𝟸𝟺. 𝚟𝚘𝚗 𝚣𝚎𝚒𝚌𝚑𝚎𝚗𝚔𝚘𝚑𝚕𝚎𝚑𝚎𝚛𝚣𝚎𝚗 & 𝚊𝚜𝚝𝚑𝚖𝚊𝚊𝚗𝚏𝚊̈𝚕𝚕𝚎𝚗
Maya hörte schließlich überhaupt keine Musik mehr. Stattdessen redeten wir. Wir redeten die ganze Busfahrt lang.
Maya erzählte mir ausführlich davon, wie das alles mir ihr und Charlotte angefangen hatte, wie sie ihr Stipendium für ein Auslandsjahr hier in England bekommen hatte und wie sie mit ihrer Ex-Freundin Parvati kurz vor ihrer Abreise Schluss machte, weil sie keine Fernbeziehung wollte. Maya ist gar kein so großes Arschloch, wie es jetzt vielleicht klingt. Anscheinend ist das mit ihr und Parvati einer dieser seltenen Fälle, bei denen man auch nach einer Trennung noch befreundet bleibt.
Nach allem, was sie mir so erzählte, war mir schnell klar, dass Charlotte wegen ihr diesen schrecklichen Liebeskummer gehabt haben musste, der sie dazu gebracht hatte, mich als menschliches Taschentuch zu missbrauchen. Aber das ließ ich Maya gegenüber unerwähnt.
Lotta ist eine – ja, ich sehe die Kommentare schon kommen – starke Persönlichkeit.
Und vielleicht hat Maya ja recht, dass Charlotte und ich uns gar nicht mal so sehr unterschieden... Aber ganz sicher unterscheiden wir uns in Bezug auf die Frage rund um das infrage stellen der eigenen Sexualität!!!
Worin wir uns aber ähneln, ist, dass ich es nicht wollen würde, würde jemand von meinen emotionalen Ausbrüchen weitererzählen.
JAHA! Sogar ich, Arschloch-Ash habe so was wie Gefühle. Oder etwas Vergleichbares. Wir wissen doch alle längst, dass ich kein Herz habe, sondern an dessen Stelle ein schwarzes Stück Zeichenkohle schlägt. Was soll ich sagen? Ich lebe buchstäblich für die Kunst.
Maya und ich haben und praktisch gerade erst kennengelernt und ich weiß, dass dieser Abend für Charlotte nicht leicht gewesen ist, besonders nicht, weil sie sich bei mir Arschgeige ausheulen musste und ihr vermeintlich bester Freund nie mit der ihr versprochenen Schokolade zurückkam.
Zwar bezweifle ich wirklich, dass Charlotte ebenso mitfühlend handeln würde, wenn sie jetzt an meiner Stelle wäre, aber ich lasse mein Zeichenkohleherz mal ein wenig mitfühlend sein. Ich würde ja auch nicht wollen, dass mich jemand verriet. Was sie aber wahrscheinlich immer noch nicht daran hindern würde, Gott und der Welt alles über meine zutiefst menschlichen Ängste und meinen Schmerz zu erzählen. Herr Gott noch eins! Charlotte würde wahrscheinlich sogar noch eine PowerPoint-Präsentation dafür vorbereiten.
Und so kommen wir zu der Frage, von der ich nicht weiß, ob ich sie beantwortet haben will: Hat Rhys mich an Charlotte verraten? Hat er ihr davon erzählt, wie ich halb im Wahn nach einem Albtraum aus meinem Zimmer stürmte und raus in den Sturm lief?
Ich stand damals ziemlich neben mir und was hat Rhys getan? Er kochte mir Tee und war quasi irgendwie für mich da gewesen. Na ja, und vorher hat er mir eine Ohrfeige gegeben, was ich wohl verdient hatte.
Neue Frage: Hat er mir die Ohrfeige verpasst, damit ich wieder zur Vernunft kam oder hat er einfach mal seine Chance gesehen und genutzt?
