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⊰01⊱

Jɪᴍɪɴ POV

"Ich brauche das nicht Hyung!" schmollte ich und verschränkte protestierend die Arme vor meiner Brust. "Jiminie stell dich nicht so an. Du als Omega solltest wenigstens ein wenig lernen dich selbst schützen zu können. Auch wenn wir Omegas nicht so stark sind, sollten wir in ausnahmesituationen wenigstens ein paar Tricks drauf haben um nicht ganz hilflos zu sein." erklärte mir Jin Hyung.

Er möchte unbedingt das ich selbstverteidigung lerne und hat mir extra einen Trainer ausgesucht der es mir beibringen soll. Er selbst hat es wohl auch gelernt. Da gibt es aber nur ein Problem..ICH HASSE SPORT!

Vom Bett aufstehen und zum Kühlschrank oder aufs Klo gehen, ist Sport genug für mich. Leider lässt mein Hyung nicht locker. Er ist so stur und viel zu besorgt um mich. Das gute ist, ich bin sturer.

"Nein! Will ich nicht!" Stellte ich klar. "Jimin ich will keine Widerworte, wenn du nicht freiwillig mit kommst, rufe ich Joonie und er zwingt dich dann dazu." sagt er grinsend.

Böse sah ich ihn an. Namjoon ist Jins Mate und ein Alpha, wenn er mir sagen würde ich solle mitkommen mit seiner Alphastimme, dann könnte ich nicht anderst und würde mitgehen, auch wenn ich nicht will. Das ist so unfair. Nur mein Alpha darf sagen was ich tun und lassen soll. Falls mein Mate auch ein Alpha ist, aber ich hoffte es. Da ich ihn aber noch nicht gefunden habe, sagt mir niemand was ich zu tun habe!!

"Das wagst du nicht." sagte ich mit gepresster Stimme. Jin grinste bloß herausfordernd. "Joonie!! Schatz!!" und schon kam Namjoon angelaufen. "Was ist den liebling?" "Schatz würdest du mir helfen Jimin zum Fitness Studio zu bringen. Ich habe ihm einen Personal Trainer arrangiert damit er lernt sich zu verteidigen und der Termin findet gleich statt." säuselte er und verschränkte seine Arme hinter Namjoons Nacken.

"Aber Namjoon ich möchte das nicht.." sagte ich mit traurigen Augen und sah ihn unschuldig an. Er war kurz davor weich zu werden, aber Jin merkte das natürlich auch.

"Joonie." sagte er mahnend. Seufzend wendete sich Namjoon an mich. "Jimin mein kleiner, kannst du nicht einfach mit Jin mit gehen. Dein Bruder will doch nur dein bestes und sorgt sich um dich." "Aber Joonie.." schmollend sah ich ihn an.

Wieder sah er unsicher zu Jin der eine Augenbraue hoch zog und ihn musterte. "Jimin komm schon. Ich möchte dich wirklich nicht zwingen." sprach er sanft und ging vor mir in die Hocke.

Es ist so unfair. Nur weil die beiden das Sorgerecht für mich haben, muss ich tun was sie wollen. Dabei bin ich schon 18 Jahre alt. Ich möchte auch mal selbst entscheiden dürfen. Andererseits bin ich den beiden so viel Schuldig.

Nach dem Tot unserer Eltern vor 5 Jahren, hat mein großer Bruder Jin mich adoptiert, weil er nicht zulassen wollte das ich ihm weggenommen und in irgendeine Pflegefamilie gesteckt werde.

Er war zum Glück schon erwachsen und hatte Namjoon seinen Mate, somit hatten sie auch die Vorraussetzungen um mich adoptieren zu können. Zwei elternteile die ein solides Einkommen haben.

Das Problem ist nur, mein Bruder ist so überfürsorglich und bestimmt alles über mich. Ich bin in einer kleinen Rebellischen Phase, weil ich einfach auch mehr Freiheiten haben möchte. Dennoch möchte ich ihnen aber auch keine Last sein. Also gab ich diesmal nach.

"Na schön.." "Super. Dann zieh dich schnell an und pack dir wechselsachen ein okay?" sprach Jin erfreut. Schmollend stand ich von der Couch auf. "Na gut, bin gleich da.." Ich schleifte mich in mein Zimmer und zog mir meine Sportsachen an. In einen kleinen Rucksack packte ich noch eine Jeans und ein Shirt für später ein und stapfte im schlabber look zu meinem Bruder.

(Er trägt eine weitere Hose und die Jacke ist auch ziemlich weit)

Dieser wartete bereits sehnsüchtig auf mich. "Jetzt schau doch nicht so ChimChim. Ich will wirklich nur dein bestes mein Engel." er strich meine Haare aus dem Gesicht und legte seine Hände auf meine Wangen. "Ich weiß doch Jinnie, aber du bist oft einfach zu fürsorglich und kontrollierst mich durchgehend." nuschelte ich.

