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2.˖*

larryverse: babyboyfriends
oneshot - my golden habit

cn: soft smut

.。*♡-✧*。

"Oh, also das heißt... du hast über den zweiten Advent s-sturmfrei?"

Mit großen Augen blinzelt Harry mich durch den Handybildschirm, auf dem ich seinen Videoanruf soeben angenommen habe, an. Genau sehe ich ihm an, was ihm dabei durch den Kopf geht und ich bin mir sicher, er weiß das ganz genau. "Das ganze Wochenende, von Samstagmorgen bis Sonntag spät abends." stimme ich ihm zu und kaue etwas verlegen auf meiner Lippe herum. "Ich weiß nicht, ob ich Mama das sagen sollte..." kichert er. "Du hast schon bestimmt 10 mal bei mir übernachtet Harry, denkst du wirklich, sie macht einen Unterschied, nur weil Mama und Dan nicht da sind?"

Nachdenklich zwirbelt er eine seiner Locken vor seiner Nase und schielt sie an. "Keine Ahnung, vielleicht denkt sie sich, wir machen... andere Sachen, die wir nicht machen würden, wenn deine Mama jeden Moment reinkommen könnte?" Unweigerlich laufe ich rosig an, schlucke schwer und bin sofort froh, dass er nicht sehen kann, wie ich mich am ganzen Körper anspanne.

Ich weiß wirklich nicht, warum mich dieses Thema SO nervös macht. Ich bin einfach so unfassbar ängstlich, ihn zu enttäuschen, alles falsch zu machen, Schmerzen zu haben - oder Harry welche zuzufügen?

Oh Gott, ich habe mich bisher nicht mal getraut, darüber bewusst nachzudenken, wer denn wohl-... ach herrje.

"Du meinst, n-nachts ohne Jacke rausgehen, und eine Schneeballschlacht machen?" kichere ich albern und absolut offensichtlich, um abzulenken. "...ungefähr das war es, woran ich gedacht habe, ja." antwortet mein Freund trocken und grinst dann schelmisch, als er sieht, dass sich meine Wangen noch mehr erhitzen. "Uuuuund vielleicht noch das ein oder andere, drinnen, in deinem Zimmer... auch ohne Jacke - und Hose." flüstert er und beißt sich frech grinsend auf die Unterlippe. "Harreeeeh..." krächze ich verlegen und drehe den Kopf aus dem Blickwinkel meiner Frontkamera. "Loueeeeh" äfft er mich nach, lacht dann "...jetzt tu doch nicht so, du magst es, wenn ich grabbelig werde."

Natürlich tue ich das, und wie ich das mag. Es ist nicht so, dass wir schon besonders viel Erfahrung gesammelt hätten oder weit gegangen wären, absolut nicht. Ich meine, klar, die Hemmungen sind mittlerweile etwas gesunken, wir schlafen meist Oberkörperfrei nebeneinander und kuscheln so auch ziemlich eng. Harry hat neuerdings eine Vorliebe entwickelt, mir in den Po zu kneifen oder darüber zu streicheln, wessen ich definitiv nicht abgeneigt bin.

Wie könnte ich auch? Jede seiner Berührungen lässt meine Haut kribbeln, mein Herz bubbern und meinen Puls rasen.

Doch andererseits macht es mich sogar auch wieder zusätzlich gehemmt, wie sicher er sich bei all dem zu fühlen scheint. Ich habe bei Harry nie das Gefühl, er wäre ängstlich oder nervös. Nein, stattdessen kommt er mir schon so... leidenschaftlich vor. Ich weiß nicht mal, ob das das richtige Wort dafür ist, er ist einfach so souverän, selbstsicher und... erwachsen? Ach, ich weiß doch auch nicht...

Was ich weiß ist allerdings, dass ich das genaue Gegenteil davon bin. Während er mich ständig von hinten in den Arm nimmt, überraschend meinen Nacken liebkost, mich selbst auf dem Schulhof so intensiv küsst, dass mir ganz anders wird und abends beim kuscheln sogar schon mal mit der Hand zwischen meinen Beinen gelandet ist, bin ich... ein Schisser. Also, natürlich, ich will all das, ich liebe alles daran, es gibt wohl kaum ein schöneres Gefühl, als von Harry geliebt zu werden. Tag ein Tag aus überschüttet er mich mit so viel Liebe, dass ich eigentlich schon längst hätte platzen müssen.

