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[ XXV - "Danke fürs aufpassen!" ]

[ XXV - "Danke fürs aufpassen!" ]

„Da saßen wir beide also und blickten über die Unterlagen rüber. Sie hatte irgendwelche angefangenen Notizen fertig geschrieben und sogar schon eine Liste mit Liedern aufgeschrieben.

„Ist jetzt eine blöde Frage", fing ich an. „Urne oder Sarg?"

„Keine Ahnung", murmelte June. „Ich weiß nicht, was Papa für sie wollte. Oder ob meine Mutter überhaupt ein Testament oder so hat. Und irgendwie will ich das nicht alleine planen. Mein Vater hat da auch noch mitzureden."

„Kontaktiere seine Anwältin und dann mach einen Termin im Gefängnis aus. Dann kannst du das mit ihm abklären."

„Er ist zwar mein Vater, aber ich will ihn ganz sicherlich nicht im Knast besuchen. Es ist einfach noch zu früh."

„Zu spät wäre auch wieder bescheiden."

„Ja, ich brauch da meine Zeit."

„Obwohl Logan eigentlich der Böse ist. Er hat deinen Vater bedroht, dass wenn er was sagt, genauso dranglauben wird wie deine Mutter. Ich hätte in dem Augenblick auch Angst vor meinem Sohn, wenn er so eiskalt ist."

„Ja, er weiß noch nicht mal, was der eigentliche Grund war. Das Logan ein übernatürliches Wesen ist."

„Würdest du deinen Bruder jemals verzeihen?"

„Das hätte ich irgendwann schon. Aber das ist jetzt unwahrscheinlich. Wegen ihm sitzt mein Vater im Knast. Und wegen ihm haben wir den Unfall gehabt. Es hätte noch schlimmer ausgehen können. Wenn er das überhaupt war. Gab es nicht mehrere Kanumas auf der Welt?"

„Ja, mag sein", meinte ich. „Aber er wurde befreit und du wirst gesucht. Und das er seiner Schwester trotzdem an der Arschbacke klebt ist da selbstverständlich."

„Ihn passt es bestimmt nicht, dass ich mit dir unterwegs bin."

„Ja, hat er mir mehrere Male gesagt, dass er nicht gerade der größte Fan von mir ist."

„Du hast ihn mit Silberkugeln gequält, dann ist das auch irgendwie verständlich."

„Mag sein", sagte ich schulterzuckend.

June nickte nur und räumte die Sachen auf einen Haufen. „Ich habe da gerade keinen Kopf zu."

„Das ist verständlich", nickte ich und stand auf. Als ich im Badezimmer verschwand, klopfte es gleichzeitig an der Zimmertür und jemand rief „Zimmerservice!".

In einem billigen Motel? Mein ungutes Gefühl bewahrheitete sich und gleichzeitig machte mein Herz ein Aussetzer, als ich June für einen Moment aufschreien hörte. Sofort lief ich aus dem Badezimmer, sah June nirgendswo und bekam einen über meinen Hinterkopf gezogen. Ich drehte mich zu der Person um und blickte direkt in Logans Gesicht. Dieser blickte mich sauer an und ließ seine Krallen ausfahren. Sofort kratzte er mir über meinen Oberarm, sprang über das Bett und verließ das Motelzimmer. „Danke, dass du auf meine Schwester aufgepasst hast", sagte Logan nur noch und zog die Tür hinter sich zu.

Sein Gift wirkte sofort und ich merkte gar nichts mehr an meinem Körper. Ich fiel einfach um und blieb auf dem Boden liegen. Zu dem Thema „Beschütze June", dass ging gerade doch völlig in die Hose.

Eine Stunde lag ich da und ärgerte mich über mich selbst, da ich gerade ziemlich versagt hatte. Mittlerweile konnte ich meinen Kopf bewegen, aber den Rest des Körpers gar nicht. Selbst als es eine halbe Stunde später an der Tür klopfte und Stiles auf sich aufmerksam machte, konnte ich mich nicht bewegen. „Ach, wir wissen, dass ihr da seid. Macht ihr bitte auf. Ich muss aufs Klo!", hörte ich Stiles poltern, als er immer wieder gegen die Tür schlug.

„Geht gerade nicht!", rief ich angestrengt. „Ich bin gerade ein bisschen verhindert."

„Du bist behindert!?", fragte Stiles irritiert.

„Er ist verhindert", meinte Scott. „Kann June nicht aufmachen?"

„Es. Geht. Gerade. Nicht."

„Oh. Mein. Gott!", meinte Stiles. „Sollen wir später wiederkommen, wenn ihr fertig seid?"

„Mit was fertig?", fragte ich.

„Mit den Erwachsenendingen?"

„Gleich klatscht es", brummte ich.

„Was hat er gesagt?", fragte Stiles Scott.

„Das es gleich klatscht."

„Für dich, oder für mich?", fragte Stiles weiter dumm nach.