Aber er hat mir Tee gekocht!
Und er hat mich beschimpft.
Vor, während und nachdem er den Tee kochte. Und das war nicht irgendein Tee, sondern diese Spezialmischung seiner Granny.
Süß... Er hat sie Granny genannt. Wie bei den Looney Tunes. Ich mochte die Looney Tunes.
Und dann war Rhys mit mir auf dem Dachboden. Er war einfach so da und saß neben mir – nachdem er mir so Stalker mäßig nach oben hin gefolgt ist, aber das wollte ich jetzt eigentlich außenvorlassen. Und wenn ich so darüber nachdenke, waren das jeweils sehr intime Momente, die wir da geteilt haben... NICHT DIESES INTIM!
Nur bin ich nicht gut darin, Gefühle zu zeigen oder darüber zu sprechen – ist sicher noch keinem aufgefallen, ich verberge es gut. Hust. – und dann war Rhys da.
Er war jedes Mal da und es war irgendwie okay. Aber abgesehen davon, dass ich langsam verweichliche – Hat er? Hat er Charlotte etwas davon erzählt?
Mir gegenüber hat sie nie auch nur etwas diesbezüglich angedeutet, aber das muss nichts heißen... Charlotte kann auch gut Dinge verbergen. Zum Beispiel hätte ich nie erwartet, dass sie sich bei Kontakt mit Wasser nicht sofort in ein Häufchen Asche verwandelt, wie bei den anderen Hexen. Und aus ihr kam eine Menge Wasser beim Heulen. Ich glaube, mein Shirt, das ich da getragen habe, tropft immer noch.
Ich will es wissen. Ich muss es wissen! Hat Rhys mich an Charlotte verraten? Beide male, waren es Momente, in den meine – meine Seele offen lag und verletzlich gewesen ist. Und Rhys war jedes Mal einfach nur da gewesen. Einfach so und ohne eine Gegenleistung zu erwarten.
Mein Onkel sagt immer, im Leben bekommt man nichts geschenkt. Nichts. Alles, was man zu erwarten hat, ist ein saftiger Schlag ins Gesicht. Immer und immer wieder.
Irgendwie mache ich gerade die fundamentale Entdeckung, dass ich keine Ahnung hatte, wie viel es mir bedeutet hat, dass Rhys mich nicht einfach so im Regen liegen gelassen hat. Und mir wird klar, dass die Sorge, die Rhys in dieser Nacht mir gegenüber empfunden hatte, echt gewesen sein muss. So echt, dass ich nichts Besseres zu tun hatte, als dumme Witze zu reißen und seinen ernst gemeinten Fragen auszuweichen.
»Ash? Hallo?! Hörst du mir eigentlich noch zu? Wir sind übrigens da. Schau mal! Jetzt schau doch mal du Molch!« Unsanft rammt mir Maya ihren Ellenbogen zwischen die Rippen und deutet nach draußen.
Hohe Bürotürme ragen über uns auf, weit oben verschwinden sie sogar in den Wolken. Dicke Tropfen klatschen auf die Fensterscheiben und liefern sich ein Rennen. Maya drückt neugierig wie ein Kind ihre Nase an dem kühlen Glas platt, das dabei sofort um Mund und Nase beschlägt. Der Regen verstummt ein paar Mal kurz, wenn wir Unterführungen durchfahren und prasselt dann von Neuem auf den Bus. Der Verkehr zieht sich schleppend in die Stadt rein. Es ist Rushhour, aber wir kommen wenigstens voran, wenn auch langsam. Die rechte Spur, die raus aus der Stadt führt, ist vollkommen zum Stillstand gekommen. Wir fahren in die Stadt rein, durchqueren den Finanzbezirk und überqueren die Lambeth-Bridge in Richtung City.