Aber dass ich mal die Initiative ergreife? Nope, das kommt so gut wie nie vor. In den seltensten Fällen, wenn wir zu zweit zuhause sind, traue ich mich mal etwas offensiver zu sein, ihn von mir aus zu küssen, mich an ihn zu kuscheln oder mich mal seinen Oberschenkeln oder dem Po zu nähern - letzteres maximal im Dunkeln, versteht sich.

Aber ihn dort unten so zu berühren, wie er es sich bei mir traut? Allein der Gedanke daran lässt mich Schweißausbrüche bekommen. Was, wenn er nicht mag, was ich tue, ich irgendwas falsch mache, oder-... ich meine, was sollte ich 'falsch machen', es ist ja nicht so, als wüsste ich nicht, wie ein Penis funktioniert und was sich gut anfühlt aber-

AAAAAH

Ich mache mich viel zu sehr verrückt mit dem Ganzen, anstatt einfach zu tun, wonach ich mich fühle, das weiß ich ja selbst. Aber je mehr er sich traut, seinen Gefühlen und Hormonen freien Lauf zu lassen, desto mehr Angst habe ich, es ebenfalls zu tun. Dabei will ich ihm doch so sehr etwas zurück geben, nicht weil ich das Gefühl habe, mich revanchieren zu müssen, sondern einfach, weil ich ihn berühren, küssen, streicheln und befriedigen will, ihn einfach bloß glücklich machen will. Doch gerade habe ich eher die Befürchtung, er könnte den gegenteiligen Eindruck bekommen, wenn immer bloß er derjenige ist, von dem alles ausgeht. Ich will nicht, dass er denkt, ich wolle ihn nicht.

Und mit genau diesem Gefühlschaos in meinem Innern soll ich ihm am heutigen Samstagmorgen pünktlich zum Frühstück die Tür öffnen. Na, das kann ja was werden...

Mum und Dan sind bereits heute früh los zu meiner Tante gebraust, sodass ich genügend Zeit hatte, die gesamte Küche zu verwüsten. Denn das ist es, was ich hauptsächlich getan habe, denn was dabei rumgekommen ist, ist verschwindend gering im Vergleich zu dem, wie es hier aussieht - oder sah, denn ich habe es tatsächlich geschafft, noch alles wieder aufzuräumen, bevor Harry hier aufgetaucht ist.

Ich habe mir vorgenommen, nicht mehr ständig alles zu zerdenken, denn auch ich freue mich selbstverständlich das ganze Wochenende mit ihm das Haus für mich zu haben. Und da nicht mal Anne etwas dagegen hatte, klingelt es tatsächlich pünktlich um 10 Uhr an der Tür. Tief atme ich noch einmal durch, bevor ich mir die Hände an der Schürze abwische, die ich nicht mehr geschafft habe, auszuziehen, bevor ich die Türklinke herunter drücke.

Breit strahlt mir mein Lieblingslächeln entgegen, als ich leise "Hiii, Love..." brumme. Sofort nehme ich ihm die Übernachtungstasche von der Schulter, ziehe ihn ins Warme und ihm die dicke Mütze von den Locken. "Huuuch..." fiept er, als ich ihn in meine Arm ziehe und seine Halsbeuge küsse.

Ich zucke zusammen, als ich eine mir ziemlich bekannte, weibliche Lache vernehme und hebe meinen Kopf. "Mama hat warten wollen, bis ich sicher drin bin..." kichert Harry und dreht sich zu ihr, um ihr zu winken. "Benehmt Euch!" lacht sie, woraufhin ich selbstverständlich rot werde und mein Gesicht an Harrys Schulter verstecke. "Tschüüüüüüss, Mama!" ruft er ihr demonstrativ zu, bevor er die Tür schwungvoll ins Schloss pfeffert.

"Tschuldigung..." murmle ich verlegen, denn ich bin mir sicher, dass mein erster Versuch, 'initiativ' zu sein, für den Spruch seiner Mum gesorgt hat. "Ach, du kennst doch Mama, so ist sie immer..." grinst er, hebt dann meinen Kopf mit der Hand vorsichtig an und grinst frech. "Hallo, mein Lieblingsmensch..." kichert er. "Hausfrauen-vibe, oder was hast du da an? Willst du mich wie in einem kitschigen romantic comedy Film verführen?" Vorsichtig zuppelt er an meiner Schürze herum, weshalb ich spielerisch nach seiner Hand schlage. "Na, Finger weg, junger Mann!" sage ich streng.

"Hmmnnn..." brummt er und leckt sich über die Lippen, "...und was wenn nicht? Werden freche Jungs etwa bestraaaaaft?" Er beugt sich vor und beginnt meinen Hals zu knutschen, ich halte instinktiv die Luft an, als er sich plötzlich festsaugt. Auch das hat er schon hunderte Male getan, aber gerade heute macht es mich nochmal besonders nervös. "H-Harreh-" krächze ich und drücke ihn sanft weg. Er lacht leise und zieht mich um die Taille wieder näher. "Zu viel?" fragt er leise und stupst mit seiner Nasenspitze gegen meine, die von roten Bäckchen umrandet wird. "N-Nein, also-... nur, ich-... lass uns doch in die Küche gehen, hier im Flur ist es so zugig und... außerdem wird das Frühstück kalt."

Überrascht blinzelt er mich an. "Du hast Frühstück gemacht?" quiekt er gerührt. "Ich habe dich zum Frühstück eingeladen, Harry, was denkst du, was ich mache? Dir nen trockenen Toast hinwerfen, nen Teebeutel und den Wasserkocher in die Hand drücken?" Er blickt an mir herab "Dann hat das Ding also wirklich einen Zweck gehabt?" kichert er. "Ja, hat sie tatsächlich." brumme ich bockig und ziehe ihn an der Hand hinter mir her in die Küche.

"Oh mein-... Lou, du-... Wow" haucht er, als er sieht, was ihn erwartet. "Du hast dir so viel Mühe gegeben, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll... und das nur für mich?" Ich sehe, dass er tatsächlich etwas Pipi in den Augen hat, was mir fast ein bisschen unangenehm ist. Also stemme ich symbolisch die Hand in die Hüfte und winke ab "Nööö, die anderen 10 kommen gleich noch..." Er lacht leise und boxt mir sanft gegen die Schulter. "Dankeschön, Boo... wirklich, ich freue mich so. Ich liebe dich." flüstert er dann, zieht mich mit den Händen auf meinen Wangen zu sich und gibt mir einen sanften Kuss. Bis in die Fingerspitzen kribbelt es und ich entscheide mich, mein Hirn zum Schweigen zu bringen, bevor es wieder drauf los brabbeln kann.

Also lege ich meine Arme um seine Taille, drücke ihn gegen meine Brust und vertiefe den Kuss noch einige Sekunden. Eine meiner Hände traut sich, wenn auch nur für knapp eine Sekunde, sich auf seiner Pobacke zu platzieren, bevor ich mich von ihm löse. "Komm, deine Pancakes werden trocken..." grinse ich und drehe ihn an der Hüfte um Richtung Essen.

Und nicht nur die habe ich für ihn selbstgebacken. Darüber hinaus gibt es noch warme Brötchen mit diversen Aufstrichvarianten, Joghurt mit Beeren, Spiegeleier mit Bacon-Bett darunter und getoastete Sandwiches, mit eingebranntem Spongebob-Motiv - ich wusste, ich würde dieses Sandwichtoaster-Ding aus meiner Kindheit irgendwann nochmal gebrauchen können.

Das Tee-Wasser setze ich erst jetzt auf, wo er hier ist, sodass er diesen frisch genießen kann. Ach ja und dann habe ich noch Orangen ausgepresst und wäre dabei fast verreckt, weil die Säure so fürchterlich in dem Schnitt gebrannt hat, den ich vom Schälen vorher in meinem Finger hatte.

"Wann bist du denn aufgestanden, Love, um 4?" kichert er, als er sich eine Ecke des Pfannkuchens abzupft. "Um 7, aber ich fühle mich, als wäre es 4 gewesen." brumme ich erschöpft. "Dafür geb' ich dir auch was ab." giggelt er leise, weshalb ich "Wie großzügig, Mister Styles." flüstere.

