Hallo Leute,

ich melde mich so nach ca 1 Jahr leider erst wieder, aber es ist privat sehr viel in meinem Leben passiert. Aber nun habe ich hin und wieder ein wenig Zeit um diese Geschichte weiter zu führen. Ich habe zwischenzeitig noch viele Kommentare gelesen, die sich gewünscht hatten dass diese Geschichte, ich zitiere, "ENDLICH" Mal weiter gehen soll bzw. muss. Ich stimme euch da allen zu!

Dennoch möchte ich auch erwähnen, dass ich aktuell an einer Bakugo und an einer Kirihsima Fanfiction arbeite, welche noch nicht veröffentlicht wurden. Ebenso habe ich ja auch noch die Hawks und Dabi Fanfictions, welche ebenfalls in den nächsten Tagen wieder zum Leben erweckt werden.

Fernab von My Hero habe ich ja auch noch die Gojo x Reader, welche ich aber aktuell auf Eis legen werde und evtl. sogar, für einen längeren Zeitraum, vollständig stilllegen, da ich sonst nicht hinterher komme.

Leider ist mein Kopf voll mit viele Ideen und ich habe bereits neben den genannten Geschichten, weitere Ideen welche ich umsetzten möchte.

Ich entschuldige mich nun dafür, dass ich viele von euch mit so einem Cliffhänger hab zurückgelassen und ich nun diese Geschichte weiterführen werde, genauso wie meine anderen Geschichten. In welchen Rhythmen Kapitel erscheinen werden kann ich nicht sagen, da ich nun berufstätig bin. Zwischenzeitig werde ich aber bestimmt genügend Zeit finden um weiter zu schreiben.

Ich will nun aber auch nicht zu viel von mir geben und wüsche euch viel Spaß bei dem Kapitel!

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Yuna PoV:

Nach diesem Angriff hatten wir beschlossen die Schule für den nächsten Tag zu schließen. Die Schüler brauchen nach diesen Geschehnissen einfach eine Erholung. Aber nicht nur sie. Auch wir Lehrer hatten eine kurze Pause nötig. Einige blieben in der Schule um alles wieder herzurichten, andere nahmen sich den Tag frei.

Am Abend trafen sich einige Lehrer und besprachen was für Folgen oder neue Vorkommnisse man nun planen müsste. Ich jedoch hatte etwas wichtigeres zu tun. Ich besuchte Aizawa.

Leise betrat ich den Raum. In meinen Händen hatte ich einen Blumenstrauß und eine Karte. Beides legte ich ihm leise auf den Nachttisch, welcher neben seinem Bett stand. Noch einmal betrachtete ich die Karte die ich geschrieben hatte.

Get well soon, my hero ♡︎

Er schlief friedlich und merkte meine Präsenz somit nicht. Ich musste schmunzeln. Als ich vorhin das Krankenhaus betrat, sagte mir eine Schwester er würde bereits den ganzen Tag schlafen. Naja, nachdem was er für mich getan hatte, hat er sich diesen erholsamen Schlaf auch verdient.

Ich strich ihm eine Strähnen sachte aus dem Gesicht, bevor ich mich zu ihm hinunter lehnte und ihm einen zarten Kuss auf die Stirn gab. Dann verlaß ich sein Zimmer.

Am nächsten Morgen war ich im Büro von Aizawa und mir und suchte einige Ordner zusammen. Dann hörte ich ein klopfen an der Tür. »Ja bitte?« bat ich die Person hinein. Die Tür öffnete sich und ein Mann mit blonden Haaren, von denen zwei Stähnen ihm frontal im Gesicht hingen, herein. Sein Haar war zerfillst und er sah sehr dünn aus. Seine turquoisen Augen stachen beinahe bei dem gelben Anzug den er trug um das dreifache hervor. »Kann ich ihnen helfen, Sir?« Er lächelte mich an, doch dieses Lächeln machte mich stutzig. Dann erkannte ich warum.

»All Might...?« Sein Lächeln wurde breiter. »Genau. Das ist eigentlich meine wahre Form.« erklärte er. «Nun... das hatte ich nicht erwartet.« »Ich wollte es dir eigentlich schon an deinem ersten Tag sagen, doch-« »Es kam viel dazwischen...« beendete ich seinen Satz. Er nickte traurig, dann saßen wir beide uns hin und er erklärte mir was am Vorabend besprochen wurde. Das Hauptthema war Tomura Shigaraki und seine Quirk.

