauf einzugehen, hatte Keiji ihn wieder dominiert. Sex schien ihn das beste Mittel dafür zu sein. Dass es die Probleme nicht lösen würde, schob der Setter immer weiter hinten dran. Hätte die Eule seinem Freund doch nur ein bisschen besser zu gehört, dann hätte er gesehen wie Keiji darunter litt und nach Aufmerksamkeit schrie. Vielleicht wäre das alles dann nie passiert....

Mit dem schrillen Klingeln des Weckers wurde Keiji aus seinem Schlaf gerissen. Und wie erwartet stand sein Freund unten in der Küche und aß seelenruhig sein Wurstbrot.

"Tut mir leid. Wirklich. Ich weiß das du sauer bist und du hast Recht. Ich bin zu impulsiv. Aber ich muss zurzeit so vieles gleichzeitig machen, ich weiß gar nicht wo mir der Kopf steht. Allerdings kannst du nichts dafür. Das habe ich verstanden. Ich liebe Dich Keiji, vergiss das nicht."

"Jaja, schon gut.", dann gab der Ältere ihm einen Kuss auf die Wange. "Denk daran Kōtarō: Egal was andere Leute sagen mögen, wir sind die Protagonisten der Welt. Du entscheidest selbst was du sagst und machst und musst mit den Folgen leben."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro