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39. Kapitel

Marvin Scott

Nervös drücke ich aufs Gas und biege in die Straße ein. Links und rechts reiht sich eine Villa nach der anderen. Ich fühle mich verdammt unwohl hier in dieser reichen Gegend, wo du dir gegenüber deinen Nachbarn keinen Fehler erlauben darfst. Wo du perfekt sein musst.

Langsambleibe ich stehen und sehe die Einfahrt hoch. Ich bin mir sicher die Auffahrt kostest genauso viel wie unser kleine Häuschen.

Ich nehme mir den Helm ab und blicke an dem Haus empor. Zwei Autos stehen davor, eines teurer als das andere. Aber wenn ich mir die zwei genauer ansehe, sehen die schon richtig geil aus.

Ich würde es in diesem Haus keine fünf Minuten aushalten. Ich würde hier einfach nur durchdrehen.

Ich hab mir heute Morgen, bevor ich aus dem Haus bin die Adresse hervor geholt, wo mein Dad wohnt. Den ganzen Tag habe ich damit verbracht, ob es gut ist, hier her zu kommen. Ich hatte versucht mich in Dave's Werkstatt abzulenken, aber es half nichts. Ich musste ständig daran denken. Und auch immer wieder an Grace, die mich heute morgen so prompt aus dem Haus warf.

Als ich von der Werkstatt weg fuhr dachte ich, was sollte schon groß passieren, jetzt bereue ich es.

Ich war einfach neugierig wo mein Dad wohnt und vor allem wie. Aber ich hätte es mir denken können. Reich. Stinkreich.

Scheiße, was mache ich jetzt eigentlich? Soll ich wieder fahren? Oder anklopfen?

Fuck, ich will da nicht rein.

Ich habe keinen Ahnung warum ich vom meiner Maschine steige auf diese Haus zu gehe. Ja ich glaube man könnte sagen, auf diese Hölle.

Langsamsteige ich die paar Stufen hoch und ich spüre wie mein Herz pocht. Scheiße, was sage ich eigentlich?

Nun stehe ich vor der riesigen Haustüre und drücke auf den kleinen silbernen Knopf auf dem Dr. Scott steht. Nervös warte ich und plötzlich öffnet mir jemand fremder. Ich blicke in das Geischt einer blonden Frau, die mich herzhaft anlächelt.

„Kann ich dir helfen, junger Mann?",fragt sie mich und ich kratze mich nervös am Hinterkopf.

„Äh ja, ist äh mein Dad hier?",frage ich. Ich ärgere mich, dass meine Stimme so ... eingeschüchtert und nervös klingt.

Ihre Augen blitzen auf und sie leuchten mich an, als wäre ich Gott oder so.

„Du bist Marvin, nicht wahr?",fragt sie mich und grinst. Sie hat ein wirklich bezauberndes Lächeln.

Bevor ich ein Ja murmeln kann, bittet sie mich herein. Zögerlich trete ich in das Huas und befinde mich in einem prunkvollen Eingangsbereich.

Eigentlich wollte ich hier nicht rein, ich wollte nicht mal von meinem Motorrad steigen, aber nun stehe ich hier und staune. Ich kann nicht anders, die Bude ist einfach nur gigantisch.

„Ich bin Clara, die Frau von deinem Dad.",plaudert sie hinter mir, doch ich beachte sie gar nicht.

„Ähm, John müsste oben sein, in seinem Büro. Du kannst regen rauf gehen, wenn du willst.",bietet sie mir an.

Soll ich da jetzt wirklich rauf gehen, oder einfach wieder umdrehen und sie wieder her kommen?

Da mein Kopf und mein Körper heute nicht wirklich im Einklang sind und siech quer stellen, bewegen sich meinen Füße automatisch und gehen die Treppe hoch.

Als ich oben ankomme sehe ich einen langen Flur entlang.

„Die zweite Tür links!",ruft mir Clara noch nach und ich gehe den Flur entlang. Es riecht nach Vanille und mir wird schlecht. Überall stehen ein paar Kerzen auf kleinen geschmückten Tischchen herum und an jeder Ecke sehe ich Blumen. Diese ganze Kitsch hält doch kein Mann aus.

Ich bleibe vor der Türe stehen, die mir Clara gesagt hat. Sie ist geschlossen. Jetzt hätte ich noch die Möglichkeit umzudrehen und zu flüchten. Aber jetzt ziehe ich sicherlich nicht meinen Schwanz ein.

