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Yuna PoV:
»Also, da du hier neu anfängst, muss ich einiges über dich erfahren, Kid« sagte er mit einem leicht genervten Ton.
»In Ordnung. Was möchten sie wissen?« fragte ich eher etwas zurückhaltend.
»Nun, dank Midoriya, weiß ich was deine Quirk ist und wie alt du bist. Mit 23 als Lehrer anzufangen ist ziemlich jung.« erzählte er.
»Ist er ihr Musterschüler?« fragte ich neugierig. »Nein.« gab er knapp vom sich.
»Also wer–«
»YO! SHOTA!« schrie eine Stimme vor uns. Wir beide sahen in die Richtung aus der die Stimme kam.
Ein Mann in einem schwarzen Lederanzug, mit hochgegelten blonden Haaren und einer Sonnenbrille mit gelborangenen Gläsern, kam winkend auf uns zu.
»Mic.« gab Aizawa sehr genervt zurück. »Was machst du hier?« fragte er Blonde als sich dieser an der Schulter des schwarzhaarigen abstütze.
»Training mit der Klasse.«
»Oh verste... WOW! Wer bist du denn?!« Er wandte sich an mich.
»Yuna Masako.« gab ich lächelnd zurück.
Er hörte auf sich an Aizawa's Schulter abzustützen, ging zu mir hin, nahm meine Hand und gab ihr einen Kuss. Ich sah ihn überrascht an.
»Hizashi Yamada.« Ich begann nach wenigen Sekunden wieder zu lächeln.
»Sehr erfreut.«
Er wollte gerade erneut etwas sagen, doch Aizawa kam ihm zuvor.
»Masako wir müssen!«
Er stampfte schnellen Schrittes nach vorne.
»Wir reden ein anderes Mal weiter.« gab ich schnell von mir und rannte ihm hinterher.
Als wir draußen auf dem Trainingsplatz ankamen, war noch kein Schüler da. Jedoch kamen nach wenigen Sekunden die Schüler nach und nach an. Als alle da waren ergriff Aizawa das Wort.
»Diesen Ball sollt ihr nun mit eurer Quirk werfen. Bakugo, wie weit hast du ihn auf der Mittelschule geworfen?«
»67 Meter.«
Ich blinzelte perplext einige Male. Wow und das ohne Quirk!
Als er sich auf die Makierung stellte, warf er den Ball mit einer gewaltigen Explosion in die Höhe.
»STIRB!« schrie er dabei.
»Er hat Temperament.« murmelte ich zu mir selbst.
Aizawa hielt den Schülern nun das Handy entgegen, welches er als Messgerät nutzt.
705,2 Meter?!
»705 Meter? Macht ihr Witze?!« fragte ein blonder Schüler mit einer schwarzen Strähne die einem Blitz ähnelte.
»Das sieht nach Spaß aus!« erwähnte ein Mädchen mit pinker Haut und Hörnern.
»"Sieht nach Spaß aus" ,huh?«
Alle Blicke wendeten sich nun zu Aizawa.
»Ihr habt 3 Jahre um Helden zu werden. Denkt ihr wirklich es besteht aus Spielen und Freizeit? Narren! Ihr werdet heute 8 physische Tests durchnehmen. Wer diese nicht besteht und als Letzter endet, wird sofort herausgeworfen!«
»HUH?!« gaben einige Schüler von sich.
Ist er nicht zu streng mit ihnen?
»Sie können uns nicht einfach so wieder Heim schicken. Wir sind gerade angekommen. Das wäre nicht fair!« protestierte eine Schülerin mit braunen, kurzen Haaren.
»Oh, und du glaubst Naturkatastrophen sind es?«
Sie verstummte.
»Ein Schurke der Unschuldige angreift? Eine Katastrophe die die ganze Städte vernichtet? Nein! Das Leben ist voller Unfairnis. Ein Held kommt gegen diese Unfairnis an. Wenn ihr Pro's werden wollt müsst ihr Kämpfen und an euer Limit gehen. U.A. wird euch in diesen drei Jahren nach und nach immer schwerere Herausforderungen geben die ihr meistern müsst. Also "Plus Ultra" Style. Zeigt mir, dass es kein Fehler ist das ihr hier seid.« erklärte er ausführlich.
»Also, wir verschwenden bloß Zeit mit gequatsche. Lasst die Spiele beginnen!«
Und so geschah es. Ich sah zu und lernte so ebenfalls einiges von meinen Schülern. Ich bemerkte jedoch das einer seine Kräfte nicht wirklich nutzte.