„Für euch beide!", schrie ich sauer.

„Wir kommen einfach später wieder", hörte ich Scott sagen. Dann murmelte er Stiles zu: „Das ist so, wenn man ein Werwolf ist. Man hat sich einfach nicht mehr unter Kontrolle."

„Aber sie ist sechszehn! Hallo?"

„Wie wäre es, wenn ihr einfach mal die Fresse haltet, die Tür eintreten würdet und mir helfen würdet!"

„Was ist denn passiert?", fragte Scott.

„Ich wurde angegriffen!"

Und schon wurde die Tür eingetreten. Die beiden Jungs stürmten ins Zimmer und schauten sich um. „June, ist ja gar nicht da!", bemerkte Stiles.

„Weil die auch gekidnappt wurde. Logan hat mich angegriffen!"

„Ach du Scheiße", meinte Stiles. „Wann denn?"
„Vor fast drei Stunden. Was hat denn da solange gedauert?"

„Stiles hat sich verfahren."

„Wieso kannst du reden, wenn du dich nicht bewegen kannst?"

„Das ist jetzt nicht das Thema...", brummte ich.

„Genau, Stiles", stimmte Scott zu. „Wir sollten uns überlegen, wie wir June retten können, bevor es zu spät ist."

„Bevor es zu spät ist? Wir haben noch nicht mal einen Plan wo die ist?"

„Wir nehmen ihre Fährte auf, sobald ich mich wieder bewegen kann."

„Wie geht das?", fragte Scott.

„Sagt dir der Begriff Spürhunde irgendetwas?"

„Die Hunde von der Polizei?"

„Ja."

„Also schnupperst du an Junes Klamotten und suchst die dann?"

„Ja, Stiles."

„Wenn das was bringt."

„Bringt es."

„Das dauert mir zu lange", bemerkte Scott, nach einer Stunde. Ich konnte mich noch immer nicht großartig bewegen und wir drei wurden von Sekunde zu Sekunde ungeduldiger. Und ich musste zugeben, dass ich Schiss hatte, dass June irgendwas passiert. Ich wollte nicht, dass auch noch ihr Blut an meinen Händen klebt. Scott schnappte sich den Rucksack von June und leerte den ganzen Inhalt auf dem Bett aus. Er schnappte sich das blutverschmierte T-Shirt von June, was sie an dem Tag des Unfalles an hatte. „Jetzt rieche ich daran und dann was?"

„Dann folgst du ihrer Spur. Das ist ganz einfach", bemerkte ich. „Du nimmst aber nur die Fährte auf, bis du nicht mehr weiterkommst und dann kommst du zurück. Ich hoffe, dass ich mich bis dahin wieder bewegen kann."

„Wirst du. Dafür werde ich schon sorgen", sagte Stiles. Scott, der das vertrocknete Blut auf Junes T-Shirt sah, rümpfte die Nase und schnüffelte dann doch dran. Dann schmiss er das T-Shirt auf das Bett und war zur Tür verschwunden.

„Und was machen wir jetzt?", fragte Stiles mich.

„Ich bleibe hier liegen und werde ignoriere dich."

„Komm, dass ist doch Kindergarten", bemerkte Stiles. „Ey!? Ignorierst du mich jetzt wirklich? Ich labere dich so lange zu, bis du wiederherummeckerst, dass du wegen mir Kopfschmerzen hast. Willst du das? Dann ignoriere mich nicht. Du weißt, dass ich das hasse." Er gab irgendwelche Laute von sich. „Derek!"

Ich drehte mich mit dem Kopf von Stiles weg, doch er legte sich neben mich auf den Boden und starrte mich an. „Ignoriere mich nicht, Alter."

„Meine Güte", brummte ich.

„Geht doch", sagte Stiles zufrieden. „Hast du schon mal die Decke gesehen? Die haben da einen Himmel an die Decke geklatscht."

„Ich liege eine gefühlte Ewigkeit auf den Bauch. Was glaubst du denn?"

„Na gut", meinte Stiles und drehte mich mit seiner ganzen Kraft einfach auf den Rücken. „Siehste. Ein strahlend blauer Himmel mit ein paar Wolken. Sieht die nicht aus wie ein Schaf?"

„Keine Ahnung, sieht halt aus wie eine Wolke."

„Hast du gar keine Fantasie?"

„Doch, aber jetzt gerade nicht."

Es verging echt nicht lange, da stand Scott auch schon wieder im Zimmer. „Ich bin Junes Fährte bis in ein altes Industriegebiet gefolgt. Sie wird dort von Logan und einer weiteren Frau namens Rose festgehalten."

„Haben die dich bemerkt?", fragte ich.

„Nein, ich hoffe es nicht", sagte Scott.

Stiles der Scott ja die Tür aufgehalten hatte, blickte zu mir. „Jetzt mach mal hin, damit wir los können."

"Ja, ich "entlähme" mich einfach schneller", brummte ich und verdrehte die Augen.


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