𝙳𝚊𝚢 𝟹
Schreiend wachte ich auf und hielt mir die Stelle an der der Mörder mich erstochen hatte. Ich sah zu dieser Stelle, konnte aber nichts finden. Plötzlich riss jemand die Tür auf. »Bon matin, mademoiselle!« Nein... das kann nicht sein...Das MUSS ein Traum sein! Um Gewissheit zu haben sah ich auf mein Handy. Montag, 18. September, 6:30 Uhr. »D-Das kann nicht wahr sein...« Panisch stand ich auf, zog mich um und rannte die Treppen hinunter. Angekommen waren bereits Bakugo, Todorki und Tokoyami. Ich setzte mich hin da mir plötzlich schwindelig wurde. Meine Atmung wirde etwas schwerer und alles begann sich zu drehen. Yaoyorozu kam dazu und setzte sich mir Gegenüber. »Guten Morgen Hiroko-san.« kam es von ihr. Meine Sicht wurde wieder klar und war bloß auf sie gerichtet. Mit funkelnden Augen sah sie mich an. »Darf ich dir einen Tee machen?!« Das kann nicht sein! Nein! Nein Nein Nein! Das MUSS ein Traum sein! Es begann sich wieder alles zu drehen und es fühlte sich so an als würde mein Geist meinen Körper verlassen. Ich spürte ein Rauschen in meinen Ohren und es begann sich eine schwarze Wand in meinem Sichtfeld auszudehnen. Ich spürte etwas auf meiner Schulter und drehte mich langsam dorthin. Während ich dies tat drehte sich alles um ein vierfaches und ich hatte das Gefühl zu fallen. Es war eine Hand. Mit schwindel folgte ich dem Arm und zu sehen wem er gehörte. Ich sah direkt in grüne Augen, welche mich besorgt ansahen. Es war Midoriya. »Ist alles okay?« hörte ich ihn bloß dumpf. Ich versuchte zu nicken, doch war ich mir nicht sicher ob ich es überhaupt getan hatte. Plötzlich überkam mich eine Art Schwäre und ich spürte wie ich nach hinten fiel, während Midoriya mich besorgt ansah bis alles schwarz wurde.
Ich öffnete meine Augen und sah bloß weiß. Langsam begann alles wieder Farbe anzunehmen und ich konnte Umrisse erkennen. Ich begann wieder klar sehen zu können und sah in ein Paar smaragdgrüne Augen. Midoriya hatte mich anscheinend im Arm während ich auf dem Boden lag, mit meinen Füßen auf einen Stuhl angelegt. »Hiroko, geht es dir gut?! Du bist plötzlich umgefallen, ist dir etwas passiert?!« gab er in einem besorgten Ton von sich. Die anderen standen ebenso um uns beide herum und sahen mich besorgt an. Ich spürte wie meine Augen zu brennen begannen und ich griff nach ihm. »K-Können wir s-schnell wo hin wo wir allein reden können...?« gab ich zittrig von mir, versuchend meine Tränen zurück zu halten. Midoriya's Wangen nahmen ein leichtes rosa an bevor er mir zunickte und mir langsam hoch half. Er legte einen Arm unter meinen und stütze mich. Er ging mit mir bis zum Aufzug. »Z-Zu meinem o-oder deinem Z-Zimmer?« Unter Tränen sah ich zu ihm. »S-Solang du was zu essen u-und trinken hast...?« Er nickte, ging daraufhin mit mir in den Fahrstuhl und drückte auf den Knopf für den 2. Stock. Ich stütze mich an ihm ab, da mir immer noch schwummrig war. Ich spürte seinen Griff um mich etwas fester werden und er stützte mich mehr. Ich spürte an meinen Füßen das er Fahrstuhl nach oben fuhr und dann stoppte. Die Türen öffneten sich und Midoriya und ging langsam mit mir zu seiner Tür. Er stütze mich auf dem einen Arm etwas mehr und öffnete seine Tür bevor er mit mir vorsichtig hinein ging.
