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Chapter 29

,,Hey, Mädel!", schallte es durch das Versteck. Der Stimme nach rief mich wohl Hidan. Was will der denn jetzt schon wieder?

,,Yumi. Es heißt Yumi", sagte ich, nachdem ich bei ihm angekommen bin. Er hatte mich in die Küche gerufen, wo es heute ungewöhnlich ruhig war. Lag wohl daran, dass Itachi und Kisame heute nicht da waren. Normalerweise saßen die beiden um diese Uhrzeit hier in der Küche. 

,,Jaja, juckt mich nicht." Nett. ,,Aber der Spinner hier will was von dir." Er deutete auf Tobi, den ich bis gerade eben gar nicht bemerkt hatte. Eine Seltenheit, denn normalerweise konnte man ihn gar nicht übersehen, so aufgeweckt wie er ist. Er stand mit einem Nudelholz auf einem Säckchen Zucker in beiden Händen hinter Hidan. ,,Und was will er?", wandte ich mich wieder an den Jashinisten, der schon drauf und dran war, die Küche ganz schnell zu verlassen, als wollte er so wenig Zeit wie möglich mit Tobi verbringen. ,,Ich kann mich nicht erinnern, Hellseher zu sein, also frag ihn gefälligst selbst." Na Danke dafür. 

Noch etwas schlecht gelaunt wegen Hidans unfreundlicher Art, drehte ich mich wieder zu dem Maskierten. Er stand ganz hibbelig von einen Fuß auf den anderen, als könnte er es nicht erwarten, mir jetzt auf die Nerven zu gehen. ,,Na fein. Und was willst du, Tobi?" Er ging ganz aufgeregt einen Schritt auf mich zu und winkte mit den Back-Sachen in seiner Hand vor meiner Nase herum. Aus Angst, er könnte mir mit dem Nudelholz aus Versehen eine überbraten, wich ich etwas zurück. ,,Tobi will wieder gemeinsam mit Yumi backen!" 'Wieder'? Wir schwiegen beide kurz, ehe ich ihm dann verriet, was ich gerade dachte. ,,Wann hätten wir denn bitte gemeinsam Kekse gebacken? Ich kann mich nicht erinnern. Oder doch?" Ich überlegte einen Moment, versuchte, mich zu erinnern, schüttelte dann aber den Kopf und verneinte erneut: ,,Nein, ich könnte mich nicht erinnern." 

Da sich Tobi öfters einfach so Sachen einbildete, dachte ich mir fürs Erste noch nichts dabei. 

Ich spürte seinen verwirrten Blick auf mir, den er mir durch das alleinige Guckloch in seiner Maske zuwarf, obwohl ich seine Augen nicht sehen konnte. Für einen Moment starrten wir uns gegenseitig nur schweigend an, ehe er wieder das Wort ergriff. ,,Kann Yumi sich etwa wirklich nicht mehr daran erinnern, als Tobi das ganze Mehl aus Versehen ausgelehrt hat und wir dann die Küche putzen mussten?" Ich überlegte kurz, schüttelte aber erneut den Kopf. So langsam wurde mir unwohl. ,,Yumi war ganz, ganz sauer auf den Anführer, weil er so wütend auf das Chaos reagiert hat", fügte er noch hinzu, doch daran konnte ich mich genauso wenig erinnern. Der Maskierte gab einen nachdenklichen Laut von sich. 

,,Yumi." Ich drehte mich um, in die Richtung, wo die Stimme herkam. Ein genervt aussehender Sasori lehnte am Türstock und sah mich desinteressiert an. Ich musterte ihn ebenfalls. Eigentlich sah er aus wie immer: Leuchtende rote Haare, kalte und emotionslose Augen, bleiche Haut und die übliche ungeduldige Körperhaltung. Sein Mantel war am einen Ärmel zerschlissen, genauso als ich gemeinsam mit Konan mit Naruto gesprochen hatte. Da ich wusste, dass er ohne Zweifel etwas in seinem Zimmer hatte, mit dem Sasori seine Kleidung wieder zusammennähen konnte, schloss ich daraus, dass es ihn einfach nicht interessierte. So wie ihn alles einfach nicht interessierte, das nichts mit seinen Marionetten zu tun hatte.

,,Was gibt's?" Er ging einige Schritte näher, um nicht so laut reden zu müssen. ,,Du hast eine neue Mission. Mit mir." ,,Nur nicht so motiviert." Er verdrehte die Augen. ,,Komm einfach mit." Ich verzichtete darauf, irgendwelche weiteren Kommentare zu geben, um ihm nicht zu verärgern und folgte ihm. Eigentlich wusste ich auch alleine, wo sich Pain's Büro befand, ließ ihn mich aber einfach führen. 

Kurze Zeit später waren wir auch schon da. Der Rothaarige öffnete die Tür, ließ mich als Erstes rein und schloss sie dann wieder hinter sich. Er blieb hinten bei einem Regal stehen, während ich zu Pain nach vor trat. 

,,Mach nicht so ein Gesicht, es ist nichts schweres", lautete seine erste Bemerkung. 

Pain machte mir den Eindruck, als hätte er sich immer noch nicht ausgerastet, obwohl ich ihm das gestern ganz deutlich geraten hatte.

Aber wenn er meint, er hätte keine Zeit, um sich auszuruhen, dann soll er doch machen, was er will.

,,Schön, was soll ich jetzt also machen?" Als hätte er sich den Ablauf der Mission irgendwo in seinem Kopf aufgeschrieben, folgten alle Informationen, die ich brauchte binnen einer halben Minute. Ich konnte ihm nur bei etwa der Hälfte folgen, da er so schnell sprach. Also wiederholte er sich, wenn auch mit einem genervtes Unterton. ,,Du gehst gemeinsam mit Sasori nach Suna-Gakure. Dort werdet ihr herausfinden, wie es möglich ist, dass der Kazekage dort noch lebt. Wenn der Meinung seid, dass das alles ist, was ihr in Erfahrung bringen könntet, macht ihr euch wieder auf den Rückweg." Ich warf Sasori hinter mir einen kurzen Blick zu. Da er sich in Suna auskannte, wusste ich ganz genau, warum gerade er mitkommt. 

,,Unkompliziert, oder?", fragte der Oranghaarige und lenkte damit meine Aufmerksamkeit wieder auf ihn. ,,Eigentlich schon." ,,Dann ist gut." Ich hörte wie sich hinter mir die Tür kanrrend öffnete und dann wieder ins Schloss fiel. Wahrscheinlich ging Sasori jetzt seine Sachen packen. Da Pain wohl der Meinung war, dass alles nötige gesagt ist, wollte ich es dem Rothaarigen gleich machen und mich ebenfalls vorbereiten. Schweigend Schritt ich zu der hölzernen, schon etwas schäbigen Tür und wollte sie öffnen, doch dann wurde ich mitten in meiner Tätigkeit unterbrochen. 

,,Yumi... Pass auf dich auf." Warte, was? Sichtbar überrascht drehte ich mich um. Seine Aufmerksamkeit galt weiterhin seinen Unterlagen, als hätte er mich gar nicht beachtet, aber für sah es eher so aus, als würde er meinen Blick meiden. Als wäre ihm die Situation peinlich. 

Obwohl ich eigentlich versucht hatte, möglichst gelassen zu reagieren, brabbelte ich etwas ganz anderes, als beabsichtigt. ,,Äh, I-ja, ich werd schon nicht sterben." Folgend auf meine Antwort blickte Pain auf. Als wäre er sich durch meine Stotterei bewusst geworden, dass er nicht der einzige war, der nicht wusste, was er da gerade gesagt hatte. Er warf mir einen kurzen Blick zu. Wenn er einen ansah, konnte man für gewöhnlich keinerlei Gefühle in seinen Augen erkennen. Doch diese Situation war nicht gewöhnlich. Ich entdeckte Sorge. Sorge um mich. 

. . . 

Dafür, dass er es nicht leiden kann, andere warten zu lassen, lässt Sasori sich aber ganz schön viel Zeit. 

Ich hatte meine Sachen inzwischen schon in einer kleinen Tasche verstaut und wartete jetzt vor Sasoris Zimmer. 

,,Heute noch, Sasori! Danke." Ich ließ mich gelangweilt auf den Boden plumsen und klopfte dabei sitzend immer wieder an die Tür, nachdem ich jedes Mal ein schwer zu verstehendes ,,Gleich fertig" hörte. Ich wusste, dass es ungewöhnlich ist, wenn Sasori einen warten lässt. Zumindest tat er das nicht gern.

Ein Weilchen später öffnete er dann endlich die Tür. War auch Zeit. Ich stand auf, klopfte mir den Staub von meiner Hose und drehte mich anschließend zu ihm um. Als ich gerade aus niemanden vor mir sehen konnte und ich dann, nachdem ich alle Himmelsrichtungen durch hatte, auf einmal nach unten blickte, durchhallte ein Aufschrei meinerseits die Flure. 

Eine eigenartige Gestalt mit gekrümmten Rücken und einem bedrohlich aussehenden metallenen "Stachel" dran montiert lugte zu mir hoch. Beim genaueren hinsehen, fiel mir der Akatsuki-Mantel auf, den er trug. 

,,Schrei nicht so", kam eine tiefe kratzige Stimme von der Gestalt. ,,Sasori, bist du da drinnen?" ,,Wo sollte ich sonst sein?" Die Stimme, die von der gekrümmten Gestalt kam, klang anders als die von Sasori. Ich versuchte es aber zu ignorieren und keine unnötigen Fragen zu stellen. 

,,Können wir dann jetzt endlich gehen, oder wie lange willst du mich jetzt noch so anglotzen?" Leicht beleidigt funkelte ich ihn böse an. ,,Entschuldigung, dass ich etwas überrascht bin, wenn irgendein krüppeliges Ding aus deinem Zimmer geschliffen kommt, von dem ich dachte, es wäre ein Fremder." ,,Hmpf." Sasori wand den Blick von mir ab und schlief sich in schweigend in Richtung Ausgang. Noch mit einem wütenden Gesichtsausdruck sah ich ihm hinterher. ,,Nenn' meine Marionetten noch einmal krüppelig, und es war dein letzter Atemzug", drohte er, ohne sich zu mir umzudrehen. 

Na super. Jetzt war er auch noch beleidigt...


Eigentlich hab ich alles versucht, um keine Fillerkapitel bringen zu müssen, aber wenn ich nicht eine kleine Pause gemacht hätte, bevor das nächste große Ereignis auftritt, hätte sich das total komisch schreiben lassen xD 

Wenn die Mission länger als drei Kapitel dauert, dürft ihr mich schlagen. <3

P.S. Ich hasse meine Klassenlehrerin bis auf den Grund. Was gibt die so behämmerte Hausaufgaben auf? ;-; 

x_LeNa_06_x 

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