
Kapitel 7: ~Lost in Hogwarts~
Es war irgendwie seltsam, dass Kira mich tatsächlich zu verstehen schien, weshalb ich mit ihr begann zu reden. Ich erzählte ihr, woher ich kam, wo ich zur Schule ging, wer meine beste Freundin war und so weiter. Ein bisschen verrückt fühlte ich mich schon, denn wer redet den bitte mit einem Tier? Das schien auch jemanden zu stören, denn plötzlich hörte ich ein Murren, am Bett neben mir. Erschrocken blickte ich nach links, auf das Bett meines Nachbarns, welches ich für leer gehalten hatte. Tatsächlich drehte sich ein Junge zu mir und schlug seine Augen auf. „Mit wem redest du?" fragte er schlaftrunken und rieb sich die Augen. Er setzte sich auf und blickte mich erwartungsvoll an. Ich verzog leicht das Gesicht, was sollte ich den jetzt bitte sagen? Dass ich mit meiner Katze spreche oder was?! Nein, am besten von der Frage abweichen: „Bist du Blaise?" Er nickte. „Ja, und wer bist du? Ich hab dich hier noch nie gesehen." Ich zögerte kurz, sollte ich ihm wirklich verraten, wer ich war? Den lange würde ich hier eh nicht bleiben, spätestens bis mich meine Eltern abholen kommen. Ach egal, was soll's! „Michelle Black, ich komme aus London." meinte ich und blickte zu ihm, welcher mir ein erstauntes Gesicht zeigte. „Bist du eine Muggel?" fragte er. Muggel, was ist den das?! Ein Wort für schwerbehinderte oder was? Ich entgegnete ihm ein ebenso verwirrtes Gesicht. „Was sind Muggel?" Jetzt grinste er! Ehrlich, lacht er mich gerade wegen meiner Unwissenheit aus oder was? „Muggel sind ganz normale Menschen, die ohne Zauberkräfte geboren sind und auch ohne leben. Also keine Hexen oder Hexer."
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Achso...also hält er mich doch nicht für schwerbehindert, find ich gut! „Also, ich weiß nicht ganz......Madam Pomfrey hat mir gesagt, dass ich eine währe, woher sie das wissen will, weis ich auch nicht." „Hat sie dir auch etwas mehr gesagt? Also zum Beispiel, dass du ein Reinblut bist oder ein Halbblut?" hakte er nach und setzte sich im Schneidersitz auf sein Bett. „Reinblut, hat sie gesagt......aber was meint sie damit?" „Dass du eine reinblütige Hexe bist, ohne das Blut eines Muggel oder einer anderen Gattung." Bin ich jetzt auch so cool wie die kleine Hexe aus meine Bilderbücher oder was? Na toll, ich hoffe das bringt mir jetzt auch was, sonst juckts mich nicht ob ich Reinblut, halbblut, einviertelblut....ok nein, das letzte hab ich jetzt erfunden. Der Junge mir gegenüber wollte gerade etwas sagen, da flog die Türe schon wieder auf. Diesmal rannte ein blonder Junge, gemeinsam mit einem braunhaarigen in den Raum. Gott ist der blonde hot! Er hatte eine blasse Haut, blondes Haar, blaue Augen und einen kühlen Gesichtsausdruck. Doch genau das machte ihn ganz besonders. Gott, jetzt bloß nicht sabbern, Michelle! Das währe jetzt echt ungünstig. Der Junge wollte zu Blaise, doch hielt er kurz inne, als er sah, dass ich ebenfalls wach war. Doch er zeige keine weitere Regung, als arrogant die Augenbraue hochzuziehen und sich neben seinem Freund nieder zu lassen. „Blaise, bist du wieder fit?" fragte er ihn und in seiner Stimme schwang keine Wärme sonder eisige Kälte. Seine Stimme war mir bekannt, es war die gleiche, die ich gestern gehört habe. „Ja, mir gehts wieder gut, mein Fuß ist verheilt!" antwortete Blaise, worauf der blonde arrogant grinste. „Gut! Wir brauchen dich auf dem Quiddich Feld!"
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„Geht klar, Draco, ich werde morgen wieder mitspielen können, Madam Pomfrey sagte, dass ich in noch bis morgen schonen soll." Draco heißt er also? Hübscher Name! Besagter verzog die Stirn und meinte herrisch: „Bist du auch fit genug für das Spiel nächste Woche? Wir spielen gegen Griffindor, da brauchen wir jeden!" „Natürlich, mach dir keine Sorgen, bis dahin ist alles wieder normal." sagte Blaise und stand von seinem Bett auf. Er schnappte sich seine Sachen und drehte sich aber vorher noch einmal zu mir. „Ciao Michelle, man sieht sich!" damit wandte er sich an. Draco blieb jedoch noch für einen kleinen Moment stehen und musterte mich aus kalten, undurchdringlichen Augen. Fest hielt ich seinem Blick stand, er soll nicht denken, dass er mich damit einschüchtern kann. Doch zog er nur erneut seine Augenbraue hoch und drehte sich ebenfalls um, um seinen Freunden hinterher zu laufen. Okay, tschüss?
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Plötzlich jedoch, machte sich Kira bemerkbar, indem sie aus meinem Schoß kroch und auf den Boden sprang. Auf diesen setzte sie sich und blickte mich mit großen Augen an. „Möchtest du nach draußen?" Doch sie blickte mich nur weiterhin stumm an. Etwa unsicher stand ich auf und blickte an mir herunter. Ich trug noch den selben Pullover und die selbe Jeans wie vor dem Unfall und tatsächlich fand ich, nach weiterem Umsehen meine Schuhe neben dem Nachttisch. Ich schlüpfte in sie hinein und lief mich Kira zusammen aus dem Raum. Wir irrten durch das ganze Gebäude und ich wunderte mich wie riesig das ganze ist. Nach weiterem herumirren, gelangten wir schließlich in ein Treppen Haus und liefen die Stufen hoch. Doch plötzlich begann die Treppe zu knarren und zu rütteln. Was zum....?! Die Treppe bewegt sich! Spinne ich?! Die ändert die Richtung? Panisch blickte ich mich nach Kira um, die aber ganz entspannst auf dem Geländer saß und mich anblickte. Wenn ich mich nicht irre, glaube ich sogar ein Schimmer Belustigung in ihren Augen gesehen zu haben. Sie kletterte, sobald die Treppe wieder verharrte ist, das Geländer hoch, zu einem Gang. Ich eilte ihr hinterher, doch plötzlich wurden links und recht mehrere Türen geöffnet, aus denen viele Menschen strömten. Zu viele.
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