»S-Sekunde... du willst mir also weiß machen das du diesen Tag schon einmal erlebt hast?!« fragte er mich teils entsetzt, teils überrascht und verwirrt. Eingewickelt in seiner Decke, hinter einem All Might Kissen versteckt, während ich einen Proteinshake von ihm trank, nickte ich mit Tränen. »O-Okay... Dann... lass uns herausfinden warum das so ist.« Verwirrt sah ihn ihn an. »D-Du glaubst mir d-das?« Midorya nickte. »W-Wieso...?« »Naja... wir leben in einer Welt in der alles möglich ist. Abgesehen davon, sehe ich die Angst in deinen Augen, warum also solltest du mich anlügen?« Er lächelte mich liebevoll und ermunternd an. »K-Kirishima h-hatte mir nicht geglaubt...« Er setzte sich neben mich aufs Bett und lächelte mich an. »Also ich tu es.« Ich schniefte vor mich hin und lächelte ein wenig. »Was genau passiert denn?« fragte er behutsam. Ich setzte mich etwas mehr auf und sah zu ihm. Ich begann ihm alles zu erzählen. Vom Morgen, vom Heldentraining, davon das ich von Bakugo eins in die Fresse bekomme und deshalb zu Recovery Girl muss. Meinem Date mit Kirishima und das ich mich Abends dann immer zu ihm auf die Bank setzte. »Und kurz darauf werde ich getötet...« Ich schniefte erneut und putze mir meine Nase mit einem Taschentuch. Behutsam und geschockt rieb Midoriya mir über meinen Rücken. Dann begann er zu überlegen. Ich schlürfte derweil weiter. Dann sah ich zu Midoriya rüber. Er sah wirklich nachdenklich aus. »Nun, wirklich einfallen tut mir nur, dass du so etwas wie eine Art Fallliste anfertigst und nach und nach jeden überprüfst.« Ich sah ihn leicht geschockt an. »D-Du willst also... das ich mich weiter umbringen lasse... n-nur damit ich herausfinden kann wer mein Mörder ist...?« Midoriya sah mich mitleidig an. »Ich weiß es klingt verrückt,... aber hast du eine bessere Idee?« Er hatte recht. Mir würde nichts anderes einfallen. Etwas beschämt nickte ich ihm zu. »O-Okay.« Er rieb mir über den Rücken. Er wusste wie viel Angst und Panik ich wohl gerade haben müsste. Er lächelte mich beruhigend an, und es wirkte. Ich wurde ruhiger. Zwar hatte ich immer noch Angst vor dem kommenden, doch nicht mehr so sehr wie vorher. Dann rieb er mir erneut über den Rücken. »Lass uns erstmal den Tag hinter uns bringen okay?« Ich nickte langsam. »O-Okay.«
Wieder einmal Heldentraining. Und Aizawa nannte wieder meinen und Bakugo's Namen. Ich machte mich bereit und ging nochmal alles durch was ich wusste. Schneller Schlag frontal, schneller Angriff von unten, nach hinten springen, er schießt sich zu mir, richtet glühende Hand auf mich. Das war der Ablauf den Bakugo heute machen würde. Ich war bereit. Als Aizawa das Startsignal gab schoss Bakugo auf mich zu. Es verlief genau wie ich es angekündigt hatte. Ich sprang nach hinten und er schoss sich wieder zu mir nach vorne. Ich wich seinem Schlag aus, bloß um dann von seinem Knie in die Magengrube begrüßt zu werden und kurz darauf eine Explosion nahe meinem Gesicht zu spüren.
