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Chapter 19

Inzwischen musste ich schon etwa eine halbe Stunde damit verbracht haben, den Jinshuriki des Achtschwänzigen zu suchen. Von Pain hatte ich eine ungefähre Beschreibung seines Aussehens erhalten: Dunkle Haut, Stämmig, Tattoo auf seiner linken Wange und einfach nicht zu übersehen. Da er mir angeblich sofort ins Auge springen sollte, wenn ich ihm irgendwo begegnete, verzichtete ich darauf, irgendjemanden nach ihn zu fragen, weil mir das verdächtig vorkommen würde. Also hoffte ich, ihm zufällig irgendwo zu begegnen. 

Während ich ziellos auf der Straße wandelte, konnte ich meine Augen kaum von den Gebäuden abwenden. Die Wohnungen der Einheimischen wurden teilweise an kleinen Bergen befestigt errichtet, die direkt unter den Wolken lagen. Sie berührten sich einander schon fast. Die Läden wurden meist am Boden erbaut, wo sie leicht zugänglich waren. Das Raikage-Anwesen war mit Abstand das größte Gebäude im ganzen Dorf. Es war sogar noch größer als das Anwesen von Tsunade, und das soll was heißen. 

Ich verbrachte mehrere Minuten damit, die Architektur von Kumo-Gakure zu bewundern, als ich von einer fremden Stimme angesprochen wurde. Zuerst hörte ich gar nicht auf, aber als die Rufe nicht verklangen und mein Blick sich schließlich mit dem einer älteren Frau traf, wusste ich, dass ich gemeint war.  Mit fragendem Gesichtsausdruck ging ich auf die Frau zu, die von einem Süßigkeitenladen aus, mich zu sich wunk. Als ich vor einer Auswahl selbstgemachter japanischer Leckereien stand, schenkte sie mir ein herzliches Lächeln, das ich sofort erwiderte. ,,Guten Tag", begrüßte ich sie, während ich mir ihre Gesichtszüge einprägte. Ihre Falten, die durch das Lächeln sehr viel deutlicher zu erkennen waren und die grauen Haare deuteten darauf hin, dass sie bestimmt schon über sechzig war. 

,,Hall, Liebes. Du kommst nicht von hier, nicht wahr?" Ein leichtes Lachen entfloh ihrer Kehle. ,,Du brauchst mich nicht so anzusehen. Das weiß ich nur, weil du so verträumt durch die Gegend gehst." Ich fragte mich, ob sie jeden Touristen so herzlich empfängt. ,,Das haben Sie aus der Entfernung gesehen?" Wieder lachte sie. ,,Mag sein, dass ich schon ein Hörgerät und eine Brille brauche, aber im Alte fällt einem eben eine Menge anderer Dinge im Gegensatz auf. Mir ist auch aufgefallen, dass du etwas suchst, lieg ich da richtig?" Ich war sichtlich überrascht über ihre Aufmerksamkeit. Mit einem Nicken bestätigte ich ihre Frage, obwohl ich nicht ganz sicher war, ob ich ihr verraten sollte, wen ich suchte. ,,Also... Ich hab schon viele interessante Dinge über Killerbee gehört, und da wollte ich ihn mal treffen." Kaum hatte ich die Lüge fertig ausgesprochen, bereute ich, dass mir nichts besseres eingefallen ist. Aber da musste ich jetzt durch. ,,Wissen Sie, wo er ist?", schob ich noch hinterher. Einen Moment lang sah sie mich komisch an, was mich etwas nervös werden ließ. Fang sie meine Frage verdächtig? Würde ich jetzt auffliegen?

,,Du musst lauter reden, Liebes. Ich versteh dich bei dem Lärm nicht." Puh, falscher Alarm. Ich atmete kurz erleichtert aus, ehe ich meine Frage wiederholte. Nach kurzem Überlegen antwortete sie mir dann schon. ,,Wahrscheinlich ist er gerade auf der Schildkröteninsel. Dort ist nämlich sein Lieblingsort, um zu rappen, oder wie er das nennt."

Gerade wollte ich mich bei ihr für die Hilfe bedanken, doch da fiel sie mir ins Wort, ohne dass sie es überhaupt merkte. ,,Wenn du schon mal hier bist, solltest du unbedingt eine meiner Süßigkeiten probieren. Geht auch aufs Haus." Ich wollte Deidara zwar nicht noch länger warten lassen, anderseits sahen die Naschereien hier so lecker aus, dass ich gar nicht widerstehen konnte. Mein Blick huschte zu einem Tablett mit Dangos. Das hatte ich schon lange nicht mehr gegessen. ,,Zwei von denen bitte." Ich deutete auf das Tablett. Lächelnd fragte sie, ob ich die Dangos in einer Tüte haben möchte oder sie gleich so aß. ,,Ohne Tüte." Sie griff nach den Süßigkeiten. ,,Ach, bevor ich es vergesse: Du solltest niemals ein schlechtes Wort über Killerbee-samas Raps verlieren. Er kann dann wirklich unfreundlich werden", riet sie mir, nachdem ich jeweils ein Dango in der Hand hielt. ,,Oh... Ich werd's versuchen." Ein letztes Mal schenkte ich ihr noch ein kleines Lächeln, ehe ich mich verabschiedete und ging. 

