Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Chapter 37

Konan konnte Einem wirklich mit ihrer alleinigen Anwesenheit das Gefühl geben, dass alles in bester Ordnung war, dass niemand wegen einem gestrig zurückliegenden Kampf verletzt wurde, und ich vor fünfzehn Minuten nicht eben aus einem halben Koma (wie lang genau ich geschlafen hatte, dass man es als Koma betiteln könnte, wusste ich nicht) aufgewacht bin. Doch auch, wenn Yukine wohl keinen Schaden mehr anrichten würde, ich allen Anschein nach noch lebte und Pain sich nicht wegen einem mentalen Zusammenbruch in einen reißenden Fluss gestoßen hatte, gab es genug, um das ich mir Gedanken machen müsste — nicht Sorgen, aber Gedanken.

,,Meinst du, ich kann schon aufstehen?", fragte ich hoffnungsvoll und warf einen sehnsüchtigen Blick in Richtung Tür, wollte endlich aus meinem modrigen Zimmer raus und nach Pain sehen. ,,Erst, wenn ich sicher bin, dass du dich auch wirklich an alles erinnern kannst." Ich verdrehte genervt die Augen, obwohl ich verstand, was für eine Wichtigkeit mein Erinnerungsvermögen haben musste. Mein Blick haftete irritiert an Konans ausgestreckten Zeigefinger, den sie mit strengem Blick erhoben hatte und weiter Fragen stellte. 

,,Was war die letzte Mahlzeit, die du zu dir genommen hast?" Spinnt sie? ,,Woher soll ich das denn noch wissen?" Ehrlich gesagt, war ich mir nicht einmal sicher, ob ich in den letzten Tagen überhaupt etwas gegessen hatte; mein Magen knurrte wie ein Bär. ,,Okay, das war 'ne doofe Frage."

,,Viel lieber würde ich ja mal wissen, wie lang ich überhaupt schon hier liege. Und was alles in der Zwischenzeit passiert ist." Sie überdrehte die Augen, musste sich diese Fragen nun schon zum fünften Mal anhören, seitdem ich wach bin. Doch diesmal antwortete sie zumindest endlich. ,,Seit einigen Stunden, nicht lang. Ungefähr Vier, wenn man die Zeit, die Pain benötigt hatte, um dich von Ame hier her zu tragen, ignoriert." Sie zuckte ahnungslos mit den Schultern. ,,Und bisher ist auch nicht viel passiert, außer, dass Tobi wie behämmert an deiner Zimmertür getrommelt hat, weil er sich Sorgen gemacht hat. Und Pain sich irgendwo außerhalb des Verstecks für 'ne Weile zurückgezogen hat." ,,Kann ich zu ihm?" Ich beäugte sie bittend, beinahe schleimend, so, dass sie gar nicht Nein sagen konnte.

,,Weißt du was? Geh doch. Aber heul mich bloß nicht voll, wenn du dich irgendwo verletzt. Du solltest eigentlich im Bett bleiben." Nun war ich es, die ihre Augen verdrehte. ,,Jaja, Mama. Zum Abendessen bin ich wieder zurück", scherzte ich, doch wurde nur mit einem strengen Blick kritisiert, der mir bedeuten solle, so schnell wie möglich die Fliege zu machen, bevor sie es sich anders überlege. 

Mit einem dankenden Lächeln huschte ich also durch die Zimmertür, war bedacht darauf, eine gerade Körperhaltung beizubehalten, um mit meinen noch recht schwachen Beinen nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Die anderen Akatsuki-Mitglieder versuchte ich, zu ignorieren, wollte mich nicht in ein Gespräch verwickeln lassen, dass mich nur aufhalten würde. Besonders von Hidan, der gerade wütend aus der Küche gestampft kam, wollte ich mir keine Predigt halten lassen, warum noch kein Abendessen am Tisch stand.

Schon in kürzester Zeit, trotz meines langsamen, vorsichtigen Tempos, fand ich mich auch schon vor dem Ausgang des Verstecks wieder. Er war offen. Zu meinem Glück.