Wie heißt er doch gleich? Midoriya?
Am Ende waren wir alle wieder beim Wurf gelandet. Midoriya stand nun vorne. Er nahm den Ball und war bereit zu werfen.
Als er ansetzte, fingen seine Adern in seinem Arm rot zu leuchten. Doch als er warf verschwand dieses Leuchten und der Ball flog bloß einige Meter.
Ich sah verwirrt zu Aizawa um ihn darauf anzusprechen, auch wenn ich mir bereits sicher war, dass er dies bereits bemerkt hatte, als ich sah das seine Haare und sein Schaal zu schweben schienen.
Seine Augen leuchteten rot auf. »Ich hab deine Quirk gelöscht.«
»W-Was wie haben si– Moment ich kenne sie. Sie sind der "erasing Hero Eraserhead"!« erzählte Midoriya.
Aizawa zog ihn mit seinem Schaal zu ihm.
»Hast du vor dich wieder zu überabstrengen und deine Knochen zu brechen?! Wenn du dein Quirk nicht konrollieren kannst, solltest du aufpassen. Meiner Meinung nach gehörst du, mit so einer Kraft, garnicht hier her!«
Seine Augen hörten auf zu leuchten und verfärbten sich wieder zu seinem gewöhnlichen schwarz. Seine Haare und sein Schaal senkten sich ebenfalls.
»Du hast deine Quirk zurück, also tu dir keinen Zwang an und beende den Wurf.« erzählte er und ging zurück.
Moment er hatte sich seine Knochen gebrochen?! Er wird doch nicht...
Er setzte wieder zum Wurf an und al er warf schoss der Ball mit einer enormen Stärke nach oben.
Ich sah mir den Jungen an. Ein Finger von ihm war bläulich-lila gefärbt Er hat ihn sich gebrochen.
Als Aizawa den Wert zu Schau stellte musste ich staunen.
705,3! 0,1 Meter mehr als der andere.
Der Junge ballte schmerzhaft seine Hand zu einer Faust.
»Mr. Aizawa. Wie sie sehen können szehe ich immer noch!«
Aizawa war überrascht. »Dieser Junge.« murmelte er.
Alle waren begeistert von seinem Wurf und ich muss sagen, dies war ich auch.
Plötzlich rannte einer der Schüler auf ihn zu.
»DEKU, DU BASTARD, SAG MIR MIR WIE DU DAS GEMACHT HAST, ODER DU STIRBST!!!«
Midoriya begann zu kreischen als der Blonde mit dem Explosions-Quirk auf ihn zurannte.
Doch Aizawa stoppte ihn mit seienm Schaal.
»Wieso ist dein verdammter Schaal st strak?!«
Nachdem Aizawa ihm genannt hatte woraus sein Schaal gemacht worden ist, teilte er ihm am Ende eine Sacbe noch mit.
»Und ich will meine Quirk nicht an euch allen verwenden müssen, sonst bekomme ich trockene Augen.«
Er ließ ihn mit seinem Schaal los und dieser und seine Haare richteten sich wieder.
Midoriya lief etwas unbeholfen an dem Blonden vorbei und zur braunhaarigen. Diese feuerte diesen an während der Blonde ihm Todesblicke zurückwarf.
»In Ordnung, kommen wir jetzt zu den Testergebnissen. Ich habe sie nach meiner Einschatzung bewertet.
Als er die Ergebnisse präsentierte sah ich direkt auf den letzten Platz.
Izuku Midoriya.
Er hatte es leider nicht geschafft. Er tut mir Leid, dass er auf dem letzten Platz ist.
»Und das mit dem Rauswurf... ich hab das bloß gesagt, damit ihr euer Bestes gebt.«
»HUH?!« kam es von einigen Schülern.
Dachte ich mir doch.
»Oh, bitte das war so offensichtlich.« sagte eine schwarzhaarige Schülerin.
»Gut, genug des Ganzen. Wir sehen uns dann morgen zum Training wieder. Kid, komm! Du hast noch Aufgaben zu erledigen.« sagte Aizawa und ging bereits vor.
»Oh, Midoriya, bring das zu Recovery-Girl.« erwähnte er und gab ihm einen Zettel, bevor er sich wieder auf den Weg machte.
Ich ging ihm nach, verabschiedete mich aber noch mit einem »Dann sehen wir uns Morgen, meine Lieben.« von der Klasse.
Als ich ihn eingeholt hatte und wir an einer Mauer vorbei gingen, sprach uns eine Stimme an.
»Aizawa, das war ein hinterhältiger Zug.«
Moment... Ich kenne diese Stimme... K-Könnte es sein, dass...
Als ich mich zu der Stimme hindrehte, straute ich meinen Augen nicht.
Tatsächlich! E-Es ist...
»All Might. Also hast zu zugesehen. Keine Talkshows heute?« gab Aizawa leicht genervt von sich.
»Naturkatastrophen? Wirklich süß. Du kannst aber nicht jeden Schüler, der für dich nutzlos ist, rauswerfen lassen. Also kann das nur bedeuten... Du siehst das selbe Potential in unseren jungen Midoriya so wie ich es tue!«
»Worauf willst du hinaus? Klingt fast so als wärst du die ganze Zeit hier gewesen.«
All Might schwieg daraufhin.
Erwischt.
»Ist es nicht zu früh sich einen Favorit zu setzten? Er hat nicht Null Potenzial, dass gebe ich zu. Wenn dies der Fall wäre, hätte ich ihn ohne Umwege sofort nach Hause geschickt!« gab er zu während er wieder Richtung Gebäude ging.
»Kid, kommst du?« rief er zu mir während er weiter ging.
»Oh! Sind sie neu? Verzeihen sie, sie sind mir nicht direkt aufgefallen.«
»I-Ist schon gut! Ja ich bin neu! Yuna Masako.« stellte ich mich vor.
Er nahm meine Hand uns schüttelte sie. »Freut mich.«
»Mich auch. Es ist so eine Ehre sie kennenzul–«
»KID!« wurde ich von Aizawa unterbrochen.
»Verzeihen sie. Ich würde michfreuen wenn wir uns ein anderes Mal unterhalten würden.« gab ich von mir und ging schnellen Schrittes zu Aizawa zurück.
»Darauf können sie zählen!« rief All Might mir nach.
Da Aizawa viel zu weit entfernt war verwandelte ich mich schneller Hand in einen Tieger und rannte förmlich auf ihn zu.
Als ich bei ihm ankam sagte er bloß, dass ich nun über die Schüler Infos suchen sollte um sie besser für den morgigen Test zu kennen. Und so geschah es auch.
Ich ging in das Büro, das ich ebenfalls mit ihm teilen müsste bis ich mein eigenes haben würde.
»Also auf dem Tisch liegen die Steckbriefe der Schüler.«
Ich sah zum Tisch zurück auf dem ein Stapel Blätter lag. »Verwandel dich zurück und lerne sie. Ich gehe dann.«
Ich hatte mir anscheinend so viele Gedanken gemacht, dass ich völlig vergessen hatte mich zurück zu verwandeln. Das eledigte sich aber in wenigen Sekunden. Als ich wieder auf meinen zwei Beinen stand machte ich mich an den Stapel Blätter zu schaffen.
»Gib es zu, du bist ein Katzentyp.« sagte ich während ich den Stapel hoch hob. Er sah mich überrascht und etwas verwirrt an.
»Ein Hundetyp hätte nicht so lange gezögert um die Katze die um sein Bein schnurrt zur Seite zu schaffen.« erklärte ich während ich begann vom ersten Schüler zu lesen, sah ihn dann aber wieder in die Augen als es plötzlich an der Tür klopfte.
»YEAHH! Ich bin's« schrie der Lehrer von vorhin.
»Ähm... Yamada?« sah ich ihn fragend an.
»Nenn mich Mic! Das ist einfacher, yeah!«
»In Ordnung.«
Eine weitere Person kam herrein. »Wo ist denn unser Neuzuwachs? Oh! Du hast garnicht gesagt, dass sie si jung und so hübsch ist ist Aizawa!« wandte sie sich an ihn und kam dann zu mir.
Aizawa verdrehte bloß seine Augen.
»Nemuri Kayama, Midnight.«
»Yuna Masako, White Tiger.«
Sie gimg zu mir und legte ihren Arm um meine Schulter.
»Ich sehe schon, dieses Mädchen wird hier einiges verändern.«
Ich begann zu kichern.
»Aizawa und du übernehmen die 1-A zusammen? Na, ob das gut wird?« sagte Mic.
Ich sah verwundert zu Aizawa der nun genervt den Raum verließ.
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