Nachdem er mir alles erzählt hatte, bedankte ich mich für die Aufklärung und das Gespräch und machte mich dann auf dem Weg zu meiner Klasse. Es wird komisch sein sie ohne Aizawa zu unterrichten. Vielleicht frage ich Nemuri oder Mic nach Hilfe, wenn ich nicht mehr weiter weiß.

Als ich die Klasse betrat war es laut. Jeder war aufgeregt und alle sprachen über den Vorfall. »Wer weiß was passiert wäre, wenn die Helden nicht aufgetaucht wären?« gab Sero von sich. »Wieso sagst du sowas?! Ich würde mich verteidigen un-« »ACH HALT DIE KLAPPE UND WERD ENDLICH ERWACHSEN LOSER!« schreite Bakugo den jammernden Mineta an. »Habt ihr All Might gegen diesen riesen Vogeltyp kämpfen sehen? Er war so verdammt stark, doch er hat ihn trotzdem erledigt!« gab Sato begeistert von sich. »Ja. Seine Stärke ist nach wie vor eine Überraschung.« antwortete ihm Tokoyami.

Ich lächelte ein klein wenig und sah dann aus dem Fenster. Natürlich schwärmten sie über All Might. Er hatte es verdient. Er hatte uns alle gerettet, während ich nutzlos war... und Aizawa musste meinet wegen drunter leiden...

Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen als Iida in die Klasse stürmte. »Ich bitte um eure Aufmerksamkeit! Der Unterricht wird in kürze beginnen! Jeder hört auf zu reden und setzt sich an seinen Platz!« »Äh... wir sitzen schon alle.« »Ja, du bist der einzige der hier steht.« kommentierten Kirishima und Sero trocken. Beschämt setze Iida sich sofort hin.

»Also... sie werden uns heute unterrichten Ms. Masako?« fragte Ashido. »Sieht wohl so aus...« antwortete ich ihr. »Ich weiß, dass ich noch nicht genug Erfahrungen und Ahnung habe um euch allein zu unterrichten, doch werde ich es versuchen...« fügte ich hinzu. Da ich noch zu unerfahren bin, teilte ich mir ja die Klasse mit Aizawa, doch da er nun im Krankenhaus war... Dann plötzlich öffnete sich die Tür des Klassenraums.

Das kann doch wohl nicht wahr sein...?!

»Morgen Klasse.« »MR. AIZAWA, WAS TUN SIE DENN HIER?!« schrie die gesamte Klasse. Wirklich... in der Türschwelle stand Aizawa, eingewickelt in Verbänden und zwei Gipsarmen. »Wow... was ein Pro...« murmelte Kirishima. »Mr. Aizawa, ich bin wirklich erleichtert, dass es ihnen gut geht!« »Das nennst du gut...?« hinterfragte Uraraka Iida's Bemerkung.

Ich verschränkte meine Arme und sah zu wie er zum Pult humpelte. Als er ankam stampfte ich auf ihn zu. »Sag mal hackst?! Was an "erhol dich und werd gesund" kann man so schwer verstehen?! Du solltest im Bett liegen und nicht hier stehen!« gab ich wütend von mir. »Naw, machst du dir etwa Sorgen um  ich? Und danke für die Blumen, sie duften wirklich gut.« gab er neckisch von sich. Ich spürte die Röte vor Scham in meinen Kopf steigen. »Aww!« gab Ashido und Hagakure von sich.

»H-Halt die Klappe!« sagte ich Aizawa mit hochrotem Kopf, drehte mich aber weg.

Wieso vor der Klasse?!

»Wie dem auch sei, wie es mir aktuell geht ist irrelevant. Was noch wichtiger ist, ist, dass euer Kampf noch nicht vorbei ist.« erklärte er der Klasse. »Unser Kampf?« fragte sich Bakugo laut. »Bitte sagen sie nicht-« »Noch mehr Bösewichte!« unterbrach Minetas quengeln Midoriya. Aizawa schüttelte den Kopf. »Die U.A. Sportsfestivals werden bald beginnen.« »Yes!« freute sich Kirishima. Doch kurz darauf begann die Klasse zu meckern. »Warum erschrecken sie uns dann so?!«

Kirishima schien der einzige zu sein der sich freute. »Los! Treten wir in ein paar Ärsche!« »Moment Mal.« unterbrach Kaminari ihn indem er Kirishima etwas zur Seite schob. »Ist es wirklich so schlau das Sportsfestival so kurz nach dem Angriff zu veranstalten?« fragte Jiro, die offenbar das selbe wie Kaminari dachte. »Sie könnten angreifen, da wir alle am selben Ort sind.«

Aizawa wartete, dann begann er zu erklären. »Die Administration sagte es wäre eine gute Idee zu zeigen, dass die Drohung unter Kontrolle ist und unsere Schule sicherer denn je. Plus sie setzten bessere Verstärkungen als in den vorherigen Jahren ein. Dieses Event ist eine einmalige Gelegenheit für unsere Schüler an der U.A. Es ist nicht etwas, dass wir wegen einigen Schurken absagen werden.« erklärte Aizawa der Klasse.