Ein paar Minuten später haben wir uns im Wintergarten eingekuschelt und schauen beim Essen den Schneeflocken beim Rieseln zu. Ich habe leise Musik angemacht, doch keiner von uns beiden sagt etwas - was mehr als in Ordnung ist. Ich genieße es gerade einfach, seine Nähe spüren zu dürfen.

Auch nach dem Essen kuscheln wir uns bloß noch etwas enger aneinander, sodass ich irgendwann an seine Brust gelehnt etwas weg döse. Ich spüre, wie er mir durch die Haare geht und sich sanft gegen meinen Kopf lehnt, weshalb ich leise brumme. "Mach ruhig die Augen zu, Love... du hast dir eine Pause verdient." kichert er, doch ich brumme erneut, diesmal allerdings unbegeistert. "Ich will nicht schlafen, wenn du hier bist..." jammere ich und zwinge mich, mich etwas aufzurichten. "Warum denn nicht? Ich dachte, du wolltest dich sowieso nur zuhause einkuscheln dieses Wochenende?" fragt er und streicht mir lächelnd über die Wange.

"Aber dann verpenne ich die Zeit mit dir und ich will die genießen." Er schnauft leise und flüstert "...du bist müde, Love." Ich schüttle den Kopf "Nur ein kleines Fresskoma, i promise." Ich richte mich noch etwas weiter auf und vernehme ein leises Seufzen. "Nicht weggehen..." höre ich ihn murmeln. "Wie wär's, ich mache uns noch 'nen Tee und dann kuscheln wir uns in mein Bett und schauen endlich 'Call me by your Name' zusammen?" Sofort ist er Feuer und Flamme, springt auf und wirft mir die Decke ins Gesicht. "Ich machs oben schon kuschlig!" ruft er, bevor er die Treppe hoch trampelt.

Schmunzelnd raffe ich mich ebenfalls auf in die Küche, setze erneut den Teekessel auf. Gedankenverloren beobachte ich ein kleines Eichhörnchen auf Nusssuche durch die Scheibe, als mir etwas wieder einfällt. Leise schleiche ich mich in den Flur und schaue die Treppe hinauf, um meine Zimmertür zu erspähen. Doch Sie scheint tatsächlich geschlossen. Vorsichtig beuge ich mich also zu meinem Rucksack herunter und wühle darin nach dem kleinen, versteckten Innenfach - und werde zum Glück schnell fündig. Rasend schnell verstaue ich die kleine, quadratische Papppackung in der Hosentasche meiner weiten Jogginghose und flitze dann zurück in die Küche, in der der Kessel gerade begonnen hat zu fiepen.

Krampfhaft versuche ich mich mit dem Zusammenstellen von weihnachtlichen Knabbereien wie Spekulatius, Lebkuchen und Dominosteinen davon abzulenken, was sich gefühlt gerade metaphorisch in mein Bein brennt. Als wäre es nicht bereits unangenehm genug gewesen, gestern in der Drogerie die Packung Kondome unter einer Zeitschrift für meine Mum, den Wattestäbchen und Dan's Duschgel zu verstecken, obwohl ich wirklich froh war, das weder ein dummer Kommentar, noch ein eindeutiger Blick von Seiten der Kassiererin kam.

Aber vermutlich bildet man sich das als Käufer immer bloß ein, es müsse einem peinlich sein, sowas zu kaufen, während das Personal nicht mal mehr realisiert, was sie da über den roten Lichtstrahl ziehen...

Auch habe ich allerdings Angst, dass Harry es gleich bemerkt. Ich will nicht, dass er denkt, ich hätte es für dieses Wochenende geplant, mit ihm zu schlafen, denn ganz ehrlich, wie albern ist diese Vorstellung bitte? Ich laufe bereits rot an, wenn ich nur das Wort 'Penis' denke, wie soll ich bitte planen, ihn zu verführen?

Nein, ich mag einfach bloß auf Nummer sicher gehen, vorbereitet sein, falls doch irgendwas passieren sollte - egal ob heute oder erst in ein paar Wochen. Wenn es dazu kommt, soll es nicht daran scheitern, dass wir uns nicht schützen können.