Mein Klein-Jungenherz schlägt höher bei dem Anblick des Thames House, dass dem Londoner Wetter trotzt. Den Fluss sieht man kaum, denn dichter grauer Nebel wabert knapp über dem Gewässer. Ich präge mir diesen Anblick ein, um ihn heute noch zu Papier zu bringen.
»Warst du schon mal in London? Wie ist es hier so?«, fragt mich Maya. Meine Vorfreude bringt mich zum Schweigen, aber ihre quillt über wie ein Wasserfall.
»Als ich nach England kam, bin ich zwar hier gelandet, aber wir sind direkt weitergefahren nach Scottsdale. Und es war mitten in der Nacht. Ich hab also kaum etwas geseh— Sieh dir das mal an!«
Wieder deutete sie aus dem Fenster und schon klebt Mayas Nase erneut an der Scheibe. Es ist wirklich drollig, wie sehr sie sich freut. Ich lasse ihr ihre Freude und schweige. Seht ihr! Ich habe ein Herz. Manchmal zumindest.
Auch wenn Maya das zu glauben scheint, aber nicht jeder, der in England lebt, war auch schon in London. Ich zumindest war es nie. Und das, obwohl diese Stadt alles verkörpert, was ich immer für mich wollte. Sie ist laut, sie ist bunt, sie ist großartig und trotzdem kann man völlig anonym Teil der homogenen Massen sein, die sich Tag für Tag durch die Straßen bahnt. Diese Stadt war zur Zeit der Eroberungen und Kolonialisierungen das Zentrum der Welt. Und ja, wir sind uns einig, Kolonialisierung ist scheiße, aber für mich bildet diese Stadt immer noch den Mittelpunkt der Welt. Ein Dreh und Angelpunkt für alles, was es außerhalb dieses Landes noch gibt.
Ja, ich weiß, es ist traurig. Aber die einzigen Orte, die ich je gesehen habe, sind der schäbigen Vorort, wo ich meine Ferien bei meinem Onkel verbringe, die Kleinstadt, in der Eliza und Ian leben und Scottsdale. Und keine dieser drei Orte würde ich Heimat nennen. Aber London? Um es kurz abzuschließen: London ist alles, was Cardiff nicht ist.
Okay, ich merke es selbst. Bevor ich Maya drollig nenne, sollte ich mir an die eigene Nase fassen. Aber oh mein Gott! Ich kann es nicht erwarten, ins Tate zu gehen! Und in alle anderen Museen der Stadt, aber vor allem das Tate!
Manchmal gibt es Dinge, die weiß man einfach. Mein weiß sie, weil sie zu den Tatsachen im Universum gehören. So wie, dass egal wie alt man ist, man immer Angst vor dem Monster unter seinem Bett hat. Dass das Brot immer auf die Marmeladenseite fällt oder dass es egal ist, wie trainiert du bist, am Ende der Treppe warten der Defibrillator und ein Asthmaspray auf dich. Und genau so eine Tatsache, genau so ein Naturgesetz ist es, dass ich eines Tages hier leben werde. Ich habe zwar noch absolut keine Ahnung, wie ich das finanzieren soll, aber hey, was solls? Ich bin ein cleveres Bürschchen. Mir wird schon etwas einfallen. Und bis dahin werde ich mich vor allem darüber freuen, dass ich jetzt hier bin. Eigentlich gibt es nichts Schlimmeres als Schulausflüge, aber solange sie nach London gehen, beschwere ich mich nicht.