»Entschuldigen sie, aber weshalb nicht? Es ist nur das Sportsfestival.« gab Mineta von sich. »Mineta, weißt du etwa nicht wie wichtig diese Herausforderungen sind?« fragte ihn Midoriya. »Natürlich weiß ich das, ich will nur nicht umgebracht werden!«

Oh Gott, was ne Heulsuse...

»Unser Sportsfestival ist das meist angesehene Event in der gesamten Welt. In de Vergangenheit waren alle von olympischen Spielen begeistert, doch dann begannen die Quirks zu entstehen. Dadurch wurden die olympischen Spiele aufgelöst und die U.A. Sportsfestivals kamen zu stande.« ging Aizawa kaum auf Minetas frage ein, zurecht wohlgemerkt.

»Das ist wahr. Top Helden sehen sich die Spiele an. Dies ist der Ort wo sie sich auskundschaften und nach Lehrlingen suchen.« erklärte Yaoyorozu. »Klar, es sei denn du bist tod.« »Sie hat Recht. Nach dem Abschluss treten viele Heldenargenturen als Sidekicks bei. Manche sogar schon früher.« warf Kaminari ein.

»Es ist wahr, dass eine Heldenorganisation euch helfen kann eurer Image zu steigern. Deshalb ist das Festival wichtig. Wenn ihr einmal Pro's werden wollt, könnte das Festival euch diesen Weg erleichtern. Also bedeutet dies, dass ihr beim Training besser nicht nachgebt.«

»Ja Sir!« antwortete die Klasse. »Der Unterricht ist beendet.«

Nachdem alle Schüler die Klasse verlassen hatten, half ich Aizawa in unser Büro. »Kid?« »Ja?« Manchmal frage ich mich warum auf diesen Kosenamen antworte. »Mic und ich werden über das Festival Reportage halten. Ich möchte das du dabei bist.« Ich blinzelte überrascht. »Klar, nur... wozu?« »Es wäre eine Hilfe für dich, wenn du zum einen ein besseren Überblick auf das Festival und die Kämpfe hast, ebenso bekommst du alle Dokumente zu den Schülern. Wenn du dir Notizen machst, hilft dir das auch für nächstes Jahr um die Entwicklung der Schüler beobachten zu können.« Wachsam wie immer. »In Ordnung.« nickte ich ihm zu.

Ich setzte ihn sachte auf die Couch, stellte ihm ein Glas Wasser hin und setzte mich dann ihm gegenüber. »Also, da wir nun alleine sind... sag mal was ist so blöd und schwer an zu verstehen, wenn ich dir sage du sollst dich ausruhen?!« Er sah mich überrascht an als ich lauter wurde. »Glaubst du allen Ernstes ich würde mich nur wegen solcher belanglosen Verletzungen krankschreiben lassen? Abgesehen davon wäre es nicht klug dich mit diesen Chaoten allein zu lassen.« antwortete er. Ich wusste nicht ob er nun aus Ironie sprach oder es wirklich ernst meinte.

Ich verschränkte meine Arme. »Findest du ja? Ich wäre bestimmt besser mit der Klasse klargekommen als du.« Ich sah ihn dabei herausfordernd an, wissend das er darauf anspringen wird. »Forderst du mich gerade heraus?« »Scharfsinnig erkannt Eraser. Wer nach dem Sportsfestival eine größere und bessere Vertrauensbasis zu den Schülern hat, gewinnt.« »Und was ist der Wetteinsatz?« Ich überlegte. Da mir auf die Schnelle nichts einfiel löste ich es anders. »Das kann der Gewinner entscheiden.« Er sah mich an. Dann glaubte ich ein Schmunzeln erkannt zu haben. Wenn es da war, war es wirklich nur von kurzer Dauer. »In Ordnung.«

»Gut. Ich bin dann Mal was essen. Soll ich dir was mitbringen?« fragte ich. »Nein danke. Ich denke ich werde etwas schlafen.« »Ist gut.« Ich stand auf und verließ das Büro und machte mich auf den Weg in die Kantine, in der unsere Schüler zu Mittag aßen.