"Jimin ich weiß eben wie es da draußen zugeht und ich habe Angst um dich. Als Omega sind wir gefundenes Fressen da draußen. Ich will nicht das dir was passiert mein Schatz." besorgt musterte er mich.

"Mach dir nicht so viele Gedanken Hyung. Ich kann schon auf mich selbst aufpassen." "Sagt der der letzens bei mir und Joonie im Bett geschlafen hat, weil er einen Alptraum hatte." sprach er vorwurfsvoll. "Das war nur einmal Hyung und du hast gesagt wir reden nicht mehr darüber." Ich sah ihn Böse an.

"Awww Baby~" Jin gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Tut mir leid. Nicht böse sein. Ich weiß doch das du jetzt groß bist, aber ich sorge mich immer noch um dich. Für mich bist du noch mein kleines Baby. Wenn du dann erwachsen bist und deinen Mate hast, dann mische ich mich nicht mehr so extrem ein. Versprochen. Aber momentan bist du noch mein kleiner und machst was ich sage.

Dieses Training wird dich stärken. Dein Trainer ist wirklich sehr professionell. Er ist 24, ein Alpha und die Rezensionen sind ebenfalls alle sehr gut, auch ich bin sehr überzeugt von ihm. Du bist also in guten Händen mein Schatz~" "Ist ja gut..Ich gehe ja hin." "So ein braver Junge." er umarmte mich und gab mir einen Kuss auf die Wange bevor wir dann auch zum Auto gingen. Ich will jetzt schon nicht mehr.

Während der Autofahrt sah ich mir die Straßen an und die Leute die unterwegs waren. Alle waren so hecktisch, dass ist wohl das Stadtleben. Ich konnte das nie so ganz Nachvollziehen. Jeder huscht umher wie wenn sie eine Wespe gestochen hätte. Warum muss es in der Innenstadt nur immer so hektisch zugehen, dabei leben wir in einer so schönen Stadt.

Meiner Meinung nach ist das Leben zu kurz um ständig nur in Hektik zu leben. Man sollte das Leben genießen und sich Zeit lassen. Erst wenn man richtig hinsieht, kann man die schönen Dinge am Leben sehen, aber die Leute hier sind nur mit Arbeiten beschäftigt. Leistungen erbringen bis zum Burn Out.

Was soll das einen bringen? Ein schönes Leben hatten sie dadurch nicht. Ich werde echt nicht schlau daraus, aber vielleicht liegt das daran sas mein Hyung mir das immer eingetrichtert hat. Er meinte immer das Leben sei zu kurz um es nicht zu genießen.

Naja egal. Jeder das seine. Ich werde aber zu 100% nicht so werden wenn ich älter bin. "Jiminie~ Wir sind da" hörte ich die Stimme meines Bruders, welche mich aus den Gedanken riss. Ich habe so sehr darüber nachgedacht, dass ich nicht mal gemerkt habe das wir bereits auf dem Parkplatz waren.

"Oh okay." ich stieg aus und schon standen wir vor dem großen Fitnessstudio. Srufzend lief ich mit meinem Bruder rein. Wir mussten erstmal ein Stockwerk hoch fahren bevor wir dann vor der Tür meines neuen Personal Trainers standen.

Irgendwie bekam ich ein mulmiges Gefühl. Mein Herz fing an zu rasen und ich vernahm einen leichten Geruch nach dunkler Schokolade und Kaffee, welches meinen Inneren Wolf aus der Ruhe brachte. Was ist nur los mit mir?

Jin öffnete die Türen und wir traten ein. Der Geruch wurde viel stärker und mein Wolf noch aufgeregter. Überall waren die verschiedensten Geräte zum trainieren. Es sah alles ziemlich hochwertig aus und schon eingerichtet.

Und dann erblickte ich ihn. Ein Stück weiter hinten im Raum befand sich ein Boxsack. An diesem stand ein junger gutaussehender Mann. Er trug lediglich eine graue Jogginghose. An seinen Händen befanden sich schwarze Bänder, die fest um seine Hände gewickelt waren.

Er hatte etwas längeres und dunkles Haar. Kleine Schweißperlen waren auf seiner Stirn zu sehen die runter zu seinem markanten Kinn flossen und daraufhin auf den Boden tropften.

Auf seinem Oberkörper war ebenfalls eine dünne Schweißschicht die seine starke Brust zum glänzen brachte. Seine Hände waren zu Fäusten geballt und man konnte deutlich die leichten Adern auf seinem muskulösen Arm erkennen.

Mit konzentriertem Blick schlug er immer wieder auf den Boxsack, was einen lauten Knall erzeugte. Schwer musste ich schlucken bei seinem Anblick.