Mit der Hand über meinem Augenpaar schirmte ich die Sonnenstrahlen von meiner Sicht ab und hielt nach Pain Ausschau. Dieser stand an der selben Stelle, an der wir das erste Mal Yukine begegnet sind; vor dem Fluss, der den Pilgerweg auf der anderen Seite von dem Versteck abgrenzte. 

Er schien sehr in Gedanken (und ich konnte mir auch gut denken, weshalb), doch bemerkte mich trotzdem sofort, als ich mich ihm von hinten näherte. ,,Solltest du dich nicht lieber ausruhen?", eröffnete er das Gespräch, ohne sich überhaupt zu mir umzudrehen, weshalb ich mich ihm demonstrativ gegenüber stellte. ,,Ich bin ausgeruht." Er warf einen skeptischen Blick auf meine zitternden Beine. ,,Aha... Setz dich lieber hin." Auch, wenn ich Sturkopf lieber das genaue Gegenteil getan hätte, tat ich wie geheißen, da ich schon befürchtete, ich könne jederzeit einknicken und im Fluss neben mir landen. 

,,Ich kann mich wieder an alles erinnern", begann ich, meine Stimme nicht lauter als das Rascheln der Blätter, wenn der Wind durch sie hindurch zog. ,,Ich weiß." Er überwand sich dazu, mir in die Augen zu sehen. ,,Bist du wütend?" Er meinte wegen Jiraiya und seinen Angriff auf Konoha und allem, das er getan hatte. Nun wusste ich es wieder. Jedes Detail. Doch ich schüttelte nur den Kopf, musste seine Frage verneinen. ,,Nicht, wenn du mir zuerst endlich erklärst, warum du das alles getan hast." Er setzte an, um etwas zu erwidern, doch ich fiel ihm ins Wort. ,,Nicht wegen deinen Verbrechen, das hat mir Konan schon erzählt." Ich verstand, dass er deswegen wütend war. Konan hatte mir ohne seine Erlaubnis etwas erzählt, das er mir eigentlich verschweigen wollte. 

,,Ich will jetzt wissen, warum du mir nicht schon früher die Wahrheit gesagt hast. Dass du Konoha aus Rache angegriffen hast - was übrigens voll und ganz verstehe, es war nicht okay, was diese Shinobi deinen Eltern angetan haben - und warum du Jinshuriki gejagt hast, um für Frieden zu sorgen." Sein Blick mied meinen, wollte mir nicht in die Augen sehen. ,,Du hättest es mir sagen müssen. Dann wär ich dir auch nicht die ganze Zeit so verständnislos und sauer gegenüber getreten... Ich hätte dir sogar vergeben können." ,,Aber das wollte ich nicht." Ich beobachtete ihn verwirrt.

,,Ich wollte nicht, dass du mir vergibst." Sein Gesichtsausdruck war undeutbar, als er sich wieder zu mir umwandte. ,,Ich wollte, dass du wütend bist. Dass du mich hasst und mir am liebsten den Kopf abgeschlagen hättest. Dass du dich an mir rächen wolltest und hier geblieben wärst, um deinen Aufenthalt hier als Chance zu nutzen." Oh, wow. ,,Äh, a-aber warum? Ich meine, wozu soll das gut sein?" 

,,Weilichdichliebeyumi", spuckte er aus, so schnell, dass sie Worte beinahe in sich überlaufen und richtete seinen Blick beschämt auf den Boden. Oh, WOW. ,,Ich... habe Gefühle für dich. Länger, als du ahnen kannst. Und ich... wollte deinen Hass auf mich ziehen, um dich in meiner Nähe zu behalten. Verstehst du?" Ich nickte überfordert, auch, wenn nicht mal das Geringste verstand.

,,Moment. Das heißt...", Ich schluckte verlegen, ,,du hast mir nicht die Wahrheit gesagt, um mich hier zu behalten, weil du mich... liebst?" Ich stieß ein verlegenes Lachen aus, fand es absurd, dass er so für mich fühlte. Mich. Die ihm jeden Tag die kalte Schulter gezeigt hat, sich nicht einmal versucht hat, sich in seine Lage hineinzuversetzen und alles, das ich im Kopf hatte mein Hass ihm gegenüber war. Und trotzdem liebt er mich?

