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Chapter 13

Isn't it lovely,

Blinzelnd öffne ich meine Augen.
Helles Sonnenlicht scheint mir ins Gesicht.
Es fühlt sich kalt an.
Mein Verstand scheint leer, aber dadurch umso klarer zu sein.
Ich versuche mich zu bewegen, doch mein Körper gehorcht mir nicht.
Als hätte jemand anderes die Kontrolle.
Meine Hände fühlen sich taub an, als hätte ich jedes Gefühl für Tastsinn verloren.
Durch meine Ohren dringt ein gedämpftes Geräusch in meinen Kopf, doch ich kann es nicht deuten.
Plötzlich bewegt sich mein Körper in geradezu ineinander fließenden Bewegungen in eine aufrechte Position.
Es fühlt sich nicht richtig an.

Nicht echt.

Als hätte jemand anderes die Kontrolle übernommen und dieses etwas scheint keine Anstalten zu machen diese sobald wieder abzugeben.
Es fühlt sich an als würde ein inneres Gefühl wie besessen davon zu sein mir etwas deutlich zu zeigen.
So als hätte ich etwas vor langer Zeit übersehen.

Vergessen.

Meine Sicht ist noch immer vom hellen Sonnenlicht eingeschränkt.
Das vorherige Geräusch erscheint mir lauter als zuvor.
Ein klares Lachen eines Kindes.
Es scheint die ganze Umgebung zu erwärmen und auf einmal spüre ich den sanften Wind, der mir die Haare aus dem Gesicht weht.
Ich spüre die Grashalme unter meinen Händen.
Ich höre das leise Rauschen der Blätter an den Bäumen und Büschen.
Ich rieche den leicht süßlichen Geruch der vielen Blumen.
Und ich sehe die Wiese.

Meine Blick ist uneingeschränkt auf die kleine Gestalt vor mir gerichtet.
Das kleine lächelnde Mädchen mit den goldblondenen Haaren und moosgrünen Augen, die eine Lebensfreude ausstrahlen, welche ich in meinen Augen längst verloren habe.
In meinen Moosgrünen Augen....
Panik steigt in mir auf.
Ich versuche etwas zu sagen, ich möchte schreien, zu ihr hin laufen.
Es ist mir gleich was, ich möchte bloß das kleine Mädchen warnen, ihr deutlich machen, dass sie verschwinden soll.
Wegrennen vor allem was ihr je etwas antun möchte.
Doch man würde sie überall finden.
Sie hat keine Chance ein erfülltes Leben mit einem Ende leben zu können ohne, dass jeden den sie zu lieben lernte vor ihren Augen verschwinden und nicht wieder erscheinen wird.
Trotzdem will ich sie- mich..vor diesem Schicksal bewahren.
Ich will nicht das dieses kleine, liebe Mädchen durch all das Leid gehen muss, was ihr vom nächsten Moment an vorbestimmt ist.

Ich merke wie sich etwas in mir löst, ein kleines bisschen der unbezwingbaren Gefangenschaft einer unbekannten Macht löst sich.
Ich fange an zu rennen, nehme all meine Kraft zusammen und schreie so laut ich kann.
Doch es kommt kein Ton raus.
Genauso wenig bewege ich mich von der Stelle.
Alles was wirklich passiert sind die dunklen Wolken die sich auf unnatürlich schnelle Weise vor die Sonne schieben.
Es passiert.

Erneut.

In mir zieht sich alles zusammen.
Ich weiß was als nächstes passieren wird und will wegsehen.
Ich kann nicht einmal mehr meine Augen schließen.
Es zwingt mich.
Es genießt mein Leiden.
Meinen wieder aufkommenden Schmerz.
Den einzigen, den ich wohl jemals fühlen werde.
Es nährt sich davon und scheint nur noch stärker zu werden.
Und ich kann nichts dagegen tun.

Ich mag zwar unsterblich sein und keine Wunde kann mir etwas anhaben und doch bin ich machtlos.
Verzweifelt sehe ich zu wie die kleinere Version von mir sich unsicher umsieht.
Sie weiß es nicht.

»...meine kleine Rose..«

Seine Stimme scheint so fern.
Die Stimme meines Vaters.
Ich hatte schon vergessen wie behutsam er immer mit mir gesprochen hat.
Wie mit einer zarten Rose, die möglicherweise brechen könnte am Stiel, der noch nicht ausgewachsen und schwächer ist.
Ich merke wie obwohl mich dieses etwas unter allen Umständen kontrollieren möchte, es nicht die Emotionen in mir lenken kann.
Ich verspüre keine Trauer, sondern denke an all die schönen Momente die ich mit meinen Eltern haben konnte.
Auch nach diesem Ereignis, denn sie haben alles versucht um mir das best mögliche Leben darzulegen solange sie es noch konnten.

