
𝙵𝚞𝚎𝚗𝚏
Der will doch definitiv irgendwas von mir. So einfach lasse ich mich für nichts bezahlen.
Baekhyun PoV:
„Ich lasse mich nicht mit Geld beeinflussen. Bei diesen komischen Mädchen mag es vielleicht funktionieren, aber bei mir nicht." Leise murrend schiebe ich das Geld weiter zu ihm hinüber und gehe schließlich an ihm vorbei zurück zu den Regalen.
„Ach komm. Ich möchte dir doch nur eine Freude machen, dafür das du mir eben geholfen hast." Ungebeten folgt der größere mir durch die Reihen, weshalb ich allmählich etwas schneller werde. Kann er mich jetzt nicht einfach in Ruhe lassen?
„Ich lehne ab und du solltest jetzt besser gehen." Frustriert bleibe ich kurzerhand vor einem der Regale stehen, woraufhin dieser Idiot einfach in mich hineinläuft. So ein Trampeltier.
„Wieso?" Neugierig legt er seinen Kopf etwas schief und mustert mich erwartungsvoll, während er einen kleinen Schritt nach hinten macht. Mutiert er jetzt zu einer Klette oder was wird das? Ich möchte doch lediglich meine Ruhe haben.
„Diese Weiber könnten jeden Moment wieder kommen." Mürrisch wende ich mich weiter von ihm ab und widme mich den Lebensmitteln im Regal. Ich glaube jeder Mensch auf dieser Erde würde gerade gerne mit mir tauschen und ich hätte auch nichts dagegen. Dann muss ich mich nicht weiter mit ihm herumschlagen.
„Na und? Dann versteck ich mich halt wieder." Völlig gleichgültig lehnt er sich neben mich an das Regel, wohingegen ich ihn am liebsten lauthals anschreien möchte. Ich kann ihn nicht ab.
„Du hast echt ein Rad ab." Ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen, gehe ich mit einer Hand voll abgelaufener Lebensmittel an ihm vorbei, woraufhin er mir einfach wieder folgt. Merkt er es nicht oder will er es nicht wahrhaben, dass ihn nicht jeder leiden kann?
„Es ist doch egal wo ich hingehe. Wenn ich hier bleibe werde ich erkannt, aber auch wenn ich weggehe. Es ist nervig so bekannt zu sein." Wie mein zweiter Schatten folgt er mir allmählich in den hinteren Teil des Ladens, wo ich die Lebensmittel in einen Müllbeutel verfrachte.
„Du scheinst es aber auch zu genießen." Seufzend ziehe ich das Band der Tüte zu und stelle den Sack zu den anderen in die Ecke. Es ist schon traurig, dass ich immer so viel wegschmeißen muss.
„Es hat schon seine Vorteile." Schmunzelnd beobachtet er mich bei meinen Tätigkeiten, wobei ich hingegen versuche ihn einfach zu ignorieren. Er findet es anscheinend witzig, dass ich mir meine Hände schmutzig mache und er sein Luxusleben führen kann.
„Dann beschwer dich nicht." Ich will mich gerade wieder von ihm abwenden, als er mich auf einmal an meinem Handgelenk zurückhält.
„Mein Beruf macht mir Spaß und es ist schön, dass so viele Menschen gefallen an mir finden. Aber keiner von ihnen weiß wer ich wirklich bin." Etwas verunsichert sehe ich ihm in die Augen, doch ich kann dort nicht wirklich etwas erkennen.
„Und was willst du jetzt von mir?" Vorsichtig löse ich seine Hand von meinem Handgelenk, bleibe jedoch weiter vor ihm stehen. Irgendwie habe ich gerade ein ganz komisches Gefühl.
„Ich finde es schade, dass du mich nicht erkennst. Baeky."
***
Wie Chanyeol das wohl meint?
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