Es ist dunkel, als wir endlich vor der Herberge ankommen. Im ersten Moment glaube ich, dass wir uns verfahren haben müssen, denn – wow, wir müssen uns einfach verfahren haben. Das Haus steht eingequetscht zwischen weit aus schöneren Bauten und war sicher mal weiß, doch jetzt bröckelt der Putz dreckig grau von den Wänden und die Fensterrahmen sehen auch nicht besonders wärmeisolierend aus. Die ganzen anderen Stockwerke, ich zähle vier, liegen in Dunkelheit. Im Erdgeschoss brennt Licht und die Tür wird von innen geöffnet. Die Gespräche verstummen und nur hier und da wird etwas ungläubig getuschelt. Weil ich absolut besessen von dieser Stadt bin, habe ich mir natürlich Tausende Male Stadtpläne angesehen und weiß, dass wir theoretisch irgendwo bei Paddington Station sein müssen. Der Typ, der aber gerade aus dem Haus kam und mit dem Preston jetzt spricht, ist aber ganz sicher kein Mister Brown, der einem kleinen Bären Mantel, Hut und orangen Marmelade gibt. Das Einzige, was da braun ist, ist die veraschende Trainingshose und ich bete zu Gott, dass die immer schon braun war. Der Kerl hat beinahe eine völlige Glatze und der Rest seiner Haare kleben fettig an dem runden Schädel. Aber um man muss ihm zugutehalten, dass sein eindeutig zu eng anliegendes Tanktop zu der Trainingshose passt. Die Sachen sehen aus wie aus den Achtzigern. Ich schwöre es euch, sollte der Kerl jemals mit den Klamotten Sport getrieben haben, bin ich die Jungfrau Maria.
Mittlerweile sind auch die anderen Lehrer ausgestiegen und unterhalten sich. Keiner von ihnen sieht besonders begeistert aus. Ich kanns ihnen nicht verdenken. Wenn das unser Hotel ist, dann schlafe ich lieber auf einer Parkbank. Man könnte ja theoretisch mehr erwarten, wenn man schon auf eine schicke Privatschule geht.
»Also Leute. Es wird an der Zeit auszusteigen. Alle schön nach der Reihe. Eure Zimmer sind bereits eingeteilt. Wir haben die Kurse so gut es geht durchmischt...« Mrs Zhous Gesichtsausdruck sieht recht verkniffen aus und so, als wolle sie eigentlich am liebsten gar nicht wieder Aussteigen und direkt zurück nach Scottsdale fahren. Zögernd packen alle ihre Sachen zusammen und quetschen sich durch die beiden Bustüren ins Freie.
»Gott verdammte Scheiße. Sie waren für die Auswahl des Hotels verantwortlich, Alfie! Wie um Himmelswillen konnte so was passieren? Das ist doch kein Hotel! Das ist eine Absteige!«, höre ich vorbeigehen Mister Garvey in Prestons Richtung zischen. Neben mir höre ich Maja prusten, die es gekonnt mit einem mehr oder weniger gekonnt imitierten Räuspern überdeckt. Alfie. ALFIE! Prestons Vorname lautet Alfie! Mein Gott, hätte ich so einen Vornamen würde ich auch immer mies drauf sein. Und das Mister Garvey diesen Namen in Hörweite von Schülern ausgesprochen hat, hat ihm bei Alfie Preston sicher auch ein paar Sympathiepunkte gekostet. Zumindest sieht mein bester Freund Alfie aus, als habe er in eine Zitrone Gebissen. Hektisch sieht er sich um und ertappt mich dabei, wie ich ihn grinsend anstarre. Ups.
»Hören Sie auf zu Grinsen, Miss Singh Gupta!« Hä? Prestons passiv aggressiven Wellen des Hasses galten gar nicht mir?!
»Und ich dachte schon er meint mich...« Witzig, wie enttäuscht ich klinge. »Oh nein, Darling. Preston hasst mich seit dem ersten Tag. Ich habe keine Ahnung, was ich ihm angetan habe.« Da sind wir schon mal zwei.
Die meisten haben sich mittlerweile durch die schmale Tür ins Innere des mehrstöckigen Hauses gedrängt, als wir endlich folgen. Charlotte und Rhys habe ich in dem Gedränge nirgendwo entdecken können. Nicht dass ich nach ihnen Ausschau gehalten hätte!