Schmerzerfüllt öffnete ich meine Augen. Sofort spürte ich ein Stechen in meiner Schulter und meiner Wange. Ich zog die Augen zusammen und fasste an diese Stelle, welche unheimlisch brannte. Dann vernahm ich gedämpft eine Stimme und spürte kurz darauf eine Hand auf meiner Schulter und auf meinem Hinterkopf. »Hiroko, alles in Ordnung?!« Ich öffnete die Augen und mir fielen grüne Haare ins Auge. »M-Midoriya...?« Er atmete etwas erleichtert aus bevor er wütend in die Richtung sah in die meine Füße deuteten. »Kacchan du hast übertrieben!!! Das hätte sie ernsthaft verletzten können!!!« Ich sah hoch zu Bakugo welcher erschrocken dort stand. Ich sah wieder zu Miroriya, welcher wütend von Bakugo zu mir sah und seine Gesichtszüge dabei sanfter wurden. »Geht es dir gut Hiroko?« Ich richtete mich etwas auf und Midoriya legte sofort eine Hand auf meinen Rücken um mich ein wenig zu stützen. Ich nickte bloß. Er legte vorsichtig seine Arme um mich und half mir beim aufstehen. Bakugo sah immer noch etwas geschockt zu meinem Arm. Mirdoriya war ihn einen finsteren Blick zu. Das ist alles so vertraut... Ich stand auf unf hatte leichte Schmerzen. Midoriya half mir, sodass ich wieder stehen konnte. Ich sah zu Bakugo rüber. Geschockt stand er da. Dann sah er weg. Ich sah zu Midoriya, welcher wirklich finster zu Bakugo rüber sah. Dann sah er wieder zu mir und seine Augen zeigten Besorgnis. »Bringen wir dich zu Recovery Girl.« »Aber Deku, sie kann doch stehen, also scheint es ihr doch gut zu gehen.« gab Uraraka von sich. Naja teils hatte sie recht. Es tat weh, war aber kein Weltuntergang. »Nein! Ich bring sie zu Recovery Girl.« sagte Midoirya standhaft. »M-Midoriya... ist schon gut...« »Nein!« Darafhin packte er mich über seine Schulter und sprang mit mir weg.
»Ihr müsst wirklich lernen herunterzufahren!« meckerte Recovery Girl uns an. »Ist gut... tut uns leid...« antwortete Midoriya ihr für uns beide. Ich nickte bloß. »So, das müsste es gewesen sein.« sagte sie und wickelte den Rest des Verbands fertig. »Bleib aber bitte noch mindestens eine Stunde hier.« Ich nickte. War ja eh nix neues. Genervt sah ich zur Seite. »Kann ich diese Zeit bei ihr blieben?« fragte Midoriya und ich sah überrascht zu ihm. »Natürlich.« gab Recovery Girl von sich und verließ das Zimmer. Ich sah zu Midoriya der sich neben mich auf das Bett setzte. Er legte eine Hand auf meinen Rücken und dtreichelte einmal über diesen. Er lächelte mich liebevoll an. Ich gab das Lächeln zurück. Dann sah ich zu Boden. »Ich will nicht sterben....« Ich spürte wie er mir über meinen Rücken strich. »Das wirst du nicht. Ich beschütze dich.« Mir wurde dabei warm ums Herz. Er war schon echt süß wenn man so darüber nachdenkt. Aber er sagte mir ich sollte jeden überprüfen. Ich denke ich werde mich an die Sitzordnung an unsere Klasse halten.
Nach einer Stunde in der Midoriya und ich noch etwas über meine Lage und den Plan wie ich nun weiter machen könnte gequatscht hatten gingen wir wieder zurück in die Dorms. Krishima sah mich und wollte auf mich zu gehen. »Hey, hast du gra-« »Keine Zeit und Lust auf ein Date.« sagte ich und ging sofort in mein Zimmer. Ich zog mich zunächst um bevor ich mich an meinen Schreibtisch setzte und mir einen Block und einen Stift nahm. Dann wollen wir Mal eine Liste machen. Ich schrieb alle Mitschüler auf und in einer Reihenfolge wie ich sie befragen würde.
Momo
Mineta
Midoriya
Bakugo
Hagakure
Shoji
Jiro
Sero
Tokoyami
Todoroki
Sato
Kouta
Kirishima
Kaminari
Ojiro
Aoyama
Mina
Asui
Iida
Uraraka
Somit hatte ich meine Liste und beginne nun mit der Nummer 1. Momo. Ich sand auf und ging zu ihrem Zimmer und klopfte. Nicht. Ich klopfte erneut. Wieder nichts. Dann ging ich runter in den Gemeinschaftsraum und sah sie dort sitzen mit Jiro und Mina. Alle 3 unterhielten sich. Ich blieb versteckt und beobachtete sie. Dann plötzlich hatte ich das Gefühl beobachtet zu werden. Ich schenkte diesem jedoch keine Beachtung, da ich selber am beobachten war. Dann spürte ich etwas auf meiner Schulter, langsam sah ich dort hin. Es war eine Hand die zu einer Fuchsmaske gehörte. Ich bekam sofort Panik als mir jedoch plötzlich an meinen Schädel gepackt wurde und ich nur noch vernahm wie einmal kräftig gedreht wurde...
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