Kurz darauf mache ich mich also auf den Weg nach oben, werde von Harry erwartet, der mich offenbar auf der quietschenden Treppe gehört hat und mir die Tür öffnet. Ich folge ihm in mein Zimmer und gebe ein leises "Oh..." von mir, als ich mich umsehe. Er hat nicht bloß die Lichterkette hinter meinem Bett angestellt und den Laptop positioniert, sondern zusätzlich mehrere Kerzen aufgestellt, die er offenbar in seiner Tasche hatte, das Rollo etwas herunter gelassen und das Bett zusätzlich mit den Kissen aus meiner Sitzecke aufgepimpt, um es noch kuscheliger zu machen. "Du bist ja süß, Danke, Babe." flüstere ich und stelle vorsichtig das Tablett auf dem Bett ab. "Babe?" kichert er, weshalb ich selbst erst realisiere, was ich ihm gerade für einen Spitznamen gegeben habe. "I-Ist mir so rausgerutscht..." stammle ich, doch er schüttelt den Kopf. "Nicht zurück rudern, das ist ein schöner Spitzname, ich mag das..." haucht er gegen meine Wange, bevor er sie küsst.

"Ich gehe nochmal schnell Pipi machen, der Tee will wieder raus..." lacht er und flitzt an mir vorbei ins Bad. Panisch greife ich in meine Hosentasche und überlege fiebrig, wo ich die Packung verstecken könnte. Unterm Kopfkissen ist zu gefährlich, wenn er es umpositioniert, könnte er sie entdecken. Letztendlich entscheide ich mich für die gute, alte Nachttischschublade, als ich das Türschloss des Badezimmers knacken höre und mir nichts anderes übrig bleibt.

"Alles gut?" schmunzelt er, als er mein, vermutlich noch immer panisches, Gesicht erblickt. "Ja, ich... h-hätte nur fast den Tee umgeschubst gerade und hatte deshalb etwas Puls." Er nickt verstehend, zieht mich dann am Arm zum Bett und will mir den grünen, super flauschig-fusseligen Oversized-Pulli ausziehen, weshalb ich ihn kurz verwirrt anblinzle. "Es ist so warm hier drin, ich dachte, du schwitzt sonst...?" erklärt er sich, woraufhin ich zustimmend nicke und ihn mich weiter ausziehen lasse. Er tut es mir gleich, sodass wir kurze Zeit später in T-Shirt und Jogginghose unter der Decke eingekuschelt den Film starten.

Einige Zeit tun wir tatsächlich nichts anderes, als den Film zu schauen und über die Süßigkeiten herzufallen, bis er sich irgendwann anders positionieren will und seinen Kopf seitlich auf meiner Brust ablegt. Nach kurzer Zeit schiebt er seine Hand unter mein Shirt und streichelt mir sanft über den Bauch, nachdem ich das Gleiche an seinem Rücken begonnen habe - wie lange ich allein dafür gebraucht habe, mich davon zu überzeugen, das einfach tun zu können, ohne innerlich zu eskalieren, sollte ich wohl schlicht nicht erwähnen...

Ich bin nicht mal sicher, ob es Absicht ist, doch er kommt meinem Schritt dabei von Minute zu Minute näher. Eine Gänsehaut zieht sich über meine Haut, je öfter er das tut und ich brauche mir nicht einreden, er würde das nicht merken. Genauso, wie er zu einhundert Prozent mitbekommen hat, dass ich durch seine Streichelei bereits seit Minuten steinhart bin. Ich bin einfach so wahnsinnig empfindlich dort unten, dass auch nur der Hauch einer Berührung im Umkreis meines Intimbereichs dafür sorgt, dass sich dort unten alles bereitwillig aufstellt - ob es nun die noch so feinen Härchen sind, oder mein Penis.

Vom Film bekomme ich schon seit locker 15 Minuten nichts mehr bewusst mit, obwohl ich krampfhaft auf den Bildschirm starre. Dementsprechend erschrocken blicke ich ihn an, als er sich aufrichtet und mit seiner Nase neckisch gegen meine stupst, erkenne nur aus dem Augenwinkel, dass bereits der Abspann läuft. Doch der Film ist sowieso schnell vergessen, als er seine Lippen auf meine drückt und sich etwas mehr auf mich robbt.

Ein leicht nervöser Gänsehautschauer wandert über meinen Körper, als ich mich entscheide, tief durch zu atmen, und einfach zu tun, was sich gut anfühlt.

