𝙳𝚊𝚢 1
Schreiend wachte ich auf und hielt mir meine Brust. Ich sah nach, doch war dort nichts zu sehen. Erleichtert atmete ich aus. Plötzlich riss Aoyama meine Tür auf. »Bon matin, mademoiselle!« Verwirrt sah ich zu ihm und nahm dann mein Handy. Montag, 18. September, 6:30 Uhr. Hmm... komisch... »Z-Zu früh Aoyama...« »Non! Nie ist es zu früh um einen harten Tag schnell hinter sich bringen zu können!« Noch verwirrter sah ich ihn an. »O-Okay...« Aoyama verschwand und verwirrt machte ich mich fertig. Ich ging herunter und kratze meinen Hinterkopf. So komisch... Ich nahm mir mein Müsli und O-Saft und setzte mich hin. Unten saßen Bakugo, Tokoyami, Todorki und Aoyama. Ich setzte mich zu ihnenen und begann verwirrt zu Frühstücken. Yaoyorozu kam auch dazu und setzte sich mir gegenüber. »Guten Morgen Hiroko-san.« Ich stoppte kurz und sah zu ihr. Genau das selbe trug sie doch auch gestern. Oder war es dieser komische Traum? »M-Morgen.« gab ich von mir und begann weiter zu essen. Sie hatte ein Tee vor sich und trank auch von diesem bevor sie mich mit einer Art funkeln in den Augen ansah. »Dürfte ich dir einen Tee machen?!« Verwirrt sah ich wieder zu ihr. »U-Uhm... Nein danke... passt nicht mit dem O-Saft...« gab ich etwas zögerlich von mir. Das funkeln in ihren Augen verschwand. »Verstehe. Nun gut, ich möchte dich auch nicht zwingen.« Das ist so verwirrend. Midoriya kam zu uns und setzte sich neben mich. »Morgen ihr beiden.« »Morgen.« grüßte Yaoyorozu. »M-Morgen...« gab ich etwas verwirrt von mir. »Alles in Ordnung Hiroko?« fragte Midoriya besorgt. »Uhm... j-ja... hab nur schlecht geschlafen.« Midoriya stricht einmal zärtlich über meinen Rücken. Dies beruhigte mich tatsächlich etwas. Ich wurde aus meinen Gedanken, durch das gestreite von Bakugo und Todoroki, gerissen. Tokoyami und Dark Shadow redeten miteinander bevor dieser einen Löffel fallen ließ und finster von Tokoyami angesehen wurde. Gerade als der Streit zu eskalieren drohte, schossen die Toastscheiben aus dem Toaster. Das kommt mir alles so bekannt vor... Midoriya lächelte etwas unbeholfen. »Ein normaler Morgen, huh?« »Uh... j-ja... ein normaler Morgen.«
Nachdem wir etwas Heldenunterricht hatten, ging es wieder, in Heldenuniformen, nach draußen. Aizawa erklärte uns wie das heutige Nahkampftraining aussah, bevor er dann die Gruppen aufzählte. Es war so komisch, da mir bis jetzt der ganze Tag irgendwie vertraut vorkam. »Hiroko und Bakugo.« las er müde vor. Es war wirklich sehr vertraut... Bakugo und ich gingen aufs Feld und begannen zu kämpfen. Eine viertelstunde ist vergangen und Bakugo und ich kämpfen immer noch. Dann ließ Bakugo seinen Arm mit enormer Geschwindigkeit auf mich zurasen. Ich erinnerte mich an diesen Schlag! Wie aus einer Art Reflex weichte ich diesem Schlag aus, doch ohne damit zu rechnen, dass er seine andere Habd auf mich richtete und sie zu glühen begann. Ich vernahm einen lauten Knall bevor ich das Gefühl hatte zu fallen.
Schmerzerfüllt öffnete ich meine Augen. Sofort spürte ich ein Stechen in meinem Arm. Ich zog die Augen zusammen und fasste an diese Stelle, welche unheimlisch brannte. Dann vernahm ich gedämpft eine Stimme und spürte kurz darauf eine Hand auf meiner Schulter und auf meinem Hinterkopf. »Hiroko, alles in Ordnung?!« Ich öffnete die Augen und mir fielen grüne Haare ins Auge. »M-Midoriya...?« Er atmete etwas erleichtert aus bevor er wütend in die Richtung sah in die meine Füße deuteten. »Kacchan du hast übertrieben!!! Das hätte sie ernsthaft verletzten können!!!« Es ist so bekannt... Stand Bakugo nicht vorne...? Ich reckte dem Kopf nach oben und sah in Bakugo's leicht geschocktes Gesicht. Dann sah ich wieder zu Miroriya, welcher wütend von Bakugo zu mir sah und seine Gesichtszüge dabei sanfter wurden. »Geht es dir gut Hiroko?« Ich richtete mich etwas auf und Midoriya legte sofort eine Hand auf meinen Rücken um mich ein wenig zu stützen. »J-Ja... I-Ich denke schon.« Er legte vorsichtig seine Arme um mich und half mir beim aufstehen. Bakugo sah immer noch etwas geschockt zu meinem Arm. Mirdoriya war ihn einen finsteren Blick zu. Das ist alles so vertraut... Ich stand auf unf hatte leichte Schmerzen. Midoriya half mir, sodass ich wieder stehen konnte. »S-Schon okay. Bakugo, gibt dir nicht die Schuld...«
Immer noch verwirrt wurde ich bei Recovery Girl behandet und ging dann einige stunden später zurück in die Dorms, ging in mein Zimmer unf zig mich um. Dann ging ich wieder in den Gemeinschaftsraum in dem einige schon saßen. Als ich ankam wurde ich schnell von Kirishima auf die Seite gezogen. »Hey uhm... Hiroko?« Verwirrt sah ich ihn an. »Ich uhm... Oh. Hey Midoriya.« Ich drehte mich um und Midoriya stand am Kühlschrank und wollte sich wohl gerade etwas holen, als er sich zu uns drehte. Er grüßte Kirishima mit einem Kopfnicken und sah mich erleichtert an. So vertraut... »Ich wollte dich fragen ob du Lust hättest jetzt mit mir auf ein Date zu gehen?« »H-Huh?« drehte ich mich wieder verwirrt zu ihm. »Ein Date. Du und ich. Jetzt?« wiederholte er. Schon wieder? »Uh... o-okay...?« gab ich verwirrt und unsicher von mir. Er begann zu lächeln. »Okay. Dann treffen wir uns in zehn Minuten wieder hier. Bis gleich.« Er lächelte mich noch einmal breit an bevor er dann ging. Verwirrt und durcheinander drehte ich mich wieder zu Midoriya, welcher mich mit großen Augen ansah. »Du gehst mit Kirishima auf ein Date?« fragte er neugierig mit einem leicht traurigen Unterton. Ich sah ihn zunächst still an und nichte dann zögerlich und verwirrt. Er drehte sich dann zu seiner Tasse in der der Tee, welchen er sich gemacht hatte, zu ziehen begann. »Dann... hab viel Spaß.« Ich sah ich lächelnd an. »Uhm... Danke?« Verwirrt drehte ich mich um und hörte kurz darauf auch Ochaco's Stimme. »Deku, alles in Ordnung?«
Total verwirrt und mit den Gedanken woanders lief ich mir Kirishima durch die Stadt. Wieso kam mir alles so vertraut vor...? »Hiroko? Alles okay?« brachte Kirishima mich wieder zur Realität. »H-Huh?« »Du wirkst irgendwie abwesend.« Besorgt sah er mich an. »O-Oh, ich hatte nur komisch geschlafen das ist alles.« Schnell sah ich zur Seite auf die Anzeigetafel.
"Himiko Toga wurde in der Stadt gesichtet!"
Es ist wirklich so komisch... war es ein Traum...? Aber wieso ist dann alles so vertraut...? Ich sah wieder zu Kirishima, welcher mir glasierte Früchte entgegen hielt und dabei lächelte. So vertraut... Nervös und unsicher nahm ich diese und verbrachte das Date mit ihm. Währenddessen verließ mich dieses Gefühl aber nicht. Im Gegenteil, es wurde sogar stärker. Zurück vor den Dorms hielt ich Kirishima auf. »Kirishima... das mit uns wird nichts... Sorry...« Sein Blick wurde traurig, doch in seinen Augen war Erleichterung zu erkennen. »Ist schon okay. Wenn es nicht funktioniert, dann funktioniert es nicht.« Ich nickte, wenn auch etwas zögerlich. »O-Okay... Ich uhm... gehe noch ein bisschen um den Block.« Er nickte, wünschte mir noch einen schönen Abend und ging dann zurück in die Dorms.