Wenn die Wette nun fair sein soll muss ich die Wochen die er mit ihnen bereits hatte wieder aufholen.

Ich erblickte schnell einen Tisch an den alle meine Schülerinnen saßen und ging zu ihnen.

»Na ihr?« fragte ich als ich bei ihnen war. »Oh, Ms. Masako.« gab Urarka von sich. »Setzen sie sich doch zu uns.« bot Yaoyorozu mit an und nickend nahm ich an. Ich setzte mich somit kurz zu ihnen. »Und? Seit ihr aufgeregt wegen des Sportsfestivals?«

»Ja!« gaben Ashido, Hagakure und Uraraka von sich. Yaoyorozu enthielt sich. »Also wir sind aufegregt, aber uns trifft es nicht so sehr.« »Bei den Jungs bin ich mir nicht so sicher.« fügte Asui Hagakures Aussage hinzu. »Werden Männer bei jeglicher sportlichen Herausforderung immer zu Tieren?« scherzte ich. Natürlich wusste ich, das dies nicht so war, oder eben sehr selten, doch ich wollte die faule Stimmung am Tisch etwas erheitern. Mit Erfolg. Die Mädchen lachten alle.

»Läuft eigentlich etwas zwischen ihnen und Mr. Aizawa?« fragte Asui plötzlich nach einer kurzen Pause. Mir begann Hitze in meinen Kopf zu steigen. Ashido sah mich neugierig an und nach einer kurzen Weile dann auch die anderen. »Was? Nein, wir sind bloß Kollegen. Das ist alles.« Doch die Hitze in meinem Kopf, blieb. »Wie kommt ihr überhaupt darauf?«

»Er erwähnte etwas von Blumen.« sagte Uraraka. »Das stimmt. Als Besucher ist es doch üblich einem Patienten Blumen mitzubringen oder?« antwortete ich ihr. Sie nickte, doch Ashido wirkte bedrückt nach meiner Aussage. »Och man! Ich shippe euch doch!« Ich blinzelte einige Male überrascht. »Ahsido! Das gehört sich nicht!« griff Momo ein. »Ist schon gut.« entgegnete ich. Ashido sah mich überrascht an. »Wenn du uns shippen möchtest, tu das, aber kenne deine Grenzen dazu, okay Ashido?« Sie strahlte mich glücklich an. »Ja Ma'am!«

»Naja, ich bedanke mich für den Plausch mit euch, aber ich will Mal schauen was die Jungs so treiben.« »Ist gut.« antworteten mir die Mädchen.

Ich erreichte einen Tisch an dem Sero, Kaminari, Bakugo und Kirishima saßen. »Hey Jungs.« begrüßte ich sie. »Oh Ms. Masako, hi.« begrüßten mich die drei, während Bakugo bloß einen Laut von sich gab. Dann stand er auf und machte sich Richtung Ausgang. »Hey! Bakugo! Es ist unmännlich einfach abzuhauen während man sich mit jemanden unterhält! Vorallem mit Damen!« rief Kirishima ihm nach. Doch als Antwort bekam er nur einen Mittelfinger den Bakugo ihm zurückwarf.

Ihn bedrückt etwas... Ich sollte Mal mit ihm reden.

»Bakugo!« »Ist schon gut Kirishima, lass ihn.« Er sah mich an und nickte dann. »Aber wo wir gerade bei männlich sind, es war wirklich männlich von ihnen sich letzte Woche zwischen ihn und Midoriya zu stellen.« »Kiri!« boxte Kaminari ihn in die Seite. »Sie ist eine Dame!« Ich musste kurz kichern. »Ich bedanke mich für das Kompliment Kirishima.« Alle 3 Jungs blinzelten mich überrascht an, bevor sie zu grinsen begannen. »War sonst noch etwas männlich von mir?« fragte ich.

Sie sollen sich nicht verstellen wenn sie mit mir reden.

»Wie sie All Might angeschrien haben war echt cool!« »Ja echt heftig!« gaben Kaminari und Sero von sich. Ich lächelte. »Freut mich das ich eich beeindrucken konnte.« Die drei grinsten. "Wisst ihr, ich bin mit ziemlich sicher ihr drei packt die Aufnahmeprüfung.« »Wirklich?!« fragten die drei aufgeregt und beinahe strahlend. »Ja. Ich weiß, dass ihr drei das Zeug dazu habt.« lächelte ich sie an.

»Dann sehen wir uns bei den Kämpfen.« sagte Sero und die anderen beiden nickten ihm zur Bestätigung grinsend. »Das hoffe ich sehr.« lächelte ich sie an.