Mein Innerer Wolf spielte förmlich verrückt. Mein Herz schlug schneller, wenn das überhaupt noch möglich wäre.

Der junge Mann schien uns zu bemerken weshalb er zu uns rüber sah. Seine dunklen Augen, die mich erschaudern ließen landeten auf meinen. Ich weitete leicht meine Augen, wobei er mich mit einem festen Blick musterte. Wie in Trance sahen wir uns an. Er schien genau das bemerkt zu haben, was mir gerade auch bewusst wurde.

Die Zeit schien still zu stehen. Seine Augen zogen mich in einen Bann, meine Beine wurden weich und ein rosaner Schimmer legte sich über meine Wangen. Ist das wirklich möglich? Könnte er..

"Guten Tag Herr Jeon." Jin brachte uns beide aus unserem Starren. Verwirrt sahen wir zwei zu meinem Bruder. Was war das denn gerade? Ich habe förmlich die Anspannung bespührt. Mein Bruder hat das aber wohl nicht mitbekommen. Ein Glück.

"Guten Tag Herr Kim. Sie sind spät dran." wow. Seine Stimme ist tiefer als meine und wirkte so dominant, dass ich gleich zusammen gebrochen wäre. "Ja das Stimmt tut mir furchtbar leid, aber mein kleiner hier hat Theater gemacht und wollte einfach nicht mit. Ich hoffe das Sie nicht zu lange warten mussten." entschuldigte sich Jin und verbeugte sich vor ihm.

Ich sah den Jungen Mann, der wie es scheint mit Nachnamen Jeon heißt, benebelt weiter an. Plötzlich drückte jedoch Jin auch meinen Kopf runter, damit ich mich ebenfalls verbeuge. "Wo bleiben deine Manieren. Entschuldige dich." flüsterte Jin zu mir rüber.

"Entschuldigen sie Herr Jeon." sprach ich schüchtern. "Das ist schon okay. Jetzt sind Sie ja da." seine Stimme macht mich verrückt.

Jin und ich stellten uns wieder normal hin, mein Blick war jedoch weiterhin gesenkt. Ich muss mich erstmal unter kontrolle kriegen bevor ich wieder Aufsehen konnte.

"Das stimmt. Wie vereinbart habe ich meinen kleinen Bruder mitgebracht. Ich hoffe das sie ihm helfen können etwas fitter zu werden und sich selbst zu verteidigen." "Selbstverständlich. Ich werde mich um ihn kümmern." U-um mich kümmern? Ich wurde einfach noch roter um die Nase, als ich eh schon war. Dabei wurde mir bewusst das ich wohl zweideutiger dachte, als es eigentlich gewesen war, aber es wäre toll wenn er sich um mich kümmert..

"Vielen Dank. Ich lasse Sie dann jetzt allein mit ihm. Ich hole dich später dann ab mein Spatz." er wuschelte mir durch die Haare und ich könnte ihm für diesen Spitznamen den Hals umdrehen. Wie das jetzt wohl auf Herr Jeon wirkt. Omg.

Ich kniff die Augen zusammen und hatte noch immer den Kopf gesenkt. "Ja Hyung." antworte ich nur und schon war Jin weg.

Ich war nun allein mit ihm. Allein mit meinem Mate. Die Aufregung stieg immer weiter an. Niemals hätte ich erwartet das ich heute auf diese Art und Weise meinen Mate finden würde.

Als ich an mir herunter sah bemerkte ich mein Outfit. Ohh man ich sehe aus wie ein Penner. Ich hatte förmlich einen Kartoffelsack an. Der Sportanzug war gefühlt 3 Nummern zu groß, meine Haare waren nicht gemacht und ich hatte meiner Ansicht nach ein ungepflegtes auftreten.

Was er jetzt wohl von mir denkt? Er ist sicher enttäuscht das ich sein Mate bin. Hätte ich gewusst das ich meinen Mate treffe, hätte ich mich hübsch gemacht für ihn.

"Ich denke das du auch bereits gemerkt hast, dass wir Mates sind." Ich sah schüchtern auf und nickte kaum merklich. Er betrachtete mich von oben bis unten. Uff wieso musste ich nur dieses blöde schlapprige Outfit anziehen.

Unsicher spielte ich am Saum meines Oberteiles. Sein Blick durchbohrte mich förmlich. Er kam einen Schritt auf mich zu und ich wich sofort einen Schritt zurück.

"Ich...ehm..ich muss weg." nuschelte ich und rannte aus dem Raum. Omg Jimin was machst du da? Er ist dein Mate und du rennst einfach von ihm weg. Du bist doch echt bescheuert.

Mir kamen kleine Tränen in die Augen. Ich schäme mich so. Was soll ich jetzt nur tun?

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