
𝚂𝚎𝚌𝚑𝚣𝚎𝚑𝚗
„Ich glaube ich bin nicht die Person die du suchst."
Chanyeol PoV:
„Hattest du ein Date oder warum durfte ich heute morgen nicht bleiben?" Leise murrend lässt sich mein Manager neben mir auf das Sofa nieder und sieht mich dabei erwartungsvoll an. Er glaubt doch nicht wirklich, dass ich ihm eine Antwort darauf gebe. Es hat seine guten Gründe, warum die beiden nicht aufeinander treffen sollen. Zumindest jetzt noch nicht. Ich muss zuerst Baekhyun's Vertrauen für mich gewinnen.
„Und warum bist du heute morgen in deiner Wolfsgestalt hier herumgelaufen? Du weißt selber wie riskant das ist." Kann er eigentlich nichts anderes, als sich immer über alles zu beschweren. Nichts mache ich richtig. Das darf ich nicht und das darf ich nicht. Ich habe mir diesen Mist verdammt nochmal nicht ausgesucht. Ich wurde so geboren.
„Ich habe ihm gesagt, dass das dein Hund ist, also komm mal runter." Mürrisch lasse ich mich weiter zurück in Sofa fallen, während er mich ziemlich entsetzt ansieht. So konnte ich wenigstens mit ihm kuscheln, ohne das er mich anschreit oder mich schlägt. Und jetzt weiß ich auch, dass er mich scheinbar nicht vollkommen vergessen hat. Ich habe ihn an jemanden erinnert. Hätte er so eine gute Nase wie ich, dann wüsste er schon längst wer ich bin. Und er wüsste auch, dass er von meiner Spezies umgeben ist. Er riecht ständig nach Wolf, aber nicht nach mir. Leider.
Baekhyun PoV:
„Boa du stinkst!" Angewidert mustert Kyungsoo mich auffällig von oben bis unten, weshalb ich unsicher an meiner Kleidung rieche. Ich weiß nicht was er hat. Ich rieche nur ein bisschen nach Hund. Kein Grund gleich so zu reagieren. Chanyeol's Hund müffelt halt ein bisschen.
Chanyeol PoV:
„Du benimmst dich im Moment total merkwürdig. Erst hängst du dich an diesen Jungen und jetzt vernachlässigst du deine Tarnung. Vor einer Stunde gab es erst eine Meldung, dass ein Obdachloser tot aufgefunden wurde. Er wurde auf die gleiche Art und Weise ermordet, wie die anderen Opfer. Gerade jetzt solltest du besser aufpassen." Es wurde also schon wieder jemand gefunden. Ich glaube die Geschichte von damals fängt an sich zu wiederholen.
Kurzerhand erhebe ich mich wieder vom Sofa und sehe kurz zu ihm hinüber. Ich weiß das er sich nur sorgen um mich macht, aber wenn er wüsste wer der Junge ist, dann hätte er ganz sicher andere Sorgen. Ich kann Baekhyun vertrauen. Er würde mich niemals verraten. Nicht nachdem was vor neunzehn Jahren geschehen ist.
„Lass dich nicht zu sehr von deinen Gefühlen leiten. Das ist gefährlich." Woher will er wissen, dass meine Gefühle falsch sind. Baekhyun ist kein schlechter Mensch. Ich mag ihn und ich kann es nicht leiden, wenn er so von ihm denkt. Aber er kann mich nicht mehr von meinem Plan abhalten. Ich habe solange nach Baekhyun gesucht und jetzt habe ich ihn endlich gefunden. Ich lasse nicht zu, dass er mir das wieder wegnimmt. Es hat schon gereicht, dass sie uns damals getrennt haben. Noch einmal wird es nicht soweit kommen.
„Ich habe alles im Griff, Baekbeom."
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Hehe~
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