Chapter One
Hyunjin POV
Es war ein stürmischer und regnerischer Tag in Seoul, aber dies sollte mich nicht davon abhalten, meine besten Freunde Bang Chan, Minho, Changbin, Han und Felix in unserem Lieblingscafé um 17:30 zu treffen. Seungmin konnte nicht mitkommen, weil er meinte, er müsse seinen Eltern in ihrem Restaurant aushelfen. Aber nächstes mal würde er wohl mitkommen. Aber da ich noch vor einer halben Stunde Tanztraining hatte, musste ich mich ziemlich beeilen. Das heißt unter 10 Minuten duschen, ein neues Outfit raussuchen und mich entsprechend anziehen, Parfüm auftragen, etwas schminken, Geld sowie meinen Regenschirm mitnehmen und zum Bus losrennen. Es dauerte 4 Minuten bis der Bus kam und es würde 10 Minuten brauchen um am Café anzukommen. Das hieß ich war pünktlich. Perfekt.
Als ich mich im Bus hinsetzte, nahm ich meine Kopfhörer raus und fing an mein Lieblingslied zu hören. Nämlich 3108 von Ha Hyunsang. Das Lied hatte schon immer für mich eine besondere Bedeutung. Es erinnert mich an meinen Vater, der leider krank war. Aber trotzdem war er immer für mich jemand besonderes gewesen. Er war immer ein guter Mensch gewesen, hat nie jemanden verurteilt und war immer positiv. Auf seiner Beerdigung haben wir das Lied angespielt, selbst mein Vater liebte 3108. Er meinte paar Tage vor seinem Tod, das ich nicht so sehr um ihn trauern sollte, weil er würde der hellste Stern am schönsten Nachthimmel sein und ich würde in Lichtgeschwindigkeit ihn wieder sehen können. Ich sollte nur geduldig sein, und das werde ich. Deshalb bin ich auch positiv eingestellt, auch wenn mein Vater leider nicht mehr bei uns ist. Naja eigentlich schon, er guckt mir ständig über die Schulter einfach um darauf zu achten das ich keinen Ärger baue, oder dass ich mich zu schnell über jemanden aufrege. Deshalb liebte ich ihn, immer noch. Aber das Leben geht weiter, genauso wie die Meter die ich noch hatte um an der Bushaltestelle anzukommen, an der ich aussteigen sollte.
Als ich ausstieg, nahm ich meinen Regenschirm und sah direkt das warme Licht welches durch die Fenster selbst an diesem dunklem Tag strahlte. Ich konnte meine Freunde erkennen, die an unserem Stammtisch saßen und ging mit einem Lächeln ins Café.
Als ich reinkam, läutete die Glocke die an der Tür angebracht wurde, und somit starrte jeder an die Tür. Als ich meine Kapuze runternahm, und meine längeren blonden Haare rausfielen, sahen mich direkt alle Mädchen die dort saßen mit einem verliebten Blick an. Meine Freunde, sowie die Kassiererin, Dahyun, die auch eine gute Freundin von mir war, lächelten mich ebenfalls an. Sie ist das einzige Mädchen, welches nicht in mich verliebt ist, weil sie einen Freund hat. Ich hing noch schnell meine nasse Jacke an dem Kleidungsständer auf und ging weiter.
„Hey Hyunjin." kam es von Dahyun.
„Hey Dahyun. Kannst du mir wie immer das gleiche bringen?" sie nickte mich nur verständnisvoll und lächelnd an.
Ich lächelte die Mädchen die mich verliebt anstarrten nur etwas an, sodass sie gefühlt kollabierten. Ich hatte Charm, ja, aber war nie wirklich an einer Beziehung interessiert, sodass ich die Mädchen enttäuschen muss. Aber trotzdem freuen sie sich immer sehr, wenn sie mich sehen. Irgendwie süß. Aber nun ja, ich machte mich auf dem Weg zu meinen Freunden.
„Ach Hyunjin, wie immer charmant und gutausehend. Und zu spät."
„Dir auch Hallo Jisung. Und ich bin doch pünktlich.." sagte ich schmollend mit einem kleinen kichern und setzte mich hin.
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