Ich meine, gibt es überhaupt ein richtig und ein falsch in so einer Situation? Gibt es überhaupt 'so eine' Situation-

Schnaufend darüber, dass ich schon wieder anfange, zu zerdenken, anstatt einfach zu genießen, ziehe ich ihn näher zu mir, was er mit einem niedlichen Kichern belohnt. Vermutlich hielt er mein verzweifeltes Geräusch für Sehnsucht, aber das ist auch gut so. Sanft legt er mir beide Hände an die Wangen, drückt seine Zunge zwischen meine Lippen und sorgt so für die vermutlich hundertste Gänsehaut am heutigen Tage. Wieder schiebe ich meine wahnsinnig zitternden Hände unter sein Shirt und streiche seinen Rücken auf uns ab, brauche einige Versuche, bis ich mich traue, sie auch über seinen Po rutschen zu lassen.

Mehr als deutlich drückt mir seine Erektion gegen den Oberschenkel, als er sich etwas bewegt, sein Bein zwischen meins schiebt und sich von meinen Lippen löst, um stattdessen meine Halsbeuge erkundet. Zaghaft packe ich etwas fester zu, als er sich an der zarten Haut dort festsaugt, schlucke schwer, als er sich daraufhin mehr gegen meine Bein drückt.

Komm, sei mutig, Louis, du kannst das. Sein Unterleib sucht offensichtlich nach Berührung, trau dich.

Gerade, als ich eine Hand zwischen uns durchschieben will, entweicht mir ein leises Winseln, als er eine der besonders empfindlichen Stellen, knapp unterhalb meines Ohres mit seinen Lippen streift. Verlegen kichernd versuche ich das Geräusch zu verstecken, quieke allerdings direkt erneut auf, als er mir sanft ins Ohrläppchen beißt.

Warum traut er sich sowas einfach so? Es ist so erregend, was er da tut, aber ich habe das Gefühl, sowas nie einfach so tun zu können. Und ich weiß nicht mal, wieso. Ich bin mir sicher, er fände es genauso schön, wie ich, wieso bin ich denn bloß so wahnsinnig gehemmt, verdammt?

Instinktiv schüttle ich etwas den Kopf, weshalb Harry kurz inne hält und mich ansehen will, doch dann die Luft anhält, als ich meine Hand ganz vorsichtig zwischen uns schiebe. "I-Ist das okay?" wispere ich, während ich nur ganz zögerlich über die Beule in seiner Hose streiche, woraufhin er ein bejahendes 'Hmhmn' von sich gibt. Heiß atmet er gegen mein Schlüsselbein aus, als er sein Becken etwas auf meine Handfläche sinken lässt. Langsam ertaste ich seinen harten Penis, habe selbst die Augen geschlossen, um mich darauf konzentrieren zu können.

Er lässt sich zur Seite kippen, zieht mich mit sich und stöhnt mir nur ganz leise ins Ohr, bevor er ruhig "Darf ich die Hose ausziehen?" fragt. Anstatt zu antworten, rolle ich ihn vorsichtig auf den Rücken und fahre mit meinen Fingern unter den Bund seiner Jogginghose - welche ursprünglich mal irgendwann meine war, aber er liebt es, mein Klamotten zu tragen. Sofort hebt er die Hüfte an und hilft mir dann etwas, die Hose von seinen Beinen zu zerren, tritt sie zum Schluss einfach von seinen Füßen. Einige Sekunden sehen wir uns dann einfach in die Augen, ich lächle ihn etwas schüchtern an, bevor ich über seinen Bauch wieder an ihm hinab streiche.

Er scheint mir meine Nervosität deutlich anzumerken, denn er zieht mich wieder in einen Kuss und die Decke bis über unsere Schultern, um mir ein Gefühl von Sicherheit zu geben. Deutlich besser kann ich nun durch den dünnen Stoff seiner Briefshorts seine Erektion erahnen, überwinde mich nach einigen Sekunden Streichelei, ein wenig bestimmter zuzugreifen, weshalb er mir entgegen zuckt. Ich massiere ihn behutsam etwas, hoffe dabei einfach, dass er mag, was ich tue. Seine Reaktion - und damit meine ich die seines Penis' genauso wie Harry's selbst - spricht allerdings definitiv dafür.