,,Ich weiß, es klingt... komisch", begann er, als hätte er meine Gedanken gelesen. ,,Komisch? Das ist total verrückt! Warum... Warum um alles in der Welt würdest du gerade mich... Ich hab mich dir gegenüber alles andere als liebenswert verhalten. Ich war... gemein und egoistisch und-" ,,Nein", fiel er mir ins Wort. ,,Das warst du nicht. Du warst traurig, nicht gemein und verständlicherweise wütend auf mich... nicht egoistisch. Du hast dich den Umständen entsprechend benommen und das kann dir auch keiner verübeln." 

,,Du bist echt furchtbar darin, andere aufzuheitern." ,,Ich weiß."

Er kam einige Schritte auf mich zu, hob zögerlich seine Hand und legte sie auf meine Wange ab. Mir war etwas mulmig bei der Berührung, doch es schien ihm genauso zu gehen. ,,Ich kenne dich. Seit wir Kinder waren. Und damals... Ich weiß doch noch von damals, dass du ein gutes und liebenswertes Herz hast. Du bist vielleicht ein wenig... du bist komplett übergeschnappt-" Ich funkelte ihn wütend an, doch er quittierte meinen Blick nur mit einem sanften Lächeln. ,,Aber du machst mich glücklich. Sehr glücklich. Auch, wenn ich es nicht zeige und dir wahrscheinlich auch gar nicht die nötige Dankbarkeit dafür zollen kann... Aber ich liebe dich." 

Ich lächelte verlegen. Ich konnte seine Gefühle zwar nicht erwidern, noch nicht, doch er machte mich in diesem Augenblick ebenfalls sehr, sehr glücklich.

Ich legte meine Hand auf seine, die immer noch auf meine Wange ruhte und sah ihm in die zufrieden funkelnden Augen, in denen sich das glitzernde Wasser des Flusses hinter mir spiegelte. Zum ersten Mal fand ich sein Rinnegan irgendwie... schön.

,,Ich verzeihe dir. Und möglicherweise, eventuell... können wir ja von vorne beginnen. Ich verstehe, was du mir sagen willst. Und ich wäre bereit für einen Neuanfang." Seine Lippen verzogen sich zu einem Grinsen. ,,Wie klingt das?", hakte ich nach, erwiderte sein Lächeln mit ganzem Herzen. 

,,Sehr gut."


- FIN -


Endlich, nach anderthalb Jahren, die wohlgemerkt wie im Flug vergangen sind, ist dieses... sehr bedauernswert links liegen gelassene Projekt (Schande) beendet. Und Junge, bin ich froh darüber. Während ich dieses Schlusswort hier schreibe, hab ich immer noch nicht ganz realisiert, dass es jetzt endlich vorbei ist, haha

Eigentlich hätte das Buch noch länger werden sollen. Viel länger. Aber weil ich ab jetzt sehr viel weniger Zeit zum Schreiben haben werde, wollte ich dieses Buch noch vor Schulbeginn beenden und habe den Plot gravierend gekürzt.

Ich entschuldige mich für meine Schlampig- und Mühelosigkeit; ich hatte keine Motivation mehr.

And last but not least: Danke fürs Lesen, Danke an die Wenigen, die dieses Buch trotz meiner späten Updates nicht aufgegeben haben und Danke an Yumi ( @-strawberryyumi ), ohne die dieses Buch überhaupt nicht existieren würde. Ich habe es dir, Yumi, geschrieben, weil ich dich sehr, sehr lieb hab (ich versuche, mich kurz zu fassen) und habe es nur, trotz meiner wenigen Motivation, weitergeführt, weil ich dir eine Freude damit machen wollte <3 Ansonsten würde die komplette Story wieder in meinen Entwürfen rumgammeln. 

Ich danke euch allen und ich hoffe, dieser Mist hat euch gefallen ;3;

-leflowna

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro