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Chapter 27

Das Bild, das sich Pain und mir bot, als wir nach unserem Spaziergang wieder zurück vor dem Versteck standen, überraschte uns beide. Irgendjemanden stand vor dem Versteck und starrte den Eingang, ein Barrieren-Jutsu in der Form eines riesigen Felsen, an. 

Wir standen recht weit weg von der Person. So weit, dass ich nicht einmal sagen konnte, ob es ein Mann oder eine Frau war. Ich wusste nur, dass es ungewöhnlich ist, dass hier jemand vorbei kommt. 

,,Was will der Vogel hier?", fragte Pain, ohne den 'Eindringling' aus den Augen zu lassen. ,,Keine Ahnung. Aber wenn er von dem Versteck erfährt, hat Akatsuki ein Problem." Einen Moment beobachteten wir noch, wie der Typ den Felsen von allen Seiten beäugte. Er oder sie vermutete wohl etwas dahinter. 

,,Was meinst du, wie lange er schon da steht?", wollte ich wissen, um die Stille zu unterbrechen. Pain zuckte nur ahnungslos mit den Schultern und sagte: ,,Fragen wir ihn doch einfach." ,,W-was?" Der will den da doch nicht ernsthaft ansprechen, wo doch jeder von Akatsuki und deren Mänteln weiß!

Ohne ein weiteres Wort ließ er den Hügel hinab, von dem wir aus auf den Eindringling gespäht hatten und ging auf den Fremden zu. Mit einem flauen Gefühl im Magen folgte ich ihm. 

Wir mussten zuerst durch den Fluss, der uns von dem Versteck trennte. Für Pain war ja nichts wirklich ein Problem, und mir diesmal auch nicht. Chakra-Kontrolle war das einzige, das ich wirklich perfekt beherrschte. So konnte ich mühelos über das Wasser laufen, als ich Chakra in meinen Fußsolen konzentrierte. Unter meinen Füßen plätscherte das Wasser, wenn ich auftrat. Zum Glück war der Fluss sehr ruhig, ansonsten hätte ich vielleicht doch ein wenig Probleme bekommen.

,,Lass mich lieber mit dem Typen reden. Du verscheuchst ihn nur", meinte ich, als wir fast bei dem Fremden waren. ,,Sollte ich ihn verscheuchen, ist das Problem weg." ,,Und was, wenn er irgendwas über Akatsuki herausgefunden hat? Dann sind die Informationen auch weg." Abwartend sah ich zu ihm hoch. Er schien zu verstehen, was ich meinte, weshalb er auch auf meinen Vorschlag einging. ,,Hast Recht. Übernimm du es." Nickend fixierte ich meinen Blick wieder auf die Person, die uns immer noch nicht bemerkt hatte und weiterhin den Eingang studierte. 

Als wir den Fluss überquert hatten, hatte ich etwas Bedenken wegen Pain. Es war sehr wahrscheinlich, dass der Fremde ihn wegen seinem Mantel sofort erkennen könnte. Aber jetzt war es schon zu spät, um sich zu verstecken. Hoffend, dass alles gut läuft näherte ich mich der Person und sprach sie einfach an. ,,Hey!" Folgend auf meine Begrüßung fuhr er herum und starrte mich verschreckt an. Jetzt konnte ich erkennen, dass der Fremde ein junger Mann war, etwa im gleichen Alter wie Pain. ,,Boah, hast du mich erschreckt", seufzte der Fremde. Augenblicklich wechselte sein verschreckter Gesichtsausdruck zu einem freundlichen Lächeln. Ich entschuldigte mich mit einer leichten Verbeugung, ehe sein Blick zu Pain neben mir wechselte. Nervös blickte ich zwischen den beiden hin und her. Nur einen Moment später leuchtete in den Braunen Augen des Mannes etwas auf. Ich konnte nicht genau sagen, was es war. Vielleicht Überraschung oder Angst. Man könnte es auch für Wut halten, doch das bezweifelte ich. 

,,Du hast aber... ungewöhliche Augen", bemerkte er fasziniert. Vom Rinnegan wussten für gewöhnlich nicht sehr viele, darum war es auch kein Wunder, dass er es nicht erkannte. Trotzdem wurde mir etwas bange dabei. ,,Kann sein", war alles, dass der Akatsuki dazu sagte. Er war sehr bedacht darauf, nicht zu viel zu reden. ,,Nicht sehr gesprächig, was?", lachte sein Gegenüber und wuschelte sich dabei nervös durch seine unordentlichen schwarzen Haare. 

Mit einem Räuspern lenkte ich seine Aufmerksamkeit wieder auf mich. ,,Also... Darf ich fragen, was du hier machst? Das ist ein ziemlich ungewöhnlicher Ort für einen Ausflug." ,,Ähm, naja... Ich weiß zwar nicht, wie... aber irgendwie hab ich mich verlaufen." Würde ich es besser wissen, hätte ich das für eine Ausrede halten, denn ich wusste nicht, dass es möglich ist, sich in so einer Gegend zu verlaufen. ,,Und als ich hier vorbeigekommen bin, hab ich irgendwas hinter diesem Felsen da gehört. Hat wie eine Explosion geklungen." Pains Blick traf meinen, als ich zu ihm rauf sah. Wir mussten uns beide zusammenreißen, Deidara nicht sofort einen Idioten zu nennen. 