Also traue ich mich nach kurzer Zeit, mit den Fingerspitzen unter dem Saum seiner Boxer zu rutschen, frage leise "Darf ich?", was ihn "ich bitte darum..." kichern lässt. Auch ich muss etwas schmunzeln, bin froh dass er es mit seiner Art wie immer schafft, mir etwas die Angst zu nehmen.

Anders als die Jogginghose schiebe ich seine Unterhose nur ein Stück hinab, merke, dass ich erneut beginne zu zittern und blicke stattdessen an ihm hinab.

Gott, wie kann dieser Junge einfach so rundum wunderschön sein?

Nach einigen Sekunden öffnet Harry ebenfalls seine Augen, erwischt mich, wie ich ihn anstarre und beginnt frech zu grinsen. Meine Wangen erhitzen sich und ich verstecke beschämt mein Gesicht an seiner Schulter. "T-Tut mir leid..." wispere ich, doch er brummt verneinend. "Es gibt keinen Grund, dich zu entschuldigen Lou." Ich drücke meine Nase tiefer in den Stoff seines Shirts. "Doch, ich bin so unfassbar nervös, tut mir leid, ich will nur-... ich hab' Angst, alles falsch zu machen..." gebe ich zu, merke wie mir vor Überforderung die Tränen kommen. "Hey Lou, sieh mich an." flüstert er.

"Es gibt kein falsch, hörst du? Würde ich nicht mögen, was du tust, wäre ich nicht so hart, glaub mir." Aus dem Augenwinkel sehe ich seine Erektion bei diesem Satz leicht hochzucken. "Und du darfst nervös sein, okay? Das zeigt mir nur, wie viel dir das hier bedeutet." Lächelnd streicht er mir eine Träne von der Wange. "Ich versaue die ganze Stimmung, sorry..." wispere ich, doch er schüttle erneut den Kopf. "Tust du nicht, überhaupt nicht. Ich liebe dich, Lou. Ich bin froh, dass du mit mir redest und nicht versuchst es zu ignorieren." Liebevoll drückt er seine Lippen auf meine. "Ich liebe dich, Harry." hauche ich davor.

"Es ist okay, wenn es dir zu viel wird, okay?" Doch ich schüttle sofort wild den Kopf. "Nein, ich-... ich will dich b-berühren..." krächze ich. "Vertrau mir." flüstert er und greift nach der Hand auf seinem Bauch, legt sie sachte an seinen erigierten Penis und schließt seine Hand darum. "Denk nicht so viel nach, was würdest du besonders gern mögen? Ich bin mir sicher, es gefällt mir auch." Sanft küsst er meinen Mundwinkel, bewegt unsere Hände langsam auf und ab, bevor er merkt, dass ich mitmache und seine Hand um meine vorsichtig löst.

Also schließe ich meine Augen, ich merke, dass er mich noch kurz beobachtet, bevor er sich ins Kissen kippen lässt und ebenfalls die Augen schließt. Einen Moment brauche ich, um mich zu sammeln, entscheide mich dann, seinen Worten Glauben zu schenken und tue, was mir in den Sinn kommen würde, hätte ich meinen eigenen Penis in der Hand.

Mit der anderen Hand strecke ich mich also zum Nachtschränkchen, hole das Gleitgel heraus und träufle mir etwas davon in die Handinnenfläche, wärme es so wenige Sekunden auf und atme noch einmal tief durch, bevor ich die angefeuchtete Hand zu meiner anderen an seinen Penis führe. Erschrocken atmet er ein, haucht ein leises "Oh fuck, Lou..." und greift mich im Nacken, um mein Gesicht vor seins zu ziehen. Sehnsüchtig presst er seine Lippen auf meine, unterbricht sich kurz darauf mit einem Stöhnen, als ich seine Eichel in kreisenden Bewegungen zu massieren beginne.