Ich hätte nicht gedacht, dass ich auf Missionen wie diesen Lächeln könnte, da sie doch hauptsächlich von Lügen und Verstecken geprägt sind. Aber man konnte wohl unter allen Umständen Spaß haben.


Nach einer Weile hatte ich schon eines der Dangos unterwegs verspeist, als ich in der Nähe des Kumo-Tors nach der Gasse, in der sich Deidara versteckte, Ausschau hielt. Die Gasse war, wenn ich mich richtig erinnerte, gleich die erste, die man von hier sehen konnte. Nachdem ich mich vergewissert hatte, dass mich niemand sah, steuerte ich auf Deidara zu. Er lehnte an einer großen Kiste, die ihn, wenn er saß, komplett verbarg. Als ich ihm ins Gesicht sah, schien er zu schlafen, doch er öffnete seine Augen schlagartig als er meine Schritte hörte. 

,,Beruhig dich. Ich bin's nur." Als er mich sah, bemerkte ich, wie er kurz durchatmete. ,,Hast du was herausgefunden, un?", wollte er wissen, während er sich hochrappelte. ,,Jap. Killerbee ist angeblich auf der Schildkröteninsel." Seine Miene verzog sich. War er genervt? ,,Jetzt müssen wir schon wieder laufen?" Er hatte doch eh gerade eine Pause, was will er? Ich stemmte seufzend die Hände in die Hüfte. ,,Jetzt hör auf zu meckern. Kriegst auch einen Trost. Hier." Ich hielt ihm das verbleibende Dango hin, was er nur zögernd annahm. ,,Hab ich dir aufgehoben", erklärte ich, als er mir einen fragenden Blick zuwarf. Falls er mir für das mitgebrachte Essen dankbar war, ließ er es sich nicht anmerken. ,,Denkst du etwa, davon werd' ich satt, un?", lachte Deidara, wobei er kaum auf seine Lautstärke achtete. ,,Wer nicht will, der hat schon. Na dann." Ich versuchte, nach der Süßigkeit in seiner Hand zu greifen, doch da hatte er mit einem einzigen Bissen schon die Hälfte verputzt. Na geht doch. 


Etwas später hatten wir es mit einem Lehm-Doppelgänger von Deidara es geschafft, die Ninja, die am Kumo-Tor stationiert waren, wieder einmal erfolgreich wegzulocken, während wir auf dem Dorf verschwanden und uns auf den Weg zur Schildkröteninsel zu machen. Zwar war der Blonde nicht gerade begeistert darüber, dass wir schon wieder so weit reisen mussten, aber er schien auch erleichtert, sich nicht mehr in einer staubigen dunklen Ecke verstecken zu müssen. 

Inzwischen konnte ich auf seinem riesigen Lehm-Vogel, den er zum reisen nutzte, endlich etwas zur Ruhe kommen und ein Nickerchen machen. Ich hätte nicht gedacht, dass es dort oben so gemütlich sein könnte. Der Lärm der Flügelschwingen unterstützte mich beim einschlafen zwar nicht besonders, aber irgendwann wurden meine Lider doch schwer und ich bekam nichts mehr da oben mit. 

...

Ich spürte ein unsanftes Rütteln an meiner Schulter, das mich sofort aufschrecken ließ. Ich hätte nicht damit gerechnet, von Deidara schon so früh aufgeweckt zu werden. Zumindest fühlte es sich früh an, denn als ich zum Himmel sah, stellte ich fest, dass die Sonne bereits unter ging. 

Noch kaum richtig bei Sinnen, fragte ich Deidara, was los ist. ,,Gar nichts ist los, un. Wir sind nur schon da. Bei der Schildkröteninsel, meine ich." ,,Ah, alles klar", gähnte ich mit halb geschlossenen Augen. Ich würde eine Weile brauchen, um überhaupt erst richtig wach zu werden. Ich setzte mich aufrechter hin, um besser nachzusehen, wie weit wir noch über dem Boden flogen. Deidaras Lehmvogel war schon dabei, auf einer Lichtung im Wald zu landen. Die untergehende Sonne ließ die Bäume lange Schatten werfen, was den Wald düster und bedrohlich wirken ließ. 

,,Ich bin nicht gerade scharf drauf, in dem Wald zu übernachten, un." Ein schnell verklingendes Lachen entfloh mir. ,,Wo ist denn nur der Draufgänger in dir hin, Deidara?"


Geschafft. Zwar mit Verspätung, aber geschafft xD <3

Die letzten Absetze hätte ich mir eigentlich sparen können, aber dann wäre das Kapi zu kurz geworden, lol ;-;

Ich hoffe, bei dir ist alles in Ordnung und es geht dir gut ^^ <3

x_LeNa_06_x out

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