,,Du musst dich verhört haben. Bestimmt war das nur ein Steinbruch, der sich wie eine Explosion angehört hat", kam es dann von mir. Der Schwarzhaarige schien kurz zu überlegen, ob ich vielleicht recht haben könnte. ,,Ja... Wahrscheinlich hast du Recht." Er sah zu dem riesigen Felsen, der, wie gesagt, als Eingang diente. 

,,Ich kenn' mich in der Gegend ganz gut aus. Wenn du willst, kann ich dir nach Hause helfen", bot ich ihm an. Er wandte seinen Blick vom Felsen wieder ab, ehe er kurz überlegte. Wahrscheinlich traute er mir noch nicht ganz, was ich auch verstehen konnte. Trotzdem willigte er ein. ,,Wenn es dir keine Umstände bereitet... das wäre cool." 

Etwas unsicher, ob das in Ordnung ging, sah ich zu Pain. Ich durfte nach wie vor nicht ohne die Aufsicht eines Akatsuki aus dem Versteck, weshalb er wohl oder übel mit musste. Und bestimmt hatte er gerade so was von gar keine Luft drauf. ,,Gehst du mit?", fragte ich so leise, dass nur er mich verstehen konnte. Er dachte gar nicht lange nach, sondern antwortete mir sofort. ,,Nein, du gehst allein." ,,Was?" ,,Dieses eine Mal vertraue ich dir." Ich wusste nicht, was ich darauf erwidern sollte, also nickte ich nur und wandte mich dann wieder an den Schwarzhaarigen. ,,Können wir dann gehen?" Er bejahte und schnappte sich einen kleinen ledernen Rucksack, der eben noch neben ihm am Boden lag. ,,Bis dann", verabschiedete ich mich von Pain, was er mit einem ,,Beeil dich" erwiderte. 

Ohne Umschweife machten wir uns dann auf den Weg. Ein kleines Hindernis war aber der Fluss. Der Schwarzhaarige war nur ein einfacher Zivilist, weshalb er nicht so wie ich übers Wasser laufen konnte. Also mussten wir einen ganz schön anstrengenden Umweg nehmen.

,,Wohnst du weit weg?", wollte ich wissen, als wir später durch einen Wald marschierten. ,,Nein. Gleich in Tani-Gakure." ,,Das ist doch das nächstgelegende Dorf", stelle ich fest. Er nickte. ,,Aber wie hast du es geschafft, dich zu verlaufen, wenn du die Gegend hier doch eigentlich kennen solltest?" ,,Naja... Es ist so, dass ich hier normalerweise gar nicht vorbeikomme. Ich bin nur heute mal zur Abwechslung einen Umweg zu einem Freund gegangen. Dann bin ich nur einmal irgendwo falsch abgebogen und schon wusste ich nicht mehr, wo ich bin." ,,Verstehe. Da gehört schon viel Pech dazu." ,,Jah", seufzte der Schwarzhaarige mit hängendem Kopf. Seine Geschichte kam mir bekannt vor. Das Gleiche ist mir auch schon mal passiert, allerdings weiß ich nicht mehr, wo und wann. 

,,Ich heiße übrigens Yukine", stellte er sich etwas später vor. Genauso lächelnd verriet ich ihm auch meinen Namen. ,,Ich bin Yumi." Folgend auf meine Vorstellung schien er kurz in Gedanken, was mich etwas verunsicherte. Hat er vielleicht von irgendwem aus Konoha von mir gehört? Bestimmt ist es Tsunade schon aufgefallen, dass ich nicht mehr da war. 

,,Jetzt ist es mir wieder eingefallen!", unterbrach er schließlich die Stille. ,,Was denn?" ,,Ich kenne jemanden, der genauso heißt." ,,Wirklich?" ,,Ja, aber du erinnerst mich nicht im Geringsten an sie. ,,Wie ist sie denn so?" Jetzt hat er mich neugierig gemacht. Yukine suchte kurz nach den richtigen Worten, ehe er mir antwortete. ,,Hmm... Sie ist ziemlich verschlossen und oft unfreundlich. Eher für sich selbst und nicht besonders sozial." Ich dachte kurz über seine Beschreibung nach, während ich, wie so oft, in den Himmel starrte. ,,Diese andere Yumi erinnert mich an jemanden", sprach ich meinen Gedanken dann laut aus. ,,Meinst du diesen Typen, der vorhin neben dir gestanden ist? Ich finde ihn ganz schön..." Ich richtete meinen Blick wieder auf den Boden. ,,Verstörend? Ja, ich weiß." Yukine musste belustigt grinsen. ,,Ich hätte versucht, es taktvoller auszudrücken, aber verstörend trifft es vielleicht ganz gut."

Als wir anfingen, über Pain zu sprechen, verlor ich mich etwas in Gedanken. Vielleicht tat ich dem Akatsuki Unrecht. Immerhin hat er in letzter Zeit bewiesen, dass er durchaus nett sein konnte, wenn er gut drauf war.

Dennoch konnte ich wegen seiner Verschwiegenheit keine Sympathie ihm gegenüber entwickeln. Schon traurig, wenn man darüber nachdachte.


Zum Glück hab ich es diesmal geschafft, mich nicht mit ner halben Woche zu verspäten. xD

Und Nein, dieses Kapitel ist kein Filler. Und ich weiß, dass vieles, was Pain sagt, keine Sinn macht. Vorerst. 

Jedenfalls, hoffe ich, das Kapitel hat dir gefallen <3

x_LeNa_06_x out

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