Er lässt den Kopf in den Nacken fallen, haucht gebrochen "N-Nicht aufhören, b-bitte... oh shit", drückt mir dann sein Becken entgegen und wippt ein paar Mal auf und ab, was mich dazu bringt, ihn etwas schneller zu pumpen. Zittrig atmend hält er mein Handgelenk fest und raunt "...w-warte" Ich lehne mich zu ihm hoch, weshalb er verlegen kichernd "...ich will noch nicht, dass es vorbei ist." flüstert. Ich lasse für einen Moment von seinem Penis ab, streiche stattdessen etwas drum herum, über seine Hoden und Oberschenkel, bis er zumindest kurzfristig etwas ruhiger atmet.

Als ich wieder beginne, ihn zu massieren, beobachte ich seine Mimik, will genau wissen, was er besonders gern hat. Und oh dear lord, er sieht dabei so unfassbar heiß aus. Je näher er seinem Höhepunkt kommt, desto intensiver beginnt es in meinem Bauch zu kribbeln und meinem Unterleib zu pulsieren. Am liebsten würde ich mich gerade selbst anfassen, aber ich will Harry lieber meine gesamte Aufmerksamkeit schenken. Kurze Zeit später drückt er den Rücken durch, beginnt so laut zu stöhnen, dass ich meine Lippen auf seine drücke, weil ich ihn instinktiv dämpfen will, was dafür sorgt, dass er nur noch verzweifelter klingt - was mich noch viel mehr anmacht, ehrlich gesagt.

"O-Oh Lou, ich-... nicht aufhören, ich k-komme..." wimmert er, greift dann plötzlich mir zwischen die Beine, was mich so hemmungslos aufstöhnen lässt, dass er in meine Hand stößt und wenige Sekunden später kommt, während er mich durch die Hose so intensiv massiert, dass ich plötzlich nicht mehr an mich halten kann und mich ebenfalls in meine Boxer ergieße.

Ich schiebe seine Hand von mir, küsse ihn stattdessen, weshalb er mich vorsichtig auf den Rücken dreht und mir erneut zwischen die Beine greifen will, doch ich halte sein Handgelenk fest. "N-Nicht-" keuche ich, woraufhin er mich ansieht. "Oh, ich-... möchtest du nicht?" flüstert er entschuldigend, doch ich schüttle den Kopf. "I-Ich hab-..." schüchtern drehe ich die roten Wangen zur Seite. "Was ist los, alles okay, Love?" fragt er besorgt. "Ich-... tut mir leid, ich hab-... es hat mich s-so angemacht, wie du-... und als du mich dann-... ich bin schon gekommen, s-sorry..." murmle ich gegen seine Schulter. "Oh..." Er beginnt leise zu kichern.

Einen Moment sehen wir uns dann einfach bloß in die Augen, er streicht mir über die Wange und blickt an sich herab, als er auf meine Hose tropft. "Sorry..." lacht er, greift in die geöffnete Schublade neben mir, um an die Taschentuchbox zu kommen und entdeckt dabei offensichtlich die Kondome, denn er sieht mich überrascht an. "Hattest du etwa vor...?" grinst er, weshalb ich schnell den Kopf schüttle.

"I-Ich wollte nicht, also... ich dachte nur, falls, dann... ich wollte nur auf Nummer Sicher gehen, w-weißt du?" Er nickt sofort und küsst mich sanft. "Möchtest du noch weiter gehen?" wispert er ruhig. Kurz überlege ich, schüttle dann allerdings langsam den Kopf. "Nicht jetzt... tut mir leid." gebe ich zu. "Nicht entschuldigen, Love. Wenn du dich noch nicht bereit fühlst, ist das okay." Sanft küsst er meine Stirn.

Seufzend senke schüttle ich etwas den Kopf. "Keine Ahnung, ob ich das bin? Ist man jemals wirklich bereit? Aber ich... ich glaube, mein Puls braucht gerade wirklich mal eine Pause, ich bin ehrlich gesagt gerade eher f-für kuscheln..." Er nickt. "Gerne... sollen wir dir vorher noch eine neue Unterhose anziehen?" fragt er lächelnd, doch ich brumme beschämt verneinend und ziehe ihn näher.

"Sei ehrlich, okay?" setze ich dann nochmal an. "Bist du enttäuscht?" Er schiebt mich von sich und blickt mir tief in die Augen. "Überhaupt nicht, Lou. Ich liebe dich und das gerade war... wow." Er kichert niedlich. "Und der Rest? Das hat Zeit. Wir haben Zeit, Lou."

"Wir haben alle Zeit der Welt."

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