Ich merke wie das erdrückende Gefühl nachlässt und die Ereignisse vor mir sich beschleunigen.
Alles passiert nun unkontrolliert und ich kann meine Augen schließen.
Das Wesen, was mich foltern wollte, was man wirklich nur mit solchen Erinnerungen machen kann, ist nur solange stark, solange es sich an meinem Leiden ernähren kann.
Kaum sacke ich auf den Boden zusammen spüre ich schon den stärker aufkommenden Wind und meine untere Lippe fängt an zu beben.
Ich spüre die Panik meiner Eltern und weiß, dass sie die Schuldgefühle bis in ihren Tod tragen mussten.
Ich habe sie nie meines Fluches beschuldigt, doch tief im Inneren war mir immer bewusst, dass ich nicht hätte leben sollen und meine Eltern konnten es nicht über sich bringen dafür zu sorgen.
Sie tragen die volle Verantwortung dafür, dass ein lange anhaltender Friedensvertrag gebrochen wurde und auch wenn bis jetzt nichts weiter passiert ist, weiß ich, dass die Dunkelheit nur darauf wartet wieder über das Universum herzufallen.

Der schmerzerfüllte Schrei, als würden tausende Nadeln gleichzeitig in die Haut des Mädchen gestochen werden, erfüllt die Umgebung und lassen endgültig keinen Raum mehr für gute Erinnerungen, sodass das Wesen wieder volle Kontrolle erlangen kann.
Es zwingt mich hinzusehen.
Hinzusehen wie der Botschafter des Anführers der Dunkelheit zwischen den Bäumen verschwindet.
Ich sehe ihr in die Augen.
In die wunderschönen grünen Augen.
Und zum ersten Mal habe ich das Gefühl, dass ich nicht unsichtbar in diesem Traum bin.
Doch trotz allem wünschte ich mir nicht in diese Augen zu sehen.
Alles was dort drin ist, ist Hass.
Auf mich.

Mit einem lauten Keuchen fahre ich aus dem Schlaf hervor und reiße meinen Kopf mit geweiteten Augen hoch.
Mein Mund fühlt sich trocken an und ich versuche die Erinnerungen, die soeben alle hoch gekommen sind zu verdrängen.
»Schlecht geträumt?« fragt mich eine höhnische Stimme, die bereits seit Stunden versucht mich mit Erinnerungen zu quälen.
Erschöpft lasse ich meinen Kopf wieder sinken.
Die Frau in wessen Auto wir gestiegen sind, hat sich als eine Anhängerin meines momentanen Hauptfeindes entpuppt.
Selbstverständlich war es keine kluge Entscheidung dort hineinzugehen und obwohl nur ich das eigentliche Ziel bin, mussten sie Clint auch mitnehmen.
»Wo ist er..?« frage ich mit leiser Stimme, ohne auf den Satz von ihr einzugehen.
Ja, die dunkelblonde Auto Frau ist diejenige, die sich fast ergötzt vor Freude mich mental foltern zu können.
Sie gibt ein hohles Lachen von sich.
»Liegt dir denn wirklich so viel an ihm, dass du sogar jetzt noch nach ihm fragst?
Nachdem wir seit neun Stunden ohne Unterbrechung beschäftigt waren, fragst du immer noch??« die Empörung ist nicht zu überhören und gleichzeitig weiß ich, dass ich auch jetzt im Ungewissen bleiben muss.
Alles was ich will ist, dass sie nicht das selbe mit ihm tun.
»Weißt du, wie sehr es mich auch freut ein Monster wie dich leiden lassen zu können, beleidigt es mich, dass du immer noch an den Gedanken an ihn festhälst, während du auf ganz andere Sachen deine Aufmerksamkeit lenken solltest.«
Du bist doch gestört.
Kalt sehe ich ihr direkt in die Augen.
»Ich bin kein Monster.« betone ich mit einem warnenden Unterton.
»Selbstverständlich bist du eines, genauso wie deine Eltern.
Ihr bringt alle nichts als verderben-«

»Meine Eltern sind keine Monster gewesen!!!« sage ich mit lauter Stimme, wenngleich das konstante aufwachen und wieder einschlafen in den letzten Stunden ermüdend war und ich Mental erniedrigt wurde auf das mindeste, habe ich nicht an Kraft verloren.
»Ich bin Jade. Meine Eltern nannten mich Jade aus einem bestimmten Grund.
Ich habe grüne Augen.
Meine Eltern sahen mir in die Augen und nannten mich Jade, wie der grüne Schmuckstein Jade.
Meine Eltern könnten kaum menschlicher gehandelt haben, als sie mich aufgrund meiner Augenfarbe nach einem schönen Stein benannten.
Das einzige Monster bist du, dass sich daran erfreut andere Leiden zu lassen und kein bisschen Sympathie entwickeln kann.«
Sie schweigt, sieht mich jedoch bedacht an.
Dann ohne ein weiteres Wort und jegliches Erbarmen packt sie meinen Arm um mir die nächste Spritze zu verpassen.
Mit all meiner Kraft versuche ich gegen die Müdigkeit anzukämpfen, doch schon bald schließen sich meine Augen.
Das letzte was ich sehe ist der hasserfüllte Blick der Frau.
Der gleiche wie bei dem Mädchen und ich weiß, dass es mich nur noch weiter innerlich zerstört.

_________

Ich freue mich sagen zu können, dass ich es endlich wieder geschafft habe und bedanke mich nochmal bei allen die in meiner Ankündigung ihren Support beibehalten haben. <3
Ich hoffe es gefällt euch und ich wünsche ein frohes und hoffentlich besseres neues Jahr :)
❤️❤️❤️❤️

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