Verwirrt lieg ich um das Wohngebäude der 1-A herum und sah ich in der Ferne einen Grünschopf auf einer Bank sitzen. Ich ging zu ihm hin und setzte mich neben ihn. Es dauerte ein klein bisschen doch dann sah er zu mir. Als er mich erkannte wurde sein Blick sogar etwas überrascht, doch dann sah er wieder etwas bedrückt zur Seite. »W-Wie war dein Date mit Kirishima...?« Ich zuckte nur mit den Schultern. »Er bleibt ein Freund.« Midoriya's Augen weiteten sich und schienen zu funkeln. »Oh!« gab er überrascht mit einem Hauch Erleichterung von sich. »Das ist gut... ÄH!!! I...ICH MEINE... Natürlich ist, dass schlecht für Kirishima, da er ja Interesse an dir zeigte, a...aber eure Freundschaft ist ja dadurch nicht zerstört und ähnliches und...« Ich begann zu kichern, was sein Gebrabbel unterbrach. Am Ende dieses verwirrenden Tages tat es doch gut wieder etwas "normales" zu haben. Er lächelte mich sanft an und seine Wangen waren etwas rosa. Ich entgegente ihm dieses Lächeln. Dann sah ich wieder zum Nachthimmel hinauf. »Du... heute war echt ein extrem verwirrender Tag für mich. Ich schätze ich gehe zurück und leg mich aufs Ohr.« Midoriya nickte. »Tu das.« Ich nichkte ihm lächelnd zu. »Bis morgen dann.« »B-Bis morgen.« Ich stand auf und machte mich auf den Weg zurück. Dabei versuchte Midoriya nach meiner Hand zu greifen. Er tat es auch gestern... in meinem Traum...? Ich weiß es nicht mehr... aaber es war vertraut...
Auf dem Weg zurück raschelte es in einem Gebüsch. Ich blieb wie erstarrt stehen als ich dies hörte. Langsam drehte ich mich um in Richtung des Busches. Es raschelte erneut. Ich bekam es wieder mit der Angst zu tun. Es raschelte ein drittes Mal und als ich gerade dabei war wegzurennen, sprang ein kleines Eichhörnchen aus diesem heraus. Puh... ich hatte schon gedacht... Plötzlich wurde ich am Arm gepackt und zu einem Baum in der Nähe gezogen. Ich wurde kreidebleich und Angstschweiß lief an mir herunter als ich diese Fuchsmaske sah, welche genau vor mir war. Es war er! Der Kerl! Erneut zückte dieser ein Messer, doch ich aktivierte meine Quirk und rannte durch ihn durch, zurück zu den Dorms. Nach einigen Metern sah ich bereits die Tür doch spürte sofort einen stechenden Schmerz in der Schulter, welcher mich zu Boden zwang. Ich sah zu dieser und merkte den Schmerz und mein Angstschweiß um einiges mehr ansteigen. Durch meine Schulter stach die Messerspitze und es blutete sehr stark. Fuck! Ich kann meine Quirk nicht nutzen, wenn es drinnen steckt! Ich hörte Schritte die sich mir näherten und bekam es mit der Panik zu tun. Ich sah nach hinten und sah diese Fuchsmaske auf mich zukommen. Verzweifelt und voller Schmerz rief ich nach Hilfe. Doch dann packte man mich an meinen Haaren und zog mich hoch. Ein leichter Druck verließ meinen Körper und ich wusste, das das Messer aus meiner Schulter gezogen wurde. Doch keine zwei Sekunden später spürte ich das kalte Metall an meinem Hals und kurz danach einen entsetzlichen Schmerz an meiner Kehle. Es war als wenn meine Seele meinen Körper verließ. Ich versuchte die Blutung zu stoppen und fasste mir um den Hals. Vergebens... ich spürte wie mein Körper langsam nachließ und nach hinten fiel... alles wurde schwarz und ich schloss meine Augen...
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