Selbstbewusst klopfe ich und drücke die Klinke hinunter. Langsam öffne ich sie und entdecke meinen Dad über einem großen Schreibtisch gebeugt. Er blickt gar nicht auf.

„Ich komme gleich essen, Clara.",spricht er schließlich. Ich bleibe einfach still und stecke meine Hände in die Hosentaschen meiner Jeans.

Als er keine Antwort bekommt, blickt er schließlich auf und die Überraschung ist ihm buchstäblich ins Gesicht geschrieben.

Langsam erhebt er sich von seinem Stuhl und nimmt die Lesebrille ab.

„Marvin, was... äh, es freut mich dich hier zu sehen.",stottert er und geht um den Schreibstich herum.

„Ich bleibe nicht lange, freu dich nicht zu früh. Ich wollte nur wissen wie es aussieht, na ja wegen der ganzen Scheiße in der ich feststecke.",sage ich. Klar, nüchtern und schnell. Ich will hier einfach wieder weg.

„Du meinst wegen den Drogen?",hakt er dämlich nach und verschränkt die Arme vor der Brust.

„Die ganze andere Scheiße, die ich am Hals habe geht dich herzlich wenig an. Also, konntest du was tun?",frage ich ihn barsch und mustere ihn.

Kurz senkt er seinen Kopf, seufzt einmal kurz und blickt mich wieder an.

„Nein, es tut mir leid.",antwortet er schließlich.

Verdammt. Ich bin im Arsch.

„Fuck.",entfährt es mir und ich wende mich von ihm ab. Nervös und wütend zugleich fahre ich mir durch meine kurzen Haare und stemme die andere Hand in die Hüfte.

„Marvin, wenn du nicht vorher heraus findest, wer die Drogen in deine Tasche getan hat, sieht es schlecht für dich aus.",spricht er weiter.

„Du meinst also, wenn ich beweise, dass ich es nicht war, bin aus der ganzen Sache raus?",hake ich nach und drehe mich wieder zum ihm.

Überzeugend nickt er. „Ja, wenn du beweist, dass es dir jemand anhängen wollte, bist du den Drogentest los."

Ich muss heraus finden, wer mir diese scheiß Drogen untergejubelt hat. Oh Gott, wenn ich diesen Arsch finde.

Plötzlich öffnet sich hinter mir die Tür und mein Dad und ich blicken Clara an.

„Marvin, ich habe gerade gekocht und vielleicht willst du ja mit uns essen. Es würde uns sehr freuen.",spricht sie und tritt in den Raum.

Ich sehe zu meinem Dad, aber ich kann nicht. Ich muss hier aus diesem Haus raus. Es fühlt sich an, als bekäme ich keine Luft zum Atmen.

„Nein, ich muss noch was erledigen.",antworte ich knapp und sehe die Enttäuschung in ihren Gesichtern. Ich schiebe mich an Clara vorbei, sehe noch mal kurz zu meinem Dad bevor ich die Marmortreppe hinunter laufe.

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„Hey, da ist ja unser Scott!",ruft mir Max zu und deutet mit seinem Finger auf mich. Ich dränge mich an den ganzen Leuten vorbei und gehe auf meine Jungs zu. Jeder ein Bier in der Hand.

Ich bin auf irgendeiner Hausparty. Luis meinte, die soll echt geil werden und hat uns drei also überredet hier her zu kommen. Ich weiß, wir waren zwar gestern gerade in einem Pup und die drei haben sich voll laufen lassen, aber so eine Party kann man nur schwer abschlagen.

„jedes mal wenn ich euch sehe, seit ihr dicht.",meine ich schmunzelnd und blicke zwischen ihnen hin und her.

„Das warst du früher auch, mein Lieber, und hattest noch dazu jedes Wochenende eine andere gevögelt. Aber jetzt bist du voll der Langweiler, Scott. Voll der Langweiler.",brabbelt Luis und ich sehe zu Jace, der an der Wand lehnt.

Ich wollte mich heute mit ihm treffen, er meinte aber er habe keine Zeit. Und auch jetzt geht er mir aus dem Weg und sieht mich nicht mal an.

„Ich bin kein Langweiler.",kontere ich und baue mich vor ihm auf.

„Na gut Scott, ich würde sagen, dass misst du uns beweisen.",mischt sich Max ein und die beiden sehe ich herausfordernd an. Grinsend nicke ich.

Oh, ich glaube ein bisschen Spaß wäre heute nicht schlecht.


Hoffe eich gefällt das neue Kapitel. Freue mich über eure Meinungen. Voten und kommentieren nicht vergessen.

Küsschen

SummerOF_Love


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