Maya müht sich auf den steilen Treppen sichtlich mit ihrem Koffer ab, aber ich vermeide es ihr noch mal meine Hilfe anzubieten. Keuchend und stoßweise geht ihr Atem und ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr jemand ein Asthmaspray anbieten sollte. Vor einem Stockwerk hat sie gewaltig auf das verschissene Patriarchat geflucht und mir mit Kastration gedroht, als ich ihr meine Hilfe das erste Mal angeboten habe. Aus dem Fehler habe ich also gelernt.
Natürlich sind für uns die obersten Stockwerke reserviert. Ganz oben unterm Dach die Jungs und ein Stockwerk tiefer für die Damen. Plus, die extra Zimmer für die Lehrer. Mister Garvey tut mir wirklich leid, dass er sich ein Zimmer mit Alfie teilen muss. Und hell Yeah, ich genieße es zu wissen, wie Preston mit Vornamen hört. Das sind so kleine Triumphe im Leben, die süß wie Honig schmecken.
»Ich—sterbe. Ash—ich sterbe. Ja, so fühlt sich der—der Tod an.«, keucht Maja abgehackt und beugt sich im dritten Stock angekommen vornüber.
»Gehts dir gut?« Ich bin zwar kein Mediziner, aber dieses Pfeifen immer dann, wenn sie atmet, klingt absolut nicht gesund.
»Ga—Gahanz fantastisch! Ging mir –« Maja beginnt zu husten und tastet fahrig ihre Jackentaschen ab, bis sie einen kleinen Zylinder hervorhohl.
Heilige Scheiße! Sie hat ja wirklich Asthma!
Erst nachdem sie ihre Medikamente genommen hat und noch ein paar Sekunden lang die Luft angehalten hat, spricht sie weiter. »—nie besser.«, keucht sie und hustet noch einmal. Jetzt klingt es schon weit gesünder als vorher.
»Du hast Asthma?«
»Und Neurodermitis, Arschloch. Fertig mit meiner Krankenakte?«, giftet Maya und ich bin mir ziemlich sicher, dass es ihr weit besser geht, wenn sie mich schon wieder beschimpfen kann. »Sexy«, stelle ich trocken fest, während sie immer noch um Atem ringt wie ein Fisch auf dem Trockenen. »Verpiss dich oder ich ramm dir meinen Inhalator anal rein!« Und das war mein Stichwort zu gehen.
Ich sollte wirklich vorsichtig sein mit vorwitzigen Sprüchen, denn oben in unserem Stockwerk angekommen klinge ich nicht viel besser als Maja eben. Nur das meine Unsportlichkeit mich vermutlich nicht umbringen wird.
Weil ich ein solcher Gentlemen war, Maja gerade beigestanden zu haben, bin ich der letzte, der oben ankommt. Langsam schleppe ich mich den Flur hinunter an den noch offenen Zimmertüren, wo die anderen Jungs anfangen, ihre Sachen auszupacken, rumgröhlen und sich gegenseitig mit ihren Kleidungsstücken abwerfen. »Hey Ash! Lust später mit uns was trinken zu gehen?«, wird mir hinterhergebrüllt. Ich glaube das war Myers der ihm Wohnheimhaus im Zimmer schräg gegenüber wohnt. Er ist ein Arsch. Gut das bin ich auch, aber er ist so der Frauenverachtende-toxisch-maskuliner Typ. Also nein, ich werde mit dem nichts trinken gehen.
Die dritte Tür auf der rechten Seite. Da klebt der Post-it auf dem auch mein Name steht. Also betrete ich den Raum, ohne vorher anzuklopfen – oder genauer nachzusehen, wer noch alles bei mir im Zimmer ist, was sich in genau drei Sekunden als großer Fehler erweist.
Ich hätte ja mit einigem gerechnet, aber ganz sicher nicht damit, dass Hunter und Rhys sich gegenseitig die Zunge in den Hals schieben.
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